Beiträge von delGrano

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    Wichtige neue Info:


    Die Google/Apple-API ersetzt die DP3T-Funktionalität komplett. Die Länder-Apps (heisst in CH neu SPTS) liefern nur noch die Benutzerschnittstellen und die Datenbanken der Keys von infizierten Usern.
    Diese API ist nicht quelloffen. Eine unabhängige, externe Überprüfung der eingesetzten Technik ist nicht möglich. Man darf daher nicht von "Privacy by Design" sprechen, weil das Transparenz und Open-Source voraussetzen würde. Das ist nicht gegeben.
    Google und Apple wissen jederzeit, welche Keys zu welchen Benutzern gehören, wer Infiziert ist, und wer, wann, wo exponiert war.


    (Quelle: Nicht widersprochener Kommentar von Ueli der Knecht 21.05.2020 11:50 in


    https://www.watson.ch/digital/…are-fuer-corona-warn-apps )

    Leider betrachten offenbar sehr viele diese App dennoch als wirksames Mittel gegen Ansteckungen und erhoffen sich vermutlich damit eine weitgehende Aufhebung des Versammlungsverbots und der Abstandsregeln. Anders kann ich mir es nicht erklären, dass dieser Kommentar:

    "Nutzen sollten sie möglichst alle, die sich an die Abstandsvorschrift nicht halten wollen oder können. Allen Anderen bringt diese App nichts: Sie erfasst ja nur Kontakte näher 2 m länger als 15 min. Wenn das vermieden wird ist diese App wirkungslos. Und "schützen" kann die App ja nicht. Sie informiert nur etliche Tage später, dass man einer nun positiv getesteten Person zu lange zu nahe war. Infiziert ist man dann ja allenfalls bereits und hat dann bereits - asymptomatisch - andere infiziert. Und ohne Sympotme auch kein Test und keine Lohnfortzahlung bei Quarantäne."

    in https://www.watson.ch/digital/…are-fuer-corona-warn-apps

    10 Ablehungen und nur eine Zustimmung erhielt.

    Ich befürchte also, dass ab Ende Juni - beim Ausrollen dieser App - es sehr lautstarke Forderungen nach Aufhebung möglichst aller Vorschriften geben wird - oder zumindest nach deren Umwandlung in blosse "Empfehlungen".

    Ähnlich äusserte sich kürzlich auch eine Gesunsheitsexpertin in einer Talk-Runde eines deutschen Fernsehsenders: "Gleichgewicht herstellen könnte bedeuten, dass Massnahmen aufgehoben werden können, wenn dafür diese App genutzt wird".

    ALSO: Die App schützt zwar nicht, vermittelt aber ein gutes Gewissen ....

    Am 1. April 2020 veröffentlichte die Fachzeitschrift The Lancet eine Studie (www.thelancet.com/journals/langas/article/PIIS2468-1253(20)30087-X/fulltext), die aufzeigt, dass Abwasser als zuverlässige und anonyme Datenquelle genutzt werden kann, um die Ausbreitung des Virus in der Bevölkerung zu verfolgen. Die DNA des Coronavirus kann nämlich im Stuhl von infizierten Personen nachgewiesen werden.

    forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=218323#post218323

    Gibt es bereits, siehe


    https://www.emporia.at/produkte/mobil/


    Zu unterscheiden ist aber zwischen einfach bedienbarem "Handy", mit dem man nur telefonieren und SMS schreiben kann und bei einigen wenigen Modellen auch Zugang zu whatsapp und facebook hat, sonst aber keine anderen "Apps" nutzen kann und "smartphone", mit dem auch alle Apps funktionieren. Letztere aber haben nur einen Touchscreen und keine physischen Tasten und bei den Apps hat man die selbe Bedienung wie bei normalen Smartphones. Mehr dazu hier:


    https://www.incobs.de/welche-smartphones-sind-geeignet.html

    Nachgewiesen wird ja nicht das Virus sondern Teile seiner DNA. Das wie bei einem Mammut als Fossil in einer Lehmschicht: Man kann dann in Teilen seiner Knochen die DNA nachweisen. Das Mammut aber ist schon längst tot.

    Ich fürchte, dass die Haltung der "Falken" oberhand gewinnen könnte insofern, dass sie sogar "offizialisiert" wird. Etwa so: Es gibt weitere Lockerungen, etwa im Bereich des Veranstaltungs- und Versammlungsverbots, wenn mindestens 50% aller sich in der Öffentlichkeit aufhaltenden Personen ein i- oder smart-phone mit dieser App dabei haben, natürlich freiwillig. Das schützt zwar nicht vor Ansteckungen führt aber dennoch zu einem sehr lockeren Umgang mit der Abstandsregel. Und schafft einen enormen sozialen Druck: All jene, welche keine solche App haben sind asoziale Spielverderber...

    Mithilfe der Salzsäure und des Enzyms kann der Körper die Eiweiße (also auch Viren) zersetzen, die Forscher auch Peptidketten oder Proteine nennen. Siehe z.B. https://www.planet-wissen.de/n…n-funktionsweise-100.html


    Gibt aber auch etliche andere Belege - einfach mal "googlen"

    Das ist bei nahezu allen Websites seit der neuen Datenschutzverordnung so. Früher wurden die Cookies ganz einfach auf dem PC gespeichert, ohne dass man etwas wusste. Jetzt braucht es eine explizite Einwilligung. Man kann im Browser aber einstellen, dass alle Cookies auch wieder gelöscht werden. Dann aber verliert man auch alle nützlichen Cookies ...

    Gesichert ist, dass die Ansteckung in den allermeisten Fällen via Tröpfen erfolgt, wenn man sich etliche Minuten näher als 1.5 bis 2 m von einer erkrankten Person aufhält. Eine Schmierinfektion ist im Vergleich dazu sehr selten und erfolgt nur dann, wenn man mit der kontamierten Hand Schleimhäute (Augen, Mund) berührt. Via Haut (ausgenommen Schleimhäute) gibt es keine Übertragung. Deshalb ist das Händeschütteln kein Risiko - solange man nachher keine Schleimhäute berührt. Siehe auch https://www.wienerzeitung.at/n…irus-im-Taeterprofil.html


    Generell - auch ohne Coviod-19 - sollte man Schleimhäute nur mit wirklich sauberen Händen berühren. Jetzt ist eine gute Zeit, sich das anzugewöhnen.


    Übrigens: Die Magensäure zerstört alle Viren unmittelbar. Dummerweise sind kontaminierte Speisen vorher schon in Kontakt mit der Mundschleimhaut .... und dort kann das Virus eindringen.

    "In der Regel stellt das Tragen einer gut angepassten FFP2-Maske einen geeigneten Schutz vor infektiösen Aerosolen, einschließlich Viren dar, da davon ausgegangen werden kann, dass diese an kleinste Tröpf-chen oder Tröpfchenkerne gebunden sind und damit im Filter aufgefangen wer-den. ..... Das Tragen von FFP3 Masken ist eher selten notwendig. FFP3 Masken müssen z. B. beim Auftreten einer nicht ausreichend impfpräventablen humanen Influenza bei Tätigkeiten, bei denen das Husten des Patienten provoziert wird (z.B. während einer Bronchoskopie, Intubation oder beim Absaugen) getragen werden."


    Quelle: https://tinyurl.com/y7fw3w9u


    Siehe auch: https://www.bfarm.de/SharedDoc…ukte/DE/schutzmasken.html

    Eine "Tracing App" ersetzt diese Massnahmen in keiner Weise. Sie ist nur eine Hilfe um gewarnt zu werden, dass man möglicherweise in den letzten Tagen angesteckt wurde, da man mehr als 15 Minuten näher als 2 Meter zu einer erkrankten Person war. Man kann dann nichts anderes tun als sich 10 Tage in Quarantäne zu begeben um niemand anderen anzustecken und warten, ob sich Symptome einstellen, man also tatsächlich angesteckt wurde.

    @ marikowari


    Mit der Unmöglichkeit, SOFORT vor einer KONRETEN Gefahr der Ansteckung zu warnen sprechen Sie ein zentrales epidemiologisches Problem an. Genau deshalb gibt es auch immer wieder Epidemien und Pandemien. Noch gravierender ist es, wenn die Ansteckung wie bei Covid-19 bereits 2 bis 3 Tage vor den ersten leichten Symptomen möglich ist. Deshalb müssen - so lange es keine Impfung oder wirksame Medikamente gibt - die bekannten Mittel konsequent eingehalten werden. Bei Covid-19 sind das vor allem Abstand halten und - wenn nicht möglich - MNS. Dass Schmierinfektionen bei Covis-19 kaum von Bedeutung sind hat sich erst später herausgestellt. Daher sind medizinische Handschuhe sicher nicht nötig und das Händewaschen und Desinfizieren muss auch nicht übertrieben werden. Inwieweit die Übertragung über grössere Distanzen mittels Aerosolen von Bedeutung ist kann heute noch nicht klar beantwortet werden.


    Nach wie vor ganz zentral also weiterhin: 2 m und mehr Abstand halten bei Begegnungen die länger als 5 Minuten dauern. Ein kurzes Vorbeigehen ist kein Problem. Wenn das nicht möglich ist einen MNS tragen, vor allem, wenn man den Verdacht hat, krank zu sein (dann sollte man aber ohnehin lieber zu Hause sein). Besser wäre natürlich eine FFP2-Maske um sich als gesunde Person vor Ansteckungen zu schützen. Die "normalen" MNS sind dafür nicht gut genug. FFP2-Masken können derzeit aber immer noch nicht so einfach gekauft werden.

    @ mupli


    Bitte lesen Sie zuerst


    https://www.beobachter.ch/digi…te-zur-corona-tracing-app


    aufmerksam durch bevor Sie weitere wilde Behauptungen in die Welt setzen!


    Und das "Tracing" gibt es jetzt bereits unabängig von der App bei den Tracing-Teams der Kantone. Eine positiv getestete Person wird dort gefragt, welche engeren Kontakte sie in den letzte Tagen hatte. Wenn diese Person SIE als so einen Kontakt nennt werden Sie vom Kanton aufgefordert, 10 Tage in Quarantäne zu gehen, da Sie ja infiziert sein könnten. Das ist gedeckt durch das 2013 in einem Referendum (ergriffen von der SVP) angenommene Epidemiegesetz, also gegen die Parole der SVP.

    @mupli

    "Und jetzt wird das Rad neu mit einer App, in der Schweiz erfunden, nach Vorbild China und anderen ostasiatischen Ländern."


    Kennen Sie denn diese Apps? Offenbar nicht. Denn sie haben NICHTS mit der in der Schweiz und anderen Ländern auf Basis DP-3T zu tun. Und: In Südkorea etwa spielt die dortige "Tracing App" eine komplett untergeordnete Rolle.


    "Soll jetzt die Schweiz allen Bewohnern ein Smartphone schenken, welche keines haben ?"


    Woher haben Sie denn das schon wieder???


    "wer nicht mitmacht, glaubt angeblich an Verschwörungstheorien"


    Nein. Jene aber, welche diese Schweizer App gleich setzen mit Tracing Apps in China oder Dinge verbreiten wie "allen wird ein Smartphone geschenkt" scheinen mir recht anfällig für absurde Theorien zu sein.

    @ mupli


    "Es geht nur um Überwachung der Bevölkerung, um rein gar nichts anderes."


    Das stimmt definitiv nicht, im Gegenteil: Die App wurde wegen des Schutzes persönlicher Daten so "kastriert", dass mit ihr nicht einmal neu enstehende hotspots erkannt werden können um nur DORT, also regional begrenzt, Schutzmassnahmen zu ergreifen. Leider geistert das Argument - wie viele andere Verschwörunsgtheorien - der "Überrwachung" immer noch herum und verhindert, dass die effektiv relevanten Schwachstellen dieser App diskutiert werden und daher weiter munter Marketing für diese App betrieben werden kann.


    "Diese app verdonnert mich dann für 2 Wochen in die Quarantäne...man wird überwacht und kaum bin ich draussen in Freiheit, geht das Spiel von vorne los."


    Woher haben Sie das? Das Gegenteil ist der Fall: Sie können sich FREIWILLIG bei einer Warnung in eine 10-tägige Quarantäne begeben, jedoch ohne Anspruch auf einen Test und ohne Lohnfortzahlung. Das gibt es nur bei einem positiven Test. Wenn Sie das nicht tun, kann das NIEMAND erkennen. Erst wenn sie sich selber testen lassen und ein positives Ergebnis vorliegt müssen Sie in Quarantäne - egal ob Sie diese App haben oder nicht. Sie können aber mit Fieber und Husten auch zu Hause bleiben, niemanden davon erzählen und hoffen, dass es bald und gut vorbei geht. So lange Sie niemanden anstecken ist das Ihre Verantwortung. Sie könnten damit aber auch mit geringen Überlebenschancen auf der Intensivstation landen.


    "Überall praktisch im Ausland ist Masken tragen Pflicht in der ÖV und in den Supermärkten."


    Hier haben Sie Recht. Das Problem in der Schweiz ist die Hoffnung, dass das mit der App nicht mehr nötig sein wird. DAS ist eines der effektiv grossen Probleme mit dieser App.

    "Es geht nur um Überwachung der Bevölkerung, um rein gar nichts anderes."


    Das stimmt definitiv nicht, im Gegenteil: Die App wurde wegen des Schutzes persönlicher Daten so "kastriert", dass mit ihr nicht einmal neu enstehende hotspots erkannt werden können um nur DORT, also regional begrenzt, Schutzmassnahmen zu ergreifen. Leider geistert das Argument - wie viele andere Verschwörunsgtheorien - der "Überrwachung" immer noch herum und verhindert, dass die effektiv relevanten Schwachstellen dieser App diskutiert werden und daher weiter munter Marketing für diese App betrieben werden kann.


    "Diese app verdonnert mich dann für 2 Wochen in die Quarantäne...man wird überwacht und kaum bin ich draussen in Freiheit, geht das Spiel von vorne los."


    Woher haben Sie das? Das Gegenteil ist der Fall: Sie können sich FREIWILLIG bei einer Warnung in eine 10-tägige Quarantäne begeben, jedoch ohne Anspruch auf einen Test und ohne Lohnfortzahlung. Das gibt es nur bei einem positiven Test. Wenn Sie das nicht tun, kann das NIEMAND erkennen. Erst wenn sie sich selber testen lassen und ein positives Ergebnis vorliegt müssen Sie in Quarantäne - egal ob Sie diese App haben oder nicht. Sie können aber mit Fieber und Husten auch zu Hause bleiben, niemanden davon erzählen und hoffen, dass es bald und gut vorbei geht. So lange Sie niemanden anstecken ist das Ihre Verantwortung. Sie könnten damit aber auch mit geringen Überlebenschancen auf der Intensivstation landen.


    "Überall praktisch im Ausland ist Masken tragen Pflicht in der ÖV und in den Supermärkten."


    Hier haben Sie Recht. Das Problem in der Schweiz ist die Hoffnung, dass das mit der App nicht mehr nötig sein wird. DAS ist eines der effektiv grossen Probleme mit dieser App.

    "Am Meisten nuetzen diese Apps wohl den Epidemiologen, um die Uebertragungswege aufzuzeichnen. Und das ist wohl nur dann wirklich moeglich, wenn die Daten personalisiert sind. Datenschutz ade."


    Genau: Wegen der "westlichen" Sicht, dass der Schutz persönliche Daten wichtiger ist als der Schutz der anderen und der Gesellschaft ist bei allen auf DP-3T beruhenden Apps explizit das frühzeitige Erkennen neuer hotspots ausgeschlossen. Im White Paper der Schweizer App ist das zu lesen:


    "The app does not attempt to identify locations that have a concentration of infected people. This is a design decision. We limit the purpose of the application to the two goals specified above, which enable us to collect and process very little data. In particular it avoids collecting location data, which is highly sensitive and very difficult to publish in a privacy-preserving way."

    Ja, genau, das ist der zentrale Denkfehler: "Mit der App bin ich geschützt - und brauche dann auch die Abstandsregel nicht mehr einzuhalten". Genau das ist aber falsch - so wie Sie es beschreiben.


    Leider aber sind es sehr viele "i- und Smartphone Freaks" welche so eine App als Freipass zum Missachten der Abstandsregel sehen und ich habe schon gehört, das man - wenn alle so eine App haben - die Abstandsregel abschaffen soll.


    Die App schützt aber nicht vor Ansteckungen sondern warnt nur viele Tage im Nachhinein, dass man wegen eines zu langen Kontaktes unter 2 m (was ja verboten ist) mit einer positiv getesteten Person möglicherweise infiziert ist. Man hat sich also wegen der (strafbaren!) Missachtung der Abstandsregel infiziert. Logischerweise sollten dann alle Gewanrten gemäss Verordnung gebüsst wegen...