Dankenswerter Weise hat insich+ auf diese Studie der Libertären Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) hingewiesen :
https://www.pwc.ch/de/publications/2022/spitalstudie-2022.pdf
Finanzielle Gesundheit der Schweizer Akutspitäler und DER Psychiatrie
Darin wird unter anderem in Teil 2 "Zukunft der Arbeit" gefordert, das der UMSATZ in diesen Bereichen gesteigert werden muss, damit aus der Profitabiltät der (angeblich) unbedingt erforderliche starke Ausbau der Digitalisierung finanziert werden kann und die zusätzlichen hochbezahlten IT-Fachkräfte, ohne dass die Finanzen in Schieflage kommen.
Mehr Umsatz heisst mehr Kosten den Kassen verrechnen, für mehr Leistungen und die zu höheren Preisen, die wiederum höhere Prämien verlangen müssen.
Allerdings wird nicht klar, dass mit der Digitalisierung die Qualität besser wird und ob sich die Profitabilität langfristig wirklich verbessert ?
Es wird positiv für die Finanzen vermerkt, dass in 2021 die Personalkosten im Verhältnis zum Umsatz gesunken sind.
Zu Arbeitsbedingungen verbessern, um dem Fachkräftemangel zu begegnen, gehört die die Emotionale Bindung zu messen und natürlich gekonnt "einzureden".
Höhere Löhne werden als unnütz angesehen, weil damit kaum neue Fachkräfte gewonnen werden.
Auch das medizinische Fachpersonal hat immer höhere Lebenshaltungskosten, so auch die höheren Prämien.
Wenn sich auch in diesem Bereich mit sehr hohen Leistungsanforderungen die Einkommen weniger steigen als die Lebenskosten, werden die Fachkräfte diesen Bereich verlassen-