Das ist ein Zitat aus dem Tagi, Alescho01, und eine Wiederholung
vom 14/11 um 07:07
Ich zitiere auch einmal daraus:
Die Justizinitiative löst das Problem nicht, sie
verlagert es. Die Fairness ist nur vorgegaukelt. Will man eine
repräsentative Justiz, muss man sicherstellen, dass verschiedene
Weltanschauungen vertreten sind. Und da bietet sich das Anknüpfen ans
Parteiensystem an. Auch wenn die Lösung nicht perfekt ist: Eine gewisse
Diversität kriegt man hin. Erhöhen liesse sich diese, wenn man eine
Anzahl Richterstühle explizit für Parteilose reservieren würde, wie es der
Politologe Adrian Vatter in der NZZ vorgeschlagen hat.
https://www.tagesanzeiger.ch/s…ive-annehmen-216807218261
Das mit den Parteilosen und ohne Tombola habe ich auch schon
vorgeschlagen, anfangs diesem Beitrag.
Eben, darum wäre ich eher dafür, dass nur parteiunabhängige
Anwärter wie bisher (Vereinigte Bundesversammlung) und ohne Mandatssteuer
gewählt würden – und nicht durch Losentscheid. Diese Option steht aber nicht
zur Verfügung.
Diese Initiative ist unausgereift, fehlerhaft und untauglich
und nicht umsetzbar.