alescha01 rodizia @
Wer am weiteren Ausbau teilnehmen will, letzendlich überhaupt noch am Europäischen Strom-Verbundsystem teilnehmen will, muss sehr viel investieren.
Sehr viel verschiedene Unterorganisatioen sorgen für die technischen Kapazitäten, die Europaweite Versorgungssicherheit und den Marktzugang.
Es ist nun so, dass nicht beliebig hohe Übertragungskapazitäten aus wirtschaftlichen Gründen aufgebaut werden können um Nachfragespitzen abdecken zu können. Die EU baut unter anderem auf HGÜ-Leitungen, die sogenannten Stromautobahnen, die auf 1000 Km nur 3% Verlust haben, incl. bidirektional Wechselstrom zu Gleichstrom zu Wechselstrom.
Aber auch im grenzüberschreitenden bidirektionalen Austausch von elektrischer Energie sollen Kurzstrecken-HGÜ (ca. 90 Km) zum Einsatz kommen.
Diese sorgen für höhere Netzstabiltät insgesamt. Die Schweiz hat 41 Übergabestationen, von denen aber keine den neuen Anforderungen des Europ. Verbundsystems und der EU entsprechen. Habe nur eine kurze Schweizer HGÜ-Leitung gefunden, von Zürich nach Wettingen von 1939.
Das Schweizer Netz ist viel zu schwach und zu weni smart für die Zukunft und den Bedarf nach immer mehr elektrischer Energie, Wärmepumpen und Eektromobilität, weitere Digitalisierung (KI ist ein echter Stromfresser, aber nötig um im High-Tech-Bereich den Anschluss zu halten.
Schon heute müssen die Schweizer Versorger viel höher Preise zahlen, wenn sich kurzfristig ein höherer Stromverbrauch aus dem Ausland nötig wird.
Nach dem was ich in Schriften des EU-Parlaments gelesen habe, ist die mittelfristige (5 Jahre) Teilnahme am Europ. Verbundsystem mit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags und der Akzeptanz des EuGH bei Streitigkeiten auf dem Stromsektor verbunden. Zwischen der Hauptorganisation und dern Unterorganisationen gibt es viele Verträge, die ständig angepasst werden müssen und werden. In dem System ist und wird die Schweiz immer weniger kompatibel sein.
Werden in Europa mehr HGÜ-Leitungen gebaut, kann mehr Strom über sehr weite Entfernungen zu geringen Kosten aus Offshore-Windkraft und PV, über weite Entfernungen aus dem sogenannten Sonnengürtel, Süd-Portugal, -Italien, - Griechenland, -Türkei zum Einsatz kommen.
In Portugal sind die Produktionskosten schon auf 1,6 €cent pro KWh gesunken. Die EU plant auch den Ausbau nach Marokko mit HGÜ-Unterseekabeln.
Dort sind die Preise schon fast bei 1 €cent pro KWh. Da wird u.a. Solarthermie für die Nacht gespeichert.
Winterstrom wird besonders durch WKA produziert, weil es da im Winter mehr stürmt.
Frankreich hatte im letzten Winter keinen Strommangel trotzdem einige franz. AKW wegen Spannungsrisskorrosion teuer saniert werden mussten.
Eine noch relativ kleine Kapazität an Offshore Windkraft an der Atlantikküste und am Kanal hat das ausgeglichen.
Die Schweizer Banken könnten genügend Buchgeld schreiben damit die Schweiz am Europ. Verbundsystem mit einem stark ausgebauten Netzkapazitäten teilnehmen kann. Aber diese können mit fragwürdigen Finanzgeschäften noch höhere Kapitalrenditen erzielen.
In der Schweiz ist letzendlich kein Strom zu erzeugen un5-6 Rappen pro KWH.
Also werden stromintensive Produktionsbetriebe ihre Produktion in Nationen verlagern, in denen die Strompreis niedrig sind.
Wasserkraft von Gletschern ist mittelfristig zunehmend unsicher, wegen der immer schnelleren Gletscherschmelze, wenn der Gletscher nur noch am Hang klebt.
Auch deshalb baue ich mir einen Rückzugsort in NW-Spanien auf, auch für meine inzwischen erwachsenen Kinder.