Zuwanderung: Je mehr Leute in die Schweiz kommen desto mehr wird sie zubetoniert...
In dieser Diskussion ist die Zuwanderung höchstens eine Folgeerscheinung. Es geht um den unhaltbaren Ressourcenverschleiss des «zivilisierten» Westen. Und so wie wir Schweizer, Deutsche, Amerikaner und so weiter diesen betreiben, so produzieren wir erst die Zuwanderung. Merke: Die Erde wird sich in den nächsten fünfzig bis hundert Jahren um rund vier bis sechs Grad erwärmen, wenn wir mit unserem «Wohlstand» so weitermachen. Dann werden wir erst recht mit Klimaflüchtlingen konfrontiert werden, denn es werden diverse Regionen nicht mehr bewohnbar sein. Darum müssen wir schauen, dass dies möglichst nicht passiert und dies geht nur, wenn wir unseren unsinnigen Ressourcenverbrauch minimieren. Übrigens beanspruchen die Zuwanderer im Schnitt nur einen Drittel der Fläche, welche die «Eingeborenen» für sich beanspruchen. Dass die Schweiz durch die Zuwanderung zubetoniert werde, ist Polemik, die nur den Ausbeutern dient, welche die SVP finanzieren.
Bevölkerungswachstum: Auch hier muss man sich fragen, ob es nicht auch eine Form von Egoismus darstellt trotz der Zustände auf der Welt immer noch mehr als 1-2 Kinder auf die Welt zu stellen (…)
Da gebe ich Ihnen recht, ich bin kinderlos vasektomiert, da ich der Überzeugung bin, dass es schon genug Menschen auf dieser Erde gibt und dass das Genmaterial von Naturvölkern in Afrika, Amerika und Australien viel besser geeignet ist, fortgepflanzt zu werden. Denn dort ist Solidarität, Suffizienz, Nächstenliebe und Sorge zur Natur noch tief verankert, dort geht es noch um Bedürfnisse und nicht um Begierde!