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    jeweils ende jahr beglich das sozialamt den betrag. doch ende 2021 bekam ich erneut eine rechnung.


    und da ich seit november el beziehe sind diese zwei monate im el betrag beglichen. ich habe jetzt den ganzen betrag beglichen für 2021. das sozialdossier wurde ende oktober geschlossen. und die frage war lediglich, kann ich den betrag jan-oktober vom sozialamt zurück fordern oder bleibt das jetzt an mir hängen. o. k. ich habe mich sowieso entschieden, es so zu belassen. sterbe deswegen ja nicht.

    die probleme werden seit jahren vor sich hergeschoben als ob es sie nicht gäbe. im gegenteil, selbst opostionelle richter haben heute keine mühe, im alter invalid gewordene in die sozialhilfe zu entsorgen. sie selber beziehen aber ein tolles grundeinkommen vom staate (steuerzahler) berappt. sie standen i. d. R ein leben lang auf der sonnenseite des lebens und genehmen sich so ihr abendbierchen. Hauptsache der eigene fressnapf ist übervoll. und wenn man teilweise die verfahren studiert, sind sie vollgepfalstert mit wahrheitswiedrigkeiten und doofen anmerkungen, die der sache kaum gerecht werden. dafür haben die damen und herren jahre lang die schulbank gedrückt. ich durfte dies mit 59 jahre erleben. und zu guter letzt hat man mich noch ausgeplündert. und heute weis ich demokratie und rechtssataat sind leere worthülsen derer, die ein leben lang vom system profitiert haben. wie die justiz in der schweiz funktioniert, haben wir eindrücklich im bauskandal (bündnerland), vorgeführt bekommen. so funktioniert dieser staat… mit seinen vasallen. wahrheitswiedrige verfahren und ein schlecht reden der beroffenen hat system. armut ist gewollt...

    das ist heute so. aber ich denke in zukunft muss ein sozialpolitisches umdenken statt finden. der markt und seine akteur, die auf gewinn maximierung aus sind, nach dem motto: gewinne privatisieren und sozialkosten auslagern, ist nicht in der lage, sozial tragbare lösungen anzubieten. da muss der staat ihn (der markt und seine profiteure), in die verantwortung nehmen. der staat kann einerseits nicht alles regeln und anderseits muss er handeln. einen evtl. kommendensekundären arbeitsmarkt muss aber existenzsichernde löhne anbieten können. es gibt viel zu tun, packen wir es an. und dort wo es den menschen aus gesundheitlichen gründen nicht möglich ist, muss man andere wege und lösungen finden, denn auch diese menschen haben ein recht auf ein menschenwürdiges selbstbestimmtes dasein. und aller anfang ist und steht in der "bildungschancengleichheit", und da steckt schon der teufel im detail. ein weiser mann von beruf anwalt sagte mir einmal mit schallendem lachen, "wo geld ist, ist der teufel da, wo kein geld ist, ist er zwei mal da". ich weis nicht wie alescha das sieht mit dem zweiten arbeitsmarkt. ich tendiere dazu, dass die löhne existenzsichernd sein müssen.

    einen sekundären arbeitsmarkt, wo die menschen existenzsicher löhne erhalten, wäre prüfenswert. ich bin gegen eine "bürokratische" ueberbrückungsrente. hinzukommend würde so ein unding von den arbeitgebern gnadenlos ausgenutzt. der markt funktioniert nun mal gnadenlos und im alter invalid gewordene erhalten heute schon keine rente mehr. politik und justiz hat vorgesorgt nach dem motto: mit vollem wanz lässt sich gut reden. und ich denke, dass auch ein grossteil invalid gewordenen auf dem sekudärmarkt eine faire chance haben. und dies würde auch die iv und die gerichte entlassten, sodass das eingesparte (hier geht es um milliarden), besser investiert geld ist um einen sekundären arbeitsmarkt aufzubauen. die menschen wollen, das bin ich mir sicher, in anstand und würde alt werden. dazu braucht es keine scheinverfahren, vollgepfeffert mit wahrheitswiedrigkeiten. hinzu kommet, dass die sozialkompetenz bei sozialarbeitern/innen höher zu gewichten ist, als all diese juristischen scheinfloskeln, wo man versucht infalalid gewordene, schlecht zu reden. mir geht es nicht darum, die eine gruppe gegen die andere auszuspielen, aber die alten haben es verdient, in würde in pension zu gehen. und da braucht es eben auch vermehrt praktiker, die die realitäten kennen und nicht verkennen, nach dem motto: haupsache mein wanz ist voll. es war mir einen guteen Denkansatz, das mit dem zweiten arbeitsmarkt. mit noch mehr gesetze und juristerei löst man keine auf uns zukommende probleme. und wie der rechtssataat funktioniert, haben wir ja im bündner bauskandal vor augen geführt bekommen. man macht opfer zu täter, damit die täter ihr "ding" weiter drehen können. so funktioniert der markt und ihre akteure. der markt löst keine probleme, er erschafft sie. von daher ueberbrückungsrente nein, sekundären arbeitsmarkt ja.