Bisher habe ich immer nur gelesen, zum ersten/letzten Mal schreibe ich.
Ist dieses Nein, mit 42% Ja-Stimmen nicht auch eine Chance? Die 11. AHV-Revision ist in Arbeit. Bei so vielen Ja-Stimmen muss das doch auch Eingang in die Ausarbeitung der Revision finden (oder liege ich da total falsch?). Es scheint ein Bedürfnis der Menschen hier in diesem Land zu sein, wenn nötig, sich früher pensionieren zu lassen. Nicht alle, aber doch eine stattliche Zahl. Die Gründe sind für mich mehr als vollziehbar. Woran ich mich stark gestossen habe, war die Einkommensgrenze 120 000.-. Die war nicht pro Ehepaar, sondern pro Einzelperson gedacht. (Habe ich so verstanden). Sorry, Leute, die war doch viel zu hoch. Persönlich würde ich diese Grenze deutlich darunter sehen (60 000.- - 80 000.-), dafür die Mindestrente deutlich höher setzen (ich weiss, der verhasste Veritim hat die Idee schon mal gebracht ;-).
Es bleibt mir die Hoffnug, dass die Personen, die im Moment an der Revision der AHV an der Arbeit sind, sich das Verdikt der Abstimmung zu Herzen nehmen, und spüren, wo Volkes Wille ist. 42% Ja sind ja auch nicht nichts. Sie müssten ja ein Interesse daran haben, dass ihre ausgearbeitete Revision beim Volk auch Anklang findet. Sehen wir mal; aber ich bin zumindest zuversichtlich.
Die Zukunft wird es zeigen
Gruss
Luana
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Rolf.
Ich schicke regelmässig Briefe nach den USA.
Dein Brief kostet tatsächlich 2.60 und nicht 2.70. Aber vielleicht hast Du nur 2.50 drauf geklebt.
Dass man wegen so einer Lappalie einen Verwaltungsrat anruft löst bei mir nur Kopfschütteln aus. Entweder bist Du ein Querulant oder Dir ist einfach nur langweilig
P.S. 0848-Nummern kosten den Ortstarif.
Gruss
Luana -
Rolf.
Vielleicht lag es doch nicht am faulen Postpersonal, dass Du am 2. Januar um 19 Uhr im Glattzentrum nicht bedient worden bist:
Mittwoch, 2. Januar 2008 / 21:10 h
Um 18.30 Uhr sei der Information des Einkaufszentrums gemeldet worden, dass im Parterre und in der ersten Etage Bomben platziert worden seien, teilte die Kantonspolizei Zürich mit. Es wurde weiter gedroht, die Bomben würden um 19 Uhr explodieren. Diese Drohung wurde innert weniger Minuten zweimal wiederholt. Die über 2000 Kunden wurden daraufhin aufgefordert, das Einkaufszentrum zu verlassen. Die Geschäfte wurden geschlossen. Danach durchsuchten Angehörige der Kantonspolizei Zürich den riesigen Shopping-Tempel - glücklicherweise, ohne eine Bombe zu finden.
Quelle: sda
Lg
Luana -
Rolf.
Endlich habe ich jemanden gefunden, dem ich die Frage stellen kann.
Warum ist es so wichtig Einzahlungen an einem Feier- bzw. Sonntag zu tätigen? Kann ich nicht verstehen, denn die Zahlung wird ja sowieso erst am nächsten Arbeitstag verarbeitet. Wenn schon am Sonntag, warum dann nicht mit E-Banking (Internet hast Du ja offensichtlich).
Warum muss das Paket unbedingt am 2. Januar auf die Post? Es wird ja sowieso erst am nächsten Arbeitstag weiter geleitet. Oder hast Du am Berchtoldstag die gelben Lastwagen fahren sehen?
Und wenn es denn unbedingt sein muss und man ein wenig unter die Leute kommen will kann man immer noch die Öffnungszeiten der Sihlpost nützen (Sa bis 20h So. bis 22h30).
Vielleicht kannst Du mir ja endlich erklären, warum man unbedingt an Sonn- und Feiertagen auf eine Poststelle rennen muss, denn ich kann das nicht nachvollziehen.
Lg
Luana -
@intressant
Hallo Intressant
Tarzan ist kein Mann, sondern eine Frau, die immer die Position der Männer einnimmt. Konsequent! Sie kann nichts dafür. Eben halt der Reflex der Zweitfrau. Männer sind durchwegs die Armen, und die Exfrauen, die sich am Existenzminimum rumschleichen, nur geldgeile Weiber. Musst entschuldigen; sie kann wirklich nichts dafür.
LG
Luana -
Hallo Luna
Ich finde es toll, wie Du nach einer Möglichkeit suchst, das von Dir erlebte mit Menschen, die es vielleicht nachvollziehen können, aufzuarbeiten. Bin gespannt, ob Deine Selbsthilfegruppe zustande kommt.
Und noch etwas: lass Dir niemals einreden, dass Du eine psychische Störung/Depression hast. Dazu weisst Du zu genau, was Dir gut tut, und was nicht. Also, lass Dich nicht provozieren!
Herzlichst
Luana -
@brigitte
@veritim
Ihr beiden Lieben habt das alles wunderschön analysiert und sozio/psychologisch erklärt. Mich beschleicht aber das Gefühl, dass das LunaPiena keinen Schritt weiter bringt, in den Momenten, wo sie die Frage nach dem "Warum?" anspringt wie eine Raubkatze. Praktische Tipps wären da wohl hilfreicher.
Gruss
Luana -
Liebe Brigitte
Bei mir war es auch die Sterbesituation der Mutter, die mir half abzuschliessen. Es war weniger ein Verzeihen sondern viel mehr ein Akzeptieren der Vergangenheit.
Meine Kindheit war halt so wie sie war und nichts auf der Welt kann das je ändern. So lange man sich an seiner Trauer und seinem Schmerz und der Frage nach dem Warum festhält kommt man keinen Schritt weiter. Erst wenn man ganz tief im Innern abschliessen und nach vorne blicken kann, überwindet man auch die Trauer.
Es passiert zwar immer wieder einmal, dass sie einem unerwartet einholt. Plötzlich aus dem Hinterhalt anspringt. Dann zünde ich eine Kerze an, höre Musik, trinke einen Tee oder auch mal ein Glas Wein und begrüsse meine Trauer wie einen alten Freund. Lasse den Tränen freien Lauf und akzeptiere diese Gefühle als ein Teil von mir.
Mir hilfts und es geht mir nachher besser. Es muss wohl jeder für sich heraus finden, wie er mit seiner Vergangenheit am besten fertig wird.
Herzlichst
Luana -
Hallo Luna
Mittlerweile wohne ich in der Stadt Zürich "zmitts im Chueche" und bin eine richtige Stadtpflanze geworden.
An das Landleben habe ich nur beengende Erinnerungen. Da nützt es Dir herzlich wenig, wenn Du täglich Eiger, Mönch und Jungfrau vor Augen hast, klare Luft um Dich und doch kaum atmen kannst. Nein, nein: wiit vom Gschütz git alti Chrieger!
Bist Du selber noch im Kanton Bern?
Äs liebs Grüessli
Luana -
Liebe Luna
Deine Geschichte klingt für mich sehr vertraut. Auch die Auswirkungung auf Dein späteres Leben kenne ich gut. Ich glaube nicht, dass Du depressiv bist, oder einen Therapeuten brauchst. Denn zwischen Deinen Zeilen spürt man auch eine grosse Stärke. Du wärst heute nicht, was Du bist. Und schau mal genau hin: Du bist kein schlechter Mensch. Ganz im Gegenteil. Du hast Tiefgang und Kraft. Das findet man heute nicht oft bei Menschen.
Du fragst Dich: warum kann mich meine Mutter nicht lieben? Egal wie alt Du auch mal wirst, die Antwort darauf wirst Du nie finden. Denn es gibt keinen Grund, sein Kind nicht zu lieben.
Als meine Mutter im Sterben lag, bin ich spontan ins Auto gesessen und ins Berneroberland (siehst Du auch ich) gefahren. Sie war erstaunt mich zu sehen und meinte: "Dass von allen meinen Kindern ausgerechnet Du da bist! Ich habe Dich nie gewollt und wünschte mir in der Schwangerschaft, dass Du stirbst." Meine Antwort war: "Ich weiss". Sie meinte dann: "aber warum bist Du gekommen?" "Weil Du jetzt sterben wirst und ich stärker bin als Du". Am nächsten Tag war sie tod. Bei der Beerdigung habe ich dann bitter geweint, weil mir dieser Mensch mit seiner Kälte unendlich leid getan hat.
Dieses Gespräch am Sterbebett meiner Mutter hat mir geholfen, mich von ihr frei zu machen. Es spielt nicht mehr so eine grosse Rolle, ob meine Mutter mich geliebt hat oder nicht. Viel wichtiger ist mir, dass ich mich selber lieben kann. Ich denke, dass ist auch ein Ansatz für Dich. Lerne Dich zu lieben und ein Stück weit zu akzeptieren wie Du bist und auch Deine Vergangenheit.
Wenn Du das Alleinsein zu Hause geniesst, dann tu das. Du spürst ganz gut, was Du brauchst. Ich bin überzeugt, dass Deine Kinder spüren, dass Du sie liebst. Sie erfahren von Dir Anteilnahme und Interesse. Du könntest auch gar nicht anders. Umarmungen werden von Pubertierenden sowieso nicht mehr so geschätzt und als Babys konntest Du sie ja liebkosen. Das bleibt in den Kindern tief verwurzelt.
Liebe Luna, Du bist nicht allein mit Deinem Schicksal. Vielleicht haben wir ja rein zufällig einen ähnlichen Nick, vielleicht aber auch nicht.
Herzliche Grüsse
Luana