Der Fachkräftemangel ist hausgemacht. Schweizer Unternehmen können heute zu einfach Leute aus dem Ausland rekrutieren. Diese Politik ist ein Irrweg: Die starke Zuwanderung erzeugt noch mehr Zuwanderungsbedarf. Unsere eigenen Bildungsanstrengungen müssen deshalb gezielt auf die Behebung des Fachkräftemangels ausgerichtet werden.
Fachkräftemangel: Wirtschaftsorientierte Bildung statt Zuwanderung
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Der Fachkräftemangel ist hausgemacht. Schweizer Unternehmen können heute zu einfach Leute aus dem Ausland rekrutieren. Diese Politik ist ein Irrweg: Die starke Zuwanderung erzeugt noch mehr Zuwanderungsbedarf. Unsere eigenen Bildungsanstrengungen müssen deshalb gezielt auf die Behebung des Fachkräftemangels ausgerichtet werden.
Auch wieder nur so ein rhetorischer Trick von rechtskonservativen Nationalisten!
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Der Fachkräftemangel ist hausgemacht.
Diese Aussage ist noch richtig.
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Schweizer Unternehmen können heute zu einfach Leute aus dem Ausland rekrutieren.
Diese Aussage stimmt je länger desto weniger.
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Diese Politik ist ein Irrweg: Die starke Zuwanderung erzeugt noch mehr Zuwanderungsbedarf.
Diese Aussage ist höchst fragwürdig.
Ist ein (angebliches) Zitat von Herrn Strahm. Darauf habe ich bereits eine Kritik geschrieben.
Die Aussage stimmt nur in einem bestimmten Kontext und muss dahingehend verstanden werden.
Es muss in den Kontext der Reproduktionsrate der Schweizer Bevölkerung gesetzt werden.
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Unsere eigenen Bildungsanstrengungen müssen deshalb gezielt auf die Behebung des Fachkräftemangels ausgerichtet werden.
Diese Aussage ist in der Theorie zwar richtig. Aber im Kontext mit dem Rest ihres Beitrags völlig realitätsfremd.
Vielleicht überlegen sie selbst mal etwas, warum das, was sie hier im Beitrag propagieren in der Praxis nicht funktionieren wird?
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Die starke Zuwanderung erzeugt noch mehr Zuwanderungsbedarf. Unsere eigenen Bildungsanstrengungen müssen deshalb gezielt auf die Behebung des Fachkräftemangels ausgerichtet werden.
Können Sie uns erklären, warum mehr Zuwanderung mehr Zuwanderungsbedarf erzeugt.
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Der aller meisten Schweizer Unternehmen würden liebd gerne eher Schweizer Fachkräfte einstellen.
Aber der Fachkräftemangel ist mehr oder weniger nach Berufsgruppen überall gross.
[Blockierte Grafik: https://www.swissstats.bfs.admin.ch/data/webviewer/appId/ch.admin.bfs.swissstat/article/issue22014792000-05/images/G11_d.png]
Aber bei nur noch 9 Lebendgeburten bei 1000 Einwohnern ist der allgemeine Fachkräftemangel kaum noch auszugleichen.
Und dass Schweizer Frauen nicht mehr Kinder wollen hat andere Gründe als die verhasst gemachte Zuwanderung.
Hier sehe ich die Gefahr dass Schweizer Frauen mit deutlich weniger Altersbezügen rechnen müssen, wenn sie nicht wenigsten 2 Kinder gebären.
Innerhalb der Schweizer Bevölkerung würde ein notdürftig gestopfter Mangel nur an anderer Stelle einen Mangel vergrössern.
Für mich ist klar, dass Schweizer mindesten 10% länger arbeiten müssen, um wirtschaftlich notwendige Zuwanderung zu begrenzen, eine Gnade für all die soo soo gerne arbeiten und dafür gibt es dann sogar eine 3%-ige Lohnerhöhung. Eine Familie, die gute Kinderbetreuung oder die Altenbetreuung definiert sich aber aus möglichst viel gemeinsam verbrachter Zeit.
Die Schweizer Wohnbevölkerung wächst aber trotzdem. Wieso ?
Die Schweizer Arbeitgeber würden ja lieber Schweizer Fachkräfte einstellen und die stellen Ausländer nicht deshalb ein, weil es soo einfach ist..
Im veralteten Schweizer Erziehungssystem werden dazu zu wenig und mit einem unzureichenden Niveau ausgebildet.Dazu fehlen schon die Lehrer auf dem Niveau. "Teach the Teachers"-Problem.
Es ist auch der Wandel zu mehr und höheren geistigen Tätigkeiten, weil die für die Unternehmen mehr Mehrwert schaffen.
Deshalb sind 55% der Zuwanderer solche mit tertiärer Ausbildung. Gerade gestern habe ich einen solchen kennengelernt mit D-Fachochschulabschluss.
Der muss sich um Störungen im physischen Internet und den Komponenten kümmern und die beheben. Das erfordert viel mehr Grips, als ein Elektrokabel flicken oder Routine-Tätigkeiten. Allerdings hat der schnell bemerkt, dass die Bezahlung pro Stunde nicht besser ist als in D, bei den viel höheren Lebenshaltungskosten in der Schweiz und den höheren Jahresarbeitsstunden. Noch bleibt er, weil der Blick aus seiner Wohnung auf die Schweizer Bergwelt ihn so erfreut.
Aber wenn die Lebenshaltungskosten weiterhin schneller steigen als sein Lohn, wird er es sich nochmal überlegen, wielange das den Blick auf die Schweizer Berwelt ausgleicht. So schafft sich die Schweiz ständig seinen Fachkräftemangel selbst neu.
Natürlich werden dann auch Leute mit niedrigerer Qualifikation gebraucht die Dienstleistungen für diese Top-Zuwanderer erbringen, wahrscheinlich in etwa proportional, wie unter Schweizern. Sehr viele Schweizer wollen aber keine minderwertige Arbeit machen, nicht weil sich diese angeblich scheuen sich die Hände dreckig zu machen oder schlechtere Arbeitsbedingungen generell scheuen würden, sondern weil der Lohn immer weniger für materiellen Wohlstand genügt.
Liebe Schweizer, heisst die die Zuwanderer lieber herzlich willkommen (95% davon schaffen Mehrwert), damit ihr euren gefährdeten materiellen Wohlstand sichern könnt.
Wer gefährdet den materiellen Wohlstand. Das sind die Unternehmer und Manager, die der Libertären (Neoliberalen) Ideologie und dem blossen Shareholder-Value folgen, all die Bauunternehmer, Vermieter und Kostentreiber im Gesundheitswesen.
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Wer gefährdet den materiellen Wohlstand. Das sind die Unternehmer und Manager, die der Libertären (Neoliberalen) Ideologie und dem blossen Shareholder-Value folgen, all die Bauunternehmer, Vermieter und Kostentreiber im Gesundheitswesen.
Im Prinzip gefällt mir Ihr Beitrag, mit dem letzten Satz bin ich allerdings nicht einverstanden.
Das ist eine Pauschalisierung erster Güte und man kann nicht nur diese einzelnen Gruppen für den allgemeinen Kostenanstieg der Lebenshaltungskosten verantwortlich machen. Die Gründe dafür sind komplex und es gibt daran viel mehr Beteiligte. Und schlussendlich ist auch der Konsument z.T. mitverantwortlich für den Anstieg der Lebenshaltungskosten.
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Die Bilanz der Legislatur 2019 bis 2023 lässt sich im Bereich Asyl- und Migrationspolitik mit einem Wort zusammenfassen: Totalversagen! Es kommen zu viele und die falschen Ausländer in die Schweiz.
Exemplarisch zeigt sich dies bei der Sozialhilfe. 58 Prozent aller Sozialhilfebezüger sind Ausländer. Bei den Afrikanern ist es noch gravierender, jeder dritte Afrikaner in der Schweiz lebt von unserem Sozialstaat. Allein letztes Jahr kamen 100.000 Personen über die Asylschiene in unser Land.
Die Kosten explodieren: Allein beim Bund belaufen sie sich auf 4 Milliarden Franken pro Jahr. Und auch für 2023 rechnet der Bund mit bis zu 40.000 zusätzlichen Asylgesuchen. Hinzu kommen die Personen mit Status S.
Einen Negativrekord verzeichnen wir auch bei der Zahl der illegalen Einreisen, welche regelrecht explodiert ist: 2022 waren es über 52.000 Personen, von Januar bis Juli dieses Jahres kamen 21.486 Illegale in die Schweiz.
Die Schweiz platzt aus allen Nähten, 2022 ist unser Land um mehr als 180.000 Personen gewachsen, das entspricht der Bevölkerung der Stadt Basel. Und im ersten Halbjahr 2023 sind erneut 50.000 Personen netto eingewandert, was der Stadt Biel entspricht.
Statt dass der Verfassungsauftrag zur eigenständigen Steuerung der Zuwanderung von Bundesbern umgesetzt wird, passiert genau das Gegenteil. So haben alle anderen Parteien den SP-Vorstoss «Beseitigung und Verhinderung der Inländerinnen- und Inländerdiskriminierung beim Familiennachzug» unterstützt . Im Klartext heisst das, eingebürgerte Personen können ihre ausländische Familie in die Schweiz holen. Damit öffnen die anderen Parteien Tür und Tor für die direkte Einwanderung in unsere Sozialsysteme und in unser Gesundheitssystem.
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Die Bilanz der Legislatur 2019 bis 2023 lässt sich im Bereich Asyl- und Migrationspolitik mit einem Wort zusammenfassen: Totalversagen! Es kommen zu viele und die falschen Ausländer in die Schweiz.
Exemplarisch zeigt sich dies bei der Sozialhilfe. 58 Prozent aller Sozialhilfebezüger sind Ausländer. Bei den Afrikanern ist es noch gravierender, jeder dritte Afrikaner in der Schweiz lebt von unserem Sozialstaat. Allein letztes Jahr kamen 100.000 Personen über die Asylschiene in unser Land.
Die Kosten explodieren: Allein beim Bund belaufen sie sich auf 4 Milliarden Franken pro Jahr. Und auch für 2023 rechnet der Bund mit bis zu 40.000 zusätzlichen Asylgesuchen. Hinzu kommen die Personen mit Status S.
Einen Negativrekord verzeichnen wir auch bei der Zahl der illegalen Einreisen, welche regelrecht explodiert ist: 2022 waren es über 52.000 Personen, von Januar bis Juli dieses Jahres kamen 21.486 Illegale in die Schweiz.
Die Schweiz platzt aus allen Nähten, 2022 ist unser Land um mehr als 180.000 Personen gewachsen, das entspricht der Bevölkerung der Stadt Basel. Und im ersten Halbjahr 2023 sind erneut 50.000 Personen netto eingewandert, was der Stadt Biel entspricht.
Statt dass der Verfassungsauftrag zur eigenständigen Steuerung der Zuwanderung von Bundesbern umgesetzt wird, passiert genau das Gegenteil. So haben alle anderen Parteien den SP-Vorstoss «Beseitigung und Verhinderung der Inländerinnen- und Inländerdiskriminierung beim Familiennachzug» unterstützt . Im Klartext heisst das, eingebürgerte Personen können ihre ausländische Familie in die Schweiz holen. Damit öffnen die anderen Parteien Tür und Tor für die direkte Einwanderung in unsere Sozialsysteme und in unser Gesundheitssystem.
Quelle angeben, alescha.
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alescha01 informiert sich offenbar gerne in den politisch rechtslastigen Medien, wie die Weltwoche. Diese gehört seiner Ansicht nach nicht zu den Mainstream-Medien... etc.
Das Thema geht wohl zurück auf eine Interpellation von Erich Hess, SVP, im Nationalrat.
Statt einseitig nur vom politischen Geschwätz in den "genehmen" Medien zu informieren, wäre eine neutralere Information zu wünschen. Also eine "ausgewogenere Information".
Dies würde dann auch die Stellungsnahme des Bundes umfassen....
https://www.parlament.ch/de/ra…erlassungsbewilligung%20C.
alescha01 reitet hier eine Attacke gegen die Asylanten und Flüchtlinge.
Diesen bleibt in der Regel zumindest für eine recht lange Zeit gar nichts Anderes übrig als Sozialhilfe zu beziehen, weil sie wegen ihrem Status gar keine Arbeitsbewilligung bekommen können.
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Im Prinzip gefällt mir Ihr Beitrag, mit dem letzten Satz bin ich allerdings nicht einverstanden.
Das ist eine Pauschalisierung erster Güte und man kann nicht nur diese einzelnen Gruppen für den allgemeinen Kostenanstieg der Lebenshaltungskosten verantwortlich machen. Die Gründe dafür sind komplex und es gibt daran viel mehr Beteiligte. Und schlussendlich ist auch der Konsument z.T. mitverantwortlich für den Anstieg der Lebenshaltungskosten.
Das ist keineswegs eine Pauschalisierung erster Güte.
" Wer gefährdet den materiellen Wohlstand. Das sind die Unternehmer und Manager, die der Libertären (Neoliberalen) Ideologie und dem blossen Shareholder-Value folgen, all die Bauunternehmer, Vermieter und Kostentreiber im Gesundheitswesen. "
Das sind die Haupt-Personengruppen deren Kapital- und Arbeitseinkommen noch wesentlich stärker steigen, als die Einkommen der meisten in der Wohnbevölkerung. deren Lohn-Einkommen langsamer steigt, als die Lebenshaltungskosten. Bei uns leiden immer mehr Rentner unter der immer stärker von Libertären dominierten Gesellschaftsordnung. Die AHV steigt noch langsamer als die als die Lenebnshaltungskosten der Rentner steigen.
Natürlich gibt es auch noch weitere Faktoren, wie die importierte Inflation, die internationale Finanzbranche im Investment-Banking und die internationalen Rohstoff- und Grosshandelskonzerne, wie Glencore. Aber die sind eben auch alle erzlibertär.
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Ist für mich immer noch eine Pauschalisierung.
Bauunternehmer folgen dem Trend zu einer immer grösseren werdenden Verdichtung der Bebauungen wegen dem Wohnungsmangel.
Vermieter tragen das Risiko, irgendwann zwangsläufig renovieren zu müssen und möchten oder können die Investition dafür nicht immer alleine tragen, sondern tlw. auf die Mieter umwälzen können. Sehen Sie das anders? Soll der Vermieter die Kosten alleine tragen und ein Gutmensch sein? Und wenn er die Renovierungskosten nicht alleine stemmen kann, muss er die Liegenschaft oder das Gebäude dann verkaufen. Der Käufer wird es dann vermutlich abreissen, weil die Renovierungskosten durch diverse Vorgaben des Staates teurer als Abriss und Neubau sind. Gerade passiert in einem Häuserkomplex in Zh-Wietikon. Dort wurde den Mietern eines ganzen Häuserkomplexes gekündigt, weil eine Renovation der Häuser zu teuer ist. Es ist billiger, alles abzureissen und mit neuen Energiestandards neue Wohnblöcke zu errichten.
Ich halte das für sinnvoll, auch wenn es traurig für die Bewohner ist, denen gekündigt werden musste. Aber ökologisch ist es richtig, irgendwann können ältere Bauten nicht mehr mit den neuen Anforderungen mithalten und müssen nach den neusten Richtlinien erneuert werden.
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Doch. Es ist eine Pauschalisierung.
Allerdings ist mir einigermassen klar, was sie mit dieser Pauschalisierung und aus der Sicht von der META-Ebene aus darstellen und aufzeigen wollen. Und auf dieser Ebene bin ich dann auch noch etwas einverstanden mit ihrer Sichtweise.
Wollte das noch mit einem Beitrag in einem anderen Thread etwas genauer erläutern. Jetzt sind sie mir hier im Thread etwas zuvorgekommen.
Andererseits hat aber auch r.g. durchaus etwas recht.
Durch die Pauschalisierung / Reduktion um die Dinge aus Sicht der META-Ebene zu betrachten, tut man einzelnen Akteuren im System allenfalls auch mehr oder weniger unrecht. Denn die einzelnen Akteure sind ebenfalls mehr oder weniger in diesem System gefangen und können nicht beliebig anders handeln als das System ihnen hier noch einen Freiraum gewährt.
Ich finde es durchaus etwas als kritisch zu betrachten, wenn man einzelne Akteure dann stellvertretend als Schuldige für das Versagen eines Systems benennt.
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Trotz alldem, diese Typen schneiden sich einen immer grösseren Teil vom gemeinsam geschaffenen Kuchen für sich ab und werden dabei immer übermächtiger.
Ihre populistische Rhetorik hier zugunsten dieser Typen folgt genau der Libertären Ideologie oder dem was das Liberale (Libertäre) Institut Zürich so vorschreibt :
https://www.libinst.ch/
Die Libertären verstehen vieles nur zu instrumentalisieren und zu bewirtschaften, z.B. Ökologie, Nationalstolz.Diese verstehen es generell auch sehr gut "Vertrauen zu erschleichen" um so den Kapitalstarken dienen zu können.
Warum wollen Sie nicht zugeben, dass Sie eine starke libertäre Gesinnung haben, denn diese ist doch für alle das Beste ?
Nur leider für die einen viel mehr und die meisten viel weniger.
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Ich selbst gebe es ja auch noch etwas zu. Mir sind die Mängel des übermässig libertären Systems nach Lehrbuch der US .Libertären und erzkapitalisten Ökonomen ja auch schon aufgefallen. Und das auch nicht erst gerade gestern....
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Ich empfinde es schon als etwas sehr übertrieben, wenn sie mich als eine Populistin bezeichnen.
Genauer: Ich empfinde das als eine Beleidigung. Auf der persönlichen Ebene!
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Es gibt generell zwei verschiedene Formen und Bedeutungen des Populismus.
Die gängigste Form ist es, einen möglichst grossen Teil des Volkes trickreich dazu zu verführen, hauptsächlich die Interessen der Mächtigen zu bedienen,
im festgemachten Glauben, dass ihre eigenen Interessen geschützt werden.
Die seltenere Form ist es, den "Schwachen" im Volk klar zu machen, wer in Wirklichkeit die Starken sind, die den Interessen der Schwachen mehr schaden als nützen.
Ohne eine angemessene/smarte Erbschaftssteuer, statt im Libertären Sinne absolut keine Erbschaftssteuer in direkter Linie, wächst die Kapitalmacht bei wenigen und die Macht der Fleissigen nimmt ab. Ausserdem zertört es so die Möglichkeiten für demokratische Verhältnisse.
Das Argument mit einer angeblichen "Doppelbesteuerung" ist ein übler Libertärer Populismus und unsinnig im Sachverhalt.
Möglicherweise schätze ich sie auch als zu klug ein, um die Unsinnigkeit nicht selbst zu erkennen.Ein umlaufender Geldbetrag ist schliesslich immer schon der Rest einer vorherigen Besteuerung.
Der Erbe wurde aber vorher nicht mit dem Erbe besteuert, so liegt also bei der Person des Erben auch keine Doppelbesteuerung vor.
Wesentliche Definition der Doppelbesteuerung :
Wirtschaftliche Doppelbesteuerung bezeichnet die Situation, in der dasselbe Steuerobjekt bei demselben wirtschaftlichen Steuersubjekt innerhalb eines identischen Zeitraums bei einem Steuerregime oder bei mehr als einem Steuerregime einer gleichartigen Steuer unterworfen wird.Das kommt noch dazu, dass die Erbschaftsteuer keine gleichartige Steuer ist, als die Steuern, die vorher zu einer Minderung des Erbes geführt haben (Vermögensteuer, Gewinnsteuer).
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