Beiträge von louise

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    Hallo Diva 25

    ich arbeite auch seit bald zehn Jahren als Wiedereinsteigeriin einem Schuhgeschäft. Anfangs (auch als gelernte Verkäüferin) verdiente ich als Aushilfe 18 Franken Stundenlohn mit inbegriffen: Feriengeld und Provision.

    Heute zehn Jahre später Festanstellung 22Franken Stundenlohndas heisst mit bezahlten Ferien und Provision und 13. Monatslohn. Du kannst in diesem Beruf nie viel verdienen. Aber wenn man sich einschränkt kommt man damit durch.

    Hauptsache du hast einen Job in dem du dich wohl fühlst und der dir entspricht. Gruss Louise

    hallo prbi,

    eins muss ich sagen, du bist ein fleissiger und hartnäckiger Forumteilnehmer. Deine Beiträge sind interessant, provokativ und intelligent geschrieben. Man merkt,dass du dich viel mit politischen Themen beschäftigst. Man kann mit dir einig sein oder nicht spielt ja keine Rolle. Wer weiss ob du nicht recht hast mit der Aufteilerei unseres Landes solange es noch unseres ist.

    Übrigens in welche Landesteile mit den Exjugoslawen, Türken, Iraner, Portugiesen, Tamilen usw.? Louise

    hallo prbi,

    Scheinbar ist Gadaffi nicht der Einzige der so denkt.

    Eigentlich schade, das klingt alles sehr traurig für unser Heimatland. Ich sage bewusst HEIMATLAND! Weil nach diesen Aufteilungen ist wohl Schluss damit. Wir haben den Mund zu halten und die Steuern zu bezahlen und werden von einer zentralisierten Regierung ,gemanagt,. Na toll! Schöne Aussichten für die nächste Generation! Louise

    hallo prbi

    wo leben dann die neuen Einwohner in Zukunft? Müssen wir uns auf ein Leben wie in den Grossstädten von China einstellen. Überbevölkerung ohne Ende?

    Die, die bisher in ,Saus und ;Braus gelebt haben werden es wahrscheinlich weitertun, nur wir ,Unterhunde, werden die Folgen davon tragen! Gruss Louise

    Lieber Bündnerbieter.

    Deine Lebensgeschichte gleicht wirklich einer Tragödie.

    Ich kann mir vorstellen, dass es dich auch aufgewühlt hat, wärend du dies alles niedergeschrieben hast.

    Es ist ja himmeltraurig wenn ein Kind jahrelang so untendurch muss. Ich glaube ich wäre als Mutter amokgelaufen, wenn ich das mit einem meiner Kinder erlebt hätte. Hattest du denn nie einen Freund der dir zur Seite gestanden hat?

    Ich kann mir gut vorstellen, dass dich diese Zeit geprägt hat.

    Das Vertrauen zu anderen Menschen ist sicher nicht mehr so gross.

    Lieber Bündnerbieter, danke für deinen Beitrag in dem du dein ganzes Leben offenbart hast und wünsche dir in Zukunft Menschen denen du vertrauen kannst. Lieber Gruss von Louise

    Ich sage ja nicht, dass es uns schlecht ging. Aber ohne Verzicht wären wir schön aufgeschmissen gewesen.

    Ich bin sogar froh, dass meine Kinder in einer Zeit aufwuchsen wo sie noch ohne Markenklamotten zur Schule konnten.

    Heute leben wir nun mal in einer Konsumgesellschaft, traurig aber wahr. Und es scheint keine Umkehr zu geben. Ich hoffte durch die Finanzkrise normalisiere sich die Situation, aber wenn man sich umschaut geht es genau so weiter. Louise

    Ich denke jede Familie hat individuelle Ansprüche. Wir leben in einer Zeit in der laut Werbung alle alles kaufen können. Es lebe das Shoppen und konsumieren. Schon Kleinkinder wissen was Adidas und Nike bedeutet. (Als ob das wichtig wäre?!) Es wird für die Eltern immer schwieriger den Kindern klarzumachen, dass nicht alles was man will finanzierbar ist.

    Ich hielt es wie Maria007, man kaufte zum Beispiel Kleider, Skiausrüstungen, Velos usw. secondhand ein sonst hätten wir uns total verschuldet. Zahnarztrechnungen, Auto, Miete, Krankenkasse, und dann die hohen Steuern rupfte das Einkommen ganz gewaltig. Zeitweise hatten wir noch 2000Fr. auf dem Konto.

    Wenn man eine Familie gründet, ist es ganz klar, dass man ganz gewaltig mit den Ansprüchen runter muss. Oder aber, beide Elternteile müssen in gewissen Berufen 100% arbeiten. Aber ich frage mich ob man das Kinderkriegen dann nicht gescheiter seinlassen will. louise

    Ich bin reformiert und wahrscheinlich wie viele Leute nicht eine fleissige Kirchgängerin. Dass es eine höhere Macht gibt daran glaube ich aber schon. Letztens wurde mein Götti beerdigt. Er hatte den Körper voll Krebs und hatte das Glück, dass sein Sohn ein Platz in einem Sterbehospiz für ihn ergattern konnte.

    Warum werden nicht gerade diese Sterbehospize finanziell unterstützt? Soviel ich weiss leben sie von Spendengeldern. Dort hat jeder Sterbende rund um die Uhr Begleitung durch Pflegende ( und auch durch ihre Angehörigen)

    Mein Götti durfte in einem liebevollem und aufmerksamen Umfeld Abschied nehmen. Palliativpflege erfüllt meiner Meinung nach genau die Voraussetzung für ein würdevolles Sterben.

    Ich finde auch, dass das jede/r selber entscheiden darf über sein Leben oder eben über den Zeitpunkt wo sie/er es nicht mehr aushält zu leben.

    Der Tod und das Sterben sind ein Tabuthema über das nicht gerne gesprochen wird. Warum müssen Menschen,die z.B. eine unheilbare und unerträgliche Krankheit haben nicht das Recht haben Schluss zu machen. Wenn nötig eben mit Hilfe, wenn es nicht anders geht.

    Ich denke, man muss schon in guten Tagen ein Schriftstück aufsetzen in dem man seine Wünsche diesbezüglich niederschreibt. Unterschrieben von seinen Angehörigen und seinem Hausarzt. Louise

    Hallo Rudolf.

    Was ich merkwürdig finde ist: einerseits siehst du, dass das Haus samt allem drumherum viel zu tun gibt, andererseits willst du keine ,Nurhausfrau,.

    Nun sie kommt sich natürlich ausgenutzt vor wenn sie nach so vielen Jahren Familienarbeit mit Haus und Garten in deinen Augen zu wenig machte. Umgekehrt attestierte sie dir anscheinend auch zu wenig Anerkennung für das was du in eure Familie einbrachtest. Da entstehen Frust und Missgunst, leider! Müsste nicht sein.

    Das wirkt sich halt auch auf die Beziehung aus. Gemeinsame Hobbies sind schon ok. Aber wenn du gewisse Unternehmungen nicht mit deiner Frau machen kannst, gibt es ja vielleicht Kollegen die das gerne mit dir tun würden. Meine Meinung ist halt leben und leben lassen, vor allem in einer langjährigen Beziehung. Gruss on Louise

    Hallo Mije. Auf keinen Fall solltest du weiterhin solche Respektlosigkeiten ertragen müssen. Anscheinend fand eine physische Trennung schon seit Jahren statt. Ob noch Liebe vorhanden ist weisst nur du, wahrscheinlich ist es nur noch ein Erdulden der Situation.

    Meiner Schwester ergeht es wie dir, ihr Mann ist zudem arbeitslos und sie hat zwei Kinder. Der ,Mann, des Hauses verbringt seinen Tag auf dem Bett und seine Aktivität beschränkt sich aufs Fernsehen. Er verbarrikadiert wohl nicht das Wohnzimmer, aber wenn meine Schwester schlafen will läuft ununterbrochen der Fernseher. Respektlosigkeiten erträgt sie schon seit Jahren. (Ich finde so etwas unerträglich.)

    Sie möchte seit Jahren ausbrechen, traut sich aber wegen der Kinder nicht. ( Und auch wegen seiner Reaktion darauf)

    Ich entnehme aus deinem Bericht dass du keine Kinder hast.

    Ich denke der Schritt zum Gehen muss von dir aus geschehen. Du solltest einen Anwalt aufsuchen, vielleicht hast du Freunde oder eine Familie die dich begleiten.

    Liebe Mije ich wünsche dir viel Mut und Kraft . Liebe Grüsse von Louise

    Hallo Map, meines Erachtens ist nach einer zweijährigen Trennung von Tisch und Bett eine Scheidung nach Gesetz doch möglich, oder hat es andere Gründe, dass die Scheidung noch nicht durch ist?

    Ich denke, es wird schwierig sein deine Frau zu einer Arbeit zu ,zwingen,. In ihrem Alter wird der Richter in dieser Frage wahrscheinlich auf ihrer Seite stehen. Aber ein solch horrender Betrag an Alimenten ist schon Wahnsinn. Da werden die Anwälte sicher noch über die Bücher müssen.

    Wünsche viel Kraft und gute Nerven für die bevorstehende Zeit. Louise

    Meines Erachtens zahlt der Raucher ein tolles Schübeli an die AHV oder?

    (Übrigens bin ich Nichtraucherin.)

    Also wenn man überlegt, dass ab sofort alle aufhören zu rauchen und soooo gesund leben würden adieu Batzeli für die AHV. Louise

    Hallo Stefan, dein Vorschlag mit der früheren Selektion finde ich sehr gut. Komischerweise wurde dies mit der Schulreform in den Achzigern alles auf den Haufen geschmissen.

    Das heisst sechs lange Jahre lang sitzen alle Schüler in der selben Klasse, Niveau hoch oder tief. Eine schwierige Zeit für Lehrer und Kinder.

    Vielleicht sollte man ganz einfach wieder das 5/4 Modell einführen. Wäre nicht das Schlechteste.

    Aber zum Thema, ich denke es hat in den letzten 20 Jahren allgemein ein Wertezerfall stattgefunden. Es ist schwierig zu definieren, aber man spürt es an allen Ecken und Enden.

    Louise

    Leider fängt es schon damit an, dass in der Schule dieses Thema weniger gewichtet wird. Meine Söhne erlebten Klassen wo die frechsten und vorwitzigsten Kinder halt trotzdem am besten vorwärtskamen. Und warum? Sie waren begabt, beherrschten den Schulstoff, waren immer schneller als die anderen aber dafür charakterlich total daneben. Sie plagten andere Mitschüler waren frech mit den Lehrern kamen aber trotzdem viel weiter als die, die leiser schüchterner und halt auch langsamer waren.

    Da merkt auch der hinterste und letzte, dass man mit Rücksichtslosigkeit besser voran kommt.

    Zudem wird niemand belohnt, wenn er Rücksicht auf andere nimmt höchstens verhöhnt. Leider!!

    Gruss von Louise

    Danke Wurzel für deine interessante Ausführung. Ja, wahrscheinlich sind wir wirklich zu einfach gestrickt. Ich denke auch wir sollten den gesunden Menschenverstand ausschalten, damit wir gewisse Abläufe einfach nur noch ignorieren können.

    Weisst du, wenn ich noch jünger wäre, hätte ich längstens den Beruf gewechselt. Aber trotz dem ewigen Stress erlebt man ja auch viele positive Momente. Zudem denke ich an die anderen vielen Menschen die sich in noch viel schwierigen Situationen behaupten müssen.

    Lieber Wurzel ich wünsche dir einen schönen stressfreien Tag

    Louise

    Ich verstehe deinen Frust auf jeden Fall. Es geht überall in den Dienstleistungsbranche eine allgemeine Unzufriedenheit um. Sei es bei den Kunden oder eben die, die den Druck bei der Arbeit aushalten müssen.

    Ich erlebe es selber in meinem Arbeitsbereich. Heute erarbeiten wir z.B. den doppelten Umsatz als vor fünf Jahren. Aber leider mit einer Angestellten weniger! Und das wird wahrscheinlich noch schlimmer werden in Zukunft. Ich frage mich wo das noch hinführen wird.

    Lieber Gruss von Louise

    guten Tag zusammen. Schade dass wieder mal die ,,Frontarbeitenden,, angegriffen werden. Es herrscht nun mal in allen Dienstleistungsbranchen die gleiche Misere. Es muss mit minimalem Personalbestand die maximale Leistung erbracht werden.

    Die qualifizierten Mitarbeiter/innen werden durch Aushilfskräfte ersetzt usw. Also bitte nicht auf denen rumhacken, die unter diesen Bedingungen ihrew Arbeit erledigen müssen. Wendet euch bitte an die Sparfanatiker, die keine Ahnung von dieser ,,Front,, haben. Gruss Louise