Putzinstitut / Erhöhung Stundenansatz für Haushaltsreinigung

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  • Liebe Userinnen und User


    Seit ca. 1 1/2 Jahren lasse ich die Haushaltsreinigung durch ein Reinigungsinstitut erledigen. Der Stundenansatz beträgt momentan noch CHF 42.- zuzgl. Mwst. Die Firma bringt den eigenen Staubsauger mit, ebenso die eigenen Reinigunsmittel/-lappen (Keine Einweglappen). Nun wird die Firma auf April ihren Stundenansatz auf CHF 50.- zuzgl. Mwst. hochschrauben. Die Begründung: Lohnerhöhungen, gestiegene Preise der Rohstoffe und Kraftstoffe.


    Haushaltreinigung bedeutet bei der Firma: Staubsaugen, Abstauben, Böden feucht aufziehen, WC/Bad/Dusche/Lavabo/Spiegel reinigen. Der Stundenansatz für Grobarbeiten wie Reinigung von Storen und Fenstern ist um einiges höher.


    Ich finde die Erhöhung des Stundenansatzes von CHF 42.- auf CHF 50.- sehr hoch. Was meinen Sie dazu?


    Danke für Ihre Meinungen.


    Gruss

    Tilia

  • tilia


    Mit den angeführten Gründen lässt sich diese Preiserhöhung nicht wirklich erklären.


    Die durchschnittliche Teuerung beträgt derzeit etwa 3.5 %

    Es ist noch verständlich, dass eine Reinigungsinstitut, oder auch andere Firma, seine Tarife nicht Monat für Monat anpassen will. Und vielleicht auch schon länger nicht mehr angepasst hat.

    Tatsächlich hat die Teuerung erst vor einigen Monaten einen Sprung nach oben gemacht. Manche Betriebe hatten noch versucht dies etwas abzufedern, um die Preise nicht zu schnell und zu stark zu erhöhen. Hier kann es einen gewissen Nachholbedarf geben.

    Ausserdem kann es sein dass gewisse Firmen tatsächlich eine starke Kostenüberhöhung erlitten hatten, weil die durchschnittliche Teuerung den einzelnen Fall nicht eins zu eins abbildet.

    Ob das bei einem Reinigungsinstitut so der Fall ist, ist meiner Meinung nach schon recht fraglich.


    Aufgrund der aktuellen Situation ist für mich eine Preiserhöhung von 5 % also noch einigermassen gut nachvollziehbar.


    Die Erhöhung um fast gegen 20% erscheint mir eindeutig zu viel und nicht mehr nachvollziehbar.


    LG Rodizia

  • Hallo rodizia


    Danke für Ihre Stellungnahme. Ja, eben, 5 % wäre ok gewesen, oder halt 10 %. Zumal deren Staubsauger kein Akkusauger ist, also via unsere Steckdosen betrieben wird. Der Strom in unserem Haus ist auch nicht gratis...


    Es wäre interessant zu wissen, wie viel % Lohnerhöhung die Mitarbeitenden erhalten werden. Aber diese Frage kann ich natürlich den Betreffenden nicht stellen....


    LG

    Tilia

  • Es wäre interessant zu wissen, wie viel % Lohnerhöhung die Mitarbeitenden erhalten werden. Aber diese Frage kann ich natürlich den Betreffenden nicht stellen....

    tilia


    Also ich bin da ungeniert und unverschämt und würde gerade heraus fragen.

    Und zwar den / die Mitarbeiter.


    Wenn Mitarbeiter nicht nur den vollen Teuerungsausgleich bekommen, sondern auch noch eine Lohnerhöhung dazu, dann wäre ein deutlicher Preisanstieg zumindest verständlich.

    Aber der Teuerungsausgleich für die Mitarbeiter ist in den 5% eigentlich mit enthalten. 10 % sehe ich da als obere Grenze. Mehr ist aus meiner Sicht nicht mehr zu rechtfertigen. Und dann müsste bei 10% meiner Ansicht nach zumindest eine kleine Reallohnerhöhung auch drin sein.


    Ich kenne etwas die Situation bei anderen Personen aus dem Kreis Transmitter die Haushalthilfen beschäftigen. Auch die haben jeweils ihre Tarife von Zeit zu Zeit etwas erhöht. Aber in kleinen moderaten Schritten.


    In unserem Betrieb konnte ich bis jetzt keine nennenswerte Verteuerung der Reinigungsmittel feststellen. Kommt vielleicht noch.

    Relevante Teuerung haben wir nur bei den Zulieferern gesehen, welche für das Erbringen ihrer Dienste / Produkte von Natur aus hohe Energiekosten haben. Also zum Beispiel unsere Transporteure.

    Bei Betrieben, wo Energiekosten eine ganz wesentlicher Teil der Kostenstruktur darstellen können Tarifanpassungen von 10% und mehr erklärbar und gerechtfertigt sein.

    Bei einem Reinigungsinstitut sehe ich das derzeit nicht.


    LG Rodizia

  • tilia


    ich finde die erhöhung auch nicht angemessen. als kunde würde ich versuchen zu verhandeln. oder den preis nicht azkeptieren. sie haben ja einen vertrag... was steht da bezüglich preisanpassungen?

    sagen sie mit welcher anpassung sie zufrieden sind und behalten sie sich vor die firma zu wechseln bzw. eine alternative offerte machen zu lassen.


    interessant dünkt mich allerdings der ohnehin schon 'hohe' stundenansatz im vergleich zu zürich, wo stundenansätze von 34.- üblich sind. aber das mag regional recht unterschiedlich sein. allerdings finde ich persönlich das reinigungskräfte unterbezahlt sind. deshalb würde mich auch interessieren (als auftraggeber) was denn die fachkraft am ende kriegt und was die firma fuer sich abzweigt. nach meinen erfahrungen sind das z.t. fast 30%, sprich fachkraft 20.- firma 10.-. ein gutes geschäft fuer die firma.


    alternativ könnten sie auch jemanden anstellen und die sozialabgaben zahlen. da verdient die fachkraft mehr und sie sind der arbeitgeber. wenn sie ein gutes verhältnis zu ihrer putzfrau haben, könnte sich das lohnen, für beide.

  • rodizia und damiens


    Danke für Ihre Kommentare.


    Vor der Beschäftigung dieses Reinigungsinstitutes erledigte eine Privatperson (eine wahre Perle in jeder Beziehung) diese Reinigungsarbeiten. Sie verlangte einen Stundenlohn von CHF 30.- netto. Womit wir sofort einverstanden waren. Ja, und selbstverständlich bezahlten wir für sie AHV ein und schlossen eine Unfallversicherung ab. Umständehalber musste sie leider von heute auf morgen ihren Job bei uns aufgeben. Und ich infolge meiner gesundheitlichen Probleme per sofort eine "Ersatzperson" finden. So dass ich dieses Reinigungsinstitut anfragte.


    Wir haben keinen schriftlichen Vertrag in den Händen. Lediglich wurden damals die monatlichen Stunden mündlich vereinbart sowie die Wochentage und der Stundenansatz. Allerdingst steht in den AGBs, dass mündliche Vereinbarungen durch die Reinigunsfirma schriftlich bestätigt würden... Was aber nie der Fall war.


    In den AGBs steht, die Firma könne jederzeit die Preise erhöhen. Wenn man aus diesem Grund aus dem Vetrag aussteigen wolle, müsse man dies der Firma unverzüglich mitteilen. Die vereinbarten Kündigungsfristen seien einzuhalten.


    Betr. Kündigungsfrist steht in den AGBs, diese betrage 3 Monate.


    Ich stehe bereits mit meiner ehemaligen Reinigungsperle in Verbindung. Möglicherweise hat eine Freundin von ihr noch Kapazitäten :).... Und ich bin mir sicher, Freundinnen von Perlen sind ebenfalls Perlen :)


    Liebe Grüsse

    Tilia


  • Probieren Sie es doch mal mit Quitt.ch.

    Die erledigen alle Sozialabgaben, man muss nur die private Haushaltshilfe dort eintragen und sie sich selbst dort auch. Den Lohn kann man selbst bestimmen bzw. mit der Haushaltshilfe vereinbaren, die Abgaben werden daran angepasst. Ich bin seit einigen Jahren sehr zufrieden damit.

  • r.g.


    Es gibt mehrere Firmen, welche Haushalthilfen / Reinigungspersonal vermitteln.


    Mir persönlich erscheint es aber die beste Lösung zu sein, wenn tilia wieder eine Perle findet, die sie direkt selbst anstellen kann.

    Eine Firma, die ihre Hand dazwischen hält, braucht es nicht unbedingt.

    Wer geistig noch einigermassen fit ist, was bei tilia mal ganz sicher der Fall ist, kann die Sozialabgaben ohne Weiteres selbst handhaben.

    In Privathaushalten sind Haushalthilfen üblicherweise nur wenige Stunden pro Monat beschäftigt.

    Für eine solche vertragliche Vereinbarung bietet die SVA eine vereinfachte Abrechnungslösung an.

    Mit dieser kommen auch Personen ohne kaufmännische Ausbildung zurecht. Der Administrationsaufwand ist hier sehr klein.


    Mit dieser Lösung kann der Arbeitgeber der Haushalthilfe unnötige Kosten einsparen, welche dem Arbeitnehmer zu Gute kommen können.

    Ist also eine mögliche Win -Win- Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.


    Falls aber jemand dringend eine Haushalthilfe braucht und über andere Wege nicht rechtzeitig findet, kann aber so eine Vermittlerfirma, wie von ihnen hier genannt, doch auch hilfreich sein.


    Eine Alternative wäre noch bei der örtlichen Spitex anzufragen. Viel Spitexorganisationen bieten auch Haushalthilfe an. Diese Mitarbeiter haben nebst ihren Kenntnissen in der Hauswirtschaft auch zusätzliche Schulungen im Umgang mit Kunden die gesundheitlich beeinträchtigt sind.

    Das kann allenfalls ziemlich wichtig sein.


    Die Tarife bei den Spitexorganisationen für Haushalthilfen sind aber vergleichsweise hoch.

    Wer wirklich nur eine Reinigungskraft braucht, kann es günstiger haben. Und dabei verdient der Arbeitnehmer möglicherweise noch besser als bei der Spitex.

  • Probieren Sie es doch mal mit Quitt.ch.

    Die erledigen alle Sozialabgaben, man muss nur die private Haushaltshilfe dort eintragen und sie sich selbst dort auch. Den Lohn kann man selbst bestimmen bzw. mit der Haushaltshilfe vereinbaren, die Abgaben werden daran angepasst. Ich bin seit einigen Jahren sehr zufrieden damit.

    Vielen Dank für den Tipp, r.g. Ich finde das Angebot von Quitt interessant. Es gibt bestimmt etliche Personen, welche dankbar sind, dass es sowas gibt.

    Wir haben diese Angelegenheit immer selber erledigt. Das ist keine Hexerei. (Gerade habe ich die Aufstellung für die Steuererklärung einer grossen Erbengemeinschaft gemacht; anteilsmässiger Ertrag und Vermögen ab Todestag des Erblassers bis 31. Dez. 2022 errechnet. Im Erbe befindet sich unter anderem eine Liegenschaft. Es gab vieles zu berücksichtigen. Ich habe enorm viel dabei gelernt. Der Aufwand für die AHV-Sache einer Reinigungsfee ist im Vergleich ein kliltzekleiner Klacks ;) )


    Tilia

  • rodizia


    Danke für Ihren Beitrag. Ja, geistig fühle ich mich auf jeden Fall fitter als körperlich (Sie wissen ja....).


    Die Spitex war bei mir auch schon verschiedentlich tätig. Die machen aber lediglich "den Kehr". So läuft das auf jeden Fall in meinem Wohnkanton. Das Angebot an privaten Reinigungskräften ist jedoch genügend gross. Da hier viele "noble" bis total "abgehobene" Leute leben (weitere Ausführungen zu dieser Sorte Leute veklemme ich mir jetzt ;) ). Dennoch treiben genau solche Leute die Preise auch in diesem Sektor in schwindelerregende Höhe.


    Die Tarife bei den Spitexorganisationen für Haushalthilfen sind aber vergleichsweise hoch.

    Wer wirklich nur eine Reinigungskraft braucht, kann es günstiger haben. Und dabei verdient der Arbeitnehmer möglicherweise noch besser als bei der Spitex.

    Die Tarife der kant. Spitex sind bei uns wenig höher als der ortsübliche Tarif für eine private Reinigungskraft. Wie es sich in anderen Kantonen verhält, weiss ich nicht.


    Man muss sich mal kurz ausrechnen, was 4 x 3 Stunden im Monat kosten, inkl. Mwst.; nämlich CHF 648.- Ich werde nun dieser Reinigungsfirma per Ende April kündigen.


    Ich bin mir sicher, wieder eine sympathische, vertrauenswürdige Reinigungsfee zu finden...


    Tilia

  • tilia


    Ich verstehe nicht ganz, was sie damit meinen: Macht nur den Kehr....


    Eine Person aus dem Kreis Transmitter hatte längere Zeit eine Haushalthilfe von der Spitex angestellt. Für eine demenzkranke und leicht gehbehinderte ältere Person.

    Die war eigentlich auch eine Perle. Leider war sie praktisch voll ausgebucht. Machte aber für die kranke Person alles mögliche ausser medizinischer Pflege. Das machten dann die Fachkräfte der Spitex.

    Da die erkrankte Person auch sonst immer mehr Unterstützung im Alltag brauchte, musste der Transmitter weitere Unterstützung suchen.

    Da erfuhr er glücklicherweise von einer langjährigen guten Freundin, dass sie gar nicht mehr im Pflegeheim in der Hauswirtschaft arbeite. Sondern als halb selbstständige Haushalthilfe jetzt auf eigene Rechnung und Risiko. (Lohnabrechnung über das vereinfachte Verfahren).

    Darauf stellte er sie natürlich sofort an. Denn diese Frau war die beste Lösung für Alles rund um die Betreuung der erkrankten Person.

    Diese Frau verlangte damals 35 CHF und die Spitex zu dieser Zeit 42 CHF. In der Zwischenzeit hat die Frau meines Wissens aber den Preis auch etwas nach oben anpassen müssen. Ist jetzt vielleicht 36 oder 37 CHF.

    Die Frau arbeitet fast ausschliesslich für betagte Personen. Während der Corona-Pandemie hatten einige Kunden die Termine abgesagt. Und sie hatte deutlich weniger Arbeit.

    Obwohl die im Auftrag des Transmitters betreute Person noch kurz vor der Pandemie verstarb, versuchte der ihr so viel wie möglich Arbeit zu geben. Das war an Anfang nicht so leicht. Aber dadurch kam die Frau dann in das Werkstattgebäude, wo der Transmitter auch einen Werkraum / Homeoffice hat. Das ist ein ziemlich grosses Gebäude und mehrere Mieter haben da einen sehr guten Kontakt untereinander. Man kann da etwas von einer Werkstattgemeinschaft sprechen.

    Und die Frau fand da recht schnell ein paar neue Kunden....

    Mund zu Mund- Propaganda ist halt immer noch die beste Werbung.


    Ich selbst kenne diese Frau nicht sehr gut. Aber wenn ich Bedarf hätte, würde ich sie auch sofort engagieren. Leider lebt sie wohl in einer ganz anderen Region als sie. Und ihnen würde das jetzt kaum helfen ihre Kontaktdetails zu erfahren. Gilt für mich übrigens auch so.


    Konnte ihnen ihre frühere Perle denn einen Tip geben?

    Also das wäre jetzt auch das Erste, was ich an ihrer Stelle versuchen würde.


    LG Rodizia

  • rodizia


    Möglicherweise handelt es sich beim Ausdruck "Kehr" um eine Redewendung aus dem Züritüütsch. Es bedeutet, oberflächliche Reinigung. Also kein gründliches Staubsaugen, keine Kühlschrankreinigung, keine Spiegelschrankreinigung usw, keine Parkettpflege; um ein paar Beispiele zu nennen.


    Ich brauche keine Haushalthilfe, sondern lediglich jemand, der ausführlicher als nur "kehrmässig" Haushaltreinigung erledigt.


    Meine ehemalige Reinigungsfee ist noch in den Ferien. Sie soll jetzt in Ruhe ihre Ferien geniessen. Und wird mich nach ihrer Rückkehr kontaktieren.


    LG

    Tilia

  • tilia


    Dann hatte ich es wohl schon richtig verstanden, aber nicht so richtig glauben wollen.

    (Mir ist Züritüütsch auch nicht gerade unbekannt).

    Also die Haushaltshilfe, die bei dem Transmitter via Spitex engagiert war, machte da schon etwas gründlicheren Hausputz.

    Aber keine Fensterreinigungen!

    Sie selbst hätte es wohl auch noch gemacht. Aber wurde von der Spitex nicht erlaubt.

    Die andere Perle / Freundin machte alles was nötig war. Ohne wenn und aber.

    Und hatte freie Hand dabei zu entscheiden, was gerade nötig war. Und die hatte da eine gute Hand....

    Ich hoffe sie können auch wieder so jemanden finden.


    LG Rodizia

  • rodizia


    In welchem Rahmen die Spitex Haushalthilfe Reinigungsarbeiten ausführt, ist eigentlich klar geregelt. Ob sie sich dann an die Regeln hält, ist eine andere Frage.


    Ich finde es absolut gerechtfertigt, wenn für Grobarbeiten wie Fenster-, Storenreinigung und weitere Grobarbeiten ein höherer Stundenansatz gilt. Es macht nämlich einen Unterschied, ob z.B. gestaubsaugt und abgestaubt oder Fenster und Storen geputzt werden müssen.


    Tilia

  • tilia


    Bin ich schon sehr einig mit ihnen.


    Was für ein Stundenansatz für eine Reinigungskraft gerechtfertigt ist, hängt ganz klar mit den Anforderungen zusammen.


    Im Kreis von Transmitter gibt es noch eine weitere Person, die Reinigungen macht. Der verlangt dann für sich selbst einen wesentlich höheren Tarif. Doch der macht eine normale Haushaltreinigung auch nur in einem Ausnahmefall. Soll heissen ... bei einem Notfall.

    Dieser Mann macht normal nur Spezialreinigungen in Industrie und Gewerbe, sowie in besonderen Fällen.

    Dafür muss man entsprechend ausgebildet sein.

    Das ist anspruchsvoller als man sich als Laie meist so vorstellt.


    LG Rodizia

  • rodizia


    In meinem Haus müssen 30 Treppentritte staubgesaugt werden. Der Staubsauger muss mitgetragen werden. Ebenso muss für div. Reinigungsarbeiten ein Trittchen benutzt werden, weil man sonst zB. Küchenfronten nicht vollflächig reinigen kann. Ebenso wenig oberste Tablare von div. Regalen usw. ;) Es fragt sich also, wo denn die Gefahren beim Fenster- und Storenputzen grösser sein sollen... ;)


    Dass die Spitex Haushalt (oder wie dieser Bereich auch immer genannt wird) aus versicherungstechnischen Gründen keine Storen und Fenster putzt (sie macht auch keine Küchenfrühlingsputzete), bezweifle ich stark ;)


    LG :)

    Tilia

  • tilia


    Bitte fragen sie da doch mal bei den Versicherungen nach, was die wie in ihren Kategorien abgrenzen.

    Da sind bei mir auch einige Rätsel offen geblieben.

    Allerdings hatte ich mich da bisher auch nie mit den Details befasst.


    So wie ich es weiss, ist eine der wichtigsten Unterscheidungen, ob ein Betrieb SUVA - pflichtig ist, oder nicht.

    Falls SUVA, dann gibt es da ganz unterschiedliche Tarife, abgestuft nach Berufsrisiko.

    Und da varieren die Tarife dann doch recht stark.


    Fraglich ist das ganze dann doch noch etwas.

    Weil nach meinem Wissen passieren die meisten Unfälle gar nicht bei der Arbeit. Sondern in der Freizeit, speziell beim Sport.

    Und so ganz nebenbei auch häufig bei ganz normalen Tätigkeiten von Privatpersonen im Haushalt.


    LG Rodizia

  • Das System und Prinzip bei Quitt ist, dass man sich seine Perle selbst aussuchen kann, aber Quitt alle administratorischen Arbeiten erledigt.

    Den Lohn kann man in Absprache mit der Reinigungshilfe selbst bestimmen, es gibt keine Vorgaben oder Regeln.

    Diese (zu anderen Firmen vergleichsweise geringe Gebühr ) bezahle ich gerne. Erspart es mir doch einiges an administrativem Aufwand, denn ich möchte keine Schwarzarbeit, sondern die Leute ordentlich versichern, die in meinem Haushalt helfen. Bei anderen Firmen hatte ich ständig wechselnde Reinigungskräfte, denen man alles wieder neu erklären musste, was ich mit der Zeit lästig fand.


    Die Haushaltshilfen von Spitex sind tlw. Beschränkungen unterworfen. Das ist aber evtl. regional verschieden. Ich habe es bei meiner Schwiegermutter erlebt, dass die Haushaltshilfen von Spitex nur grobe Arbeit machen durften, also keine Feinarbeiten wie Fenster-oder Kühlschrankputzen.

    Und auch bei Spitex hatte meine Schwiegermutter ständig wechselnde Personen, was sie als sehr unangenehm und belastend empfand.

    Sorry für die Werbung, aber zumindest für mich ist das nun die bestmögliche Lösung.