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    frau_m2

    Ja. wenn sie in letzter Zeit der Schuh etwas zu sehr drückt, ist das wahrscheinlich mal ein guter Schritt.


    Ich habe etwas den Eindruck, dass sie etwas "Orientierungslos" geworden sind.

    Jetzt fühlen sie sich unsicher?

    Nein, nicht unbedingt. Wenn ich mich unsicher fühle, dann hinsichtlich den Ängsten und Sorgen.

    Ich habe einfach Schiss, dass meine Familie für etwas haftet, wofür sie nichts können.


    Ich hatte sie vorher Folgendes gefragt:

    Zitat
    Ihre Eltern hätten sie vor der Volljährigkeit aus gesundheitlich Gründen für unzurechnungsfähig erklären lassen müssen.

    Was passiert, wenn die Eltern das vergessen würden? (In diesem Fall haben sie Recht, dass meine Familie das nicht wissen konnte und dafür nicht haften kann. Die Frage find ich einfach interessant)


    Wüssten Sie momentan die Antwort dazu?

    zu ihrem vermuteten autismus. was sie schreiben passt grundsätzlich zu autismus spektrum störungen. relevant ist aber ob sie darunter leiden oder ob sie fuer sich funktionale strategien gefunden haben.

    ob ihnen der gang zum psychologen oder psychiater resp. psychotherapeut hilft, werden sie herausfinden wenn sie dort waren. was versprechen sie sich vom gang zum spezialisten?

    Ich leide momentan stark darunter und ich weiss nicht so ganz, wie ich mit dem Ganzen umgehen soll. Vorallem seit dem ich weggezogen bin, geht es mir psychisch schlechter als vorher.

    Mit dem Gang erhoffe ich mir ehrlich gesagt, dass ich mich ein wenig besser kennenlerne und akzeptiere.


    Ich habe online recht wenig darüber gefunden, ob psychische Störungen oder das Autismus-Sein ausreichend für eine Handlungsunfähigkeit sind. Wie schon gesagt, ich bin mir bewusst was für Rechte und Pflichten ich habe und kann diese auch gut erkennen

    Das könnte auch sehr gut sein.

    Leider beschäftigt es mich sehr in meinem Alltag, so dass ich freinehmen musste und mich jetzt mal beim Psychologen melde.

    Ihre Eltern hätten sie vor der Volljährigkeit aus gesundheitlich Gründen für unzurechnungsfähig erklären lassen müssen.

    Was passiert, wenn die Eltern das vergessen würden? (In diesem Fall haben sie Recht, dass meine Familie das nicht wissen konnte und dafür nicht haften kann. Die Frage find ich einfach interessant)

    Meiner Meinung nach ist meine Vorgeschichte sehr relevant, um zu erklären, wieso ich autistisch sein könnte. Dies würde aber hier den Rahmen sprengen.

    Oben habe ich schon Gründe genannt.

    Ich habe Schwierigkeiten, Gefühle zu zeigen. Das wurde mir im Militär bewusst, als ein Wachtmeister mir das gesagt hatte.

    Ich habe Schwierigkeiten, jemanden in die Augen zu schauen. Es kostet mich ungeheuer viel Mut, um das zu schaffen. Langsam wird es aber besser

    Bei mir muss alles nach meinem Ermessen geordnet und strukturiert werden.

    Ich verstehe sehr häufig das Gemeinte nicht. Also ich bin nicht gut darin, zwischen den Zeilen zu lesen. Da brauche ich wirklich Hilfe.

    Was sind ihrer Ansicht nach ihre Eigenschaften eines Autisten?


    Okay. Also bei mir muss wirklich alles geordnet sein. Die Farbstifte müssen eins zu eins gleich wie auf der Verpackung sein. Zudem will ich die meiste Zeit nichts mit anderen zu tun haben. Ich mag es nicht, da ich mich extrem verstellen muss und es mir extrem viel Energie kostet.

    Zudem muss ich jeden Tag den gleichen Tagesablauf haben. Es muss alles genau geplant werden, etwas spontanes überfordert mich. Falls irgendetwas nicht nach Plan läuft, brauche ich lange Zeit, um wieder einen Ersatzplan zu haben.

    Andererseits habe ich ein Zahlensystem im Kopf, um die Umwelt nach Zahlen wahrzunehmen. Das ist ein wenig mühsam zu erklären, deswegen belasse ich das mal so.

    Okay.

    Also ich bin höchstwahrscheinlich ein Autist, ich wurde aber noch nicht diagnostiziert. Der Grund dafür ist, weil ich mich nie richtig getraut habe zum Psychologen zu gehen und ich meine autistische Ader immer versteckt halte vor meinen Eltern. Das ist zwar extrem kräftebündelnd, aber es gelingt mir.

    Nun habe ich einige Verpflichtungen aufgenommen, als ich 18 geworden bin. Jetzt befürchte ich, dass ich aufgrund dieser Verpflichtungen eine Betreibung kassieren werde.


    Nun ist da an sich nichts aussergewöhnliches. Ich persönlich werde für diese Schulden aufkommen müssen, weil ich erwachsen bin.


    Jetzt kommt aber meine Frage:

    Ich habe lange Zeit nicht gewusst, dass ich eventuell autistisch sein konnte. Ich dachte, dass ich lediglich andere Interessen hätte. Jetzt habe ich einen Termin beim Psychologen, wo abgeklärt wird, ob ich autistisch bin.

    Wenn ich jetzt mit 20 Jahren als autistisch diagnostiziert werde, könnte es sein, dass ich hinsichtlich einiger Verpflichtungen urteilsunfähig erklärt werde. Und eine erwachsene, urteilsunfähige Person braucht Beistand, um Verpflichtungen einzugehen.

    Könnte da im Nachhinein nicht bestimmt werden, dass meine Eltern oder ältere Geschwister mir hätte Beistand geben müssen? (Man könnte argumentieren, dass sie hätten wissen müssen, dass ich autistisch bin. Als Gegenargument könnte man sagen, dass ich und meine Familie uns lange Zeit nicht bewusst waren, dass ich autistisch sein könnte. Zudem zeige ich keinerlei Probleme hinsichtlich Verständnis von Verträgen).

    Guten Tag,

    Ich bin noch nicht diagnostizierter Autist und 20 Jahre alt. Meine Familie weiss nicht, dass ich autistisch bin und ebenso meine Freunde nicht. Ich unterschreibe alleine Verträge, wohne in einer WG und gucke für meinen eigenen Unterhalt.

    Die Frage ist: Ich befürchte, dass ich eventuell gepfändet werden kann aufgrund Schulden. Muss ich befürchten, dass meine Eltern oder Geschwister auch gepfändet werden, weil ich Autist bin? (Meine Überlegung wäre, dass ich Autist bin und das Gericht deswegen sagen würde, dass ich urteilsunfähig wäre und meine Eltern jetzt dafür haften müssten, weil sie ihre Unterhaltspflicht nicht eingehalten haben).


    Ich möchte anmerken, dass meine Eltern und meine älteren Geschwister nie eingewilligt haben, dass sie mein Vormund sind, wenn ich erwachsen bin. Ebenso kenne ich mich im Recht solide aus (Schwerpunktfach Recht im Gymnasium).

    Ich habe eher Angst, dass man rückblickend meine Eltern oder Geschwister dafür verantwortlich macht, nicht gewusst zu haben, dass ich autistisch bin und jetzt dafür haften müssen.

    Das ist tatsächlich komisch. Es scheint mir so, als ob die Frau keine Lust aufs Arbeiten hätte und euch deswegen den schwarzen Peter zuschiebt. Ich würde mich beim Vorgesetzten melden und die Situation erstmal schildern. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Situation danach nicht besser sein würde. Falls Du die gleiche Beraterin hast und sie nicht wechseln kannst, dann würde sie Dich sicherlich schlechter behandeln als sonst, weil Du Dich bei ihrer Vorgesetzten beschwert hast.


    Ich würde abwarten. Falls Du vorhast, etwas länger im Sozialamt zu bleiben (ich empfehle es nicht), dann würde ich es beim Wiedergeschehen melden. Und falls Du vorhast, bald rauszugehen, dann habe noch ein wenig Geduld.


    Tut mir Leid, dass ich etwas später deine Frage beantwortet habe, aber ich hoffe, dass meine Antwort Dir weiterhelfen kann.