Beiträge von alescha47

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    „Nein, es geht in der Ukraine nicht um Freiheit und Sicherheit des Westens. Ginge es darum, würden wir nicht Ukrainer für «unsere» Sache sterben lassen, sondern selber kämpfen.


    Es geht um einen Angriff der Grossmacht Russland auf eine frühere Sowjetrepublik, die während Jahrhunderten Teil des russischen Imperiums war. Der Grund für diesen Angriff liegt nach Auffassung der russischen Staatsführung in einer antirussischen Politik der ukrainischen Regierung, kompromisslos darauf ausgerichtet, den an Russland grenzenden Staat in die EU und vor allem ins Militärbündnis der Amerikaner einzugliedern. Das wollen die Russen nicht akzeptieren. Ihre Warnungen wurden in den Wind geschlagen.


    Um von den eigenen Fehlern abzulenken, setzt der Westen auf Dämonisierung und Schauermärchen. Den Leuten wird eingeredet, Kremlherrscher Wladimir Putin sei mindestens so schlimm wie Hitler, Stalin, Dschingis Khan oder alle drei zusammen. Einige deutsche Kommentatoren, die früher Friedensmärsche veranstaltet und Bäume umarmt haben, klingen fast so, als wollten sie den vor achtzig Jahren gescheiterten Russlandfeldzug der Wehrmacht wiederholen. Mit grimmigem Augenglühen fordern sie gegen Russland eine Art totalen Stellvertreter-Krieg – aus der gesicherten Deckung hinter ihren Bildschirmen.“ (Roger Köppel in Weltwoche Nr. 23, 8.6.2022)

    Ein wirksames Mittel, den Trend zu "weichen Fächern" zu stoppen wäre es, den Schwerpunkt der Bildungsinhalte schon in der Volks- und Mittelschule auf Mathematik, Wirtschaft und Technik zu legen, dies auf Kosten der sprachlichen und musischen Fächer, der Geographie und der Geschichte. Grundsätzlich sollte sich der Staat im Bildungs- und Forschungsbereich auf wirtschaftlich relevante Inhalte konzentrieren und Inhalte zur Erbauung der privaten Initiative überlassen.


    Sowohl im Beruf wie vor allem auch im Privatleben und in der Politik sind wir mit gesellschaftspolitischen Fragen konfrontiert, müssen wir Werturteile fällen. Die geisteswissenschaftlichen Fächer schärfen unseren Blick auf diese Fragen. Wie hoch diese Fächer an einer Uni zu gewichten sind, muss immer wieder neu festgelegt werden. Alex Schneider, Küttigen

    Noch eine grosse erfolgreiche staatsnahe Bank neben den vielen erfolgreichen Kantonalbanken? Das wäre schlimm für die Schweiz! Die Chinesen operieren zwar seit langem erfolgreich mit staatsnahen Unternehmungen; aber diese bösen Kommunisten können doch kein Vorbild für die Schweiz abgeben! Bei welcher Bank musste jetzt schon wieder der Staat mit 60 Milliarden einspringen? Ach ja, bei der privaten UBS! Alex Schneider, Küttigen

    Ende April 2021 hat der Bundesrat über die Umsetzung der Empfehlungen im Rohstoffbericht 2018 rapportiert. Greifbare Resultate sucht man vergeblich. Zugegeben, die Zivilgesellschaft wäre auch bei einer vollständigen Umsetzung der Empfehlungen nicht zufrieden, denn diese waren in Sachen Menschenrechte, Umwelt und Korruption äusserst ambitionslos. Transparenz fehlt in der Rohstoffbranche grundsätzlich noch immer.


    Gänzlich unverständlich ist es, dass der Bericht mit keinem Wort die zahlreichen strafrechtlichen Untersuchungen, Schuldeingeständnisse und Strafbefehle erwähnt, in welche die Schwergewichte des Schweizer Rohstoffhandels in den letzten Jahren verwickelt waren.


    Diese Realität und die Untätigkeit des Bundesrats zeigen einmal mehr die Notwendigkeit von verbindlichen Sorgfaltspflichten für Rohstoffhändler bezüglich Geschäften mit politisch exponierten Personen. Mit dem Vorschlag für eine künftige Rohstoffmarktaufsichtsbehörde zeigt Public Eye, wie eine solche Aufsicht für klare Regeln und griffige Massnahmen sorgen könnte. (Andreas Missbach: Bern, we have a problem! in Die Volkswirtschaft vom 31.5.2021)

    Ende Februar war es das erklärte Ziel der Russen, nach einer kurzen Operation mit der Ukraine ein Abkommen zu schliessen, unter dem die Krim als russisch anerkannt, Lugansk und Donezk als unabhängig erklärt und die Ukraine sich als neutral erklären würde.


    Es schien, dass die Verhandlungen in Istanbul vorankämen.


    Dann wurde Präsident Selenskyj zuerst von Boris Johnson aufgefordert, kein Abkommen mit den Russen zu schliessen, sondern die Sache militärisch auszufechten. Präsident Biden stimmte dem zu, und seither werden an die Ukraine Waffen versprochen und geliefert.


    Allein die USA sprachen der Ukraine bisher insgesamt 43 Milliarden Dollar zu, was etwa dem jährlichen Militärbudget Russlands entspricht.


    Welche Ziele verfolgt der Westen?

    Als Nato-Mitglied kann zum Beispiel die Türkei die im Nato-Vertrag ausdrücklich festgehaltene Beistandspflicht der Nato-Partner einverlangen. Kriecht die Schweiz den Nato-Tagträumern aus den Mitte-Parteien – selbst VBS-Chefin Amherd liebäugelt offensichtlich mit ihnen – auf den Leim, dann wäre in solchem Fall auch unsere Armee beistandspflichtig. Junge Schweizer Soldaten müssten dann plötzlich die Grenze der Türkei verteidigen – und kämen dabei allenfalls gar zu Tode.

    Schwab droht ab und zu damit, seine Zirkusmanege ins Ausland zu verlagern. Reisende soll man nicht aufhalten. Mit Ausnahme der Davoser Hotellerie, der Tourismusvereine und der eingeladenen VIPs würde niemand die Zirkusgäste vermissen, die zu Hunderten in die Schweiz jetten, um den Leuten einzutrichtern, dass sie dem Klima zuliebe auf Flugreisen (und einiges mehr) verzichten sollten. Bei den anschliessenden Partys mit Apéro très riche bedauert die «Grossfamilie», dass sich so viele Menschen ausgeschlossen fühlen.

    Bund und Kantone sollten dem Schwab endliche einmal eine Rechnung für den enormen Aufwand schicken, welche das WEF der öffentlichen Hand verursacht.

    Vielleicht wird sich mit der Zeit doch noch der vernünftige Vorschlag unseres ehemaligen Armeechefs durchsetzen: Weniger und kleinere Kampfjets für die Luftpolizei und die Luftverteidigung, dafür eine Modernisierung der bodengestützten Luftverteidigung(Bodluv). In der Kriegführung hat längst ein neues Zeitalter begonnen, indem vor allem unbemannte Drohnen eingesetzt werden, die nicht mit Kampfjets, sondern mit modernsten Bodluv-Systemen bekämpft werden müssen. Wenn schon so viel Geld in die Aufrüstung gehen soll, dann doch bitte in die richtige.

    Der Pflegeberuf muss attraktiver gestaltet werden, damit sich mehr Personen für eine Pflegefachausbildung entscheiden und dann auch im Beruf bleiben. Die Arbeitsbedingungen, die Bezahlung und die berufliche Entwicklung müssen endlich angemessen durch den BUND geregelt werden. Nur so kann man dem aktuellen «Pflegenotstand“ entgegenwirken.

    Bereits ab 2025 droht der Schweiz im Winter der Strom auszugehen. Die Energiepolitik hat eine gefährliche Entwicklung schlicht verschlafen. Die Zeit der roten Linien und politischen Maximalforderungen ist vorbei – zu akut ist das Problem und zu gravierend sind die Konsequenzen.


    Die Produktion muss zwingend technologieoffen gestaltet werden. Die Kernenergie liefert aktuell mit ihren vier bestehenden Kernkraftwerken rund 33 Prozent unserer Stromproduktion. Ihr Wegfall würde ein grosses Loch hinterlassen, das wir momentan nicht mit Erneuerbaren oder Importen zu schliessen vermögen. Wenn wir nicht innert nützlicher Frist eine Lösung finden, brauchen wir eine „Notbremse“, die uns erlaubt, den regulären Prozess zu verlassen und die nötigen Massnahmen zu ergreifen. Es braucht jetzt Kompromisse von allen Seiten, damit eine klimaneutrale Schweizer Stromversorgung auch in Zukunft gesichert ist, und wir die Voraussetzungen für die Erreichung der Klimaziele bewahren.


    Die Kosten für den Zubau von neuen Stromkapazitäten dürfen nicht ausufern. Tragbare Preise sind essentiell für die Haushalte und die Wirtschaft.


    Das Wichtigste: In erster Linie müssen wir die Stromeffizienz und das Stromsparen vorantreiben, denn die eingesparte Kilowattstunde ist die günstigste Kilowattstunde.

    Geldspiel: Wer klärt die unbedarfte Bevölkerung über die geringen Chancen auf einen Grossgewinn auf?


    Da kämpfen wir politisch für eine gerechtere Einkommensverteilung. Dann bejubeln wir die grossen Geldspielgewinnerinnen und -gewinner. Wir sollten die meist unbedarfte Bevölkerung, welche auf Geldspiele setzt, um rasch und ohne Arbeit zu einem Vermögen zu kommen, über die geringen Chancen aufklären, einen Hauptgewinn zu erzielen. Die Gefahr, süchtig zu werden und finanziell unverantwortlich zu zocken ist gross, wie die Zahl der gesperrten Spielerinnen und Spieler zeigt.

    Meinungsfreiheit in den Schweizer Medien? Denkste!

    Die Meinungsfreiheit ist auch dort eingeschränkt, wo man immer nur im Geist des Verlegers, des Chefredaktors und/oder des Mainstreams kommunizieren und interpretieren muss.

    Wieso nur ein Diskriminierungsverbot aus Gründen der Rasse oder der „sexuellen Orientierung“? Wieso wird Diskriminierung aus Gründen des Alters nicht ebenfalls bestraft? (z. B. die Entlassung älterer Arbeitnehmer)

    Die Bestimmung ist inkonsequent: Wieso fällt Diskriminierung wegen körperlichen oder geistigen Behinderungen nicht unter das Strafrecht? Wieso nicht auch ein Diskriminierungsverbot aufgrund der Sprache?

    Das Strafrecht darf nicht Mittel zur Meinungskontrolle sein. Der Antirassismusartikel im Strafrecht soll abgeschafft werden!

    So wie es die Classe politique immer wieder darauf anlegt, Sachzwänge und Alternativlosigkeit zu schaffen, um den Gestaltungswillen der Stimmbürgerschaft zu brechen, so schnürt sie immer wieder Abstimmungspakete, die wegen der Vielfalt und Uneinheitlichkeit der Einzelteile unverdaulich sind. Ein gutes Beispiel dafür ist die geplante Steuerpaketvorlage im Kanton Aargau. Wer für höhere Pauschalabzüge für Versicherungsprämien ist und damit den Mittelstand steuerlich entlasten möchte, aber gegen eine Senkung der Gewinnsteuern, kann diese Präferenz bei einer Paketabstimmung nicht zur Geltung bringen.

    Der Gipfel der Unverfrorenheit ist es zudem, diese Vorlage bereits auf den 1.1.2022 in Kraft zu setzen, um so der Stimmbürgerschaft den Speck durch den Mund ziehen zu können. Wer die Steuervorlage ablehnen möchte, kann dann auf seinem Steuerbudgetblatt direkt ausrechnen, wieviel Steuern er bei einem NEIN mehr bezahlen muss. Da sich die Stimmbürgerschaft meist wenig Gedanken über die längerfristigen Folgen von Steuersenkungen macht, ist dieses Vorgehen fatal und demokratiefeindlich.


    NEIN zu dieser Steuergesetzrevision! Alex Schneider, Küttigen

    Über die Ursachen zerbrechen sich die Experten den Kopf. Vermutlich kommt vieles zusammen:

    • Es ist ein Problem der Männer: So gut wie alle Täter sind männlich
    • Viele der Verurteilten stammen aus zerrütteten Familien
    • Sie sind arbeitslos oder haben Mühe in der Schule
    • Corona
    • Langeweile, Nihilismus
    • Es sind Einwanderer

    Selbstverständlich ist die Nationalität stets ein Politikum. Und wer es anspricht, wird sogleich des Rassismus verdächtigt. Dennoch ist offensichtlich, dass kulturelle Faktoren auch eine Rolle spielen. Von gewissen Konzepten, was ein Mann denn sei oder worin dessen Ehre bestehe, hat man in Westeuropa seit langem nicht mehr allzu viel gehört. Sie waren wie ausgestorben. Neuerdings grassieren sie wieder. Dass solche Vorstellungen hierzulande unter Jugendlichen auftauchen, liegt wohl daran, dass ihre Familien aus Gegenden kommen, wo diese Konzepte nach wie vor eine gewisse Geltung beanspruchen. Man denkt an den Balkan oder den Nahen Osten – und würde die Kriminalitätsstatistik die einzelnen Herkunftsregionen der Täter ausweisen, wüsste man es zweifellos besser.

    Ein Teil der Probleme, mit denen sich unsere Justizbehörden jetzt herumschlagen, haben wir vermutlich importiert.