Ungewollte Kinderlosigkeit und unerfüllter Kinderwunsch können zu Traurigkeit, Hilflosigkeit, Wut, Überforderung, Isolation oder gar zu einer Trennung in der Partnerschaft führen. Das Thema des unerfüllten Kinderwunsches ist auch heute noch ein Tabuthema, obwohl jede 6. Beziehung davon betroffen ist. Angesprochen sollen Männer und Frauen sein, welche auf dem Weg sind, sich mit dieser Tatsache auseinandersetzen zu müssen, dass die Partnerschaft wahrscheinlich kinderlos bleiben wird.
Fragen stellen sich unweigerlich:
Welche Lücke hinterlässt der nicht eingetroffene Wunsch?
Was verbindet uns?
Wie gehen wir mit unserer Trauer um?
Wie können wir trauern, um ein Kind, welches nie da gewesen ist?
Wie finden wir uns in der Gesellschaft zurecht?
Solche und noch viele Fragen kommen auf.
Wenn du Betroffene oder Betroffener bist und du das Bedürfnis hast, dich in einer Gruppe auszutauschen, wende dich an das:
Zentrum Selbsthilfe
Feldbergstrasse 55
4057 Basel
061 689 90 90 mail@zentrumselbsthilfe.ch
Selbsthilfegruppe ungewollte Kinderlosigkeit und unerfüllter Kinderwunsch im Raum Basel
Übersicht der Foren
Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren
Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.
-
-
Leider wird in solchen Foren immer von künstlicher Befruchtung etc. gesprochen.
Dass es aber viele Kinder gibt, die ohne Eltern aufwachsen, das wird selten erwähnt.
Wir waren auch kinderlos. Nach langem Ueberlegen und haben wir uns zur Adoption entschlossen.
Wir haben 2 tolle Adoptivkinder. Sicher war der Weg steinig und wir hatten auch unsere Probleme bis wir ein Amt fanden, wo wir angenommen wurden.
Aber ich möchte das Rad nicht zurück drehen. Wir würden es nochmals machen.
Inzwischen sind auch Enkel dazu gekommen. -
adoptieren? wenns so einfach wäre...mein freund und ich haben einen altersunterschied von 18 jahren, also unmöglich. und finanziell gesehen ist adoptieren ja auch nicht einfach, genau so wie künstliche befruchtung...
-
Also teuer war die Adoption nicht. Wir haben nur die Flüge bezahlen müssen und die Anwaltskosten und die Pässe für die Kinder in Südamerika. Hotelkosten gab es noch.
Geld durften wir keines geben - man kauft ja schliesslich kein Kind.
Es ist noch beizufügen, dass ich vorher 6 Monate lang Spanisch gebüffelt habe. Mit Englisch wäre ich nicht weit gekommen.
Konkubinatspaare werden in katholischen Ländern nicht unbedingt gerne gesehen. Für eine Adoption nach Schweizer Recht wird 5 Jahre Ehe verlangt oder ein Partner muss 35 Jahre alt sein.
Aber das Adoptionsrecht hat sich in der Zwischenzeit sicher wieder geändert. -
wieso im ausland adoptieren?! in der schweiz gibts auch genug kinder die ein zuhause suchen!
-
Wir kennen nur 4 Adoptivkinder, die aus der Schweiz kommen.
Schweizerinnen geben ihre Kinder selten zur Adoption frei.
Auch werden viele ungewollte Kinder abgetrieben. leider