Beiträge von delGrano

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    @alescha01


    Wenn 8 Kantone die E-ID nur deshalb ablehnen, weil das eine staarliche Kernaufgabe ist befürchte ich, dass es nach der Ablehnung dieses Gesetzes künftig ein geändertes gibt, bei dem nur der Staat registriert und 6 Monate lang speichert, wann ich wo die E-ID genutzt habe - meine Nutzungen (Onlineshops, Behörden, öV-Nutzung, Parkings, ...) ein halbes Jahr also nachverfolgen kann....


    Ich will auch nicht, dass der Staat mich dermassen nachverfolgen kann!

    VORSICHT TRACKING!


    Bei der Nutzung der E-ID weiss der Provider (egal ob privat oder staatlich) wann und wo ich mich angemeldet habe und muss sie erst 6 Monate danach löschen!


    In https://www.srf.ch/news/abstim…elektronischen-identitaet


    steht:


    Während des Logins sieht der E-ID Provider, wo und wann sich jemand anmeldet: beim Steueramt etwa oder bei einer Online-Apotheke. Nach dem neuen Gesetz darf er diese Daten nicht weitergeben und muss sie nach sechs Monaten löschen.


    Weshalb das Gesetz erlaubt, dass diese Daten überhaupt gespeichert werden ist mir unverständlich.


    In https://www.republik.ch/2021/0…er-schweizer-e-identitaet


    steht dazu das:


    Die E-ID ermöglicht den privaten Anbietern, enorme Daten­mengen zu speichern: detaillierte Bewegungs­profile, Browser­einstellungen, digitale Kaufverträge. Gespeichert würden diese Informationen beim Unternehmen Swiss Sign, Stand heute, auf Servern bei der Post, wie die Republik heraus­gefunden hat.


    Weiters ist in diesem Artikel zu lesen:


    Unabhängig von der Frage, ob der Staat oder Private für eine elektronische Identität verantwortlich sein sollen, wirft das E-ID-Gesetz diverse Fragen auf und birgt in Bezug auf Daten­schutz und Sicherheit nicht zu unterschätzende Risiken. Ordnungs­politisch bedenklich ist zudem die Tatsache, dass der Bund wichtige technologische Grundsatz­entscheidungen über den Verordnungsweg regeln lässt und dass er die entsprechende Verordnung bewusst erst nach der Abstimmung in die öffentliche Vernehmlassung schickt.


    Dass 80% so etwas nur vom Staat wollen zeigt, dass all diese Leute nicht wissen, dass JEDE Nutzung registriert und längere Zeit gespeichert wird. Damit ist nachverfolgbar, wann man die E-ID wo genutzt hat.

    Ich akzeptiere nur eine e-ID ohne Speicherung meiner Nutzungen. DAS ist doch der zentrale Punkt. Und der wird nicht diskutiert sondern es geht nur um den Nebenschauplatz ob Private oder Staat dieses System betreiben.


    Die zentrale Frage aber ist, weshalb die Nutzung zentral gespeichert wird. Wenn ich meine ID zeige wird ja auch nicht registriert wann und wo und wem ich sie gezeigt habe.

    Nun, dann hätte er ja auch die SwissCovid-App mit einer Tracking-Funktion ausstatten können. Dann wüssten wir heute nämlich wo genau die Ansteckungen erfolgen.


    Warum ist jetzt plötzlich bei der e-ID das Tracking in Ordnung?

    Ich will so etwas weder von Privaten noch vom Staat, siehe


    https://www.beobachter.ch/foren/answers/231444/view.html

    Ich will so etwas weder von Privaten noch vom Staat, siehe


    https://www.beobachter.ch/foren/answers/231444/view.html


    Und: Dank einem "Passwortmanagement" gut geschützt auf meinem PC nur lokal ohne Internetzugriff bin ich am besten geschützt.

    Ich will so etwas weder von Privaten noch vom Staat, siehe


    https://www.beobachter.ch/foren/answers/231444/view.html

    Ich will so etwas weder von Privaten noch vom Staat, siehe


    https://www.beobachter.ch/foren/answers/231444/view.html

    Ich will so etwas weder noch, siehe


    https://www.beobachter.ch/foren/answers/231444/view.html

    "Nein zu privaten Anbietern" ist die Ablenkung zu einem "Nebenschauplatz"

    Egal, ob der / die Herausgeber staatlich oder privat sind - das eigentliche Problem ist das selbe:


    Jede Anmeldung mit dieser e-ID wird registriert und gespeichert - für Wochen und Monate.


    Damit ist nachvollziehbar, wann und wo sich eine bestimmte e-ID angemeldet hat.


    Ein "tracking" also, welche Behörden, online-shops und andere Web-Portale eine bestimmte Person wann besucht hat.


    DAS ist das eigentlich zentrale Problem - nicht ob der Herausgeber staatlich oder privat ist.


    Merkwürdig, dass genau DAS kaum diskutiert wird.


    Ich habe mail@e-id.info das gefragt:


    Ein Argument wird bei den Befürwortern meines Wissens nicht behandelt:
    Im Gegensatz zu den bisherigen logins würde jede Nutzung der E-ID vom jeweiligen Herausgeber (egal ob privat oder staatlich) aufgezeichnet und zentral gespeichert. Dadurch entsteht die Möglichkeit eines portalübegreifenden Tracings der Anmeldungen.
    Meine Frage also:

    • Warum wird jede Anmeldung mit der e-ID (Zeitpunkt und Portal) überhaupt längere Zeit (etliche Tage lang und länger) gespeichert?
    • Wie kann ich dieses Tracing verhindern?

    Danke für Ihre Antwort!

    Dieses Mail wurde zwar gelesen - beantwortet aber nicht ....

    Ja, das unterstütze ich ebenfalls.


    Sonst verkommt dieses Forum immer mehr zu einem Tummelplatz für wilde Behauptungen bis hin zu selbst- oder fremdgestrickten Verschwörungstheorien.


    Es ist UNERLÄSSLICH dass mit dem Zitieren und Nennen seriöser "fremder" (= nicht eigener) Inhalte die Sachlichkeit gefördert wird.


    @ForumBeobachter

    Wieso diese Aufregung angesichts der extrem geringen Wahrscheinlichkeit von relevanten Impfschäden nebst den bei allen Impfungen bekannten unerheblichen Reaktionen nach der Injektion?


    Wird die Haftungfrage bloss derart übergewichtet um einen guten Grund zu haben sich nicht impfen zu lassen - und davon zu profitieren, dass sich eine grosse Mehrheit impfen lässt?


    Bitte auch das hier lesen:


    https://www.br.de/nachrichten/…en-im-faktencheck,SIa2iRp

    Veranstaltungen in grossen Innenräumen sind mit Schutzmassnahmen kaum riskant

    Der Beitrag im ORF1 am 5. Februar 2021 mit dem Titel "Belüftung als Schlüsselkomponente: Restart - ein Forschungsexperiment der Universität Halle über das Konzert in Pandemiezeiten"


    https://oe1.orf.at/player/20210205/627460/1612517219719


    bezog sich darauf:


    https://www.aerztezeitung.de/N…g-kommt-es-an-414174.html


    Das war bereits letzten Oktober.


    Dieses Konzert-Experiment in der Arena Leipzig hat ergeben: Große Kultur- und Sportveranstaltungen in Hallen mit vielen Zuschauern sind wohl auch während einer Pandemie möglich – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Dazu gehören adäquate Belüftungssysteme mit Frischluftzufuhr, strenge Hygiene- und Abstandsregeln, weniger Zuschauer als sonst üblich, permanente Maskenpflicht und Kontrollen.


    Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick

    • Die Gesamtzahl der mehrere Minuten langen kritischen Kontakte ist bei der Veranstaltung nicht sehr hoch und kann durch Hygiene-Konzepte erheblich reduziert werden.
    • Insbesondere während des Einlasses und der Pausen finden viele Kontakte statt. Daher muss darauf der Fokus bei der Planung liegen.
    • Schlechte Belüftung kann die Zahl der dem Ansteckungsrisiko ausgesetzten Menschen deutlich erhöhen.
    • Rund 90 Prozent der Studienteilnehmenden finden es nicht schlimm, eine Maske zu tragen und sind bereit, dies weiterhin zu tun, um wieder Veranstaltungen erleben zu können. (Umfrage nach dem Konzert-Experiment)
    • Bei Einhaltung von Hygiene-Konzepten sind die zusätzlichen Auswirkungen auf die Pandemie insgesamt gering bis sehr gering.

    Ausgehend davon wurde in der ORF-Sendung von Maria Hofmarcher (Austrian Health Academy) und Prof. Michael Gekle (Universitätsklinikum Halle) beklagt, dass alle Massnehmen in dieser Pandemie vor allem von Virologen bestimmt werden und andere Aspekte der Schutzmöglichkeiten zu kurz kommen. Das führe zu sehr grossen und unnötigen Kollateralschäden, etwa in der Kultur.

    Konkreter Vorschlag: Es soll ein Fond geschaffen werden, mit dem Veranstaltungsstätten - insbesondere bezüglich Verbesserung der Lüftung - epidemiegerecht gestaltet und danach wieder (mit weniger Besuchern) geöffnet werden können.


    Interessant:


    Das Wiener Burgtheater verfügt bereits seit mehr als 130 Jahren über eine der grössten "Luftbrunnenanlagen", siehe https://www.idam.at/alternativ…k%C3%BChlung/luftbrunnen/


    Saubere Luft aus dem nahen Burggarten wird in einem Stollen mit 6m Durchmesser ins Theater geleitet und unter den Sitzen im Parkett, den Logen und Rängen verteilt.


    Dennoch ist dieses Theater derzeit coronabedingt geschlossen ... und verschlingt weiterhin Unsummen von Geld...

    Möglicherweise liegt das daran, dass die subjektiv empfundene Stärke einer Massnahme abweicht von jener, wie sie im Oxford Index gewichtet ist.


    Und:


    ....................Fälle/1Mio........... Tote/1Mio ............ Tests/1 Mio


    Südafrika .......24'500 .................763.................... 140'600


    Schweiz......... 61'000 ................1'100 ...................511'700


    Angesichts der massiv geringeren Anzahl Tests in Südafrika ist vermutlich auch die Anzahl Fälle weitaus tiefer (jeweils pro 1 Mio)

    @Transmitter


    Bezüglich Südafrika ist das interessant:


    In https://ibz-shiny.ethz.ch/covid-19-re-international/ links oben "South Afrika" eingeben. Dann sieht man, dass die erste Welle begann, als die Massnahmen im Mai leicht gelockert wurden und im Juli, als sie leicht verstärkt wurden, wieder zurückging. Die zweite Welle begann nach den Lockerungen vom Oktober bis Dezember. Im Januar wurden die Massnahmen erheblich verstärkt und seit etwa 9. Januar wird die zweite Welle kleiner.


    Natürlich alles unter dem Vorbehalt, dass die Infektionszahlen einigermassen stimmen ....

    @Transmitter


    Die Fallzahlen in allen Ländern sind extrem unzuverlässig, siehe


    https://www.beobachter.ch/foren/answers/230540/view.html


    Die Wirksamkeit einzelner Massnahemn ist nach wie vor unbekannt.


    Sicher ist nur das: Wirksam sind Massnahmen dann, wenn sie die Anzahl der täglich oder gleichzeitig stattfindenden Kontakte, im Freien unter rund 1 bis 2 m und gegenüber, in geschlossenen kleinen und schlecht gelüfteten Räumen auch bei bereits aus dem Raum gangenen Personen. Und am wirksamsten ist es, Kontakte an den zwei dominanten Ansteckungsorten massiv zu reduzieren, das sind Familien und Arbeitsplatz.


    Daher sind Home Office , ganztägige Ausgangssperren und drastische Besuchsverbote sicher sehr wirksam. Alles andere sind eher symbolische Massnahmen.