was für eine salbe hat er ihnen denn verschrieben? dolobene?
aufgrund der lokalität und des auftretens nach den infusionen ist es sehr wahrscheinlich, dass es mit den infusionen zu tun hat. allerdings wäre relevant zu wissen, was in den infusionen alles genau verabreicht wurde. sie sprachen von schmerzmitteln und einem kontrastmittel.
falls ihr arzt den bericht vom radiologen, der die bildgebung gemacht hat nicht eingesehen hat, sollten sie ihn bitten das zu tun. dort steht genau drauf, was verabreicht wurde und entsprechend kann geprüft werden, ob ihre reaktion bekannt ist oder nicht. falls sie es nicht ist, könnte ein arzneimittelbericht zwecks feststellung der reaktion an die hersteller von nöten sein. ebenfalls eine meldung via swissmedic um die interaktion allenfalls in die nebenwirkungen aufnehmen zu lassen, falls sie das noch nicht ist.
eine venenentzündung ist möglich, die frage ist aber warum diese 3-4 wochen nach der infusion noch nicht abgeheilt ist. ob die salbe dabei unterstützt werden sie in etwa 1 woche sehen. bei einer entzündung können sie den venen von aussen diese nicht ansehen.
mit welcher anweisung hat sie ihr arzt denn nach hause geschickt? wiederkommen in 10 tagen wenn es nicht besser wird? in ihrem falle wurde es ja, so wie ich es lese, schlimmer, also die beschwerden haben sich ausgeweitet. was war da seine antwort?
kontrastmittelreaktionen können entweder allergisch bedingt, chemotoxisch oder hypersensitiv bedingt auftreten. und das akut (sofort bei infusion), spät (kurze zeit verzögert nach der infusion) oder sehr spät (tage bis wochen nach der infusion). iodhaltige kontrastmittel haben die höchsten inzidenzen diesbezüglich.
bitte klären sie ab, was alles in den infusionen war. entsprechend lässt es sich vermutlich damit erklären.