Beiträge von SusanStern

Übersicht der Foren

Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren

Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.

    Es ist schon befremdlich, dass die Schulen den Müttern dauernd Überbehütung oder Vernachlässigung unterstellen. Kommen die mit dem denn immer durch?
    Wie mir scheint ist der Grat zwischen Überbehütung und Vernachlässigung nicht mal mehr eine Haaresbreite. Zudem sollte eine allfällige "Überbehütung" nicht mit einer tatsächlichen Vernachlässigung gleichgestellt werden.
    Schulen sollten sich in Bezug auf Schuldzuweisungen gegenüber den Eltern (in der Regel der Mutter) unbedingt in Zurückhaltung üben und sich nicht zu weit über Ihre Kompetenzen rauslehnen, sondern primär für die Qualität der Schule sorgen.
    Ich erachte es als himmeltraurig und schäbig, wenn eine Gefährgungsmeldung an die KESB gemacht wird, primär um der Mutter eine Lektion zu erteilen und sie so in die Schranken zu weisen. Wenn die KESB sich dazu benutzen lässt, sehe ich hier dringenden Handlungsbedarf. Das Wohl des Kindes muss immer im Mittelpunkt stehen. Die KESB sollte dann eingeschaltet werden, wenn es wirklich nötig ist, damit ihre Ressourcen nicht unnötig (über)belastet werden und sie dann nicht die nötige Zeit haben, dort zu helfen, wo Kinder in echter Not sind.

    7 jahre später...aber vermutlich immer noch aktuell. man ist solange eine tagesmutter, wie man diese tätigkeit bei sich zu hause ausübt. man muss das in der regel anmelden. das ist aber kantonal und teilweise auch kommunal unterschiedlich geregelt. soweit ich weiss, kann einem das vom nachbarn nicht verbietet werden. ich gehe sogar davon aus, dass das auch ein vermieter nicht verbieten darf. meine nachbarin wollte, dass ich einen zaun auf meinem grundstück anbringe, damit kein kind in ihren garten läuft. ich habe ihr gesagt, dass sie selber einen zaun auf ihrem grundstück aufstellen kann, wenn sie möchte. daraufhin hat sie nie mehr etwas gesagt und das ist 2.5 jahre her. es laufen sowieso keine kinder in ihren garten und wenn es mal vorkommen würde, würde ich sie zurückpfeiffen. mehr kann sie nicht von mir verlangen. viele nachbarn haben gegen jede veränderung etwas einzuwenden, was aber selten auf rechtlicher grundlage beruht. was ich jeder tagesmutter empfehle ist, sich gründlich zu erkundigen, alle bestimmungen zu erfüllen, damit alles legal ist (keine schwarzarbeit) und eine betriebshaftversicherung.