Beiträge von oytenkratos

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    oytenkratos.


    Nette Art zu umschreiben, dass sie mich für eine gängige Populistin halten....


    Falsch, mehrfach unzutreffend .

    Nur in wenigen Einzelfällen zeigen sie populistisch Tendenzen und ob auch sie da nur gängige Populismen unbemerkt übernommen haben kann ich nicht beurteilen.

    Wie war das damals, als sie das Argument einfach übernahmen, dass die Gestelle für die Alpen PV schwere Fundamente brauchen, die nach der Betriebsdauer nur unter Hinnahme grosser Bodenschäden und hohen Kosten zu entfernen sind ?

    rodizia


    Es gibt generell zwei verschiedene Formen und Bedeutungen des Populismus.

    Die gängigste Form ist es, einen möglichst grossen Teil des Volkes trickreich dazu zu verführen, hauptsächlich die Interessen der Mächtigen zu bedienen,

    im festgemachten Glauben, dass ihre eigenen Interessen geschützt werden.

    Die seltenere Form ist es, den "Schwachen" im Volk klar zu machen, wer in Wirklichkeit die Starken sind, die den Interessen der Schwachen mehr schaden als nützen.

    Ohne eine angemessene/smarte Erbschaftssteuer, statt im Libertären Sinne absolut keine Erbschaftssteuer in direkter Linie, wächst die Kapitalmacht bei wenigen und die Macht der Fleissigen nimmt ab. Ausserdem zertört es so die Möglichkeiten für demokratische Verhältnisse.

    Das Argument mit einer angeblichen "Doppelbesteuerung" ist ein übler Libertärer Populismus und unsinnig im Sachverhalt.
    Möglicherweise schätze ich sie auch als zu klug ein, um die Unsinnigkeit nicht selbst zu erkennen.

    Ein umlaufender Geldbetrag ist schliesslich immer schon der Rest einer vorherigen Besteuerung.

    Der Erbe wurde aber vorher nicht mit dem Erbe besteuert, so liegt also bei der Person des Erben auch keine Doppelbesteuerung vor.


    Wesentliche Definition der Doppelbesteuerung :
    Wirtschaftliche Doppelbesteuerung bezeichnet die Situation, in der dasselbe Steuerobjekt bei demselben wirtschaftlichen Steuersubjekt innerhalb eines identischen Zeitraums bei einem Steuerregime oder bei mehr als einem Steuerregime einer gleichartigen Steuer unterworfen wird.

    Das kommt noch dazu, dass die Erbschaftsteuer keine gleichartige Steuer ist, als die Steuern, die vorher zu einer Minderung des Erbes geführt haben (Vermögensteuer, Gewinnsteuer).

    Trotz alldem, diese Typen schneiden sich einen immer grösseren Teil vom gemeinsam geschaffenen Kuchen für sich ab und werden dabei immer übermächtiger.

    Ihre populistische Rhetorik hier zugunsten dieser Typen folgt genau der Libertären Ideologie oder dem was das Liberale (Libertäre) Institut Zürich so vorschreibt :

    https://www.libinst.ch/
    Die Libertären verstehen vieles nur zu instrumentalisieren und zu bewirtschaften, z.B. Ökologie, Nationalstolz.

    Diese verstehen es generell auch sehr gut "Vertrauen zu erschleichen" um so den Kapitalstarken dienen zu können.


    Warum wollen Sie nicht zugeben, dass Sie eine starke libertäre Gesinnung haben, denn diese ist doch für alle das Beste ?

    Nur leider für die einen viel mehr und die meisten viel weniger.

    Das Anforderungen an den demokratischen Staat sind vielfältig und sollten von den Politikern gegenüber der Gesellschaft gesamtheitlich erfüllt werden und nicht nur gegenüber dem jeweiligen politischen Lager.


    Generell und vereinfacht Schutz der Schwachen vor den Starken. Aber das war so schon im Codex Hammurapi nachzulesen.

    Heute wird dieser Grundsatz als LINKS/Sozialistisch verteufelt. Im modernen demokratischen Staat ist es leider zunehmend umgekehrt, die Schwachen müssen möglichst viel für die Starken tun, damit die Starken etwas mehr für die Schachen und die Gesellschaft insgesamt beisteuern.

    Jedenfalls steigt die Kapitalstärke der Starken deutlich mehr als die Lohn- und Renten-Einkommen der Kapitalschwachen, bei uns wie schon vermehrt in den USA und GB.

    Hier eine übersichtliche Darstellung und Anregung, wozu brauchen WIR (die meisten) einen wirklichen demokratischen Staat
    zur gedeihlichen Verwaltung der Menschen in der Gesellschaft.:
    http://demokratie.geschichte-schweiz.ch/staatsaufgaben.html

    Im Prinzip gefällt mir Ihr Beitrag, mit dem letzten Satz bin ich allerdings nicht einverstanden.

    Das ist eine Pauschalisierung erster Güte und man kann nicht nur diese einzelnen Gruppen für den allgemeinen Kostenanstieg der Lebenshaltungskosten verantwortlich machen. Die Gründe dafür sind komplex und es gibt daran viel mehr Beteiligte. Und schlussendlich ist auch der Konsument z.T. mitverantwortlich für den Anstieg der Lebenshaltungskosten.

    Das ist keineswegs eine Pauschalisierung erster Güte.

    " Wer gefährdet den materiellen Wohlstand. Das sind die Unternehmer und Manager, die der Libertären (Neoliberalen) Ideologie und dem blossen Shareholder-Value folgen, all die Bauunternehmer, Vermieter und Kostentreiber im Gesundheitswesen. "


    Das sind die Haupt-Personengruppen deren Kapital- und Arbeitseinkommen noch wesentlich stärker steigen, als die Einkommen der meisten in der Wohnbevölkerung. deren Lohn-Einkommen langsamer steigt, als die Lebenshaltungskosten. Bei uns leiden immer mehr Rentner unter der immer stärker von Libertären dominierten Gesellschaftsordnung. Die AHV steigt noch langsamer als die als die Lenebnshaltungskosten der Rentner steigen.


    Natürlich gibt es auch noch weitere Faktoren, wie die importierte Inflation, die internationale Finanzbranche im Investment-Banking und die internationalen Rohstoff- und Grosshandelskonzerne, wie Glencore. Aber die sind eben auch alle erzlibertär.

    alescha01  rodizia  insich+


    Der aller meisten Schweizer Unternehmen würden liebd gerne eher Schweizer Fachkräfte einstellen.

    Aber der Fachkräftemangel ist mehr oder weniger nach Berufsgruppen überall gross.

    [Blockierte Grafik: https://www.swissstats.bfs.admin.ch/data/webviewer/appId/ch.admin.bfs.swissstat/article/issue22014792000-05/images/G11_d.png]


    Aber bei nur noch 9 Lebendgeburten bei 1000 Einwohnern ist der allgemeine Fachkräftemangel kaum noch auszugleichen.

    Und dass Schweizer Frauen nicht mehr Kinder wollen hat andere Gründe als die verhasst gemachte Zuwanderung.

    Hier sehe ich die Gefahr dass Schweizer Frauen mit deutlich weniger Altersbezügen rechnen müssen, wenn sie nicht wenigsten 2 Kinder gebären.

    Innerhalb der Schweizer Bevölkerung würde ein notdürftig gestopfter Mangel nur an anderer Stelle einen Mangel vergrössern.

    Für mich ist klar, dass Schweizer mindesten 10% länger arbeiten müssen, um wirtschaftlich notwendige Zuwanderung zu begrenzen, eine Gnade für all die soo soo gerne arbeiten und dafür gibt es dann sogar eine 3%-ige Lohnerhöhung. Eine Familie, die gute Kinderbetreuung oder die Altenbetreuung definiert sich aber aus möglichst viel gemeinsam verbrachter Zeit.


    Die Schweizer Wohnbevölkerung wächst aber trotzdem. Wieso ?

    Die Schweizer Arbeitgeber würden ja lieber Schweizer Fachkräfte einstellen und die stellen Ausländer nicht deshalb ein, weil es soo einfach ist..
    Im veralteten Schweizer Erziehungssystem werden dazu zu wenig und mit einem unzureichenden Niveau ausgebildet.

    Dazu fehlen schon die Lehrer auf dem Niveau. "Teach the Teachers"-Problem.

    Es ist auch der Wandel zu mehr und höheren geistigen Tätigkeiten, weil die für die Unternehmen mehr Mehrwert schaffen.

    Deshalb sind 55% der Zuwanderer solche mit tertiärer Ausbildung. Gerade gestern habe ich einen solchen kennengelernt mit D-Fachochschulabschluss.

    Der muss sich um Störungen im physischen Internet und den Komponenten kümmern und die beheben. Das erfordert viel mehr Grips, als ein Elektrokabel flicken oder Routine-Tätigkeiten. Allerdings hat der schnell bemerkt, dass die Bezahlung pro Stunde nicht besser ist als in D, bei den viel höheren Lebenshaltungskosten in der Schweiz und den höheren Jahresarbeitsstunden. Noch bleibt er, weil der Blick aus seiner Wohnung auf die Schweizer Bergwelt ihn so erfreut.

    Aber wenn die Lebenshaltungskosten weiterhin schneller steigen als sein Lohn, wird er es sich nochmal überlegen, wielange das den Blick auf die Schweizer Berwelt ausgleicht. So schafft sich die Schweiz ständig seinen Fachkräftemangel selbst neu.

    Natürlich werden dann auch Leute mit niedrigerer Qualifikation gebraucht die Dienstleistungen für diese Top-Zuwanderer erbringen, wahrscheinlich in etwa proportional, wie unter Schweizern. Sehr viele Schweizer wollen aber keine minderwertige Arbeit machen, nicht weil sich diese angeblich scheuen sich die Hände dreckig zu machen oder schlechtere Arbeitsbedingungen generell scheuen würden, sondern weil der Lohn immer weniger für materiellen Wohlstand genügt.

    Liebe Schweizer, heisst die die Zuwanderer lieber herzlich willkommen (95% davon schaffen Mehrwert), damit ihr euren gefährdeten materiellen Wohlstand sichern könnt.

    Wer gefährdet den materiellen Wohlstand. Das sind die Unternehmer und Manager, die der Libertären (Neoliberalen) Ideologie und dem blossen Shareholder-Value folgen, all die Bauunternehmer, Vermieter und Kostentreiber im Gesundheitswesen.

    rodizia

    Jedes Land muss zeitweise Strom importieren.

    Die Frage ist nur wieviel und wie lange.

    Frankreich erobert Spitzenplatz als EU-Stromexporteur zurück
    Frankreich hat zu Beginn des Jahres 2023 deutlich mehr Strom in die Nachbarländer exportiert als importiert und damit seinen Spitzenplatz als wichtigster…
    www.euractiv.de

    Vom 10.01.2023. Und da hat Frankreich sogar grosse Mengen an Winterstrom aus seinen Offshore WKA über längere Zeit exportieren können.

    Im Mai wurde Frankreich "zeitweise" wieder zum Importeur, weil es da nicht mehr so gestürmt hat.

    Die Schleifen im veränderten Jetstream um das Nordmeer zeigen ihre Wirkung, die aber im riesigen Europ. Verbundsystem gut aufgefangen werden können.

    Besonders dann wenn die sogenannten Stromautobahnen (HGÜ-Leitungen ) ausgebaut werden, über weite Strecken.

    Ausserdem wird das smarte Ëurop. Netz zusätzlich stabilisiert, mit den kurzen "bidirektionalen HGÜ, grenzüberschreitend.)


    Richtig ist, dass das Schweizer Netz schon mittelfristig wenig zukunftstauglich ist, schon wegen der veralteten "grenzüberschreitenden" Übergabestationen, die nicht so gut zu regeln sind.

    Ausserdem sind die Turbinen der meisten Schweizer Wasserkraftwerke dringendst nachzurüsten, weil das Hoch- und Runter-Fahren zu lange dauert.


    " Grundlastkraftwerke laufen rund um die Uhr: Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke oder Laufwasserkraftwerke. Stromerzeuger, die auf Dauerbetrieb ausgelegt sind. Es sind die Ochsenkarren der Energiewirtschaft: zuverlässig, genügsam, aber behäbig und unflexibel.

    Riesige Kohle- und Kernkraftwerke lieferten lange Zeit Grundlaststrom im Überschuss. So wurde dessen Bezug damals subventioniert.

    Wer elektrische Energie in Nachtspeicheröfen in Wärme verwandelte, die diese dann tagsüber abgeben, wurde mit verbilligtem Nachtstrom belohnt.

    Es gibt aber Zeiten, in denen viel mehr Leistung (kurzfristig) gebraucht wird. Vormittags oder nachmittags, wenn Industrie- und Gewerbebetriebe unter Volllast laufen. Das ist dann die Spitzenlast, die Topleistung.

    Sie liegt in Deutschland bei 80 Gigawatt, grob überschlagen dem Doppelten der Grundlast. "


    Wenn die Schweiz nun die Speicherkraftwerke ausbaut, muss auch die Leistung und sehr schnelle Regulierung der Turbinen erhöht werden.

    Ausserdem frage zumindest ich mich, wieviel der Winterstrom oder der Strom bei Spitzenlast kosten wird, wenn es da nur realtiv wenige Tage im Jahr gibt, an dem diese neuen inzwischen viel teureren Kraftwerke Strom abgeben.

    Der Bezug aus dem Europ. Verbundsysem wird viel günstiger sein, wenn denn die volle Teilnahme mit der entsprechend angepassten Infrastruktur gegeben ist.

    insich+  rodizia


    Heute werden viele Tätigkeiten ausgelagert. die 270 MA sind wohl nur die direkten MA.

    Besonders die IT-Gerätschaften, die alle 2 Jahre erneuert werden müssen und die IIT Mitarbeiter schlagen stark zu Buche.


    Nach der PwC Studie "Finanzielle Gesundheit der Akutspitäler" werden die Verwaltungskosten stak steigen, weil da (angeblich) stark in IT investiert werden muss, um damit in Zukunft eine Effizienzsteigerung zu erzielen.

    Es ist eine zunehmend ausweglose Situation im Gesamtsystem Schweiz, weil zu lange die Konservativen und Libertären die Vormacht hatten und haben.

    alescha01  rodizia @


    Wer am weiteren Ausbau teilnehmen will, letzendlich überhaupt noch am Europäischen Strom-Verbundsystem teilnehmen will, muss sehr viel investieren.

    Sehr viel verschiedene Unterorganisatioen sorgen für die technischen Kapazitäten, die Europaweite Versorgungssicherheit und den Marktzugang.

    Es ist nun so, dass nicht beliebig hohe Übertragungskapazitäten aus wirtschaftlichen Gründen aufgebaut werden können um Nachfragespitzen abdecken zu können. Die EU baut unter anderem auf HGÜ-Leitungen, die sogenannten Stromautobahnen, die auf 1000 Km nur 3% Verlust haben, incl. bidirektional Wechselstrom zu Gleichstrom zu Wechselstrom.

    Aber auch im grenzüberschreitenden bidirektionalen Austausch von elektrischer Energie sollen Kurzstrecken-HGÜ (ca. 90 Km) zum Einsatz kommen.

    Diese sorgen für höhere Netzstabiltät insgesamt. Die Schweiz hat 41 Übergabestationen, von denen aber keine den neuen Anforderungen des Europ. Verbundsystems und der EU entsprechen. Habe nur eine kurze Schweizer HGÜ-Leitung gefunden, von Zürich nach Wettingen von 1939.

    Das Schweizer Netz ist viel zu schwach und zu weni smart für die Zukunft und den Bedarf nach immer mehr elektrischer Energie, Wärmepumpen und Eektromobilität, weitere Digitalisierung (KI ist ein echter Stromfresser, aber nötig um im High-Tech-Bereich den Anschluss zu halten.

    Schon heute müssen die Schweizer Versorger viel höher Preise zahlen, wenn sich kurzfristig ein höherer Stromverbrauch aus dem Ausland nötig wird.


    Nach dem was ich in Schriften des EU-Parlaments gelesen habe, ist die mittelfristige (5 Jahre) Teilnahme am Europ. Verbundsystem mit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags und der Akzeptanz des EuGH bei Streitigkeiten auf dem Stromsektor verbunden. Zwischen der Hauptorganisation und dern Unterorganisationen gibt es viele Verträge, die ständig angepasst werden müssen und werden. In dem System ist und wird die Schweiz immer weniger kompatibel sein.


    Werden in Europa mehr HGÜ-Leitungen gebaut, kann mehr Strom über sehr weite Entfernungen zu geringen Kosten aus Offshore-Windkraft und PV, über weite Entfernungen aus dem sogenannten Sonnengürtel, Süd-Portugal, -Italien, - Griechenland, -Türkei zum Einsatz kommen.

    In Portugal sind die Produktionskosten schon auf 1,6 €cent pro KWh gesunken. Die EU plant auch den Ausbau nach Marokko mit HGÜ-Unterseekabeln.

    Dort sind die Preise schon fast bei 1 €cent pro KWh. Da wird u.a. Solarthermie für die Nacht gespeichert.

    Winterstrom wird besonders durch WKA produziert, weil es da im Winter mehr stürmt.

    Frankreich hatte im letzten Winter keinen Strommangel trotzdem einige franz. AKW wegen Spannungsrisskorrosion teuer saniert werden mussten.

    Eine noch relativ kleine Kapazität an Offshore Windkraft an der Atlantikküste und am Kanal hat das ausgeglichen.


    Die Schweizer Banken könnten genügend Buchgeld schreiben damit die Schweiz am Europ. Verbundsystem mit einem stark ausgebauten Netzkapazitäten teilnehmen kann. Aber diese können mit fragwürdigen Finanzgeschäften noch höhere Kapitalrenditen erzielen.

    In der Schweiz ist letzendlich kein Strom zu erzeugen un5-6 Rappen pro KWH.

    Also werden stromintensive Produktionsbetriebe ihre Produktion in Nationen verlagern, in denen die Strompreis niedrig sind.

    Wasserkraft von Gletschern ist mittelfristig zunehmend unsicher, wegen der immer schnelleren Gletscherschmelze, wenn der Gletscher nur noch am Hang klebt.


    Auch deshalb baue ich mir einen Rückzugsort in NW-Spanien auf, auch für meine inzwischen erwachsenen Kinder.

    Glückliche Bewohner und Kleinverbraucher von Strom und Wärme in inzwischen 180 Energiedörfern in Deutschland.

    Innovative Konzepte und Geschäftsmodelle für Energiewendedörfer | Bioenergiedörfer
    Was ist ein Energiewendedorf? Ein Energiewendedorf setzt die Wärmewende unter Nutzung erneuerbarer Energien konsequent um und ist damit idealer Partner für die…
    xn--energiewendedrfer-c0b.de


    Diese Dörfer sind weitestgehend unabhängig vom teueren Bezug von aussen, speisen oft noch eine Menge Strom ins Netz ein über private versorger und wenn die Marktpreise hoch sind. Die Kombination von Windkraft, PV und Biomasse aus Restabfällen erlaubt günstige Preise für eine sicher Eigenversorgung und das Laden der E-Autos.(Energiezellen). Die meist genossenschaftlich organisierten Energieversorgung erwirtschaftet gute Gewinne und spart hohe Netzabgaben (die nur für Einspeisung) anfällt. Das schöne an den Erneuerbaren ist ja, dass nach der Investition kaum noch Kosten anfallen.

    Die Überwchüsse aus dem Stromverkauf werden z.B verwendet, um Kindergarten und Hortplätze zu verbilligen, einen Arzt in Dorf zu holen.

    Es gibt wieder eine lebendige Dorfgemeinschaft, die sich an der gemeinsam erbrachten Leistung erfreuen kann und wie andere Genossenschaften ihre Feiern damit auch noch finanzieren.

    In diesen Dörfern wächst die Bewohnerzahl durch Zuzug, auch weil da relativ mehrKinder geboeren werden.

    Aus Landwirten werden Energiewirte mit Zusatzeinkommen.


    Meine erwachsenen Kinder werden nächstes Jahr statt Pauschal-Urlaub eine Bildungsreise in einige dieser Dörfer machen.


    Dem kann ich nach bisheriger Erfahrung auf meinem Grundstück und den meisten Spaniern auf dem Land in NO-Spanien nur zustimmen.

    rodizia


    " Wenn ich hier in dieser Diskussion jemanden als autoritär und selbstherrlich bezeichnen würde, dann sehr viel eher einen xetra "


    Es geht mir nicht um die Person, oder jemanden sondern um den Kommunikationsstil, auch die unterschwellige Art und Weise in der Sprache.

    Ein feiner Unterschied aber entscheidender. Die Sprache kann leicht verstellt werden.

    Jedenfalls ich empfinde die Texte und den Kommunikationsstil von R.G. zunehmend so wie ich es beschrieben habe.

    Kann ja auch nur sein, dass er die Geduld verliert, weil ich ihm nicht folgen mag und ganz schrecklich, wage zu widersprechen.


    Wie war das mit mupli. Ich wurde im Forum lange angefeindet, von seinen Fans, nur weil ich seine Texte in Frage stellte, nicht ad personam.

    Am Ende hat er sich verabschiedet, weil er kaum noch Unterstützer für seine Texte bekam, und hat mit seinen vielen SHELL-Aktien .u Gewinnen daraus angegeben.

    rodizia

    Sie haben meine Frage nicht beantwortet.

    Wie beurteilen Sie den Diskussionsstil von H.G.?

    Wiederum nur den von xetra, der sicherlich fragwürdig ist aber bereits reichlich gemobbt wurde ?

    Mont Pèlerin Society – Wikipedia

    Für mich ist auch die Inszenierung von H.G. mindestens so unangenehm, auch wenn der noch so smart und gediegen schreibt , aber mit derart hochgeschulten Rhetoriktricks, letzendlich arglistig täuschend, wie andere nicht so gut geschulte Foristen hier, fast immer nur die positiven Seiten DER Schweiz heraustreichen und die Miss-Stände für die kleinen Leute in der Schweiz in ihrer Bedeutung verniedlichen/ausblenden.

    Für mich ist nur die Frage aus welcher geistigen Giftküche für die "kleinen Leute" diese Kompetenz erworben wurde,

    Libertäre, Scientologen, Neonationalisten oder ähnlichen toxischen Gruppen auf den Geist der kleinen Leute.


    Nach meiner Ansicht ist die Schweizer Demokratie inzwischen durch solche toxischen Personen total pervertiert worden und verfault, seit ca. 1993 45 Jahre nach dem Treffen auf dem Mont Pellerin worden :

    Mont Pèlerin Society – Wikipedia

    Nur Popper blieb bei seiner humanitären, gemeinwohl- statt marktorientierten Einstellung und betonte noch kurz vor seinem Tod, er halte es für Nonsens, das Prinzip freier Märkte zum Götzen zu erheben.zu erheben.


    Wenn demnächst mein ABO beim Beobachter endet, werde ich nicht verlängern und bei InfoSperber spenden.

    rodizia

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    Zitat von oytenkratos

    Wieso kann man angeblich anschliessend keine Antwort geben, in Form einer "inhaltlichen" Stellungnahme zu den geposteten Sachverhalten aus den Schweizer Medien ? - Das ist klar der Wunsch, dass ForumBeobachter Texte mit gewissen Worten in der Meinungskurzform zensiert,

    weil die Texte aus den Schweizer Medien den eigenen fragwürdigen Interessen schadet.

    Möglicherweise W0LLEN das geübte populistische Rhetoriker auch gar nicht und instrumentalisieren und bewirtschaften dazu die Kurzform einer Meinung, wie "zum Kotzen".

    Es besteht immer die Möglichkeit sachlich und ruhig zu argumentieren, warum die genannten "Miss-Stände" nicht zum "Kotzen" sind.


    Sollte xetra lieber schreiben, "Ich vertraue den Schweizer Machteliten und ihren opportunistischen Helfershelfern immer weniger."

    Darf man wenigstens das noch schreiben ? - wenn das Euerer Gnaden gütigst genehm ist, als Kurzform einer Meinung

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    Zitat von r.g.


    Eine Diskussion lebt nicht von Stellungnahmen und kommt dadurch auch nicht in Gang. Wenn xetra etwas verändern will, soll er anfangen zu diskutieren, welche Lösungsmöglichkeiten es für welches Problem gibt. Einfach die Probleme wie Hammerschläge unterm Volk zu verteilen, führt zu keinem Ergebnis.

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    Wie beurteilen Sie den Diskussionsstil von @H.G. ?

    Für mich tönt der 1.Satz schon sehr herrisch, authoritär und selbstherrlich, eine blosse Behauptung.


    Es ist ein übler Machttrick , dass Personen gezwungen werden nur dann auf einen Miss-Stand hinweisen zu dürfen, wenn diese auch gleichzeitig Lösungsmöglichkeiten angeben. Der bösartige Diskussionsgegner kann dann die Lösungsmöglichkeiten in der Luft zerreisen und braucht so keine eigenen Lösunsmöglichkeien anbieten. Der Miss-Stand wird so raffiniert ausgeblendet.


    Ansonsonsten kommt es ja gerade im BeoForum sehr oft vor, dass auf einen Miss-Stand hingewiesen wird und weil derjenigen selbst keine Lösung hat, um Stellungnahme dazu (Antwort) bittet.

    xetra sollte also auch auf die reichlich vorhandenen und zunehmenden Miss-Stände in der Schweiz weiterhin hinweisen,

    aber schlicht darum bitten, Lösungsmöglichkeiten dafür zu erbitten.

    Dazu ist auch nichts einzuwenden, aber die Beiträge, die xetra postet sind Artikel aus den Medien, zu denen er keine eigene Meinung schreibt – ausser Krass, zum Kotzen, nur noch krank usw.


    Das hat nichts mit seine Meinung in den Foren vertreten zu tun. Gegenantworten kann man anschliessend keine geben.


    Link: Beiträge xetra

    Wieso kann man angeblich anschliessend keine Antwort geben, in Form einer "inhaltlichen" Stellungnahme zu den geposteten Sachverhalten aus den Schweizer Medien ? - Das ist klar der Wunsch, dass ForumBeobachter Texte mit gewissen Worten in der Meinungskurzform zensiert,

    weil die Texte aus den Schweizer Medien den eigenen fragwürdigen Interessen schadet.

    Möglicherweise W0LLEN das geübte populistische Rhetoriker auch gar nicht und instrumentalisieren und bewirtschaften dazu die Kurzform einer Meinung, wie "zum Kotzen".

    Es besteht immer die Möglichkeit sachlich und ruhig zu argumentieren, warum die genannten "Miss-Stände" nicht zum "Kotzen" sind.


    Sollte xetra lieber schreiben, "Ich vertraue den Schweizer Machteliten und ihren opportunistischen Helfershelfern immer weniger."

    Darf man wenigstens das noch schreiben ? - wenn das Euerer Gnaden gütigst genehm ist, als Kurzform einer Meinung