@wurzel
Lassen Sie sich durch Zeiten nicht irritieren; veritim ist ja nicht nur bezüglich dieser Zeiten etwas auffallend……
Zu Ihrer Frage: Meine Intervention ist am laufen. Ich denke dass ich die nächsten Tage die Marschrichtung weiss. Keine Angst, Ihr hört davon.
Ich trage meinen Frühling (Sonnenschein) im Herzen. Da kann mir die eisige Kälte nicht viel anhaben….. Nichtsdestotrotz, ein paar wärmende Sonnenstrahlen und spriessende Knospen sind wirklich was Schönes.
veritim
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Am 25.02.10 hatte ich diesen Thread gestartet. Daher möchte ich an dieser Stelle allen, die in der Diskussion eingebunden waren, vom Ausgang der Geschichte berichten.
Nachdem ich den Sachverhalt aus meiner Sicht dem Polizisten per eMail zukommen liess, passierte lange nichts. Nach einer geraumen Zeit aber erhielt ich einen Anruf des betreffenden Polizisten mit der Erklärung, er würde meine Argumente nur zum Teil akzeptieren können. Dabei behauptete er, dass sie (sie waren zu zweit) die Zeit sofort (!) notiert hätten und nicht erst im Nachhinein wie von mir behauptet. Schon gar nicht aufgrund meiner Information, den letzten Anruf zu jener Zeit gehabt zu haben.
Mit Empörung liess ich das Lügengequassel über mich ergehen und sagte ihm, dass wir das wohl vor Gericht klären werden müssen. Er soll das in die Wege leiten. Er müsse sich dann aber schon überlegen, wie er das mit der Zeitangabe erklären könne – er und sein Begleiter.
P: Ich soll auf dem Stützpunkt vorsprechen um etwas zu unterzeichnen.
Meine Empörung wuchs:
V: Was stellen Sie sich vor, ich würde Ihnen hinterher fahren? Sie können das entsprechende Dokument einer mir nahegelegen Polizeistation zustellen, die mich dann zwecks Unterzeichnen aufbieten können.
P: Das gehe nicht, das wäre zu kompliziert. Er würde auch bei mir zu Hause vorbei kommen – oder im Büro.
V: Im Hause wolle ich Ihn nicht sehen – wäre noch schöner. Wenn ich mal wieder in jenem Büro zu tun hätte und Zeit fände, könne ich Ihn ja mal anrufen…..
Am letzten Sonntag ein Anruf des Polizisten, wie die sache nun stehe. Ich teilte ihm mit, dass ich die Sachlage vorgebracht hätte und der Dinge harre. Über Umwege bekannte er die Möglichkeit, dass er sich schon getäuscht haben könne, usw. , usw. Natürlich musste ich wieder etwas Öl ins Feuer giessen, denn auf eine gerichtliche Auseinandersetzung hatte ich mich bereits eingestellt. Also liess ich ihn nochmals grosszügig an meinem Missmut über sein Verhalten teilhaben.
Es könne auch sein, dass die Uhren nicht wirklich synchron liefen (….), meinte er erklärend und erklärte, dass ich ihm den Einzahlungsschein zusenden solle, damit er die Sache Abschreiben könne. Ich liess ihm sein Gesicht wahren und sagte zu.
Ende der Story.
Auch wenn ich den Gang zum Richter nicht gescheut hätte, ist mir dieser Ausgang lieber. Es kostete mich wesentlich weniger Zeit. Dass ich durch diese Geschichte unsere Polizei jedoch mit etwas andern Augen sehe – daran kann ich nicht viel ändern – ich lebe damit.
veritim -
@Veritim
Danke für deinen Bericht. Daran sieht man, dass langer Atem im Leben zum Glück manchmal auch gegen die Obrigkeit zum Ziel führt.
Schöne Grüsse
Wurzel