Guten Tag
Ich habe mich meinem Arbeitgeber anvertraut, dass ich schon seit längerer Zeit an Depressionen leide. Seit kurzem habe ich wieder eine Therapie angefangen und Antidepressiva verschrieben bekommen. Da die Eingewöhnungsphase mit dem neuen Medikament recht auf meine Gesundheit schlug, hat mich meine Ärztin für 3 Wochen 50% krankgeschrieben. Wenn ich bei der Arbeit bin ist mir meine Krankheit nicht anzumerken, ich leiste hervorragende Arbeit und mein Chef lobt mich stets ich sei die beste Angestellte, die sie je hatten. Wenn es aber zum Gespräch kommt von zukünftigen Projekten oder einer Beförderung argumentiert mein Chef nun stets ich sei nicht belastbar und ich sei wegen meiner Depression ein Unsicherheitsfaktor. Ich fühle mich deswegen diskriminiert und wünschte ich hätte es ihm nie gesagt.
Ist er im Recht so zu argumentieren?