9. Niederlage für die Feinde der Windkraft in Folge

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Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

  • In sorgfältiger Güterabwägung hat das Bundesgericht zum 9. Mal die Stromversorgung für die Schweizer höher bewertet, als die fragwürdigen Einreden. :P

    Die Saisonalen Schwankungen, speziell der bisher mangelnde Winterstrom wird durch Windkraft und hochalpinen Photovoltaik ausgeglichen.

    Doppelsieg für die Windenergie: Bundesgericht gibt grünes Licht für die Windparks Montagne de Buttes und Montagne de Tramelan (ee-news.ch)

    So genügen die vorhandenen Speicherkraftwerke der Schweiz. Die Speicherkapazität ist aber zu gering um 10 TWh zu speichern, selbst wenn die nur im Winter Strom liefern.

    Steigt der Stromverbrauch wegen Wärmepumpen, Elektromobilität, Digitalisierung um 50%, fehlt den Schweizern noch mehr Winterstrom.

    Die Kapazität der Schweizer beträgt 8.8 TWh und kann kaum noch vergrössert werden. Ein Sicherheitsrestbestand von 10% und mehr wie 90% sollen die auch nicht gefüllt werden. Heisst die wirklich gesamte nutzbare Kapazität beträgt nur 7 TWh.


    Ob hohe oder niedrige Gestehungskosten, insgesamt sind die Gesamtkosten auch für Energiespeicherung, Netze u. Netzverluste zu berücksichtigen.


    Die heute üblichen 380 KV Leitungen haben einen Verlust von ca. 1% auf 100 Km und einen weitere Transformatorenverluste um auf 380 KV hoch zu transformieren und dann wieder in das Mittelspannungsnetz runter zu transformieren. Weitere Transformations-Verluste gibt es, weil die Schweiz noch viele 60 KV-Leitungen hat.

    Die gesamten Verluste für die Transformation Wechselstrom-Gleichstrom-Wechselstrom beträgt 0,5%. Dann kann noch nebenbei der sog Blindstrom ausgleichend einmoduliert werden.

    Der Verlust der HGÜ-Leitungen beträgt 0,5 % auf 100 Km. Deshalb sind die Übertragungen über Ländergrenzen +/- 100 m lang.


    Die Windkraft in der Schweiz finanziert sich inzwischen selbst :

    https://suisse-eole.ch/de/news/pm-paradigmenwechsel-im-energiebereich-2022-wurden-pro-kilowattstunde-schweizer-windstrom-10-rp-in-den-fonds-zur-foerderung-erneuerbarer-energien-des-bundes-einbezahlt-2/#:~:text=PM%20Paradigmenwechsel%20im%20Energiebereich%3A%202022,des%20Bundes%20einbezahlt%20%2D%20Suisse%20Eole

    (nur ungeschickte Rhetorik mit dem Wort Subvention)


    Mit der Abhängigkeit der EU und Italien von der Strombatterie Schweiz wird es mittelfristig ein Ende haben, schreibt "swissgrid" :
    file:///C:/Users/Louphi_2/Downloads/20220502-factsheet-italien-de%20(3).pdf
    Besonders beeindruckend ist der geplante Ausbau von HGÜ-Leitungen in alle Richtungen.
    Nur nicht in die Schweiz, weil die (noch) keine will und bei einer Planung nicht kooperiert und es die libertären rechtsnationalen Patriarchen zu verhindern wissen.

    " Mit der Umsetzung der erzeugungs- und netzseitigen Vorhaben wird die Bedeutung der Schweiz als Stromtransitland für Italien in den kommenden fünf Jahren voraussichtlich
    signifikant abnehmen. Italien wird verstärkt über Frankreich, Österreich, Slowenien oder Griechenland importieren.
    Dies ist unter anderem darin begründet, dass die Schweiz aus den implizit gekoppelten kurzfristigen Handelsplattformen (Day-Ahead Market Coupling und XBID) ausgeschlossen ist. Insbesondere der lukrative Intraday-Handel bedeutet für die Schweiz einen schmerzhaften Opportunitäts- u- Gewinn-Verlust.
    Solange die Schweiz als nicht EU-Mitgliedsstaat und ohne [vollem Stromabkommen] nicht adäquat in die notwendigen Netzkapazitätsberechnungsprozesse einbezogen wird, ist in Folge eine massive Zunahme ungeplanter Stromflüsse durch die Schweiz zu erwarten.
    Durch die Einführung des 70%-Kriteriums in der EU und die Implementierung der Regelenergie-Plattformen (TERRE, MARI und PICASSO) wird die Zunahme der ungeplanten Flüsse kurz vor Echtzeit zusätzlich intensiviert. Dies könnte [wird] negative Auswirkungen auf die Importfähigkeit der Schweiz im Winterhalbjahr und auf die Netzstabilität in unserem Land haben.

    Überhaupt sind beim Thema ""Stromversorgung" die Fachartikel von Swissgrid und anderer technisch/wissenschaftlicher Fachzeitschriften viel lesenswerter, als die Desinformationen aus den Schweizer Mainstream-Medien, speziell der Weltwoche. Ausnahme SRG,
    Deshalb soll die SRG auch "mundtot" gemacht werden.

    Dann diffamieren die Libertären Rechtnationalen noch diejenigen Kompetenten respektlos, die sich für die Stromversorgung und den Strukturwandel da einsetzen, als böse Technokraten.

    Jedenfalls werden die Feinde der EE keine neuen AKW in deren Privatbesitz und sichere hohe Profite bekommen :!: :)