Beiträge von Andreas_Cleman

Übersicht der Foren

Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren

Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.

    Aus der "Didi-Show" (1989)


    "Wir melden uns von den internationalen Leichtathletikmeisterschaften. Eine Sensation bei den Hammerwerfern." Der Reporter wendet sich dem Athlet zu. "Also wirklich eine schier unglaubliche Weite, die Sie in Ihrem letzten Versuch schafften. Steve, haben Sie eine Erklärung für Ihre persönliche Bestleistung?" Der amerikanische Athlet antwortet. "Uh, that ... that's quite easy. Mein Großvater war Farmer, mein Vater war Farmer, ich bin Farmer - wir haben eben noch Power." Er hebt die Faust. "Yeah." "Vielen Dank, Steve ... einen Moment mal, soeben erfahre ich, daß der sowjetische Hammerwerfer, Mischa Gruschnikow, die Weite des Amerikaners noch übertroffen hat. Vielen Dank, Steve. Vielen Dank ..." Er winkt ihn weg. "Holy Shit." Der Reporter fängt den Russen ab und zieht ihn vor die Kamera. "Towarisch Gruschnikow, können Sie unseren Zuschauern ein paar Worte dazu sagen?" (An dieser Stelle folgt eine kurze Rede, wo Dieter Hallervorden mit seinen Russischkenntnissen protzt, bis der Reporter den Schwall stoppt.) "Ach so, ja, äh ... mein Großvater in Partei, mein Vater in Partei, ich in Partei - Partei hat mitgeworfen!" "Ja, danke ... das ist ja unglaublich, ei-eine echte Sensation, meine Damen und Herren, soeben erfahre ich, daß der Berliner Hammerwerfer, Karl-Heinz Büschel, einen neuen Weltrekord geworfen hat. Schönen Dank, Mischa." Er schiebt ihn weg und zieht den Berliner vor die Kamera. "Karl-Heinz, unsere herzlichste Gratulation. Sagen Sie, können Sie sich und vor allem unseren Zuschauern diesen gewaltigen Erfolg erklären?" "Ja, das ist ganz einfach. Mein Großvater war nicht gerade scharf auf Arbeit, mein Vater war nicht gerade scharf auf Arbeit, ich bin nicht gerade scharf auf Arbeit - und schon mein Großvater hat zu mir gesagt: "Junge, wenn dir 'mal jemand 'n Hammer in die Hand drückt, schmeiß 'n weg soweit du kannst!""

    Mein vorheriger Eintrag ging wohl nicht durch die Zensur ...

    Das war D. Hallervorden als Bismarck.

    Ein weiterer Auszug aus der "Didi-Show" ("Berühmte Männer beim Friseur"):


    [...] "Das Volk will auf die Straße und für seine Ansichten demonstrieren."


    "Wenn das Volk eine Ansicht hat, dann soll es zuhause sitzen und dieselbe genießen - und damit nicht die Straßen verstopfen. Der fließende Verkehr ist allemal wichtiger als wirre Ansichten über Politik. Und dann womöglich noch nachmittags auf dem Kurfürstendamm, das muß doch nun wirklich nicht sein. Da sitzen brave Bürger bei ihrem wohlverdienten Kuchen - ist das etwa kein Bürgerrecht?" [...]

    Üblicherweise mit derartigen Reden einhergehend ist die "Forderung nach mehr Menschlichkeit". Das seh' ich hier nun nicht so (die Überschrift interpretiere ich anders). Aber jenen, die eventuell obengenannte Forderung aussprechen, rufe ich an dieser Stelle zu, daß das, was in der Rede beschrieben ist, die Menschlichkeit darstellt ~ welche Konsequenz sollte es ergo nach sich ziehen, noch mehr Menschlichkeit zu fordern?! Das macht den Ist-Zustand doch nur schlimmer.

    Als ein Detail kann ich hinzufügen, daß man mir auf dem Ordnungsamt sagte, daß man nicht zuständig sich, für das, was innerhalb eines Hauses geschehe (nur vorm Haus/in der Öffentlichkeit). Andrerseits konnte ich niemals bemerken, daß man sich befleißigt zeigte, aktiv zu werden gegen die Überhand genommen habende, auf- und eindringliche Beschallung aus den Musikanlagen aus Automobilen heraus. Und zur Begründung der Extrembeschallung nächtlicherseits tischte man mir auf, daß von dem anderen Mieter unbemerkt durch irgendwelche Erschütterungen der Stecker seiner Musikanlage quasi selbstätig in die Steckdose rutschen könne ...

    Als ein Detail kann ich hinzufügen, daß man mir auf dem Ordnungsamt sagte, daß man nicht zuständig sich, für das, was innerhalb eines Hauses geschehe (nur vorm Haus/in der Öffentlichkeit). Andrerseits konnte ich niemals bemerken, daß man sich befleißigt zeigte, aktiv zu werden gegen die Überhand genommen habende, auf- und eindringliche Beschallung aus den Musikanlagen aus Automobilen heraus. Und zur Begründung der Extrembeschallung nächtlicherseits tischte man mir auf, daß von dem anderen Mieter unbemerkt durch irgendwelche Erschütterungen der Stecker seiner Musikanlage quasi selbstätig in die Steckdose rutschen könne ...

    Als ein Detail kann ich anfügen, daß man mir auf dem Ordnungsamt sagte, daß man nicht zuständig sei, für das, was innerhalb eines Hauses geschehe (nur vorm Haus/in der Öffentlichkeit). Andrerseits konnte ich niemals bemerken, daß man sich befleißigt zeigte, aktiv zu werden gegen die Überhand genommen habende, auf- und eindringliche Beschallung aus den Musikanlagen aus Automobilen heraus. Und zur Begründung der Extrembeschallung nächtlicherseits tischte man mir auf, daß von dem anderen Mieter unbemerkt durch irgendwelche Erschütterungen der Stecker seiner Musikanlage quasi selbstätig in die Steckdose rutschen könne ...

    runterfahren ... rauffahren ...


    Jetzt kapier ich das erst ~ Windows ist ein Lift! (Vom Himmel in die Hölle?)


    Oder ein Paternoster ~ da hilft nur beten!

    Wie soll denn ein Glasauge etwas sehen können ... (O_o)

    Berichtigung: meine finanzielle Situation erlaubt mir kein Entkommen aus dem Ostmief.

    Ich habe mir die Antworten, die man hier so gibt, alle durchgelesen und kommentiere nun gesammelt etwas dazu.


    Ich wohne nicht in einem alten Haus (obgleich es doch älter ist) - ich wohne in dem, was allgemeinsprachlich als Neubau bezeichnet ist. Wie alt das Haus wirklich ist, kann ich nicht sagen. Ich bin aber bereits aus einem weggezogen, wo's nicht anders war, und dieses war Ende der 80er gebaut.


    Wo dieses andere Haus längere Zeit relativ leer stand, nehme ich die übliche Lärmkulisse so extrem erst seit kurz nach 2001 wahr, seit die Wohnunggesellschaften begannen, eine Mischpoke als Mieter aufzunehmen, die generell keine Rücksicht auf ihre Umwelt nehmen, und darum sind jegliche Dispute völlig zwecklos.


    Ich bin damals von Pontius zu Pilatus gelaufen, um festzustellen, daß sich niemand für dieses Problem in der Verantwortung sieht, mußte mir fadenscheinige oder spöttische Bemerkungen anhören und erreicht habe ich letzten Endes überhaupt nichts, nicht einmal durch obengenannten Umzug, da mir meine finanzielle Situation sowieso nur erlaubt, von einer Platte in die nächste zu wechseln, geschweige denn, aus dem weiterhin bestehenden Ostmief herauszukommen ...