Ein erlegter und zerlegter Steinbock kann sich natürlich nicht mehr melden, aber die Innereien fühlen sich dazu verpflichtet, sich trotz allem hier nochmals ganz kurz zu melden.
Paolo
Bin überrascht von Dir. Deine Entschuldigung nehme ich selbstverständlich an und im Gegenzug entschuldige ich mich auch bei Dir.
Cyberblue und
@wurzel Super Beiträge, nicht nur in diesem Thread, mein Kompliment ist euch beiden sicher.
@lours
War schön mit dir über die echten Hunde zu diskutieren.
Alle
Bitte keine „Nachrufe“ mehr über Steinbock. Ich ziehe mich nicht aus Groll aus diesem Forum zurück, sondern weil ich mehrheitlich festgestellt habe, dass die meisten Hilfesuchende gar keine Hilfe suchen, sondern bloss eine Bestätigung von dem erwarten, was sie ohnehin schon tun und was sie somit auch für richtig halten.
Ich fliege schon bald zusammen mit meiner Wohnpartnerin und ihren zwei Kinder, sowie mit deren Ex-Mann und seiner Freundin mit der Signapore Airlines nach Cebu City. (Philippinnen) Von dort geht’s mit dem Schiff nach Bohol, weiter geht die Reise nach Boracai, evtl. auch noch nach Manila, und wenn mich in Asien die Haifische nicht fressen, dann melde ich mich im nächsten Jahr vielleicht als Haifisch wieder in diesem Forum zurück und eröffne einen Thread über Ferienerlebnisse.
Mit freundlichen Grüssen wünsche ich ALLEN ebenfalls eine schöne Zeit und schöne Ferien.
Steinbock
Beiträge von Steinbock
Übersicht der Foren
Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren
Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.
-
-
Die Hunde bellen, Steinbock ist erlegt und er wird in diesem Forum NIE mehr zu lesen sein.
-
Oft geht es auf keinen Fall darum, sich mit einem Thema auseinander zu setzen, sonder seine eigene, oft destruktive Denkweise als alleiniges Mass aller Dinge zu erklären.
Aha, jetzt hat auch Paolo ein Thema entdeckt wo er mitschreiben kann und wo er unschlagbar ist.
Steinbock
Offensichtlich ist das Feuer nicht gelöscht, sonst würdest sogar Du ausnahmsweise einfach die Klappe halten. Ist doch so, oder?
Tatsache ist einzig und allein, dass du dich hier unter diejenigen Forenschreiber/innen mischst, die nichts zur Lösung von Wings_of_a_Butterfly Problemen beitragen, sondern mit dem Ziel die Glut am lodern zu halten, damit sich andere in die Haare geraten.
Estragon
Alles OK. Vielleicht meldet er sich eines Tages wieder im Beo-Forum und entschuldigt sich bei dir. Zumindest erwarten viele Forenschreiber/innen sowie auch Forenleser/innen das von ihm. Was dir passiert ist tut mir leid, aber ich kann in deinem Thread nicht mitschreiben, weil ich die gesetzlichen Grundlagen zu deinem Thema nicht kenne. Und als Brandstifter zwischen dir und Pym -so wie das einzelne jetzt hier in diesem Thread tun- will ich nicht mitschreiben
Gruss
Steinbock -
Paolo, wenn das Feuer gelöscht ist, dann kommen die Brandstifter/innen von der Feuerwehr.
Estragon
Ich habe in deinem Thread nicht mitgeschrieben, aber ich habe alle Beiträge mitgelesen. Unzählige Forenschreiber/innen haben dir Mut zugesprochen und dich unterstützt. Einzig und alleine Pym war oder ist im Glauben, dass an deiner „Geschichte“ etwas nicht wahr sein könnte. Jetzt willst du hier den Eindruck erwecken, als hätte man dich im Beo-Forum fix und fertig gemacht. Dem ist definitiv nicht so!!!
Dein Thread wurde bis jetzt 1'598 Mal angeklickt, viele haben mitgeschrieben und weil ein einziger Forenschreiber dir keinen Glauben schenkt, fühlst du dich in deiner Ehre gekränkt? Deinen Frust gegenüber diesem Forenschreiber kann ich verstehen, deine Reaktion hier hingegen nicht.
Steinbock -
Ich schliesse mich der Meinung von Cyberblue an: So unterschiedlich wie wir Menschen sind, so unterschiedlich sind unsere Meinungen. Hinzu kommt, was für den einen richtig ist, kann für den anderen total falsch sein. Ein Forum lebt von der Meinungsfreiheit, von unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und somit auch mit unterschiedlichen Meinungen und nicht von einem Einheitsbrei. Wenn z.B. @semoi glaubt, sie sei hier im falschen Film weil sie es nicht fassen kann, dass andere die Vergangenheit von Hilfesuchenden werten und diese auf begangene Fehler aufmerksam machen, weil sie vermutlich glaubt das bringe eh nichts, dann denke ich eben anders und das ist gut so. Und wenn dem Einen oder der Anderen meine Ratschläge nicht passen, dann hat Cyberblue ein gutes Rezept dazu bereits bekannt gegeben: Diese als Quatsch mit Sosse abtun.
Steinbock -
Wir sind halt auch in einer anderen Zeit heute. Es wird früher geheiratet, es werden früher Kinder auf die Welt gestellt, ... und ob wir das nun gut oder schlecht finden, was willst Du den jungen Leuten das Heiraten verbieten wollen, wenn sie volljährig sind, hm?
Ich weiss nicht woher du deine Infos beziehst. Tatsache ist, dass heute später als früher geheiratet wird. Eine 25zig jährige Frau ist früher schon fast in Torschlusspanik geraten, wenn sie in diesem Alter immer noch nicht den passenden Partner zum Heiraten gefunden hat. Ich „musste“, so wie es eben früher üblich war, als 22zig Jähriger heiraten und fünf Monate später bin ich schon zum ersten Mal Papa geworden.
Diese Heirat war damals eine Liebesheirat aber auch eine riesengrosse „Dummheit“ von mir. Meine Dummheit musste ich später teuer, sehr teuer bezahlen. Meine Ehe ist nicht zuletzt auf Grund von finanziellen Problemen gescheitert. Und Wings_of_a_Butterfly ist auf bestem Weg, alle Dummheiten die ich in ihrem Alter begangen habe, ebenfalls zu begehen.
Um die Sache näher zu bringen, damit Du es verstehen kannst:
Eine Aufforderung an jemanden zu machen, dass er sich von seinem Partner scheiden lassen soll, ... ist eine zünftige Unverschämtheit. - Menschlich gesehen. ?
Stell Dir vor, das würde jemand von Dir verlangen! - Ich weiss ja nicht, ob Du verheiratet bist, aber sonst stell es Dir einfach mal vor. Und Du liebst Deinen Partner, hm? Und Du bist praktisch FRISCH verheiratet!
Das ist keine Unverschämtheit sondern ein guter Ratschlag von mir! Anscheinend weisst du auch hier nicht, dass sich selbst sehr viele ältere Ehepaare kurz vor oder nach dem erreichen vom AHV-Alter aus finanziellen Gründen (auf dem Papier) scheiden lassen. Hinzu kommen noch tausende von IV-Renter/innen und Sozialhilfeempfänger/innen.
Zum Rest von deiner nicht enden wollenden Kritik an meine Adresse mag ich gar keine Stellung beziehen ausser, dass ich es zu nichts gebracht hätte, wenn ich so verhätschelt und getätschelt worden wäre, wie du glaubst man müsse mit Menschen umgehen, die sich im Leben noch nicht zurechecht gefunden haben. Wohin unsere Gesellschaft das gebracht hat, weisst du sicher selber auch, nur hast du deine Lehren daraus noch nicht gezogen.
Steinbock -
karhu, ganz genau so ist es.
Wenn ein Ehepaar knapp über dem Existenzminimum lebt, bekommt es nach der Ehescheidung zusammen mit Ergänzungsleistungen, Rückvergütungen für Arzt- und Zahnarztkosten, Radio- und Fernsehgebühren etc. etc. als Geschiedene wesentlich mehr Rente pro Person, als wenn sie auch auf dem Papier zusammen geblieben wären.
Wenn ein Ehepaar bereits Ergänzungsleistungen bezieht, bekommt es als Geschiedene, wenn sie pro Person alles ausschöpfen was ihnen gesetzlich zusteht, ganz genau 20’360.— Franken pro Jahr mehr Rente als vor der Scheidung.
Wenn zwei IV-Rentner mit Anspruch auf EL sich scheiden lassen, bekommen diese nach der Scheidung zusammen 35'932.-- mehr Rente pro Jahr. Und wenn sie ein par Kinder haben, erhöht sich ihre Rente nochmals um einen fünfstelligen Betrag.
Und wenn sich Wings_of_a_Butterfly von ihrem Mann scheiden lässt, bekommt sie und ihr Mann halt ebenso einen fünfstelligen Betrag von unseren Sozialabgaben. Wieso eigentlich nicht, wir ehrlichen Ottonormalverdiener werden sowieso von allen Seiten nach Strich und Faden beschiessen.
Gruss
Steinbock -
@veritim, das passt schon zu meiner Grundeinstellung.
Ich habe dieser Frau zwei Ratschläge gegeben was sie und ihr Mann tun könnten, um aus dieser Schuldenfalle rauszukommen bevor es für sie zu spät ist und beide von einem Sozialamt leben müssen.
Ein Ratschlag war für ihren Mann, dass er eine „Dreckarbeit“ (nach seinem Empfinden) für sagen wir mal Fr. 2'500.--pro Monat sucht und danach ein Jahr lang mit seinem Einkommen die aufgelaufenen Schulden abbezahlt und seine Frau mit ihrem Einkommen den gemeinsamen Lebensunterhalt finanziert. Das wäre aus meiner Sicht nach wie vor die beste Lösung, damit beide ihr Leben in den Griff kriegen.
Wings_of_a_Butterfly kann ihn dazu höchstens ermuntern, doch dazu zwingen –wie z.B. ein Sozialamt- kann sie ihn nicht und er wird solche Ratschläge vermutlich in den Wind pfeifen.
Aus dieser Überlegung heraus gab ich ihr einen zweiten Ratschlag, sich evtl. scheiden zu lassen. Diese Empfehlung machte ich ganz bestimmt nicht, damit ihr Mann evtl. unsere Staatskasse anzuzapfen könnte. Ganz im Gegenteil. Ein Sozialfall kostet uns Steuerzahler heute weniger als später zwei! Wenn diese zwei so weiter wursteln wie seit der Hochzeit –er hat seine Anlehre geschmissen weil er jetzt einen Goldenen Ring um den Finger trägt- dann ist es voraussehbar, dass er auch seine Frau mit in den Sumpf zieht, aus dem beide ohne Sozialhilfe nicht mehr herausfinden.
Zur Scheinehe: Diese Ehe wurde viel zu früh geschlossen und ich ahne das Schlimmste. Ich glaube, es wird schon in ein bis zwei Jahren so kommen wie es auf Grund der miserablen Voraussetzungen kommen muss. Jetzt kommt wieder meine soziale Ader zum tragen: Ich finde es nicht richtig, dass eine Frau (oder ein Mann) ihr ganzes Leben lang für einen Fehler finanziell büssen muss, den sie in ihrer Jugendzeit gemacht hat. Wenn ein Mensch –aus welchen Gründen auch immer- nicht in der Lage ist für sein Existenzminimum sorgen zu können, dann darf es nicht so weit kommen, dass eine andere mittellose Person zu Gunsten von uns Steuerzahler alleine für diese aufkommen muss. Es darf nicht so weit kommen, dass Steuerzahler/innen auf der einen Seite ein Sozialamt mitfinanzieren und zusätzlich Sozialhilfeempfänger unterstützen müssen.
Übrigens, es gibt auch Partner die aus finanziellen Gründen wie Eheleute zusammen leben und Kinder zeugen ohne zu heiraten. Als Beispiel denke man an IV-Renter/innen. Wenn zwei IV-Rentner einander heiraten würden, dann bekäme nur ein Ehepartner eine Rente -es gibt keine IV-Ehepartnerrente und auch keine Dopplelrente- und wenn sie ein Kind haben auch nur eine IV-Kinderrente. Wenn sie nicht heiraten, erhalten beide eine IV-Rente und somit auch beide eine IV-Kinderrente. Kurz zusammengefasst: Ohne heiraten verdoppelt sich ihr Einkommen. Das ist legal und kein Betrug.
Steinbock -
@Nicke, schon wieder so wie in jedem Thread.
Meine Fehler halten sich in Grenzen. Ich habe –ausser Hypothekarschulden- noch nie Schulden gemacht und weder ich noch meine Eltern haben jemals Sozialhilfe beantragt oder empfangen, obschon auch wir öfters unter dem Existenzminimum lebten.
Du schreibst ellenlange nichts aussagende Kommentare, ohne den Hilfesuchenden jeweils konkrete Lösungsvorschläge zu unterbreiten was sie tun könnten, um ihr eigenes Leben in den Griff zu bekommen. Deine Ratschläge sind jeweils bloss, wie und wo und wie viel Sozialhilfe man einfordern könnte. Indem du andere belehrst wie man unseren Sozialstaat ausnützen kann, statt Eigenverantwortung zu übernehmen, machst du es dir und den Hilfesuchenden sehr einfach.
Wenn dir zu diesem Thema hier nichts Klügeres einfällt als andere Forenteilnehmer/innen zu belehren was diese falsch machen –statt konkrete Lösungsvorschläge an die Hilfesuchende zu machen- dann solltest du genau das tun, was du mir und anderen immer und immer wieder empfiehlst: Darüber nachdenken.
Ich würde gerne von dir wissen, was an meinem Ratschlag -sich scheiden zu lassen- unsozial sein soll? Selbstverständlich müsste sie danach auf Grund von unserem Scheidungsgesetz zwei Jahre lang während der Trennungszeit für ihren noch Ehemann den Lebensunterhalt mitfinanzieren. Sollte in dieser Zeit ihr Ex-Ehemann sein eigenes Leben nicht in den Griff kriegen, endet diese Zahlungspflicht nach diesen zwei Jahren für sie. Danach müsste wieder ein Sozialamt für ihren Ex-Mann aufkommen und sie könnte mit ihrem Einkommen die aufgelaufenen Schulden als Lehrgeld abbezahlen.
Steinbock -
lookbehind
Beobachterleser/innen wissen mehr.
Wenn du doch noch zu deinem Geld kommen möchtest, solltest du ein Betreibungsverfahren einleiten. Erster Schritt dabei ist das Betreibungsbegehren. Dieses kannst du neu bequem am Computer auf http://www.betreibungsschalter.ch ausfüllen.
http://www.beobachter.ch/geld-…n-via-internet-betreiben/
Steinbock -
Korrektur und Ergänzung
Ich finde, man darf dieser jungen Frau nicht zumuten, dass sie in die Schuldenfalle gerät aus der es kein entrinnen mehr gibt. Aus diesem Grund habe ich ihr den Vorschlag gemacht, sich scheiden zu lassen!
Korrektur: Natürlich habe ich ihr keinen Vorschlag gemacht, sondern einen Ratschlag gegeben.
Und weil du manchmal schwer von Begriff bist, sie könnten danach als WG-Partner zusammen leben.
Ergänzung: Damit meinte ich ebenso selbstverständlich, sie könnten nach der Ehescheidung wieder als WG-Partner zusammen leben, bis er sein Leben voll im Griff hat, danach wieder heiraten und eine kleine Familie gründen.
Steinbock -
@Nicke
Wie immer versuchst du sämtliche Kommentare von anderen Sozialdenkenden Personen in eine Richtung zu drehen und zu beugen, bis alle ausser dir, deiner Meinung nach, unsozial sind. So auch wieder in diesem Thread. Hier schreiben viele „ältere“ Leute mit einer grossen Lebenserfahrung mit, denen im Leben nichts aber auch gar nichts geschenkt worden ist. Denen es in ihrer Kindheit zum Teil sogar im Elternhaus nicht nur finanziell wesentlich schlechter ging, als solchen die in Heimen aufwachsen (durften) mussten. Auch hier kann ich aus eigener Erfahrung schreiben, denn ich habe beides erlebt.
Wenn du als einzige hier nicht verstanden hast was ich weiter oben geschrieben habe, dann versuche ich es nachfolgend nur für dich ganz alleine nochmals:
Hätten diese Frau und dieser Mann, so wie viele andere in diesem Alter, die sich ebenfalls von ganzem Herzen lieb haben, nicht geheiratet, dann hätten sie keine finanziellen Probleme.
Statt heiraten hätten sie als WG-Partner zusammen leben können. Für den Lebensunterhalt von diesem jungen Mann wäre -wie vor der Ehe- ein Sozialamt aufgekommen und zwar solange, bis er sein eigenes Leben im Griff gehabt hätte. Durch die Heirat hat er diese Hilfe verloren und jetzt ist Wings_of_a_Butterfly gesetzlich dazu verpflichtet, bis zu ihrem Existenzminimum, für ihn (ihren Liebsten) und für sich selber aufzukommen.
Ich finde, man darf dieser jungen Frau nicht zumuten, dass sie in die Schuldenfalle gerät aus der es kein entrinnen mehr gibt. Aus diesem Grund habe ich ihr den Vorschlag gemacht, sich scheiden zu lassen!
Und weil du manchmal schwer von Begriff bist, sie könnten danach als WG-Partner zusammen leben.
@Nicke, auch du solltest ab und zu mal darüber nachdenken, was andere denken.
Steinbock -
Hortensia, mit einer solchen Einstellung, erstaunt es mich nicht, dass Ihr Bub in der Schule grosse Probleme hat.
Nein, sorry, da verstehen sie aber etwas falsch. Ich finde gar nicht, dass die Schule meinem Sohn das Schwimmen beibringen muss - es steht im Lehrplan, dass die Lehrperson mit der Klasse schwimmen muss.
Ich verstehe Sie schon richtig! Sie sind der irrigen Meinung, dass Ihr Kind nicht schwimmen lernen muss und weil es trotzdem im Lehrplan steht glauben Sie, es sei die alleinige Aufgabe der Schule, ihrem ängstlichen Kind, aus welchem Grund auch immer, das Schwimmen beizubringen.
Vielleicht - bevor sie vorschnell über meine Zeit zusammen mit meinem Sohn urteilen - hatte mein Sohn überaus unangenehme Erfahrungen mit dem Wasser gemacht und hat deshalb noch nicht Schwimmen gelernt?!
Auch hier urteile ich nicht vorschnell. Ich schreibe hier aus eigener Lebenserfahrung und hoffe, dass ich Ihnen und Ihrem Bub damit helfen kann. Ich bin ganz hoch oben in den Bergen aufgewachsen, musste als Kind wie alle anderen damals auch arbeiten und konnte nie in ein Schwimmbad gehen. Nach der Schule absolvierte ich in Thalwil am Zürichsee eine handwerkliche Lehre und weil ich mich schämte, dass ich nicht schwimmen konnte, ging ich abends jeweils alleine zum See. So kam es wie es kommen musste. Kaum konnte ich die ersten par Züge am dort steil abfallenden Ufer schwimmen, fuhr ein Schiff in den Hafen ein und warf hohe Wellen. Diese Wellen haben mich ca. 10 Meter weit in den See rausgetrieben. Ich war völlig auf mich alleine gestellt, bin immer wieder unter gegangen, immer wieder hochgekommen, habe jedes Mal viel Wasser geschluckt und mich Minuten lang Meter um Meter mit einem unvorstellbaren Lebenswillen ans Ufer gezappelt. Dort blieb ich lange Zeit völlig erschöpft liegen und ich musste ständig Wasser erbrechen. Danach hatte ich panische Angst vor dem Wasser. Jahre später, als ich selber zwei kleine Kinder hatte, ging ich mit diesen im Sommer jedes Wochenende ins Schwimmbad, weil ich es nicht verantworten konnte, dass ihnen etwas Ähnliches oder sogar noch Schlimmeres passieren könnte. Da ich mit meinen Kinder ins Wasser gehen musste, habe ich innerhalb von einem Sommer die eigene Angst vor dem Wasser überwunden und meine Freude am Schwimmen ist danach dermassen gross geworden, dass ich später meine Ferien immer im Wasser mit schwimmen und surfen verbrachte. Auf Grund meiner eigenen Erfahrung finde ich, das was Sie tun verantwortungslos. Hören sie auf damit, für alles die Lehrer/innen verantwortlich zu machen. Nehmen Sie sich Zeit für ihr Kind und gehen mit ihm zusammen so lange ausserhalb der Schulschwimmstunden in ein Schwimmbad, bis es die Angst vor dem Wasser verloren hat.
Arbeitsverweigerung in diesem Fall ist schon, wenn man im Schwimmen das Seil nicht loslässt, etwas nicht so schön ausmalt, wie es sich die Lehrperson vorstellt, zuerst nachfragt, warum man etwas tun muss...
Die Schule ist da um etwas zu lernen. Wenn Ihr Kind immer und immer wieder dieselbe Frage stellt, warum es etwas tun muss, und wenn ihm danach die Erklärung nicht passt mehrmals am Tag die Arbeit verweigert, dann stört es den Unterricht und wiegelt damit auch andere Kinder auf, ebenfalls nur noch das zu tun, was ihnen im Moment gerade so passt.
Kurz zusammengefasst: Sie bräuchten keinen Rechtsanwalt, sondern Sie sollten ihre Einstellung gegenüber der Schule um 180 Grad ändern. Sie arbeiten gegen die Lehrer und schaden damit ihrem Kind!
Steinbock -
@lookerbehind
Ich empfehle dir, so oder so, sofort ein Betreibungsbegehren zu stellen. Bei einem so hohen Betrag darf man die kleinen Betreibungskosten nicht fürchten.
Wieviel kostet eine Betreibung?
Das Betreibungsamt erstellt aus einem Betreibungsbegehren einen Zahlungsbefehl und stellt diesen dem Schuldner zu. Die Gebühr ist vom Gläubiger vorzuschiessen und bemisst sich nach der Höhe der Forderung. Sie beträgt:
Forderung CHF Gebühr CHF
bis 100 7.--
über 100 bis 500 20.--
über 500 bis 1'000 40.--
über 1'000 bis 10'000 60.--
über 10'000 bis 100'000 90.--
über 100'000 bis 1'000'000 190.--
über 1'000'000 400.--
Hinzu kommen noch Kosten für die Zustellung des Zahlungsbefehls und des Gläubigerdoppels (in der Regel je CHF 5.-). Bei Problemen mit der Zustellung des Zahlungsbefehls können ausnahmsweise höhere Kosten entstehen.
Ein Betreibungsbegehren für CHF 15'000.- kann dich insgesamt etwas mehr CHF 100.- kosten.
Die rechtliche Basis befindet sich in Artikel 16 der Gebührenverordnung vom 23. September 1996 zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs.
Für eine präzise Auskunft zu den tatsächlichen Kosten musst du dich an das zuständige Betreibungsamt wenden.
Steinbock -
Hortensia
In der Schweiz ist die Rechtspflege Sache der 26 Kantone, die jeweils selbständige Regelungen erlassen. Ein Anwalt z.B. aus dem Kanton Wallis oder dem Kanton Basel könnte euch ohne Zulassung im Kanton Zürich z.B. nicht in einer Züricher-Gemeinde vor Gericht vertreten. Wenn Sie hier einen sehr guten Rechtsanwalt suchen möchten, dann müssten sie Ihren Wohnkanton bekannt geben.
Somit kann ich Ihnen, aus meinem Wohnkanton, evtl. gar keinen Anwalt empfehlen. Meine ganz persönliche Meinung ist, euren Sohn ab sofort so zu erziehen, dass Sie in Zukunft keinen mehr brauchen.
Wir machten ab, dass wenn es vorkommen sollte, dass er Arbeit verweigert, und das 3x an einem Halbtag, die Lehrperson uns anrufen darf und wir ihn dann abholen gehen.
Somit war die Abmachung zwischen Ihnen, den Lehrer und ihrem Bub, dass er viermal am Tag in der Schulde die Arbeit verweigern darf, ohne dass er daraus Konsequenzen zu ziehen hat. Die Lehrer und -im Besonderen- ihr Sohn haben bisher diese Abmachung eingehalten. Nun ist es für die Lehrer anscheinend zu einem Punkt gekommen, wo viermal am Tag Arbeitsverweigerung viermal zuviel ist. Die Lehrer sind da um alle Kinder zu unterrichten und nicht um einzelne Kinder mit einem enormen Zeitaufwand zusätzlich zu erziehen.
Einen Eintrag hat er zB bekommen, weil er im Schwimmen, im tiefen Wasser sich nicht getraut hat, das Seil loszulassen, weil er kaum schwimmen kann. Na, ja, mit solchen Massnahmen, sind wir nicht einverstanden, sagen aber zur Zeit nicht.
Bei diesem Gespräch hat es ein Protokoll gegeben, welches wir 2 Wochen später erhielten. Darin stand, dass wir bis zu den Sommerferien zu Hause sein sollen, damit wir bereit sind unsere Kinder abzuholen oder uns im Voraus abzumelden haben.
Auch hier zeigt es sich, dass Sie keine Zeit für ihren Sohn haben und glauben, allein die Lehrer seinen verantwortlich, dass ihr Kind schwimmen lernt. Hallo, Ihr Kind geht in die dritte Klasse und kann immer noch nicht im tiefen Wasser schwimmen? Was ist, wenn er mal mit Kollegen in ein Schwimmbad geht und dort unbemerkt ertrinkt? Sind dann auch die Lehrer schuld an seinem Tot?
Wenn ich solche Sachen lese, dann erstaunt es mich nicht, das heut zu tage niemand mehr Lehrer oder Lehrerin werden will. Ebenso wenig erstaunt mich, dass wir nicht zulezt aus solchen Gründen, allein schon in diesem Jahr, mehr als hundert Lehrer/innen aus Deutschland und aus Österreich zu uns in die Schweiz holen müssen, damit im Herbst vor jeder Klasse ein Lehrer oder eine Lehrerin steht.
Steinbock -
Brasser
Diese Tatsache hat nicht @veritim und auch nicht Steinbock erfunden sondern diese wurde von @ Wings_of_a_Butterfly persönlich ins Netz gestellt. Aber wenn ich ihren letzten Beitrag jetzt lese, dann weiss sie das selber auch nicht mehr.
Da mein Mann arbeitslos war über ein halbes Jahr kam von ihm kein Geld rein da er kein Anspruch hatte für Arbeitslosengeld er hat seine Anlehre in einem Heim für dissoaziale Jugendliche abgebrochen. So musste ich mit meinem kleinen Lohn für beide Lebensunterhalte aufkommen, was unser Budget stark in Mitleidenschaft zog. Ein Kredit wurde aufgenommen. Als das nicht reichte wurde dieser erhöht.
Somit besitzt dieser jugendliche Mann, zumindest zurzeit noch nicht die Fähigkeit, sich in die bestehende Gesellschaft einzuordnen und das lässt auch für mich nichts Gutes erahnen. Diese Frau hat die Liebe zu ihrem Mann blind und dumm gemacht und ihr Mann nutzt das schamlos aus.
Für ihn ist es jetzt wesentlich einfacher, sich seinen Lebensunterhalt von seiner Frau finanzieren zu lassen, als Vergleichsweise, wie erst vor einem halben Jahr vom Sozialamt, wo Druck zum Arbeiten auf ihn ausgeübt werden musste.
Dieser Frau könnte ich nur einen wirklich guten Ratschlag geben und das wäre, sich sofort scheiden lassen. Aber wenn ich das hier schreiben würde, dann wäre das was Steinbock schreibt schon wieder unter jeder Sau.
Sie hat ihren Mann vom Sozialamt weggenommen und glaubte, ohne ein Budget zu erstellen, sie könne mit ihrem Einkommen in Zukunft für beide aufkommen. Jetzt wo sie anfängt zu rechnen stellt sie fest, dass dieses Geld für zwei Personen hinten und vorne nicht reicht um ihren bisherigen Lebenstandart beibehalten zu können. Im Gegenteil, die Schulden werden immer grösser und grösser und erreichen, wenn nicht ein Wunder geschieht, in ein par Jahren die Höhe von einem sechsstelligen Betrag. Es ist ihr frei gestellt, wie sie ihr Leben lebt, aber wenn sie selbstverschuldet und ohne Einsicht für ihr Fehlverhalten den Gürtel ein par Löcher enger schnallen muss, dann kann ich kein Mitleid mit ihr haben.
Es wird so kommen, wie jeder vernünftig denkende Mensch schon heute voraussehen kann. Eines Tages wird diese viel zu jung geschlossene Ehe auf Grund von unüberbrückbaren finanziellen Schwierigkeiten zerbrechen (geschieden) und @ Wings_of_a_Butterfly muss danach ihrem Mann während zwei Jahren Trennungszeit Alimente bezahlen, bevor das nächste Sozialamt wieder für seinen Lebensunterhalt aufkommen muss.
Steinbock -
Ich habe einen neuen Mann - den Mann meines Lebens - kennen und lieben gelernt und wir haben letztes Jahr im Dezember geheiratet. Mein Mann ist 19 und hat keine Ausbildung. So wie ich ist er in Kinder und Jugendheimen gross geworden und hat auch wie ich den richtigen Umgang mit Geld nie gelernt. Das kristallisiert sich jetzt raus und hat uns in eine sehr schlimme Situation gebracht.
Wenn du mit 24'000 Franken Schulden einen 19 Jährigen arbeitslosen Mann, wie du weiter oben schreibst mit abgebrochener Anlehre für dissoaziale Jugendliche heiratest, dann ist das für mich eine „Dummheit.“ Und wer eine solche begeht, dem traue ich ohne weiters zu, dass er evtl. eine weitere begehen könnte, in dem er Kinder in die Welt setzt bevor er mit beiden Beinen im Leben steht. Wenn kein sofortiger Kinderwunsch da ist, dann frage ich mich, wieso um alles in der Welt muss man mit 19 Jahren heiraten. Das Heiraten wird nicht verboten und kluge Menschen heiraten in einer vergleichbaren Situation nicht.
Da reichte dein Einkommen vor dem Heiraten knapp um für dich selber sorgen zu können und jetzt bist du anstatt wie bisher ein Sozialamt gesetzlich dazu verpflichtet für diesen jungen Mann den Lebensunterhalt zu finanzieren. Besonders klug finde ich das nicht, aber als Steuerzahler danke ich dir dafür!
Steinbock -
kleso
Für diese Krankheit gibt es viele Ursachen und dass die Ärzte nicht bei allen Patienten diese herausfinden können, erstaunt mich nicht. Von meinem Mitschüler und meiner Mitschülerin, dich ich weiter oben erwähnte weiss ich nur, dass ihr Grossvater ebenfalls unter dieser Krankheit sowie auch unter Schwermut gelitten hatte. Somit glaube ich, dass diese Krankheit unter anderem auch über Generationen vererbbar ist, auch wenn der Vater oder die Mutter diese nicht von ihren Eltern geerbt haben. Bei meinem Kollegen war es vermutlich ein Sauerstoffmangel bei der Geburt.
Dass dein Mann keinen Arbeitgeber findet erstaunt mich ebenfalls nicht. In unserer Leistungsgesellschaft hat es heut zu tage keinen Platz mehr für Menschen mit einer Behinderung oder einer Krankheit. Als ich noch jung war, war das wesentlich besser. Die sozialdenkenden Klein- und Familienbetriebe sind zum grössten Teil verschwunden, die Chefs der Grossbetriebe werden immer jünger und wenn jemand nicht 100% leistungsfähig ist, dem wird gekündigt.
Auch wenn ich vielleicht mit meinen Schreiben hart bei dir rüberkomme, das Schicksal von euch -ihr werdet, vorausgesetzt dass du nicht wieder arbeiten gehst in der Sozialhilfe landen- berührt mich.
Steinbock -
ich habe da mal ne frage warum bekommt einer 50 % iv der eine schreib schwäche hat?
Aber einer der monatlich epilepsie anfälle hat bekommt keine?
Diese Frage ist leicht zu beantworten: Früher gab es für viele Krankheiten keine Therapien und keine wirklich gute Medikamente und wer unheilbar schwer krank war, bekam ohne Eingliederungs-Massnahme eine IV-Rente. Die moderne Therapie und ganz besonders die moderne Medizin hat in vielen Bereichen sehr grosse Fortschritte gemacht, so auch in der Behandlung von Epilepsie-Kranken. In der Schweiz leiden ca. 60'000 Erwachsene und 10’00 Kinder unter dieser Krankheit und mit wenigen Ausnahmen erhielten diese schon früher keine IV-Rente.
Persönlich finde ich es richtig, das die IV die Messlatte zum erreichen einer IV-Rente auch für Epilepsiekranke noch höher gesetzt hat als das noch vor der letzen IV-Revision der Fall war. Mann darf nicht bei allen anderen Krankheitsbilder, wie z.B. bei Schmerzpatienten und psychisch Kranken –die wesentlich mehr unter ihrer Krankheit am Arbeitsplatz zu leiden haben als Epilepsiekranke- die Schrauben anziehen und gleichzeitig bei anderen diese lockern. Eingliederung vor Rente muss für alle Kranken und Behinderten gleichermassen gelten!
Ein Kollege von mir leidet auch unter dieser Krankheit, arbeitet aber 100%. Die IV hat ihm zusammen mit seinem Arbeitgeber den Arbeitsplatz so eingerichtet, dass die Verletzungsgefahr für ihn beim Arbeiten nicht höher als zu Hause oder in der Freizeit ist. Im Vergleich dazu: Vor vielen Jahren hatte ich zwei Mitschüler, ein Geschwisterpaar, die öfters von der Schulbank runtergefallen waren. Leider haben sich diese später innerhalb von kurzer Zeit beide das Leben genommen. Heute könnte ihnen die moderne Medizin helfen ein normales Leben zu führen.
Dass dein Mann seinen Hausarzt gewechselt hat, obschon ihn dieser 50% arbeitsunfähig geschrieben hat, finde ich das Gegenteil von gut. Wenn die IV-Abklärungen ergeben haben, dass er 100% arbeitsfähig ist, dann wird ihn sein neuer Hausarzt auch nicht 100% arbeitsunfähig schreiben können.
Steinbock -
Wings_of_a_Butterfly
Zuerst einmal Kopf hoch, ihr zwei seid verschuldet, aber ihr seid mit Fr. 24'000.-- (Fr. 12'000.--pro Person) nicht hoch verschuldet.
Was ich absolut nicht verstehen kann ist, dass du einen 19zehn jährigen arbeitslosen Mann ohne Ausbildung geheiratet hast. Die nächste „Dummheit“ wird wohl sein, Kinder zu zeugen bevor er sein eigenes Leben im Griff hat. Deine Liebe zu diesem Mann hat dich blind gemacht.
Eine Schuldenberatungsstelle könnte euch nur helfen, wenn ihr beide ein Einkommen hättet, von dem sich jeden Monat ein paar hundert Franken sparen liesse, aber das ist von deinem Durchschnitts-Einkommen und den par Franken Praktikantenlohn von deinem Mann absolut unmöglich.
Das einzige was du persönlich tun kannst ist, die Sparvorschläge von meinen Vorschreiber/innen sehr ernst zu nehmen und diese durchzuziehen, damit die Schulden sich nicht vermehren. Das allein reicht aber bei weitem nicht um eure Schulden abzahlen zu können. Jetzt ist dein stink fauler Mann gefordert, der dir auf der „Tasche“ liegt.
Er muss jetzt endlich lernen für sich selber zu sorgen und nicht sein ganzes Leben lang glauben, er hätte nichts lernen können, weil er in Heimen aufgewachsen ist, sonst wird eure Ehe früher oder später aus finanziellen Gründen zerbrechen. Ohne Ausbildung und ohne Berufserfahrung müsste dein Mann jetzt gewillt sein, eine schlecht bezahlte „Dreckarbeit“ mit einem Monatslohn von Fr. 2'500.—anzunehmen (von diesen gibt es viele) und dann seid ihr in einem Jahr schuldenfrei. Danach sollte dein Mann eine Lehre absolvieren und wenn er das nicht will, dann sehe ich keine rosige Zukunft für euere Ehe.
Steinbock