Beiträge von alescha47

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    Die Frauen hatten kein Stimmrecht, weil es sie es nicht wollten. Es war ihnen egal. Hätten die Schweizer Frauen das Stimmrecht früher haben wollen – glaubt mir –, sie hätten Mittel und Wege gefunden. Kein Mann, kein Müller, kein Meier hätte sie stoppen können.


    Die Frauen sagten den Männern, wie sie sich zu kleiden, wie sie sich zu ernähren, wie sie zu leben, zu geschäften und wie sie zu wählen oder abzustimmen hätten. Die Männer gehorchten. Aus Liebe. Oder um den Hausfrieden nicht zu gefährden.


    Kein König gibt freiwillig sein Szepter ab. Es ist besser, indirekt zu herrschen, als selber in den Ring zu treten. Trotzdem stiegen die Frauen, vor exakt fünfzig Jahren, von ihrem Thron herunter.


    Oder machten die Männer einfach nicht mehr mit? Nie werden wir erfahren, ob die Frauen, hätten sie denn abstimmen dürfen, für das Frauenstimmrecht gestimmt hätten.


    Vielleicht war alles nur eine tückische List, ein Trick der Männer, die Monarchie der Frauen durch Gleichstellung zu brechen. Der Versuch einer Entmachtung, getarnt als Geschenk.


    Mit dem Frauenstimmrecht ersetzten die Männer die Monarchie der Frauen durch das gleichberechtigte Gerangel in den Schlammgräben der Politik.

    Frauen sind nicht schwach, sie sind stark. Sie sind nicht auf männliche Erlösung angewiesen. Seit Jahrhunderten machen sie Weltgeschichte, diskret, oft aus dem Hintergrund, dafür umso wirkungsvoller. Während sich die Männer vorne aufplustern. Frauen regieren die Welt. Es ist besser, indirekt zu herrschen, als selber in den Ring zu treten.


    Hört mit dem frauenfeindlichen Märchen auf, die Frauen seien das Opfer, Zaungäste eines Schicksals, das Männer bestimmen. Diese Geringschätzung haben die Frauen nicht verdient.

    Die romantische Politik der deutschen Ampelregierung mit der Vorstellung, dass Migranten ihre europäische Zieldestination frei wählen dürfen, muss in der Schweiz dazu führen, dass wir unsere Grenzen wieder vermehrt selber kontrollieren. Das mag vielleicht nicht exakt dem Buchstaben von Schengen/Dublin entsprechen. Doch wenn unser nördlicher Nachbar Teile des Assoziierungsabkommens dermassen leichtfertig ausser Kraft setzt, dann sind auch wir berechtigt, notwendige Anpassungen vorzunehmen.

    Viele Abstimmungen in der Schweiz gehen knapp aus. Dabei fragt es sich, ob das geltende Prinzip der einfachen Mehrheit noch im bisherigen Umfang gelten soll. Enorm knappe Mehrheiten bleiben umstritten. Oft werden dann erneute Abstimmungen verlangt. Diese Bedenken sollten berücksichtigt werden. Dazu ist nur eine geringe Änderung der Verfassung – oder möglicherweise nur eine neue Prozedur – notwendig. Je enger eine Abstimmung ausgeht, desto mehr sollte der Zwang bestehen, die gegenteiligen Auffassungen in einem Konsensverfahren zu berücksichtigen. Die unterschiedlichen Meinungen müssen in einem formalen Prozess berücksichtigt werden, wobei der Mehrheitsmeinung mehr Gewicht zukommen sollte. Die knappen Verlierer müssen ihrerseits neue Vorschläge einbringen, die für eine grosse Mehrheit akzeptabel sind. Am Ende soll dem Volk eine neue Vorlage unterbreitet werden, die dann erwartungsgemäss einen grossen Teil der Abstimmenden überzeugt. (Auszug aus Prof. B.S. Frey in der NZZ vom 6.10.2016)

    Helikopter-Eltern: In manchen Situationen ganz nützlich


    Jene, welche sich über die "Helikopter-Eltern" mokieren, sollten einmal einen Tag auf einer Kinder-Spitalnotfallstation verbringen. Das mangelnde Gefahrenbewusstsein und die Selbstvergessenheit gehören zur Kindheit.

    NEIN zum Verrechnungssteuergesetz: Ausfälle sicher, Mehreinnahmen unsicher


    Die Befürworter der Reform behaupten, die Ausfälle würden mittelfristig kompensiert, weil mehr Firmen Obligationen in der Schweiz ausgeben würden. Das ist zwar möglich, aber keineswegs sicher. Experten beurteilen die Schätzungen dazu kritisch. Fest steht: Bei vergangenen Reformen wurden solche Effekte stark überschätzt.


    Man wird den Verdacht nicht los, dass die geplante Reform – im Gegensatz zur Verrechnungssteuer – ganz und gar nicht der Steuergerechtigkeit dient. Wer kein grosses Obligationenvermögen hat, das er vor dem Fiskus verstecken möchte, stimmt besser NEIN.

    NEIN zum Verrechnungssteuergesetz: Die Schweiz würde so den globalen Spaltungstrend zwischen Superreichen und Normalbürgern befördern.

    Gewinner wären allenfalls die grossen Emissions- und Anlagemanagement-Banken. Doch von den Grossbanken erlebt der Staat seit Jahren instabile Gewinnsteuern, Verlustvorträge und Busszahlungen und derzeit auch Personalabbau. Die Steuerausfälle für den Bund sind gewiss unbestritten. Ob aber die Banken zusätzliche Gewinne versteuern und ob der Obligationenhandel die Wirtschaft beleben wird, bleibt Kaffeesatzlesen und blosses Prinzip Hoffnung.

    JA zur Massentierhaltungs-Initiative: Es gibt einen grossen Umsetzungs-Spielraum.

    Bei der Umsetzung der Massentierhaltungs-Initiative haben wir einen grossen Spielraum, wie die Umsetzung angenommener Verfassungsartikel in der Vergangenheit immer wieder zeigte. Hier den Teufel an die Wand zu malen ist völlig übertrieben. Wenn ein Land in der Lage ist, in diesem Bereich eine Vorbildrolle einzunehmen, so ist es die reiche Schweiz. Alex Schneider, Küttigen

    NEIN zur AHV- Reform 21: Alternative Finanzierungsquellen anzapfen!

    Die langfristige Sicherstellung der AHV-Finanzierung kann nicht über die Anpassung des normalen Renteneintrittsalters an die veränderte Lebenserwartung erfolgen. Aufgrund der Arbeitsbelastung und den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes wäre eine generelle Erhöhung des Renteneintrittsalters kontraproduktiv. Gute Alternativen sind: Beitragserhöhungen auf Kosten von Lohnprozenten für die 2. Säule, Zinsen und Dividenden AHV-pflichtig machen, Mikrofinanzsteuer, progressive Konsumsteuer, Umlagerung des Bundesbudgets zugunsten der AHV.

    NEIN zum Verrechnungssteuergesetz: Kein neues Steuerschlupfloch für Superreiche!


    Wir alle wissen um den weltweit beängstigenden Trend einer schleichenden Reichtumskluft zwischen einer superreichen kosmopolitischen Finanzoligarchie und den national verankerten Normalbürgern und Steuerzahlern. Mit diesem neuen Steuerschlupfloch würde die Schweiz diesen globalen Spaltungstrend sicher befördern.


    Im Inland gibt es eine versteckte Agenda: Der Banken- und Finanzsektor fordert schon lange vom Staat, die Verrechnungssteuer zu beseitigen (aber das Bankgeheimnis zu belassen). Jetzt bei den Obligationen, das nächste Mal bei den Aktiendividenden, danach bei den Bankzinsen – und weiter so. Diese Salamitaktik sollten wir nicht zulassen. Sie schadet den Normalbürgerinnen und -bürgern und dem Staat.

    NEIN zum Verrechnungssteuergesetz: Gegen die Selbst­bedienungsmentalität in der Teppichetage

    Eigentlich ist es simpel: Die Verrechnungssteuer ist eine Sicherungssteuer, welche die Steuerhinterziehung verhindern soll. Wer seine Einnahmen deklariert und korrekt versteuert, bekommt die Verrechnungssteuer rückerstattet. Dieses bewährte Anreizsystem erhöht die Steuerehrlichkeit. Nun soll die Verrechnungssteuer auf neuen inländischen Obligationen abgeschafft werden. Damit wird der Sicherungszweck ausgehebelt. Es entsteht ein neues Steuerschlupfloch für jene, die Erträge oder Vermögensteile nicht oder nur unvollständig deklarieren. Das ist ein Freipass für in- und ausländische Steuerkriminelle.

    Die langfristige Sicherstellung der AHV-Finanzierung kann nicht über die Anpassung des normalen Renteneintrittsalters an die veränderte Lebenserwartung erfolgen. Aufgrund der Arbeitsbelastung des modernen Arbeitsmarktes ist eine Erhöhung des Renteneintrittsalters kontraproduktiv. Gute Alternativen sind neben der Flexibilisierung des Renteneintrittsalters Beitragserhöhungen auf Kosten der Einzahlungen in die 2. Säule, eine Finanztransaktionssteuer sowie die Umlagerung des Bundesbudgets zugunsten der AHV. Alex Schneider, Küttigen

    „Der moralische Appell (englisch moral suasion, „gut zureden“) ist ein Appell von Regierungen oder Behörden (bisweilen auch von anderen großen, öffentlich agierenden Gruppierungen – siehe etwa Warnung der Wissenschaftler an die Menschheit) im Rahmen der politischen Kommunikation, der die Einsicht, das Verständnis oder die Kooperationsbereitschaft der Wirtschaftssubjekte fördern soll, um sie zu einem erwünschten Verhalten zu veranlassen.“ (Wikipedia)


    Sich nur individuell für das Gute einzusetzen (Energie sparen, nachhaltige Produkte kaufen, etc.) ist naiv! Man zahlt ja auch nur Steuern, weil es andere auch tun müssen. Moral suasion - das lernen Ökonom:innen im ersten Semester - wirkt nur für die rund 3% der reichen Idealisten und dies auch nur kurzfristig. Alex Schneider, Küttigen

    Verantwortliche für das Debakel abwählen

    SVP/SD/EDU sind die einzigen Garanten für die Sicherheit unseres Landes. Sie haben dies in den vergangenen Jahren, auch wenn es nicht immer populär war, bewiesen. Sie machen Politik für unser Land und unsere Leute und nicht für den Zeitgeist, welcher eben ein Geist und keine Realität ist. Linke, Grüne, Mitte und FDP sollten in sich gehen und überlegen, was sie mit ihrer Politik angerichtet haben. Bei den nächsten Wahlen haben es die Bürgerinnen und Bürger in der Hand, die Fehlentwicklungen zu korrigieren und die Verantwortlichen für dieses Debakel abzuwählen.

    Der Ukrainekrieg offenbart die gravierenden Verfehlungen in der Energie- und Klimapolitik. Ursächlich hierfür ist die enorme Diskrepanz zwischen den ideologisch-moralischen Wunschvorstellungen und der energiewirtschaftlichen Realität. Vernünftige Klimapolitik muss den Kriterien der Effizienz und der Wirksamkeit entsprechen und grundlegend auf Forschung und Innovationen beruhen.