Beiträge von rodizia

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    Wenn so ein Teilchen auf ein anderes trifft, wird die Energie frei gesetzt und erzeugt Materie; sie wandelt sich in Materie um.

    oytenkratos


    Wenn so ein "energetisch geladenes" Teilchen auf ein anderes energetisch geladenes Teilchen trifft, dann wird durch diesen "Aufprall" Energie in Materie umgewandelt.

    Also ein kinetisches Potential von Energie wird umgewandelt und liegt dann in einer materiellen Form vor.


    Bedeutet das nicht, dass dadurch dass die kinetische Energie des Teilchens, dadurch einfach in ein "räumlich statisches" Potential umgesetzt / ersetzt wird?

    Wird dadurch der Energie-Erhaltungssatz tatsächlich verletzt?

    Falls ja, müsste bei dieser Umwandlung Energie endgültig verschwinden!

    Ist das so?

    Oder wohin entschwindet denn diese Energie?


    Das wage ich schon sehr zu bezweifeln.

    Denn dann würde eine dreidimensionale, sprich materiell manifestierte "Welt" langfristig gar nicht existieren können?

    Da würde doch der Materie langfristig einfach die Energie ausgehen?

    insich+


    Haben sie gesehen, worauf ich hinaus will?


    In einem anderen Thread hat der Forist oytenkratos von einem Bekannten in Deutschland geschrieben, der sich gerade eine PV-Anlage beschafft hat.

    Diese will er ausschliesslich für seinen eigenen Strom-Bedarf nutzen. Und gar nicht erst einspeisen. Mit der Begründung, dass der vergütete Tarif viel zu klein sei.

    Das hat mich im ersten Augenblick dann irritiert. Weil dachte, der sei doch gar nicht so schlecht.

    Und fragte da mal beim speziell interessierten Teilkreis von Transmitter, also bei Prakticus & Co. nach, was die von dieser Aussage halten.

    Und die Antwort war: Das kann man so nicht per Se und ganz einfach beantworten, weil...

    Ob sich eine PV-Anlage wirklich rentiert, oder nicht, hängt in erster Linie mal dvon ab, für wen und was du damit Strom produzierst!


    Das hiesse dann, dass sich die PV-Anlage des Bekannten von oytenkratos dann am Besten rentiert, wenn er da genau so viel Strom produzieren kann, wie er selbst gerade verbraucht.

    (Ist theoretisches Wunschdenken, welches in der Praxis so nicht funktioniert, denn das wäre dann die optimale Leistungsanpassung).

    Wenn der Bekannte jetzt aber seinen Leistungsbedarf möglichst gut daran anpassen kann, was seine PV auch jeweils gerade liefern kann, dann kann er sich diesem Optimum zumindest an näheren. Und kann einen allfälligen Speicher entsprechend klein dimensionieren, womit er (Kapital-) Kosten reduzieren kann.

    Wenn er dann also mit seiner PV-Anlage seinen eigenen Bedarf mit einer angenäherten Leistungsanpassung decken kann, dann macht er hier einen Gewinn damit, die sich aus der Ersparnis ergibt, welche sich aus der Preisdifferenz von eigener Produktion und dem Bezug von Leistung Dritter entsteht.

    Diese Differenz kann recht gross sein.

    Der Gewinn berechnet sie hier aus der Differenz von eigenen Gestehungskosten und den Kosten von Fremdbezug / Einkauf. Und reduziert hier Betriebs- / Lebenskosten des Anlagenbesitzers Tag für Tag.

    Dass bedeutet, dass hier der Gewinn aus dem Betreiben der Anlage fortlaufend realisiert wird. Täglich!


    Und das ist nun mal eine ganz andere Kosten / Nutzenrechnung, als die Rechnung, die sich ein Kapitalanleger machen muss.

    Wenn jetzt also der Bekannte von oytenkratos in erster Linie nur für sich selbst produziert, und die Anlage möglichst optimal angepasst betreiben kann, dann wird er nur ganz wenig Überschuss produzieren. Falls überhaupt.

    Mit der kleinen Einspeisevergütung die er für ein paar kWh Überschuss erhalten kann, macht er aus der Sicht eines Kapitalanlegers mal sicher keinen eigentlichen Gewinn. Es verschönert höchstens die Kosteneinsparung noch ein verhältnismässig kleines "Etwas".

    Ob sich dieses "Etwas" tatsächlich noch lohnt, hängt dann auch noch davon ab, wie viel Büro-Aufwand man in diesem Zusammenhang dann noch rechnen muss....


    Nun. Die Teilgruppe Prakticus & Co. von Transmitter kann hier ziemlich genau nachvollziehen, warum der Bekannte von oytenkratos hier abwinkt. Und sagen dazu: Machen wir ja auch nicht anders.


    Auch das erscheint im ersten Augenblick mal wieder etwas irritierend zu sein. Denn diese Gruppe ist mehrheitlich im südafrikanischen Raum ansässig und tätig. Und verkaufen und installieren PV-Anlagen, die sie sehr oft auch noch vor und / oder mit finanzieren.

    Damit sind sie dort im Prinzip den gleichen Problemen ausgesetzt, die auch in der Schweiz / Europa für Contractors / Investoren relevant sind.

    Die entscheidende Frage für, oder gegen, eine Investition ist hier: Woraus genau erziele ich den Ertrag, der eine Investition rechtfertigt?

    Aus den heute erzielbaren Einspeisevergütungen ist für einen reinen Kapitalanleger die Investition in eine PV-Anlage nicht gerechtfertigt. Und deshalb fliesst hier auch kein grosses Kapital.


    Kurz und spitz gesagt:

    Die heute erzielbaren Einspeisevergütungen sind nicht kostendeckend. Deshalb investiert hier das Grosskapital mehrheitlich nicht.

    Doch so schaffen wir die Energiewende nicht.


    Was läuft hier systematisch falsch und was müssen wir da ändern?

    tilia


    Bitte fragen sie da doch mal bei den Versicherungen nach, was die wie in ihren Kategorien abgrenzen.

    Da sind bei mir auch einige Rätsel offen geblieben.

    Allerdings hatte ich mich da bisher auch nie mit den Details befasst.


    So wie ich es weiss, ist eine der wichtigsten Unterscheidungen, ob ein Betrieb SUVA - pflichtig ist, oder nicht.

    Falls SUVA, dann gibt es da ganz unterschiedliche Tarife, abgestuft nach Berufsrisiko.

    Und da varieren die Tarife dann doch recht stark.


    Fraglich ist das ganze dann doch noch etwas.

    Weil nach meinem Wissen passieren die meisten Unfälle gar nicht bei der Arbeit. Sondern in der Freizeit, speziell beim Sport.

    Und so ganz nebenbei auch häufig bei ganz normalen Tätigkeiten von Privatpersonen im Haushalt.


    LG Rodizia

    tilia


    Bin ich schon sehr einig mit ihnen.


    Was für ein Stundenansatz für eine Reinigungskraft gerechtfertigt ist, hängt ganz klar mit den Anforderungen zusammen.


    Im Kreis von Transmitter gibt es noch eine weitere Person, die Reinigungen macht. Der verlangt dann für sich selbst einen wesentlich höheren Tarif. Doch der macht eine normale Haushaltreinigung auch nur in einem Ausnahmefall. Soll heissen ... bei einem Notfall.

    Dieser Mann macht normal nur Spezialreinigungen in Industrie und Gewerbe, sowie in besonderen Fällen.

    Dafür muss man entsprechend ausgebildet sein.

    Das ist anspruchsvoller als man sich als Laie meist so vorstellt.


    LG Rodizia

    tilia


    Dann hatte ich es wohl schon richtig verstanden, aber nicht so richtig glauben wollen.

    (Mir ist Züritüütsch auch nicht gerade unbekannt).

    Also die Haushaltshilfe, die bei dem Transmitter via Spitex engagiert war, machte da schon etwas gründlicheren Hausputz.

    Aber keine Fensterreinigungen!

    Sie selbst hätte es wohl auch noch gemacht. Aber wurde von der Spitex nicht erlaubt.

    Die andere Perle / Freundin machte alles was nötig war. Ohne wenn und aber.

    Und hatte freie Hand dabei zu entscheiden, was gerade nötig war. Und die hatte da eine gute Hand....

    Ich hoffe sie können auch wieder so jemanden finden.


    LG Rodizia

    molinetti


    Sehe das sehr ähnlich wie sie.

    In unserem Betrieb konnten wir viele solcher eher unproduktive, aber doch nötige Routinearbeiten deutlich reduzieren und beschleunigen. Da konnte man mal tatsächlich von einem eigentlichen Innovationssprung reden. Das geschah bei uns aber schon vor langer Zeit.

    Danach verbesserte sich aber kaum noch etwas.

    Die Software - Industrie passt aber ihre Software immer wieder neu an, für irgendwelche Zwecke, die uns eigentlich kaum einen Mehrwert bringen.

    Aber diese Anpassungen der IT - Industrie haben oft zur Folge dass wir im Betrieb ebenfalls auf die aktuelle Software umsteigen müssen was mist mit Lernaufwand und Einarbeitungszeit verbunden ist, welche uns keinen Nutzen bringt.


    Ich habe bis heute nicht verstanden, warum ich als Privatperson oder auch als Mitarbeiter unseres Betriebs auf WIN 11 umsteigen muss. Kenne nicht mal die Hälfte der Funktionen von WIN 10. Habe die nie wirklich gebraucht.


    Habe für den rein privaten Gebrauch noch eine Maschine, die läuft noch auf Win 2000. und sämtliche Software die ich damals und heute noch brauche, läuft bestens nach meinen tatsächlichen Bedürfnissen. Nur Internetanwendungen gehen nicht mehr.

    Denn der damalige Browser lässt sich nicht mehr laden....

    insich+


    Ich will sie nicht länger auf die Folter spannen, falls sie nicht schon selbst darauf gekommen sind.


    Das Rechenbeispiel habe ich absichtlich so gewählt, weil es etwas ein Paradebeispiel ist, welches für einen Contractor interessant wäre.

    Und jetzt stelle ich mich mal auf den Standpunkt, ich wäre selbst ein solcher Contractor.

    Sagen wir mal, ich wäre selbstständig erwerbend und will jetzt meine Ersparnisse für die Altersvorsorge grün anlegen. Meinen eigenen Strombedarf kann ich schon aus der PV-Anlage auf dem Hausdach decken, aber meine Schallschutzmauer liegt da noch brach.


    Wie muss ich dann für meine Altersvorsorge rechnen?


    Also heute habe ich einen Franken gespart, den ich so anlegen will, dass er dann, wenn ich von meiner Vorsorge leben muss, noch so viel Kaufkraft besitzt, wie heute gerade hat.

    Die Kaufkraft geht wegen der Teuerung aber verloren. Und eine Kapitalanlage muss mir mindestens so viel einbringen, dass dieser Verlust egalisiert ist.

    Auf diesen Betrag muss ich dann noch eine kleine Marge darauf schlagen, um weitere Kosten im Zusammenhang mit der Kapitalanlage zu bestreiten. Unter anderem Steuern und Verwaltungskosten. Und damit würde dann noch kein eigentlicher Kapitalzuwachs resultieren. Also so gesehen kein eigentlicher Gewinn erzielt werden.

    Niemand kann heute genau voraussagen, wie sich die Inflation weiter entwickeln wird und schon gar nicht für die nächsten 30 Jahre. Man kann hier nur eine einigermassen vernünftige Annahme mit einer gewissen Reserve machen.

    Wenn ich mit der aktuellen Teuerung von 3.5% rechne und noch 1.5% für andere Unkosten, komme ich auf einen Zinsfuss von mindestens 5% um die Kaufkraft meiner Altersvorsorge zu erhalten.


    Das wiederum bedeutet, dass mein heute gesparter Franken mit Zins und Zinseszins dann 4.5 Franken wert sein müsste.

    Und das bedeutet dann, dass der Ertrag aus der Einspeisevergütung so hoch sein muss, dass da das investierte Kapital über diesen Zeitraum mal 4.5 auszahlt. Sonst mache ich einen ganz realen Kaufkraftverlust.


    Mit den gegenwärtigen Einspeisevergütungen besteht kein Anreiz Geld in die Stromproduktion für Andere zu investieren.

    Ein Anreiz besteht bestenfalls für eine Investition in eine PV-Anlage zur Deckung des eigenen Bedarfs, weil man da laufende Kosten sparen kann. Das zahlt sich dann doch etwas aus. Zumindest wenn der Bezug aus dem Netz teuer ist.

    tilia


    Ich verstehe nicht ganz, was sie damit meinen: Macht nur den Kehr....


    Eine Person aus dem Kreis Transmitter hatte längere Zeit eine Haushalthilfe von der Spitex angestellt. Für eine demenzkranke und leicht gehbehinderte ältere Person.

    Die war eigentlich auch eine Perle. Leider war sie praktisch voll ausgebucht. Machte aber für die kranke Person alles mögliche ausser medizinischer Pflege. Das machten dann die Fachkräfte der Spitex.

    Da die erkrankte Person auch sonst immer mehr Unterstützung im Alltag brauchte, musste der Transmitter weitere Unterstützung suchen.

    Da erfuhr er glücklicherweise von einer langjährigen guten Freundin, dass sie gar nicht mehr im Pflegeheim in der Hauswirtschaft arbeite. Sondern als halb selbstständige Haushalthilfe jetzt auf eigene Rechnung und Risiko. (Lohnabrechnung über das vereinfachte Verfahren).

    Darauf stellte er sie natürlich sofort an. Denn diese Frau war die beste Lösung für Alles rund um die Betreuung der erkrankten Person.

    Diese Frau verlangte damals 35 CHF und die Spitex zu dieser Zeit 42 CHF. In der Zwischenzeit hat die Frau meines Wissens aber den Preis auch etwas nach oben anpassen müssen. Ist jetzt vielleicht 36 oder 37 CHF.

    Die Frau arbeitet fast ausschliesslich für betagte Personen. Während der Corona-Pandemie hatten einige Kunden die Termine abgesagt. Und sie hatte deutlich weniger Arbeit.

    Obwohl die im Auftrag des Transmitters betreute Person noch kurz vor der Pandemie verstarb, versuchte der ihr so viel wie möglich Arbeit zu geben. Das war an Anfang nicht so leicht. Aber dadurch kam die Frau dann in das Werkstattgebäude, wo der Transmitter auch einen Werkraum / Homeoffice hat. Das ist ein ziemlich grosses Gebäude und mehrere Mieter haben da einen sehr guten Kontakt untereinander. Man kann da etwas von einer Werkstattgemeinschaft sprechen.

    Und die Frau fand da recht schnell ein paar neue Kunden....

    Mund zu Mund- Propaganda ist halt immer noch die beste Werbung.


    Ich selbst kenne diese Frau nicht sehr gut. Aber wenn ich Bedarf hätte, würde ich sie auch sofort engagieren. Leider lebt sie wohl in einer ganz anderen Region als sie. Und ihnen würde das jetzt kaum helfen ihre Kontaktdetails zu erfahren. Gilt für mich übrigens auch so.


    Konnte ihnen ihre frühere Perle denn einen Tip geben?

    Also das wäre jetzt auch das Erste, was ich an ihrer Stelle versuchen würde.


    LG Rodizia

    C-O-R-A


    Der Forist Transmitter hatte schon vor längerer Zeit in einem Beitrag zum Ukraine Krieg relativ deutlich angedeutet, dass der Krieg von Putin`s Russland und der Ukraine ein Stellvertreter-Krieg sei.

    Und hier muss man noch relativieren dass Russland und Putin`s Russland wohl nicht so ganz das Gleiche sind.


    Was Transmitter damals nicht so klar ausdrückte, war diejenigen klar zu benennen, die sich stellvertretend dann tatsächlich bekriegen. Und hatte da nur geschrieben, dass man die Rolle Chinas beachten soll.


    Da ich den Schreiber der Gruppe Transmitter persönlich gut kenne und wir uns auch hinter den Kulissen dieses Forums ausstauchen, weiss ich recht genau, was er sich da dachte.


    Um es kurz und spitz ausdrücken, wie er das sieht:


    Putin ist schon seit langem die Marionnette von Schischi Pingpong. Nur hat Putin das bisher einfach noch nicht begriffen und hält sich selbst immer noch für den Grössten.


    Und der Krieg in der Ukraine ist eigentlich ein Krieg zwischen USA und China.


    Und jetzt noch etwas meine persönliche Meinung:

    Die Einschätzungen von Gerd Koenen erscheinen mir als etwas realitätsnäher, als die von einigen Putinverstehern.

    Und auch realitätsbezogener als die Einschätzung von einigen Friedensaktivisten.

    Welche zwar aus meiner Sicht ja das richtige wollen, aber es falsch angehen.

    insich+ und weitere Interessierte


    Obwohl ich nachträglich die Zahlen in meinem Rechenbeispiel noch etwas verteidigte....


    Aber wie sie richtig bemerkt haben, sind das keine verlässliche Zahlen. Es ging mir darum etwas aufzuzeigen, was man je nach Fall, mal mit einberechnen muss, um eine grobe Einschätzung vornehmen zu können.

    Im von mir angeführten Beispiel sieht es eigentlich noch ganz gut aus, denn auf den ersten Blick mache ich damit ja noch einen Gewinn.

    Wirklich?

    Hmm? Auf den ersten Blick ist es ja schon so. Aber wie gross, oder gut, ist dieser Gewinn dann wirklich?

    Dazu muss ich noch eine andere Rechnung machen. Also in einer gewissen Weise eine Gegenprüfung des ganzen Sachverhalts.


    Wenn man diese Gegenprüfung mal macht, zeigt es sich, warum das KIG notwendig ist.


    Denn ein ganz wesentlicher Teil im KIG besteht darin, dass es eine fundamentale gesetzliche Voraussetzung schafft, um mit entsprechenden Gesetzen und Erlassen Finanzströme so zu leiten, dass sie den Klimazielen nicht zuwider laufen! Und besser noch, diese so zu leiten, dass sie den Zielen förderlich sind.

    Und das ist eine der wichtigsten Notwendigkeiten überhaupt!

    insich+


    Mit meinem Rechenbeispiel wollte ich primär mal etwas aufzeigen, warum die Argumentation von den Dons alescha01 im Beitrag @17 fadenscheinig, in sich selbst widersprüchlich und letztlich irreführend ist.


    In Bezug auf Klima- und Energiepolitik ist die Kostenwahrheit in allen Bereichen das A&O.


    Wer hier schummeln will, tut das aus Unkenntnis, oder mit Absicht. Wer mit Absicht schummelt, tut das aus einer niederträchtigen Absicht heraus. Nämlich sich selbst auf Kosten Anderer bereichern zu wollen. Und dies mit Hilfe von einer Irreführung. Das wäre dann grundsätzlich eine strafbare Handlung. Doch selten beweisbar.

    Letzteres wissen die Verführer ganz genau. Was das Ganze noch verwerflicher macht.

    Warum wollen jetzt gewisse Don`s also das KIG verhindern?

    Kann es sein dass dann der Bund Gesetze und Verordnungen erlassen könnte, welches den Don`s ihr geliebtes Geschäftsmodell vermasselt?

    Ist das der wahre Grund für die Fundamentalopposition?

    r.g.


    Es gibt mehrere Firmen, welche Haushalthilfen / Reinigungspersonal vermitteln.


    Mir persönlich erscheint es aber die beste Lösung zu sein, wenn tilia wieder eine Perle findet, die sie direkt selbst anstellen kann.

    Eine Firma, die ihre Hand dazwischen hält, braucht es nicht unbedingt.

    Wer geistig noch einigermassen fit ist, was bei tilia mal ganz sicher der Fall ist, kann die Sozialabgaben ohne Weiteres selbst handhaben.

    In Privathaushalten sind Haushalthilfen üblicherweise nur wenige Stunden pro Monat beschäftigt.

    Für eine solche vertragliche Vereinbarung bietet die SVA eine vereinfachte Abrechnungslösung an.

    Mit dieser kommen auch Personen ohne kaufmännische Ausbildung zurecht. Der Administrationsaufwand ist hier sehr klein.


    Mit dieser Lösung kann der Arbeitgeber der Haushalthilfe unnötige Kosten einsparen, welche dem Arbeitnehmer zu Gute kommen können.

    Ist also eine mögliche Win -Win- Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.


    Falls aber jemand dringend eine Haushalthilfe braucht und über andere Wege nicht rechtzeitig findet, kann aber so eine Vermittlerfirma, wie von ihnen hier genannt, doch auch hilfreich sein.


    Eine Alternative wäre noch bei der örtlichen Spitex anzufragen. Viel Spitexorganisationen bieten auch Haushalthilfe an. Diese Mitarbeiter haben nebst ihren Kenntnissen in der Hauswirtschaft auch zusätzliche Schulungen im Umgang mit Kunden die gesundheitlich beeinträchtigt sind.

    Das kann allenfalls ziemlich wichtig sein.


    Die Tarife bei den Spitexorganisationen für Haushalthilfen sind aber vergleichsweise hoch.

    Wer wirklich nur eine Reinigungskraft braucht, kann es günstiger haben. Und dabei verdient der Arbeitnehmer möglicherweise noch besser als bei der Spitex.

    alescha01


    Das Einzige was mich an diesem Thread / Thema stört, ist, dass sie das Thema wieder einmal schon im Titel als eine politische Forderung im Forum präsentieren.

    Was den Inhalt ihres Textes anbetrifft, stehe ich hier aber prinzipiell auf der gleichen Seite.


    Den meisten Schweizern ist es wahrscheinlich gar nicht so richtig bewusst, welche Tragweite die Problematik mit den Wasserrechten hat. Denn in der Schweiz gibt es dazu einige gesetzliche Vorgaben und auch eine einigermassen gute Justiz (Rechtssicherheit). Und Alles in Allem funktioniert das hier noch recht gut.

    Das ist ganz und gar nicht überall so!

    Es bringt nicht viel, wenn es zwar irgendwelche Gesetze gibt, die Rechte eigentlich schützen sollten, aber Betroffene ihre Rechte nicht durchsetzen können, weil das Justizsystem nicht funktioniert, oder gar korrupt ist.

    Die Konzernverantwortungsinitiative hätte hier eine Möglichkeit eröffnet, darauf Einfluss zu nehmen.

    Auch was die Besteuerung betrifft, geht meine Meinung in die gleiche Richtung wie die ihre.

    Ganz grundsätzlich soll ein Mehrwert / Gewinn dort besteuert werden, wo er erarbeitet wird / entsteht, und nicht dort wo er dann letztlich hin fliesst. Nämlich meist in irgendeine Steueroase.

    In den Steueroasen sind dann meist nur ganz wenige Personen damit beschäftigt riesige Summen von Geld zu verwalten. Und das auch noch mit entsprechenden Steuer-Privilegien.

    Beim Einbau/Installation und der Unterkonstruktion haben Sie aber vermutlich zu wenig einberechnet, die Steuerung und das Montagesystem kämen noch dazu.

    insich+


    Und hier noch einmal ein Nein.


    Montage inklusive Unterkonstruktion / Montagesystem hatte ich mit etwa der Hälfte der Kosten für die Panels eingesetzt.

    Dies aufgrund eines Feedbacks von Transmitter -Group.

    Für die von mir genannte Installation an einer bestehenden Schallschutzmauer würde das etwa hinkommen.


    Die Steuerung ist im Preis des Wechselrichters enthalten. Mit rund 13`000 CHF nicht gerade ein kleiner Kostenfaktor.

    insich+


    Danke für den Beitrag.

    Aber Nein. Den Eigenbedarf hatte ich in dieser Rechnung jetzt bewusst mal ausgelassen.

    Und das Beispiel so gerechnet, als würde man nur zur Netzeinspeisung die Anlage betreiben.


    Würde man die Anlage deshalb bauen, weil man einen entsprechenden Eigenbedarf hat, sieht die Rechnung auf den ersten Blick ja noch deutlich besser aus, als in meinem Beispiel.


    In meinem Beispiel ist noch der folgende Rechenfehler enthalten:

    Ich hatte die Einmalförderung zuerst mit 16`500 CHF beziffert. Tatsächlich wären aber bei dieser Anlage nur 30% maximal erhältlich. Und dann wäre die eigene Investition 33`500 CHF und nicht 29`000 CHF.

    Die in meinem Beispiel angewendeten Zahlen können nur als grobe Richtlinie verstanden werden. Es ist in jedem Einzelfall mit den jeweils korrekten Zahlen zu rechnen.


    Aber jetzt mal abgesehen von dieser Rechnung in meinem obigen Beispiel muss man sich als Investor noch eine andre Rechnung machen und diese miteinander vergleichen.

    Und dann, auf den zweiten Blick, kommt die PV-Anlage leider nicht mehr so gut weg.


    Und hier zeigt sich dann erst das Grundproblem mit dieser Einmalförderung.

    insich+ und die weiteren Interessierten


    Zur Berechnung der Förderung....

    Bei einer installierten Anlage an einer Schallschutzmauer:

    Die PV muss an der Schallschutzmauer angebracht werden. Dabei ist die Mauer die eigentlich tragende Grundkonstruktion.

    Der Neigungswinkel der Panels ist 75° oder mehr. Um die Panels so anzubringen, ist eine Unterkonstruktion nötig.

    In diesem Fall beträgt die Einmalförderung rund 16`500 CHF bei einer Anlage von 30 kWpeak.

    Im Durchschnitt kann man mit 200 Watt peak pro Quadratmeter rechnen.

    30 kW / 200 Watt gleich 150 Quadratmeter Flächenbedarf.

    Pro Panel sind mit Kosten von 250 CHF Endverkaufspreis zu rechnen. Ein Panel entspricht ca. 2 Quadratmetern.

    Daraus ergibt sich 250 CHF mal 75 Panels = 18`750 CHF

    Dazu kommt dann die Installation mit der notwendigen Unterkonstruktion. Dazu fehlen mir jetzt genauer Angaben, aber mit der Hälfte der Kosten für die Panels müsse man hier auch rechnen....

    Dann kommt noch der Wechselrichter dazu. Und bei einer Anlage dieser Grösse muss man hier auch mit etwa 13`000 CHF rechnen.

    Bei dieser Anlage wird lokal nichts gespeichert. Kosten für Speicher fallen daher weg.

    Bei einer groben Überschlagsrechnung kommt man hier auf Kosten von grob etwa rund 41`000 CHF

    Von diesen Kosten werden aber maximal 30% effektiv gefördert. Das heisst also nur gut 12`000 CHF Einmalförderung. Und die auch nur wirklich einmalig. Eine Erweiterung der Anlage wird nicht mehr gefördert.

    Damit verbleiben also dem Kleinproduzenten rund 29`000 CHF unabdingbar als eigene Investition.

    Diese Investition muss er dann über die Einspeisevergütung amortisieren.

    Geht man von grob 170 kWh pro Jahr und Quadratmeter effektiv produzierbarer Leistung aus, dann erhält man bei dieser Anlagengrösse von 150 qm rund 25`500 kWh pro Jahr. Und bei einer möglichen Betriebsdauer von 30 Jahren wären es dann insgesamt ca. 765`000 kWh.

    Und jetzt kommt der springende Punkt:

    Wie hoch ist die garantierte Einspeisevergütung?

    Je nach Netzbetreiber variert das sehr stark. Und ich nehme hier mal die tiefsten Ansätze mit etwa 0.07 CHF an, dann ergibt sich hier ein Ertrag von grob 53`000 CHF bezogen auf de selbst getragenen Investitionskosten von 29`000 CHF

    Das ist eigentlich ein gutes Geschäft.

    Selbst wenn man keine Förderung erhalten würde, lohnt sich die PV -Anlage immer noch.

    Damit sich dieses Geschäft aber wirklich sicher lohnt, müsste der Mindesttarif für die Einspeisung über die gesamte Lebensdauer der Anlage garantiert sein. Und es müsste zudem eine Abnahmegarantie geben.


    Das wären die nötigen Rahmenbedingungen, die wirklich einen Anreiz ergeben, um in die Erneuerbaren zu investieren.

    Wer dann immer noch nicht mitmachen will, ist wohl wirklich ein hoffnungsloser Fall.