Beiträge von blume123

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    Liebe @C-O-R-A, ich bin schwer beeindruckt und berührt, dass durch meine Worte Besserung bei deinem Freund eingetreten ist. Danke auch an dich, dass du dich mit seiner Situation auseinander gesetzt hast und Hilfe für Ihn gesucht hast.


    Ich bin sehr froh, geht es ihm besser. Wenn der Fall eintreten sollte, dass er wieder zu den Abführmitteln greift oder greifen möchte, wisst ihr immerhin, dass er es zulassen kann, einen vollen Darm zu haben. Diese Erfahrung ist meiner Meinung nach sehr wertvoll und man kann bei einem Rückfall (was ich euch nicht wünsche) drauf aufbauen und man hat Gewissheit, dass es möglich ist.


    Ich wünsche euch von Herzen nur das Beste für eure Zukunft.


    Ich werde nun auch das Forum verlassen. Diese Beitrag sollte dann wohl nicht mehr zu lesen sein.


    Ganz liebe Grüsse, Christina

    Liebe @C-O-R-A, es freut mich sehr zu hören, dass meine Überlegungen dem tatsächlichen Thema sehr Nahe kommen. Wie gesagt, ich habe keinerlei Ausbildung in "Menschenhilfe" und kann meine Überlegungen nur aus meiner eigenen Erfahrung mitteilen. Ich hoffe, dass ihr mit einem gesunden Menschenverstand handeln könnt. Sich medizinische Hilfe zu holen schliesse ich zudem mit dem Teilen meiner Überlegungen nicht aus.


    Vielen Dank, ich wünsche euch auch alles Gute. Ich weiss, dass ihr eine Lösung finden könnt.

    Das Aufstossen könnte von der Magensäure kommen, die übermässig produziert wird um die Mengen an Nahrung zu verdauen. Und falls er das Fasten wirklich praktizieren möchte, dann würde ich mich an seiner Stelle im Vorfeld gut informieren. Weil das ist auch etwas das ich bei mir gemerkt habe, mir konnte ein Psycholg oder ein Psychiater noch so oft sagen, es sei nicht schlimm, wenn ich Milchprodukte, Zucker oder Glutenhaltiges Getreide zu mir nehme. Ich habe für mich selbst entschlossen, dass ich das nicht möchte und seither ist das auch kein Diskussionthema mehr.


    Ich würde mich freuen zu hören, ob das etwas hilft oder ob es total am Thema vorbei geantwortet ist.


    Liebe Grüsse

    @C-O-R-A


    Ich würde dort ansetzen, weil die Ideen mit Wasser trinken / Fasten die er hat, sind im Grunde genommen ja nicht abwegig. Jedoch Übertreiben mit Wasser oder Zuführen von Abführmitteln sind destruktiv. Die Essorgien Abends kann man schlecht nicht nicht ausführen, der Körper holt sich was er braucht. Ich würde ihn auch nicht zum Essen zwingen. Ich würde ihm klar vor Augen führen, dass er sich mit den Abführmitteln nur schadet, der Darm entleert sich von selbst wenn man ihm genügend Zeit lässt. Ich würde ihn damit konfrontieren, aber nicht verurteilen und ihm verständnisvoll und hilfsbereit gegenüber treten. Ich glaube, das ist das Wichtigste (Verständnis und Hilfsbereitschaft, soweit man das denn entgegenbringen möchte.) Ich würde auch nicht auf dem Symptom von den Esssorgien Abends herumhacken, vielleicht eher zu verstehen geben, dass das die Nahrung ist, die sein Körper braucht.

    @C-O-R-A


    Ich bin keine Fachperson und habe keinerlei Ausbildung oder Weiterbildung in "menschlicher Hilfe". Ich kann das nur aus meiner Sicht sagen und auch würde ich da nicht zu viel darauf setzen, da ich mich selbst jeden Tag aufs neue mit Nahrung auseinandersetze.


    Die Idee, die dieser 75 jährige Herr dass viel Wasser trinken gesund sei, ist im Grunde genommen ja nicht falsch. Nur zu viel ist nicht gut (ich musste mir das auch wieder abgewöhnen). Ich würde mich an seiner Stelle fragen, wieso ich denn meinem Körper etwas Gutes tun möchte. Wer einen gesunden Körper hat, lebt ja länger. Vielleicht gibt es etwas, mit dem er nicht im Frieden ist und deshalb nicht sterben möchte (es tönt vielleicht brutal, gemeint ist es nicht so). Meint dieser 75-jährige Herr mit dem keinen Appetit haben, dass er fasten möchte? Fasten dient ja dem Abtransport der alten Zellen.

    Liebe @Rodizia


    Vielen Dank für das Ausrichten von marikowaris Nachricht.


    Es freut mich sehr zu hören, dass es ihm gut geht. Ich habe es sehr geschätzt, mich mit ihm austauschen zu können. Es hat mir wirklich sehr geholfen. Vielen Dank nochmals ihm, dass er auf meinen Beitrag reagiert hat.


    Ich werde nicht direkt versuchen ihn zu kontaktieren, werde aber in diesem Forum weiterhin aktiv bleiben. Über hier wäre ich dann auch erreichbar, wenn es ihm danach sein sollte, sich auszutauschen.


    Ich wünsche ihm und Ihnen alles Gute.


    Herzliche Grüsse, blume123

    @C-O-R-A, ja, das ist sicher möglich. Was muss ich dafür tun?

    @marikowari


    es tut mir Leid, dass du so lange auf meine Antwort warten musstest. Es war recht einiges los bei mir und ich konnte zum Glück, und ich bin sehr dankbar dafür, einige Sachen klären. Ich kann effizient an meiner Bewerungsmappe für die Hochschule arbeiten, wofür ich auch sehr dankbar bin. Manchmal fühle ich mich wieder so, wie es damals war, als ich erbrochen habe. Diese Momente sind zum Glück aber nur noch selten und wenn sie dann doch mal auftreten, dann lasse ich sie einfach vorüber gehen. Und danach ist es geschafft. Mitte August ist es sicher ein halbes Jahr, dass ich nicht mehr erbrochen haben und ich bin so froh, glücklich und dankbar dafür.


    Ich versuche ein Gefühl für Gerechtigkeit zu entwickeln und mir dadurch meiner Fehler bewusst zu werden. Ab und zu versuche ich einen Fehler wiedergutzumachen, den Kontakt wieder aufzunehmen. Aber ich sehe es nicht als muss. Einfach dann, wenn es mich belastet und ich anstelle wahrscheinlich essen würde.


    Ich glaube es ist eine Gradwanderung, wenn man sich in eine schwierige Situation, in z. B. diese welche ich mich hineinmanövriert habe, sich und die Begebenheiten zu sortieren. Wie ich, so glaube ich schon gesagt habe, ich hätte es nicht ohne andere, die in einer ähnlichen Situation waren und am Ende auch nicht ohne meine Familie geschafft, da herauszukommen. Am Schluss war es jedoch ich, die das Ruder in die Hand genommen hat ( ich muss dabei an jemanden denken, der mir gesagt hat wie wichtig das ist, ich denke, ich muss mich bei dieser Person auch nochmals bedanken ). Und auch an dich @marikowari, danke, dass du reagiert hast auf meinen Hilfeschrei und deine Erfahrungen mit mir geteilt hast. Du hast mir sehr geholfen damit und mir Mut und Sicherheit gegeben. Man kann daraus schliessen, dass es nur einem selbst überlassen bleibt, sich da rauszuholen. Hilfe annehmen heisst aber nicht sich selbst aufgeben, nur damit einem geholfen wird, denn oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass es das Beste war, wenn ich mich gegen die, die mir helfen wollten, durchzusetzen, und sie mir wahrscheinlich genau damit geholfen haben!


    Ich hoffe sehr, dass es dir gut geht!?

    Liebe @marikowari


    Es muss schlimm sein, einen Menschen, den man liebt, so zu sehen und wie du sagst hilflos gehen zu lassen. Ich glaube meine Familie muss es zeitweise ähnlich erlebt haben.


    Danke für deinen Mut, das zu teilen. Darf ich fragen, was ihr am Schluss die Kraft geraubt hat? Die fehlende Körpermasse? Innere Verletzungen?


    Ich merke es immer wieder, wenn ich viel bei meinen Eltern bis, dass ich diesen Drang zum kotzen habe. Jedes mal muss ich mich dann ans abgrenzen erinnern, und es hilft mir dann auch.


    Zu deiner Info: Ich habe mich nun entschieden (wieder) in eine Klinik zu gehen, um dort die Bewerbungsmappe zu machen. Ich glaube, ich müsste mich meinen Eltern gegenüber wieder öffnen und mehr von mir erzählen. Ich glaube aber, dass sie damit überfordert sind.


    By the way: Wie geht es dir?

    Es tut mir sehr leid, dass deine Cousine verstorben ist. Stimmt, andere können die Beiträge auch sehen. LG

    @C-O-R-A Mit meinem Vater und dem Geld konnte ich es regeln. Er ist zwar nicht mehr so grosszügig wie früher, ich sage Ihm aber, dass ich es ihm zurückzahle oder besser gesagt, er es dann vom Erbe abziehen soll. Danke der Nachfrage.

    marikowari sorry nochmals. Vielleicht kannst du deiner Cousine, wenn Sie noch dran ist, diese Verhaltensweise abzulegen, mutimbauch, sunny_knows, tonipure, lulusdreamtown oder nikkisharp empfehlen. Diese haben mir persönlich sehr geholfen. Jedoch würde ich von mir behaupten, ich habe es erst geschafft, mich wirklich dem Drang des Erbrechens zu widerstellen, wenn die Liebe in mein Leben eingekehrt ist, und ich mich somit nicht mehr meinen Eltern hingeben musste, um Liebe zu erfahren.

    @marikowari ich verstehe auch, wenn meine Nachricht untergeht, du hast mich ja nicht darum gebeten, auszuführen. Ich habe gerade in Richard Davids Precht "Wer bin ich und wenn ja wie viele" gelesen, dass der Einsamkeitforscher Robert Weiss bewiesen hat, dass den Menschen geben / Sozialisation glücklich macht.

    Liebe @marikowari vielen Dank auch für diese Antwort. Ich schätze deine Ehrlichkeit sehr. Gut Ding will Weile haben, das ist so. Ich wünsche dir viel Glück mit der Arbeit auf deinem Nachrichtenticker.


    Meine Antwort war sehr ausführlich, jedoch wollte ich die Details nicht wegzulassen, da diese ja den Ton bestimmen.


    Ganz Liebe Grüsse und bis bald wieder

    marikowari


    Danke für deine Kurzantwort. Es ist schön zu hören, dass du auch die späte Antwort annehmen kannst. (Nächstes mal vielleicht einfach eine Kurzantwort.) Ich verstehe, dass die Antworten wichtig sind, um motiviert zu bleiben, anderen zu helfen zu versuchen.


    LG und ein schönes Wochenende


    Christina

    Hallo zusammen, ich entschuldige mich sehr, dass ich erst jetzt mich melde. Bitte entschuldigt mich dafür, ich habe mich die letzten Monate total zurückgezogen. Im Februar habe ich ein Zimmer in Zürich gefunden und bin nach Zürich gezogen, so war ich näher bei der Arbeit. Nun habe ich aber per gestern gekündigt. Meine Bulimie ist seit mind Februar inaktiv. Also, ich zwinge mich, nicht zu erbrechen. Ich habe momentan noch häufig Fressanfälle, ich esse immer dann, wenn ich Gedanken verdränge. Ich bin nun dran, die verdrängten Tatsachen in Ordnung zu bringen ( wohlgemerkt bin dabei ich der Täter ). Ich konnte nun wieder bei meinen Eltern einziehen und kann sogar im Zimmer meinen Schwester wohnen, wo ich ein eigenes Bad habe und vor allem werde ich nun nicht mehr gestört, da mein altes Zimmer sozusagen das Durchgangszimmer zum Unterdach war. Meine Schwester wechselt in dieses Zimmer, was mir wirklich viel bedeutet. (Sie ist wenn überhaupt noch am Wochenende zu Hause). Meiner Mutter mach mich wahnsinnig, da muss ich aber wohl durch. Im März 2021 ist Mappenabgabe für die wissenschaftliche Illustration. Ich werde mich nun also wieder für dieses Studium bewerben, was in meinen Augen auch wirklich für mich das einzige sinnvolle ist. Bis dahin kann ich wie erwähnt bei meinen Eltern wohnen, und mein Vater hat auch noch nicht gesagt, dass er mich nicht versorgen würde. Im Winter habe ich vor mich nochmals als Hilfsskilehrer zu bewerben. Die Arbeit mit den Kindern macht mir Spass und ich habe davor genügend Zeit, mich um die Zeichnungen zu kümmern. Manchmal fehlt mir so der Halt, der Moment, in dem ich weiss, dass jemand für mich da ist. Ich weiss es sind viele für mich da, ohne all die lieben Menschen in meinem Leben hätte ich es da nicht raus geschafft. Ich habe eben ein bisschen Liebeskummer, aber auch das vergeht oder vielleicht wendet es sich ja noch zum Guten. Vielen Dank, dass ihr euch Zeit genommen habt, euch mein Anliegen durchzulesen und euch damit zu befassen. Das hat mir wirklich sehr geholfen. Eure Nachricht war auch ein Beitrag dazu, dass ich die Problematik mit dem Geld erst mal auf Eis lege. Ich fühle mich zwar nicht gut, wenn ich momentan auf Daddys Geldbeutel lebe, jedoch habe ich mich entschieden, dieses Gefühl zu akzeptieren, da es dafür auch zu einer Lösung kommen wird und ich ja in etwas investiere. Ich möchte ihn ja nicht mehr ausnehmen, ich war am Anschlag mit der Arbeit im Callcenter und habe diese Entscheidung der Gesundheit wegen getroffen. Ich möchte euch gerne etwas tun, wen ich das kann. Bitte gebt mir Bescheid, wenn dem so sein sollte. Danke für Alles und alles Liebe.


    @C-O-R-A Du Beschreibst es mega gut mit der Fassade. Es ist für mich echt schwer auszuhalten, da ich nicht weiss, ob das gesagte auch das ist, was man fühlt. Wenn ich über etwas diskutiere, haben meine Aussagen einfach 0 Wert. Ich bekomme echt Vögel, weil ich dann alles in mich reinfresse. Ich habe mir gestern gesagt, so wie meine Mutter sagt, dass die Küche Ihre sei und dass Ihre Regeln dort herrschen, ist mein Leben das meine und dass meine Regeln dort herrschen und ich ihr nicht mehr irgendetwas über mein Leben erzählen werde. Es frisst mich auf Deutsch gesagt echt auf, meine Mutter hat einen Coach, und sie hat mit dieser wie einen Lebensstil erarbeitet. Man beachte dass sie nicht kocht sonder die Hotelküche hat unser Essen abgesehen von der Zwischensaison immer zubereitet. Mein Vater scheint die neue Art meiner Mutter nicht zu stören. Ihm ist wichtig, dass es ihr gut geht, so wie sie aber manchmal mit Ihm spricht, frage ich mich, was er sich eigentlich gefallen lässt. Dieser Coach hat auch gesagt, dass sie nicht mehr mit mir und meiner Mutter oder mir und meinem Vater sprechen möchte, mit der Begründung dass ich der Meinung sei, dieser Coach sei nicht neutral mir gegenüber. Mein Bruder kocht manchmal auch für die Familie ( er ist gelernter Koch ) und wenn ich mit meiner Mutter diskutiere, kommt es vor, dass Sie zu meinem Bruder rennt und ihm sagt: "Hans (Deckname) was sollen wir denn jetzt machen, schau, ich habe Christina (ICH) jetzt das und das gesagt und sie macht so und so." Mein Bruder greift auch manchmal ein, wenn ich mit meiner Mutter diskutiere und das finde ich sehr unfair. Das Verhältnis zu meinem Bruder ist dadurch auch sehr angespannt. Das macht mich auf Deutsch gesagt eben kirre aber ich kann da nichts anderes machen als mich abzugrenzen. Da kommt aber mein Vater ins Spiel und sagt er würde es nicht wollen, dass ich die ganze Zeit in meinem Zimmer sei. Das ist ein Konflikt der seit Jahren vorherrscht und er kocht immer bei mir unter der Oberfläche. Sie verstehen auch meine Begründung und Argumentation überhaupt nicht, wenn ich sage, dass ich Matura hätte nachholen können, wenn ich das Gymnasium abgebrochen hätte, so wie es damals mein Wunsch war. Als Antwort kommt : Es war die einzige Bedingung, die wir dir stellten, dass du das Gymnasium fertig machst. Ich hätte mich dafür ja entschieden gehabt. Dass die Entscheidung für das Gymnasium aber nach meiner ersten Phase, in der ich nichts gegessen habe, und ich dadurch schon nicht klar war, verstehen Sie nicht. Und man beachte, mein Bruder hat eine Lehre mit Berufsmatura absolviert. Liebe C-O-R-A, jetzt hast du alles abbekommen, das tut mir sehr Leid. Ich danke dir sehr für das Teilen deiner Gedanken, die du beim Essen hast. Bei mir ist es wohl eher: Ich wollte das Essen, also muss ich es jetzt auch behalten. Es tut auch mega gut zu hören, dass du mit mir teilst, dass du eher der spontane Typ bist. Und natürlich tut es mir Leid zu hören, dass du Zappelphillip stereotypisiert wurdest. War bestimmt auch nicht einfach, zu lernen, das an sich abprallen zu lassen und es eben als Gabe zu sehen. Ich will nicht behaupten, dass ich diese "Helfer" (Leute auf Instagram und meine ehemalige Chefin) in meinem Leben nicht hatte. Ohne die, hätte ich es nie dazu gebracht, nicht mehr zu erbrechen. Ich weiss auch dass im Grunde genommen alles gut sein könnte, aber in mir ist immer noch dieser Bär, der am liebsten alles niederreisen würde. Aber was kann ich sagen, ich bin weiter, als vor 5 Monaten, und das ist schon eine Menge Wert. Vielleicht kann ich die Empathie, die sich dahinter verbirgt, als Gabe zu sehen. Die ist momentan aber hinter einem dicken Schutzmantel versteckt. Kaum einen mehr lasse ich dran, manchmal sehe ich sogar selbst nicht hinein. Im September darf ich an eine Familienstellen teilnehmen, ich wünsche mir sehr, dass ich dort Bestätigung für meine Empfindungen erhalte. Eine Psychiaterin besuche ich seit ca. 3 Monaten auch wieder, jedoch bin ich mit dieser seither noch nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen. Was nicht ist, kann noch werden. Sehr viel Frust und Hilflosigkeit, die sich da verbreitet haben.


    @marikowari Vielen Dank für deine Meinung. Ich denke auch, dass es die Art meines Vaters ist, sich auszudrücken und mir zu sagen " ich hab dich doch lieb ". Im Grunde genommen ist es sehr traurig, dass Kommunikation in unserer Familie auf diese Art passiert, aber : Akzeptieren was ist und dankbar sein. Es wird jetzt vielleicht nochmals eine Durststrecke. Ich habe mir aber auch eine Meinung bei zwei Kartenlegerinnen geholt, v.a. auch wegen der Jobsituation. Eine Kartenlegerin hat gesagt, nach dem Sommer käme eine Beziehung und ich müsste mich auch nicht mehr über die Wohnsituation bei mein Eltern Nerven. Eine andere hat gesagt, es sei grünes Licht auf dem Studium und ich würde mich sogar zwischen 2 Stellen entscheiden können. Und dass eine männliche Person mir dabei sehr helfen würde. Die erste Kartenlegerin hat auch gesagt, dass mein Vater manachmal nicht versteht, was ich mache und dass es ihm eigentlich doch nur recht wäre, wenn ich endlich eine Ausbildung abschliessen würde und er dafür sein Geld gerne gibt. (Aus meiner Perspektive: mein Vater ist eher konservativ eigestellt, er legte schon immer grossen Wert auf eine angemessene Ausbildung seiner Kinder. Ich habe dabei immer im Hinterkopf, wenn ich sozusagen von meinem Glück berichte, dass weltweit täglich Menschen verhungern. Denen bringt es aber nichts, wenn ich mich weiter in meinem Leid suhle, vielleicht kann ich ja mal illustrieren, wie man die gesamte Weltbevölkerung ernähren kann.


    Es liegt einiges an Arbeit vor mir, wofür ich dankbar bin. Ganz liebe Grüsse und danke für eure Meinungen, ihr habt mir dabei wirklich sehr geholfen und sorry nochmals, dass ich mir erst jetzt Zeit zum antworten genommen habe. Nur das Beste für euch.

    marikowari


    Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Reaktion auf meine Nachricht und entschuldige mich zugleich für meine späte Antwort.


    Ich verstehe Ihren Sinnspruch und denke schon, dass ich innerlich darauf warte, dass jemand diesen Weg mit mir geht.


    Ich habe gemerkt, wenn ich rational anfange zu planen, dann kann ich mich nicht, an meine Vorgaben und Ziele halten : das heisst zum Beispiel intermittierend fasten oder ganz allein das Telefon abnehmen und mit dem Anrufer ein zielführendes Gespräch zu führen und.


    Ich denke, dass in jeder Aktion, ein Impuls liegt, und ich glaube auch, dass die Bulimie, unter anderem mit meinem Vater zu tun hat. (Abgesehen davon, dass meine Mutter meinen Vater geheiratet hatte, ohne ihm zu sagen, dass sie Bulimie hatte und bis zur Schwangerschaft meiner 17 Monate älteren Schwester ihre Bulimierkarriere auch ausgelebt hat, laut dem, was vor ca. 6 Jahren über meine Tante (Schwester meiner Mutter rausgekommen ist). Meine Mutter hat sich von sich aus NIE zu Ihrer Essstörung geäussert und hat 3 Kinder auf die Welt gebracht.) Gut, ich muss dank barsein, oder besser gesagt meine Eltern das Leben beschenkt, trotzdem finde ich es wichtig, dass man zu seinen Gefühlen steht und ich hoffe, dass man verstehen kann, dass mich das schon sehr sauer macht, unter Anbetracht dass sie aktuell ihr "ich bin wichtig, ich bin es mir Wert Ding" durchzieht und auf einer Psycho Schiene fährt. Alles verdeckt unter dem Mantel "Familie" wird sind uns wichtig.


    Ich glaube dass sich der Plan PH / Sek Lehrerin als Basis für mich erledigt hat. Ich war letze Woche kurz an der Informationsveranstaltung habe aber in Form von Bauchschmerzen ganz schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist.


    Ich bin auf seit letzter Woche bei einer Homöopathin (wer von euch bereits in den Genuss der Kunst der Homöopathie gekommen ist, kann vielleicht verstehen, wovon ich spreche) Es ist wie ein Liebestrunk für mich, ich habe das Gefühl, mich so fühlen zu können, wie ich mich eigentlich fühlen kann. Es ist schwer zu sehen, wo ich sein kann, und wo ich mich momentan befinde, der Spalt ist sehr sehr gross und macht mir Angst. Ich denke aber, dass das Mittel, punktuell und in den richtigen Momenten eingesetzt, einen sehr grossen Beitrag dazu leisten, dass ich es doch noch auf meine Füsse schaffe und wieder zu den normalen Menschen gehören kann. (Ich musste bei der Homöopathin auch so eine Aufstellung mit Figuren machen, wie ich mich momentan fühle, und es war schon sehr verzogen.) Wir haben aber auch eine Aufstellung mir mit, meinem Essverhalten und meinem "Coach" gemacht. Das hat mir schon sehr geholfen. Ich kann es momentan noch nicht ganz verstehen, vielleicht kann ich sie nochmals fragen, wie sie das genau gemeint hat. ^^ hups mal wieder sehr widersprüchlich.


    Zumindest weiss ich jetzt, wo ich weiter machen kann, soll, muss und darf und weiss wenigstens, dass, wenn ich meinem Willen folge, irgendwann dann mal zu meinem Ziel komme. (Flight attendant und Illustratorin)


    Das Geld von meinem Vater kann ich nicht annehmen, es lässt mich kotzen.


    Ich bin der festen Überzeugung, dass sich bald, vielleicht ganz bald schon, alles zum Guten wenden wird.


    Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Interesse an meiner Nachricht und wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit.


    Das mit den Frühschichten und Abzahlen, denke ich, ist auf alle Fälle machbar. Ich denke, es merkt jeder selbst im Moment, wo er momentan investieren sollte. Ich bin froh, habe ich einen unbefristeten Vertrag zu 80%, als der Abbruch vom Studium kam habe ich mich auch von allen Freunden und Familie abgewendet und Sie abgestossen. Ich denke, es ist das mindeste, in meinem für mich schlimmen Struggle, Ihnen wenigstens das Gefühl zu geben, dass ich an Sie denke und die Freundschaften zu pflegen, Ich denke, dass es dann schon ganz gut ist, sich so zusagen 20% Zeit dafür zu nehmen, und das Schreiben der Prüfungen von der Uni auf in 3-4 Jahren zu verschieben.


    Freundliche Grüsse


    Christina Abgottspon,

    marikowari


    Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Reaktion auf meine Nachricht und entschuldige mich zugleich für meine späte Antwort.


    Ich verstehe Ihren Sinnspruch und denke schon, dass ich innerlich darauf warte, dass jemand diesen Weg mit mir geht.


    Ich habe gemerkt, wenn ich rational anfange zu planen, dann kann ich mich nicht, an meine Vorgaben und Ziele halten : das heisst zum Beispiel intermittierend fasten oder ganz allein das Telefon abnehmen und mit dem Anrufer ein zielführendes Gespräch zu führen und.


    Ich denke, dass in jeder Aktion, ein Impuls liegt, und ich glaube auch, dass die Bulimie, unter anderem mit meinem Vater zu tun hat. (Abgesehen davon, dass meine Mutter meinen Vater geheiratet hatte, ohne ihm zu sagen, dass sie Bulimie hatte und bis zur Schwangerschaft meiner 17 Monate älteren Schwester ihre Bulimierkarriere auch ausgelebt hat, laut dem, was vor ca. 6 Jahren über meine Tante (Schwester meiner Mutter rausgekommen ist). Meine Mutter hat sich von sich aus NIE zu Ihrer Essstörung geäussert und hat 3 Kinder auf die Welt gebracht.) Gut, ich muss dank barsein, oder besser gesagt meine Eltern das Leben beschenkt, trotzdem finde ich es wichtig, dass man zu seinen Gefühlen steht und ich hoffe, dass man verstehen kann, dass mich das schon sehr sauer macht, unter Anbetracht dass sie aktuell ihr "ich bin wichtig, ich bin es mir Wert Ding" durchzieht und auf einer Psycho Schiene fährt. Alles verdeckt unter dem Mantel "Familie" wird sind uns wichtig.


    Ich glaube dass sich der Plan PH / Sek Lehrerin als Basis für mich erledigt hat. Ich war letze Woche kurz an der Informationsveranstaltung habe aber in Form von Bauchschmerzen ganz schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist.


    Ich bin auf seit letzter Woche bei einer Homöopathin (wer von euch bereits in den Genuss der Kunst der Homöopathie gekommen ist, kann vielleicht verstehen, wovon ich spreche) Es ist wie ein Liebestrunk für mich, ich habe das Gefühl, mich so fühlen zu können, wie ich mich eigentlich fühlen kann. Es ist schwer zu sehen, wo ich sein kann, und wo ich mich momentan befinde, der Spalt ist sehr sehr gross und macht mir Angst. Ich denke aber, dass das Mittel, punktuell und in den richtigen Momenten eingesetzt, einen sehr grossen Beitrag dazu leisten, dass ich es doch noch auf meine Füsse schaffe und wieder zu den normalen Menschen gehören kann. (Ich musste bei der Homöopathin auch so eine Aufstellung mit Figuren machen, wie ich mich momentan fühle, und es war schon sehr verzogen.) Wir haben aber auch eine Aufstellung mir mit, meinem Essverhalten und meinem "Coach" gemacht. Das hat mir schon sehr geholfen. Ich kann es momentan noch nicht ganz verstehen, vielleicht kann ich sie nochmals fragen, wie sie das genau gemeint hat. ^^ hups mal wieder sehr widersprüchlich.


    Zumindest weiss ich jetzt, wo ich weiter machen kann, soll, muss und darf und weiss wenigstens, dass, wenn ich meinem Willen folge, irgendwann dann mal zu meinem Ziel komme. (Flight attendant und Illustratorin)


    Das Geld von meinem Vater kann ich nicht annehmen, es lässt mich kotzen.


    Ich bin der festen Überzeugung, dass sich bald, vielleicht ganz bald schon, alles zum Guten wenden wird.


    Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Interesse an meiner Nachricht und wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit.


    Das mit den Frühschichten und Abzahlen, denke ich, ist auf alle Fälle machbar. Ich denke, es merkt jeder selbst im Moment, wo er momentan investieren sollte. Ich bin froh, habe ich einen unbefristeten Vertrag zu 80%, als der Abbruch vom Studium kam habe ich mich auch von allen Freunden und Familie abgewendet und Sie abgestossen. Ich denke, es ist das mindeste, in meinem für mich schlimmen Struggle, Ihnen wenigstens das Gefühl zu geben, dass ich an Sie denke und die Freundschaften zu pflegen, Ich denke, dass es dann schon ganz gut ist, sich so zusagen 20% Zeit dafür zu nehmen, und das Schreiben der Prüfungen von der Uni auf in 3-4 Jahren zu verschieben.


    Freundliche Grüsse


    Christina Abgottspon

    Liebe Mitmenschen


    Bekanntlicherweise ist es so, dass einem die eigenen Probleme immer grösser erscheinen, als sie in Wahrheit sind, und ich dankbar sein kann, dass ich ein Dach über dem Kopf und zu Essen habe.


    Die ich werde im Dezember diesen Jahres 25 Jahre alt und die letzten Jahre haben mich rechte geschlaucht. Ich frage mich, ob ich mir bei euch Meinungen einholen kann und wie Ihr die Situation bewerten würdet und was ihr vielleicht an meiner Stelle machen würdet.


    Als ich 12 Jahre alt war, habe ich aufgehört zu essen. Es war nie krankhaft tödlich, jedoch emotional muss ich recht viel damit reguliert haben. Mit 17 Jahren kam die Bulimie dazu.


    Ausbildungsmässig habe ich 2014 die Matura gemacht, direkt im Anschluss den gestalterischen Vorkurs um wissenschaftliche Illustration an der Kunsthochschule studieren zu können (Herzwunsch).


    Im zweiten Semester war ich dann so klug, und habe das Studium hingeschmissen. Es folgten zwei abhängige Beziehungen je einem Menschen, von denen ich glaubte, Sie würden mein Leben retten, was natürlich deutlich in die Hose ging.


    Von der Zeit des Abbruchs bis diesen Sommer (2019) hat sich ein Schuldenberg von etwa ein bisschen mehr als 37'744 Fr. angehäuft. Dieser hat sich durch 2 angefangene Pseudo Ausbildungen angehäuft (2 und ein angefangenes Semester an Kunsthochschule in freier Kunst und Vermittlung, bei welchem ich im 3. Semester vor den Prüfungen die Notbremse gezogen habe und mich in die Psychiatrie (Klinik für Essstörung und Abhängigkeitskrankheiten) habe einweisen lassen, wo ich für 5 Monate blieb) und ein Semester in Sozialwissenschaften an der Uni, welches ich ebenfalls angefangen habe aber die Prüfungen nicht belegte, aus Angst diese nicht zu bestehen. All das hat mein Vater finanziert, obwohl er schon jeden Rappen für die Matura hingelegt hat und es in meiner Verantwortung gewesen wäre, mir gut zu überlegen, was der Abbruch für folgen mit sich bringt.


    Seit diesem Sommer arbeite ich in einem Callcenter und habe inzwischen ca. 10'000.- abbezahlt. Mein Vater fordert das Geld nicht zurück. Ich hoffe allerdings bei euch auf Verständnis zu stossen, dass es nicht in der Verantwortung meines Vaters liegt, das Ausleben meiner Schattenseiten zu finanzieren.


    Momentan ist es echt eine Durststrecke für mich und ich frage mich, wie ich dass 3 Jahre im Callcenter überleben soll und immernoch Mensch zu bleiben (Ich bin an 4 Tagen pro Woche je 4 Stunden im Zug und mein Körper ist total aus dem Rhythmus)


    Ich frage mich manchmal, ob es als alternative nicht besser wäre, im September 2020 die PH zur Sek Lehrerin anzufangen und natürlich auch durchzuziehen. Ich könnte meinen Vater fragen, ob er mir diese Ausbildung vorschiessen würde, so müsste ich zum einen den Schuldenberg nicht mit einem Brotjob abbezahlen und könnte zusätzlich Pädagogisch etwas dazulernen und hoffentlich und sicherlich auch, mit der Jugend etwas sinnvolles gestalten. (Ich frage mich immer ob das zu rational ist und ich dabei meine wahren Gefühle wegsperre.)


    Was mir auch noch wichtig ist, dass ich die Prüfungen von der Uni schreibe (bevor ich wieder in der Illustration bin) und idealerweise auch die Prüfung des angefangene Semester in der Kunst und Vermittlung abschliessen könnte, rein einfach damit ich klar denken kann.


    Um wieder an die Kunstschule zu können, muss ich das Aufnahmeverfahren nochmals durchmachen, da ich mich exmatriuliert habe. Das Aufnahmeverfahren mache ich aber erst, wenn alles sauber ist. D.h. Schuldenfrei gegenüber meinem Vater und die Prüfungen an der Uni geschrieben.


    Meine Frage: Wie seht ihr das als aussenstehende Personen? Würdet Ihr die Durststrecke mit telefonieren durchziehen? Ist es unfair, meinen Vater als finanzielle Notlösung zu benutzen nur um eine Zwischen Not Ausbildung vorzufinanzieren?


    Ich merke halt auch, je länger ich allein bin, umso mehr esse ich und umso träger werde ich. Das Studium zur Sek Lehrerin würde mich sicher herausfordern, auch wenn es nicht das wäre, was ich mein Leben lang machen möchte. So hätte ich wenigstens eine Ausbildung und könnte mir mein eigenes Geld verdienen, das ich dann zum zeichnen brauchen kann. Die andere Lösung wäre Durststrecke durchziehen und im Anschluss an die Illustration den Gymi Lehrer zu machen.


    Wohnen tu ich nicht bei meinen Eltern. Seit Februar 2019 bin ich bulimisch recht symptomfrei, abgesehen von zwei Rückfällen im September und Oktober 2019, gebe halt massiv viel Geld für Nahrung aus.


    Ich bin dankbar für jede Stellungnahme im Voraus und danke an alle, die sich nur ein kleines Stückchen meiner Worte durchgelesen haben.


    Liebe Grüsse und viel Glück und Liebe für euch


    Die immer Lacht