Ich habe ein paar Inserate online, wo ich Privatpersonen anspreche, mir eine Hypo zu geben. Es gibt ja viele Leute, die ihr Geld horten, aber nicht wissen, was sie damit anfangen sollen. Also warum es nicht in ein Haus investieren und mehr Zinsen dafür bekommen als von der Bank. Aber ich mache mir da keine grossen Hoffnungen. Die Leute sind verunsichert (Covid, Krieg, usw.).
Dann sind sie also schon selbst drauf gekommen, was ich in meinem Beitrag etwas zur Sprache bringen wollte.
Und ja. Es ist so. Es gibt Privatpersonen, die genug Geld haben, damit sie sich selbst keine grossen Sorgen machen müssen. Und ihr Geld nicht unbedingt so ganz konventionell anlegen wollen.
Das soll heissen, dass ihnen eine höchstmögliche Rendite nicht das Wichtigste ist.
Stattdessen das Geld einfach nur einigermassen sicher und werthaltig investieren wollen. Da aber dann für etwas, was ihnen moralisch und ethisch als sinnvoll erscheint.
In meinem persönlichen Umfeld gibt es mehrere solche Leute. Und gerade unter den Jungen stelle ich hier subjektiv eine steigende Bereitschaft dazu fest eher in solche Investments einzusteigen, als das Geld gedankenlos bei irgendeiner Geschäftsbank anzulegen.
Es gibt übrigens auch Banken die sich einer "sozialen" Anlagestrategie verpflichtet fühlen.
Leider fürchte ich, dass die Alternative Bank in Olten keine Immobilien im Tessin finanziert.