Das war's - danke!

Dieses Forum wird bald eingestellt

Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

    • Offizieller Beitrag

    Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum und alle Beiträge unwiderruflich löschen. Wir haben uns nach intensiven Diskussionen zu diesem Schritt entschieden, weil wir die Diskussionskultur- und Qualität als deutlich zu tief ansehen. Danke für den intensiven Austausch über die Jahre!


    Es würde uns enorm freuen, wenn Sie dem Beobachter weiter erhalten bleiben.


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    Haben Sie Fragen, Rückmeldungen, Kritik zu unserem Entscheid?

  • Da ich Teil derer war, die viel Kritik an der Art und Weise der Übermittlung Ihres Entscheides geäussert haben, antworte ich jetzt mal.

    Immerhin gibt es jetzt mal eine offizielle Bekanntmachung im Forum, wenn auch reichlich spät und relativ nichtssagend.


    Ich sehe nicht, wo Sie einen Mangel an Qualität sehen im Forum. Gerade Hilfesuchenden wurde in der Vergangenheit von vielen Usern oft mit sehr guten Ratschlägen geholfen und viel Wissen vermittelt. Dass die Diskussionskultur aber oft zu wünschen übrig lässt, ist unbestritten.


    Ich habe mir gerade die Facebookseite angesehen und stelle fest, dass die ebenso unübersichtlich ist, wie das Forum hier.

    Ausserdem ist mir aufgefallen, dass Sie überall, sowohl auf Facebook, als auf der Beobachterseite den Bereich "Selbsthilfe" in Zukunft ausklammern. Kommentieren kann man nur noch die von Ihnen ins Netz gestellten Themen, wie in anderen Presseforen auch.

    Es wird nun also in Zukunft nicht mehr möglich sein, dass Hilfesuchende eine Anfrage stellen und Rat und Hilfe von anderen bekommen.

    In gewisser Weise ist das für mich ein Armutszeugnis vom Beobachter, der sich jahrelang dafür eingesetzt hat, auch mittellosen Menschen kostenlosen Zugang zu Rat und Hilfe und Erfahrungen anderer zu ermöglichen.

    Deshalb denke ich nicht, dass ich mich weiter dort einbringen kann.

    Schade um die verpasste Gelegenheit, in der CH ein wirklich gutes, umfassendes Selbsthilfeforum zu kreieren! Das Potential dazu wäre da gewesen.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die Rückmeldung! Stimmt, wir haben die Ankündigung hier relativ knapp gehalten. Eine Gruppe von sehr aktiven Foristen hatten wir vergangene Woche bereits persönlich informiert - eine grössere Gruppe wird ebenfalls bald noch per E-Mail von uns hören.

    Wir sind mit Ihnen völlig einig, dass in der Vergangenheit (und auch heute noch) Ratssuchende in diesem Forum Hilfe und Unterstützung bekommen haben. Aber eben nicht nur. Unterdessen bevölkern so viele Spam-Accounts und unkonstruktive Teilnehmer dieses Forum, dass wir die Moderation nur "grade noch so" machen können. Und das wollen wir nicht. Wo Beobachter draufsteht soll schliesslich auch Beobachter drin sein.

    Wir haben diesen Entscheid wirklich nicht leichtfertig getroffen. Damit geht schliesslich auch ein Stück Beobachter-Geschichte verloren. Aber wir halten es mit dem Prinzip aus der Medizin: Primum non nocere. Frei übersetzt: Zuerst, richte keinen Schaden an. Sprich: Lieber schweren Herzens abstellen, als riskieren, dass justiziable, beleidigende und betrügerische Inhalte und Links unter dem Beobachter-Banner eine Bühne finden.

  • Das mit der Diskussionskultur und –qualität schleckt wohl keine Geiss weg. Trotzdem finde ich die Schliessung des Forums sehr schade, denn sie kommt einer Resignation gleich. Ein teilweise unbefriedigendes Diskussionsniveau ist vor allem dort anzutreffen, wo über gesellschaftliche und politische Themen debattiert wird. Kaum betroffen sind dagegen Threads zu Sachfragen, in denen User um konkrete Hilfe bei ebensolchen Problemen bitten. Ohnehin ist das Themenspektrum der Beobachterforen meiner Meinung nach zu breit gefächert. Warum also nicht das Ganze straffen und die Plattform als reines Hilfe- und Verbraucherforum weiterführen, mit Themen wie Arbeit, Soziales, Versicherungen, Finanzen, Familienrecht und so weiter? Wer sich über Covid-Lüge, Genderwahn, Klimahysterie und Ausländerplage auslassen will, findet im Netz mehr als genug andere Möglichkeiten. Ein echtes Hilfeforum wäre dagegen gerade für den Beobachter ein tolles Alleinstellungsmerkmal. Eine aktive Moderation ist bei Sachthemen kaum notwendig, forumsfremde Beiträge könnten einfach gelöscht werden.

  • Beitrag von damiens ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Ganz ehrlich damiens:

    Ihren 1.Satz kann ich auch nicht ganz verstehen und ihm nicht zustimmen.

    Das Herz eines Forums ist, dass es klare Regeln für alle gibt, die eingehalten werden müssen. Dafür wurden nun schon viele wirklich tolle Möglichkeiten aufgezeigt, wie es möglich sein könnte, ein Forum ohne eine grosse Überlastung für Redaktion und/oder Moderatoren zu führen.

    Zitat

    bezüglich der unterteilung liessen sich auch bereiche einrichten wo nur registrierte oder verifizierte benutzer beiträge erstellen können. daneben könnte man einen öffentlichen teil einrichten wo nutzer mit weniger credentials beiträge eröffnen und beantworten können. allenfalls mit einer beitragszahlbeschränkung pro tag oder woche.Auch das wäre eine sehr hilfreiche Erleichterung für die Redaktion oder die Moderatoren! Ich kenne einige Foren, wo das gang und gäbe ist und es keine Probleme bereitet.

    Auch der Beitrag von sirio beschreibt das Problem. Und zeigt schon mehrfach genannte andere oder zusätzliche Lösungsmöglichkeiten auf.

    Warum der Beobachter auf all diese wirklich hilfreichen Ratschläge nicht eingehen will, ist mir schleierhaft.


    Einerseits verlangt er bei allen möglichen Themen mehr Transparenz von allen Beteiligten, aber hier tut er das Gegenteil.

    Die Erklärung, warum und wieso das Forum eingestellt werden soll, ist mir noch immer zuwenig erklärt worden. Zumal hier inzwischen soviel hervorragende Vorschläge gebracht wurden, wie sich das Forum zu Gunsten der Selbsthilfe weiterführen liesse, welche der Beobachter aber offenbar

    alle ignoriert hat.

    Zitat von sirio

    Ein echtes Hilfeforum wäre dagegen gerade für den Beobachter ein tolles Alleinstellungsmerkmal. Eine aktive Moderation ist bei Sachthemen kaum notwendig, forumsfremde Beiträge könnten einfach gelöscht werden.


    Dem kann ich nur zustimmen und verstehe nicht, warum der Beobachter eine solche Gelegenheit nicht nutzt.
















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  • weil wir die Diskussionskultur- und Qualität als deutlich zu tief ansehen.


    Viel undemokratischer und reaktionärer geht es kaum mehr. Weil wir zu hoch auf dem Ross sitzen, ist die Betrachtungsweise aus der anderen Perspektive.

  • Wo Beobachter draufsteht soll schliesslich auch Beobachter drin sein.


    Ich sehe das auch so!


    Mein Bauch empfindet immer wiedermal bei einzelnen ratsuchenden Threads, dass weniger nach Hilfe gesucht wird als eher HelferInnen Hilfe gebracht wird. Wenn der weitere Verlauf der Diskussion meine ursprüngliche Empfindung nicht entkräftet, sonders noch eher verstärkt, empfinde ich schliesslich das Ganze immer mehr als "Fake-Geschichte". Wenn der Beobachter nun nichts dagegen unternimmt, gewinnt mein Bauchgefühl gänzlich gegen meine Vernunft und schiebt das Ganze dem Beobachter in die Schuhe.


    Wenn nun ich nicht alleine, aber viele so oder ähnlich empfinden und schliesslich urteilen, hat der Beobachter m.E. ein echtes Problem.



    C-O-R-A

    #3624Δ-662

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • forumbeobachter


    Schade wird das Forum abgestellt. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht immer leicht war dies zu moderieren. Wieso nehmt ihr nicht jemanden dafür, der sich damit ein kleines Taschengeld verdienen könnte?

    Jemand, der auch nachfragt, wenn etwas komisches geschrieben wird.


    Bei anderen Firmen geht es doch auch. Und dort würde sich auch niemand trauen Spam zu versenden.

  • Beitrag von damiens ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • muta


    Die Administration und die Moderation eines Forums sind nicht dasselbe.

    Während eine Administration noch relativ einfach zu machen ist, ist die eigentliche Moderation viel aufwändiger.

    Bei einer fachlich versierten Moderation müssen die Moderatoren über entsprechende Fachkenntnisse verfügen.

    Tatsächlich gibt es spezifisch orientierte Foren wo eine Moderation von "Freiwilligen" gemacht wird. Und das auch auf einem ziemlich hohen Niveau.


    Im Beobachter-Forum hat es bereits in der Administration tüchtig geklemmt.

  • Sozialversicher


    Danke, dass sie das mal laut und deutlich geschrieben haben. Mich nervt die Foristin C-O-R-A schon lange mit ihren subtilen Unterstellungen gegenüber anderen Foristen. So von wegen ehrlicher und konstruktiver Diskussion..... (Im Kleingedruckten ihrer Posts so noch zu lesen ... )


    In der Transmitter - group hat sie mit ihrer Lebkuchengeshichte den Vogel ziemlich endgültig abgeschossen.

    Wie genau lässt sich nicht mehr nachlesen. Da hat sie die relevanten Posts nämlich gelöscht.

    Ächt... aber voll lusch....

  • Unterstellst du den Helfenden hier ein Helfersyndrom :?:

    Schade, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass manche Leute dies ganz uneigennützig tun und lieber konkret mit Rat- Tatvorschlägen helfen wollen, anstatt 1x/Jahr an irgendeine gemeinnützige Organisation zu spenden und damit ihr soziales Gewissen zu befriedigen.

    In anderen Selbsthilfeforen ist das aber eigentlich kein Problem, weil sie meist fachspezifisch sind.

    Zumindest habe ich dort bisher noch keine solche Vermutung erlebt, dass dort eher "eher HelferInnen Hilfe gebracht wird."

    Im Gegenteil, solche schnelle Hilfe ist oft sehr willkommen und oft auch nötig, weil die Bürokratien leider Gottes langsam und mühsam mahlen.