Beiträge von berbar

Übersicht der Foren

Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren

Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.

    Alles hat seine Daseinsberechtigung und für die richtigen Aufgaben eingesetzt kann die Kombi aus Mensch und KI wahrscheinlich den besten Output bringen.

    Ja nur sieht man ja oft am Vorgehen, dass es nicht so gesehen wird. Da kommt etwas neues auf und reflexartig möchte man es verbieten. Wenn es aber den Menschen etwas bringt, wird man es nicht verbieten können. Dann muss ich mir eben anschauen wie man es am besten nutzen kann. Wenn man es verbieten möchte, setzen sich sicherlich auch viel wenige Menschen damit auseinander. Dabei müsste ja jeder selbst entscheiden ob und wie er beispielsweise ChatGPT nutzen möchte.

    Und natürlich muss man auch den richtigen Umgang damit lernen. Wenn ich aber nichts damit zu tun haben will, wird man etwa Schülern auch nichts beibringen, ist ja "verboten".

    Für mich schließt sich jetzt hier fast ein bisschen der Kreis zum Ursprungsthema dieses Thread, denn wenn durch die Digitalisierung in Fabriken den Menschen Routinetätigkeiten abgenommen werden, kann die menschliche Intelligenz für andere Sachen eingesetzt werden… Oder es dient doch der Bequemlichkeit, aber selbst das ist in dem Fall ein Benefit für den Mensch

    Aus meiner Sicht ist das ja auch der Sinn hinter der Digitalisierung. Dort wo es einem Vorteile bringt, sollte man sie dann auch einsetzen. Auch die Bequemlichkeit ist ein Vorteil. Wenn ich nicht mehr so schnell ausgelaugt bin, kann ich ja auch mehr sinnvolle Arbeit verrichten. Die Zeit, die für sinnlose Arbeit drauf geht, kann man anderwärtig nutzen. Eben für solche Bereiche, die ein Computer oder KI nicht so gut erledigen kann. Ich sehe da Bequemlichkeit nicht wirklich negativ. Heißt ja nicht, dass man deshalb schlafen kann am Arbeitsplatz:)

    Dein Wort in Gottes Gehörgang ;)

    "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube".

    Die Frage dabei ist, wie setze ich mich damit auseinander. Ich finde es hat bisher nur sehr selten eine Auseinandersetzung gegeben. Sieht man ja u.a. daran, dass Digitalisierung alles und nichts bedeuten kann. Setzt man sich damit auseinander, wird man auch viel nützliches schaffen können. Lasst man es einfach laufen und will nichts davon wissen oder will es sogar verbieten, na dann wird es auch schwer das ganze zu steuern.

    Die KI kann in vielen Fällen ausgesprochen hilfreich sein Unmengen an Daten zu durchforsten, um auf eine Fragestellung, auch auf eine sehr komplexe, sehr viel schneller eine (plausible) Antwort zu finden.

    Das erspart Menschen sehr viel Zeit und Aufwand.

    Was die KI bis heute (noch) nicht kann, ist diese Fragestellungen wirklich selbständig zu generieren und diese dann auch im Sinne der Menschen sinnvoll einzusetzen.

    So praktisch und bequem es für Lernende sein kann KI - basierte Programme auch einzusetzen, so bergen diese auch eine Gefahr, welche man nicht unterschätzen sollte.

    Darauf müsste ich mich aber einstellen. Stattdessen macht man so weiter wie bisher und verbietet es. Man wird es nicht schaffen es zu verbieten also muss man sich darauf einstellen. Je länger man dafür braucht, desto gefährlicher. Weil irgendwann kommt man nicht mehr hinterher.

    Weil KIs bisher noch nicht selbstständig arbeiten sondern nur auf bereits bestehendes zurückgreifen.

    Die Gefahren sollte man sicherlich ernst nehmen. Man sollte es aber nicht gleich verbieten, nur weil man sich nicht damit beschäftigen möchte.

    Und diese ist begründet in der allgemeinen Bequemlichkeit der Menschen.

    Wozu soll ich etwas tun, wenn es ein Anderer für mich tut?

    Oder ich eine Maschine dafür einsetzen kann und ich mich bequem zurücklehnen kann?

    Naja aber der Mensch muss die KI aber zuerst entwickeln. Der Mensch hat auch die Maschinen davor entwickelt und gebaut. Also Bequemlichkeit würde ich eher nicht sagen, für mich ist es eine normale Entwicklung. Maschinen haben ja auch den Grund, die Arbeit der Menschen zu erleichtern oder die Arbeiten durchzuführen, die der Mensch nicht kann.

    Ähnlich sehe ich es bei einer KI. Vieles kann der Mensch nicht bzw. viel langsamer als Computerprogramme. Dafür kann der Mensch auch einiges besser als Computer und Maschinen.


    KI birgt hier nicht nur Vorteile für den Menschen, sondern auch Gefahren.

    Das ganz bestimmt. Aber wie schon oben geschrieben, nur weil man teilweise Angst hat und nicht wirklich weiß, womit man es zu tun hat, sollte man es nicht gleich verbieten. Das Verbot hat für mich nur den Sinn, sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen. Alles soll so bleiben wie es ist. Man sollte versuchen die Vorteile zu nutzen und die Nachteile so gut es geht zu beseitigen.

    In vielen Bereichen wird man sich umstellen müssen, letztlich kann man davon aber profitieren wie schon beim Feuer, der Dampfmaschinen, der Elektrizität, dem Förderband, dem Computer,....

    Energiewende würde ich auch nicht als Entwicklung hin zu mehr Umwelt/Klimaschutz sehen, es ist auch eine Entwicklung hin zu erschwinglichen Strompreisen. Wenn die CO² Bepreisung stiegt, stiegen Automatisch auch die Kosten für Öl, Gas und Kohle - heißt in Zukunft wird der Preis bei diesen Energieformen steigen ob ich will oder nicht. Deshalb ist es schon aus finanzieller Sicht sinnvoll, mir Alternativen zu suchen, die mich auf lange Sicht weniger finanziell belasten. Und da kommen dann die Energieformen ins Spiel, die mir geringe Laufkosten bescheren (natürlich muss man sich die Anschaffungskosten bzw. Umbauten auch erst einmal leisten können).

    Optisch ist der "Impact" gross.

    Energieerzeugung wirst du immer auf die ein oder andere Weise sehen. Diesen Punkt kann ich nicht wirklich anchvollziehen.

    Wenn ich ein Windrad sehe (und bei uns gibt es sehr viele) dann denke ich nicht, die verschandeln mir die Aussicht. ich denke da viel eher daran, dass dadurch grüner Energie erzeugt wird, man stattdessen keine Kohlekraftwerke braucht oder sich nicht von Autokraten abhängig macht.

    Dann sind die Windräder nicht mehr so hässlich. Das kann man auch als Zeichen für den Fortschritt sehen und muss es ja nicht negativ sehen.

    Da gebe ich dir vollkommen Recht. Die Medien spielen immer eine große Rolle und da kommt die Digitalisierung und KI oft nicht sehr gut weg. Ich habe bei manchen Berichten sogar den Eindruck, dass die Angst der Menschen geschürt wird. Es ist neu, es verändert meine Welt, wer weiß was dann auf mich zukommt, vielleicht wird alles schlechter,… also sage ich sicherheitshalber mal nein.

    Sieht man ja gerade an ChatGPT. Da wird am liebsten gleich alles verboten. Gerade in der Schule muss man sich hingegen fragen, ob es nicht bereits bessere Wege gibt den jungen Menschen etwas zu vermitteln bzw. die Themen, die man ihnen vermitteln möchte. Aus meiner Sicht macht es wenig Sinn etwas über die Jungsteinzeit auswendig lernen zu müssen wenn ich innerhalt von ein paar Sekunden jede Antwort haben kann. Da wäre ich eher dafür, dass man den jungen Menschen beibringt, wie man die Quellen hinterfragt und schaut ob sie auch die Wahrheit berichten. Das braucht man dann auch bei den ganzen Sozialen Netzwerken etc.

    Bei uns gibt es so alle paar Monate mal eine Fang e-Mail die verschickt wird a la "Wichtige Informationen des CEO" o.ä., klickt man da versehentlich drauf, muss man Schulungen nachholen. Scheinbar hat es immer noch genug, die bedenkenlos alles anklicken.

    Ja wenn es gut gemacht ist, hat man auch gute Chancen um damit jemanden zu fangen. Also die Mail würde ich zumindest mal lesen, muss ja nicht gleich auf einen Link draufklicken:)

    Bei mir hinterlassen solche Mails immer die Angst, irgendwas wichtiges übersehen zu haben. Unter den zig Mails im Spam Ordner ist sicherlich auch mal eine "echte"/wichtige Mail. Denke wenn man dann das Verständnis hat, wenn man nicht antwortet oder die Mail übersieht, ist das ja auch nicht schlimm.

    Hatte aber schon oft Diskussionen warum man nicht zurückschreibt. Dabei sind einfach nur die mail im Spam Ordner gelandet. Und regelmäßig schau ich dort dann nicht nach.

    Das klingt zwar im ersten Moment recht lustig, aber wenn man näher darüber nachdenkt, ist es eigentlich erschreckend, wie vielen Menschen hier die Awareness fehlt.

    Aber was willst du machen wenn da immer neue Tricks rauskommen und die alten immer besser werden. ich bin sicher kein Mensch der sagt, kann mir nicht passieren, bin viel zu klug dafür. Irgendwann trifft man auf einen Trick, der noch nicht durch die Medien gegangen ist und dann kann es schon leicht passieren, dass man darauf reinfällt. Da stehen ja hoch professionelle Kriminelle dahinter. Diese Telefonkeiler bekommen ja eine eigene Ausbildung und werden geschult wie bei jeden anderen seriösen Beruf.

    Noch dazu kommt, dass die Menschen, die dann betrogen wurden, auch oft ein noch ganz anderes Menschenbild haben. Wenn mir irgendwas auf der Straße angeboten wird, frage ich mich auch zuerst was der will und was da dahintersteckt, bin misstrauisch und eher skeptisch eingestellt. Aber es soll ja auch Menschen geben, die nichts Böses wollen. Wen ich so dann durch die Welt laufe, dann ist man ein leichtes Opfer. Im Prinzip ist das schade.

    Generell finde ich es großartig, wenn es in Firmen Schulungen gibt - gute wohlgemerkt, denn sonst können Mitarbeiter auch ganz leicht von Themen abgeschreckt werden... ich spreche leider aus Erfahrung...

    Gerade bei Neuerungen, muss man die Mitarbeiter mitnehmen. Im Bereich der Digitalisierung ist nicht nur die Unsicherheit sehr groß, sondern bei dem Thema mischt sich ja oft die Angst um den eigenen Arbeitsplatz mit ins Thema hinein. Die Medien haben da mit Schlagzeilen wie "Ersetzt uns die KI" oder so ähnlich, ja ganze Arbeit geleistet und die Menschen verunsichert. Darum, denke ich, ist es in dem Bereich umso wichtiger die Mitarbeiter ins Projekt und die Umsetzung in der eigenen Firma mit einzubeziehen. Man muss den Leuten zeigen welche Vorteile die Digitalisierung für sie persönlich bringt, denn das ist es, was letztlich für jeden einzelnen zählt.

    Ja sicher gibt es da mal bessere, mal schlechtere Schulungen. Aber ich finde es gut, dass man da niemanden alleine im Regen stehen lässt. Dann sind zumindest alle auf demselben Stand und jeder weiß, was der andere weiß. Wenn man sich da alleine informieren müsste, macht der eine mehr, der andere weniger und man weiß nicht woher alle die Infos bekommen haben.

    Da bin ich ganz bei dir. Wenn man sich anschaut was mit neuen Technologien gemacht wird, ist es für mich auch verständlich wieso man da ablehnend eingestellt ist. Wenn man liest wie gefährlich Chatgpt sein soll und einzelne Länder es verbieten wollen, zeigt das ja nur, man will sich damit nicht auseinandersetzen. Eben weil man gar nicht weiß wie es funktioniert und was dahintersteht. Für den Anfang ja auch ok nur sollte man nicht glauben, das war es jetzt. Man sollte die Zeit nutzen und sich damit auseinandersetzen. Vielleicht kann man dann bald sagen, wo es Vorteile bringt, wo ich eher aufpassen sollte und in welchen Bereichen es sogar verboten werden sollte. Ich muss ja nicht gleich alles hinschmeißen und sofort auf jeden Trend aufspringen - aber sich ganz davon abzuschirmen funktioniert auch nicht. Da ist es dann eher die Hoffnung, geht eh bald wieder weg und ich muss nichts machen.

    An deiner Stelle würde ich mir da die Infos aus erster Hand holen.

    Denke da geht jeder Verlag seinen eigenen Weg, da kann man jetzt schwer ganz generell etwas sagen.

    Wichtig wird sein all deine Fragen müssen beantwortet sein und du solltest dich dann auch wirklich auskennen, was dir geboten wird. Nur Vermutungen deinerseits wird da zu wenig sein. Also alles klar ansprechen und auch nur klare Antworten helfen dir weiter.

    Bezüglich eigentlichen Hackerangriffen muss man sich hier auch etwas vor sich selbst schützen. Denn sehr oft sind es die User, welche durch Unvorsichtigkeit und Unwissen den Hackern geradezu die Tür aufhalten.

    Ja ist oft der Fall. Aber die Hacker wissen auch was sie machen. Das sind Profis. Nicht immer ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass die E-Mail nicht vom eigentlichen Absender stammt oder in einem Deutsch geschrieben ist, wo alle Alarmglocken schrillen:)

    Da gibt es auch Mails mit dem Absender von Emailadressen, mit dem man Kontakt hat und auch vollkommen plausible Nachrichten. Denke auf dem Niveau ist es nicht so, dass man mal zig tausende Mails hinausschickt und hofft irgendwer beißt an. Sondern da ist die Qualität leider eine ganz andere.


    Schulungen zu dem Thema gibt es schon. Das macht dann jede Abteilung wie sie es braucht. Aber wir haben eigentlich viele Schulungen und vor diversen Veranstaltungen gibt es auch immer Infogespräche. Das finde ich im Grunde sehr gut. Hoffe das behält man auch bei Themen rund um die Digitalisierung bei, das bringt aus meiner Sicht schon sehr viel.

    Ich glaube ich gehöre zu den Kandidaten die nicht wissen, was da alles auf sie zukommt. Muss sagen ich bin in meinem Alltag schon so sehr im Stress dass ich froh bin, wenn ich überhaupt zum Schreiben selbst komme. Alles was dann darüber noch hinaus an Arbeit wäre, geht sich momentan einfach nicht aus bei mir.

    Naja man kann es ja auch gar nicht wissen wenn man jetzt nicht wirklich vom Fach ist.

    Gut, dann hat sich aber das Thema Selfpublishing auch schon wieder erledigt - es fehlt dann einfach die Zeit. Denke genau deshalb gibt es ja auch so Dienste von den Dienstleistungsverlagen - das erspart einem dann eben auch die Zeit.

    Das ist Teil einer ausländerfeindlichen Kampagne, die von Rechtsnationlisten geführt wird.

    Statistiken können nicht ausländerfeindlich, diskriminierend oder gar rassistisch sein. Das sind nur Zahlen, Daten, Fakten. Diese Dinge können dann von gewissen Menschen für ihre jeweiligen Vorhaben verwendet werden. Es ändert aber in erster Linie nichts an den Daten. Ist es eine gute Statistik, wird auch erklärt wie man zu den Ergebnissen kommt. jeder kann dann diese Untersuchung selbst durchführen und schauen zu welchem Ergebnis er kommt.


    In Österreich sind es von rund 1.7 Millionen Ausländer 4600, die einsitzen = 0.28 %.

    Und von den restlichen ca. 7,3 Mio. Einwohnern sitzen 4350 (Stand 1.1.23) in den Gefängnissen. Da handelt es sich um österreichische Staatsbürger (Migrationshintergrund wird hier nicht berücksichtigt)

    Also ich bin jetzt kein Mathegenie aber dann sind die 0,28% doch etwas höher im Vergleich zu den österreichischen Staatsbürgern.

    Also nur weil 0,28 eine sehr kleine Zahl ist, heißt es nicht, dass sie bei weitem höher ist als die Zahl der restlichen Gefangenen.

    Ich denke genau das ist der Punkt und geht Hand in Hand mit dem was ich vorher schon geschrieben habe. Gerade Fachkräfte wollen sich mit ihren Fachkenntnissen auseinandersetzen und diese anwenden und nicht ewig beim Faxgerät warten bis die Leitung frei wird oder Daten in Exceltabellen eintragen. Da würde ich auch lieber die Stelle bei der Firma annehmen, wo mir diese Tätigkeiten erspart bleiben. Hast du dir die Sucess Stories auf der susietec Homepage schon angeschaut. Ich finde da erkennt man gut, was beispielsweise im Bereich Datenverarbeitung möglich ist und wie in diesem Bereich den Mitarbeiter viel mühselige Dateneingabe abgenommen wird (das als nur ein Teil einer Digitalisierung eines Unternehmens).

    Da wird der Konkurrenzkampf um Fachkräfte immer härter und man muss den Arbeitern etwas bieten. Wenn ich da eine Firma habe, in der noch alle wie vor 20-30 Jahren arbeiten, haben da sicherlich nicht viele Lust darauf. Kann ich verstehen. Ich bin es halt gewohnt. Denke wenn ich jetzt mal die Vorteile erfahre, will ich auch nicht mehr zurück. man sträubt sich halt solange, bis man es selbst mal vor Augen geführt bekommt.

    Mich muss man da eher nicht überzeugen, ich sehe da schon Sinn dahinter wenn man es gut umsetzt. Es muss halt wirklich eine Erleichterung für das tägliche Arbeitens ein. ich will nicht mehr Arbeit haben, nur damit an anderer Stelle es etwas leichter fällt. Also da will ich schon für mich eine Erleichterung haben.

    In unserem Betrieb konnten wir viele solcher eher unproduktive, aber doch nötige Routinearbeiten deutlich reduzieren und beschleunigen. Da konnte man mal tatsächlich von einem eigentlichen Innovationssprung reden. Das geschah bei uns aber schon vor langer Zeit.

    Das wäre natürlich super und im Grunde erhoffe ich es mir auch. Bei uns leider noch nicht, wirklich große Veränderungen gab es nur baulich. Da wurden neue Büros gebaut. Aber technisch wurde da jetzt nicht viel gemacht, zumindest nicht was die Arbeit an sich betrifft.

    Ich habe bis heute nicht verstanden, warum ich als Privatperson oder auch als Mitarbeiter unseres Betriebs auf WIN 11 umsteigen muss. Kenne nicht mal die Hälfte der Funktionen von WIN 10. Habe die nie wirklich gebraucht.

    Ja nur sieht man nicht was im Hintergrund abläuft. Die ganzen Programme werden ja optimiert für die neuen Betriebssysteme. Was noch viel schlimmer ist, sind die ganzen Sicherheits-Patches. Die gibt es irgendwann nur mehr für die neuen Versionen. Das fällt einem wohl lange nicht auf, am deutlichsten sieht man es dann, wenn plötzlich einige Programme nicht mehr rund laufen. Als Privatperson kann man es sich auch "leisten" oder sich mehr der Gefahr aussetzen. Als Unternehmen eher nicht. Da werden ja immer mehr Firmen gehackt und ihre Computer gesperrt bis man Lösegeld zahlt. Sensible Daten können da locker gestohlen werden. Deshalb ist es wichtig da immer alles regelmäßig upzudaten.

    Denn der damalige Browser lässt sich nicht mehr laden....

    Das sind dann eben die Auswirkungen. Ich habe beispielsweise auch noch im privaten Bereich Microsoft Office von 2007:) Ich will dieses Abomodell nicht von den neuen Produkten. Aber dafür hab ich halt manchmal Probleme mit einigen Dateien oder Mails, die aus der Arbeit kommen. Auch einige Funktionen gibt es so bei mir nicht. Auch das fällt beispielsweise in den Bereich Digitalisierung.

    Das stimmt wahrscheinlich. Selfpublishing oder das in Anspruch nehmen eines Dienstleistungsverlages geht sicher für praktisch alle Autoren und man muss halt die individuell passendste Option auswählen.

    Wenn man sich in der Lage fühlt alles selbst zu machen ist Selfpublishing sicher eine Option. Da muss man sich aber vorher informieren was da alles auf einen zukommt. Das ist nämlich ganz schön viel Arbeit. Viele wissen wahrscheinlich gar nicht alle Punkte, die es da zu erledigen gibt.

    Ein Dienstleistungsverlag hilft einem dabei. Gut wäre es wenn man aussuchen könnte welche Leistungen man in Anspruch nimmt. Dann könnte man eventuell ein paar Punkte auch selbst erledigen wenn man das möchte. Für den Rest nimmt man dann die Hilfe des Verlags in Anspruch.

    Die sache mit der Zeit ist eben doch schwierig. Wie du sagst gibts ja auch noch den regulären Brötchenjob und andere Verpflichtungen im Leben. Ich glaueb mich würde es halt auch stören so lange auf die Antworten von den klassischen Verlagen zu warten- das dauert dann ja doch manches mal Monate lang, bis sie dein Manuskript bekommen haben, lesen und Rückmeldung geben. Wahrscheinlich funktioniert da die Kommunikation mit einem Dienstleistungsverlag auch schneller. Ich finde es halt schade, wenn das Thema gerade wichtig ist und dann aber erst ein Jahr später unter die Leute kommt.

    Das kann schon vorkommen, davon habe ich schon öfter gelesen - wenn überhaupt eine Antwort kommt:)

    Kann dir nicht sagen ob es dort besser ist, da hilft wohl auch nur ausprobieren. Würde die genauso anschrieben wie halt auch die anderen Verlage und mal schauen was passiert. Denke da wirst du etwas Geduld aufbringen müssen. Vielleicht kannst du ja in der Zwischenzeit einige Punkte abarbeiten. Dann suchst du dir eben mal selbst einen Lektor. Bis so ein Buch lektoriert oder korrigiert wurde, dauert es ja auch eine Weile.

    Die Bücher, die genau dann rauskommen wenn so eine Welle am Höhepunkt ist, die sind eh schon viel früher geschrieben worden und man wartet mit der Veröffentlichung auf den richtigen Zeitpunkt. Sonst würde sich das ja nicht ausgehen. Oder eben das Thema ist Dauerpräsent.

    Ja, so klingt das für mich auch. Ich halte es aber schon mal für eine wichtige Erkenntnis, wenn bemerkt wurde, dass in Zukunft etwas getan und verändert werden muss. Überstürzen sollte man natürlich dennoch nichts, sondern sich erst mal gründlich informieren, wie man das angehen könnte und wo und von wem man Unterstützung bezüglich der digitalen Transformation bekommen kann.


    Wie du richtig schreibst, kann es etliche Stolpersteine geben. Aber genau deshalb ist es wichtig sich eventuell auch von Extern Unterstützung durch Spezialisten ins Haus zu holen, die schon viel Erfahrungen damit haben solche Projekte rund und gelungen realisieren zu können. Also bitte bei Consultings nicht nur auf schöne Präsentationen achten, sondern auch darauf, dass es bereits etliche umgesetzte Use Cases und Sucess Stories vorzuweisen gibt.

    Ich führe das mal etwas weiter aus. Man wollte schon länger etwas in die Richtung machen. aus meiner Sicht hat man es sich aber nie getraut. Vielleicht hat man nicht gewusst wie, ich tippe mal aber eher darauf, dass man nicht gewusst hat wie man es den Mitarbeitern beibringt. Weil es da doch viele kritische Stimmen gibt und auch von den Betriebsräten dazu viel Negatives kommt.

    Denke man ist jetzt einfach an die Grenze gekommen, wo man was unternehmen muss. IN einigen Abteilungen suchen sie jetzt schon mehrere Monate nach Fachkräften. Zu den Bewerbungsgesprächen sind auch immer einige gekommen, die entscheiden sich dann aber für andere Firmen. An irgendwas muss es liegen. Da könnte es auch ein negativer Aspekts ein, dass andere Firmen schon weiter sind.

    Aber die Digitalisierung bringt nicht immer nur Vorteile für Betrieb und Mitarbeiter.

    In manchen Bereichen habe ich den Eindruck bekommen, dass "die Digitalisierung" etwas zu einem Selbstzweck verkommen ist, die weder mir als Privatperson, Mitarbeitende, oder dem Betrieb tatsächlich Vorteile einbringt, sondern vor Allem der IT-Branche noch dienlich ist.


    Wie seht ihr das?

    Wie kommst du zu der Meinung? Hast du dazu ein Beispiel von deiner Arbeit?


    Ich denke es muss immer Sinn ergeben. Man darf nicht alles machen, nur weil es andere auch machen. Man muss sich hinsetzen und analysieren wo es Bedarf gibt, wie man es ändern kann und wie man es am besten umsetzen kann. Man gibt ein Ziel vor und auf das arbeitet man dann hin. Wenn ich jetzt die Maschinen alle zusammenschließe und ich alles mit Tablet machen kann usw. dann muss es mir ja auch etwas bringen. Wenn man das nur macht um innovativ zu wirken und keinen echten Mehrwert hat, kann man es sich aus meiner Sicht sparen.

    Nur weil es mir jetzt keinen Mehrwert bringt, heißt es aber nicht, dass es anderen Mitarbeitern oder Abteilungen keinen Mehrwert bringt. Ich denke da darf man nicht nur auf sich selbst schauen. ist halt schwer für einen Mitarbeiter da das Ganze zu sehen bzw. Bereiche, mit denen er/sie nichts zu tun hat.

    Finde es auch immer wieder schade, wie die Freude am Schreiben getrübt wird durch die mühsame Arbeit es dann zu veröffentlichen

    Naja aber diese Arbeit gehört eben auch zu diesem Prozess dazu. Auf diesem Weg, gibt es nicht nur Dinge zu erledigen, die einem Spaß machen. Aber wo ist das schon der Fall? Denke da muss man eben durch und so schlimm ist es dann auch wieder nicht. Sicherlich ist es dann nicht so befreiend wie das Schreiben (gerade wenn man sich etwas von der Seele schreibt). Aber man kann sich hier ja auch Hilfe suchen.

    kann mir auch nicht vorstellen, dass alles selbst zu machen. Über Dienstleistungsverlage habe ich eigentlich schon recht viel Gutes gehört bis jetzt.

    Man muss sich halt genau anschauen was zu einem passt. Hat man jetzt viel Zeit, kann man ja alles selbst machen. Aber die meisten von uns haben halt doch einen Job, müssen den Haushalt machen, haben eine Familie,... Dann braucht man halt länger oder man geht den anderen Weg und gibt einige Arbeiten ab.

    Da ich persönlich doch auch heikle aber wichtige Themen in meinem Manuskript behandle fürchte ich, dass es da vielleicht noch schwieriger mit veröffentlichen wird, weil ich nicht möchte dass inhaltlich etwas gestrichen/ verändert wird.

    Du musst dann einen Verlag finden, der eben genau dieses "Genre" veröffentlicht. Vielleicht hast du ja schon Bücher in diese Richtung gelesen - dann würde ich bei diesen Verlagen zuerst nachfragen.

    bis nur noch eine Option übrig bleibt.

    Ich würde sagen es gibt schon mehrere Optionen. Es liegt dann halt an einem selbst was man sich aussucht und was man präferiert. "Gehen" würden immer mehrere Optionen. Wo man halt am wenigsten Einfluss hat, ob einem ein klassischer Verlag nimmt oder nicht. Aber alle anderen Optionen kann man selbst wählen.

    Eine befreundete Person hielt zuerst zu bestimmten Themen Vorträge. Manchmal machte er Vorlesungen zu seinen aufgeschriebenen Gedanken. Eröffnete einen Blog...

    Und brachte letztlich auch noch bei einem kleinen und etwas spezialisierten Verlag ein Buch heraus.


    Im Grunde genommen fing alles ganz klein an. Zuerst schrieb er seine texte ja eigentlich nur so für sich selbst. Gab den einen oder anderen Freunden mal etwas davon zu lesen.

    Und bekam für seine Schreibe halt ein positives Echo.

    Das bestätigte ihn darin, jetzt halt auch etwas für ein Publikum zu texten....

    Vielleicht geht es auch nicht immer den direkten Weg sondern man muss zuerst einen Umweg suchen (Blog, Vorträge,...). Vielleicht macht einem das auch interessanter für die Verlage. Oder man muss sich heutzutage auch in den sozialen Netzwerken etwas aufbauen. Wenn man dann einige Follower hat, kann man schon etwas vorweisen. Damit punktet man bei Verlagen bestimmt.

    Hoffe schon man hat einen Plan, aber den muss man ja nicht detailliert an alle Mitarbeiter aussicken. Ich glaube das Mail dient eher dazu mal alle vorzubereiten und zu zeigen, jetzt stehen Veränderungen vor der Türe. Wenn man jetzt genauer mit den einzelnen Abteilungen spricht und denen erklärt was genau unternommen werden soll, würde es für mich auch passen. Was in Abteilungen umgestellt wird, mit denen ich nicht zu tun habe, interessiert mich eh nicht:)


    Wichtig ist, dass man die Mitarbeiter schult und in erster Linie die Angst davor nimmt.

    Ja das glaube ich auch. Jetzt redet man drüber und keiner weiß was passiert. Da kommen schon bei den ein oder anderen Bedenken auf. Ich muss sagen, ich bin auch eher froh darüber uns sehe eine Chance. Hoffe in Zukunft dann nicht mehr einfache Routineaufgaben übernehmen zu müssen, die immer wieder dieselben sind.


    Es klingt so danach, dass jemand aus der Geschäftsleitung ein Seminar zum Thema Digitalisierung besucht hat und dass jetzt einfach mal in die Runde wirft.

    Also die Idee ist sicherlich nicht über Nacht gekommen. Da hat man schon länger etwas läuten gehört. Aber da war noch nicht viel konkretes zu hören. Also zumindest für mich nicht.

    Sie scheinen sich ja prinzipiell für das Thema zu interessieren und stehen entsprechenden Änderungen positiv-kritisch gegenüber. Das sind schon mal gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Projekt. Suchen Sie den Kontakt zum Initianden dieser Kampagne in der Firma und bringen Sie sich ein.

    Ja sicher, es hat ja Einfluss auf meine Arbeit. Da werde ich mich ja auch darauf einstellen müssen. Ichs ehe da schon viele Vorteile, weiß aber auch nicht wie man es umsetzen kann, bin nur froh wenn etwas umgesetzt wird, das mir die Arbeit erleichtert:)

    Früher oder später wird man mit mir reden müssen, ich bin stellvertretende Betriebsratsvorsitzende. Daher reden ja auch viele Mitarbeiter mit mir und so weiß ich wie die Stimmung ist. Würde sagen nicht jeder ist begeistert, aber man erkennt eine Chance. Da gibt es jetzt diese Chancen konkret für jede Abteilung aufzuzeigen. Dann würde ich schon sagen, gehen die Mitarbeiter diesen Schritt mit.

    Was genau gemacht werden soll, wurde eben nicht gesagt. Da hat es nur eine Mail gegeben, dass man jetzt den Fokus auf die Digitalisierung legen möchte und es in Zukunft zu Veränderungen kommen wird. Wenn sich das positiv auf die Arbeit auswirkt, habe ich auch gar nichts dagegen, bin sogar sehr dafür. Sehe da auch einige Vorteile. Wie es meine Arbeit aber genau betreffen wird und wie das letztlich aussehen soll, weiß ich nicht.

    Für mich ist halt die Frage, was da jetzt auf uns zukommt. Vielleicht hat das ja schon jemand durchgemacht. Soll ja durchaus auch Unternehmen geben, die bei der Digitalisierung schon weiter sind:)

    Ich glaube auch, nicht jeder ist davon begeistert. Da wäre es schon wichtig zu sagen wo man hinmöchte und wie man das schaffen möchte. Wenn man jetzt mit Kollegen spricht, sind viele verunsichert.


    Machbar ist es sicher. Man wird sich etwas daran gewöhnen müssen aber letztlich sehe ich da auch viele Vorteile. Würde mich nur freuen wenn man da etwas mehr mitgenommen wird. Mir muss ja keiner die Strategie bis ins Detail erklären aber zumindest mal sagen was man da genau anstrebt. So lässt man halt viel Platz für Spekulationen offen.

    Wie sieht es denn bei euch am Arbeitsplatz mit der Digitalisierung aus? Nutzt ihr da noch immer das Faxgerät oder seid ihr schon bei moderneren Technologien angelangt?:)

    Bei mir am Arbeitsplatz soll jetzt massiv in die Digitalisierung investiert werden. Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Bin natürlich froh wenn mir Routinearbeiten abgenommen werden und nicht so viel Zeit für 08/15-Arbeit draufgeht aber irgendwie hab ich da auch Bedenken. Irgendwie kommt da bei mir immer auf, dass man Kosten reduzieren möchte zu Lasten der Angestellten.


    Wie ist das bei euch in den Unternehmen abgelaufen? Sind da viele Arbeitsplätze weggefallen - oder gibts dadurch jetzt mehr?

    Was kommt da auf einen zu?

    Finde unter Digitalisierung kann man alles und nichts verstehen.

    Genau das glaube ich auch, danke für das Mut machen! Ich muss ja nicht schnell eine Entscheidung treffen und ohne Zeitdruck findet man bestimmt die für einen selbst richtige Option.

    Man muss hier auch ehrlich zu sich sein. Schafft man es etwa alles alleine zu machen, braucht man Hilfe, was kann man selbst erledigen bzw. hat schon Menschen bei der Hand, die es übernehmen könnten. Denke das schließt dann schon einige Optionen aus. Dann muss man eben noch bei diesen Optionen prüfen, was man möchte.


    Den Mut sollte man sich nicht nehmen lassen. Schreiben ist ein sehr schönes Hobby und sollte einem ja auch sehr viel geben.

    Recherchieren Sie online nach Verlagen, die Bücher in Ihrem Genre veröffentlichen. Lesen Sie die Informationen auf ihren Websites und erkundigen Sie sich über ihre Veröffentlichungsrichtlinien.

    Schauen Sie sich die Bücher an, die von Verlagen veröffentlicht wurden, die Sie interessieren und prüfen Sie ob diese Ihren Erwartungen entsprechen.

    Fragen Sie andere Autoren in Ihrem Genre um Rat. Sie können ihnen möglicherweise sagen, welche Verlage gut sind und welche zu vermeiden sind.

    Kontaktieren Sie potenzielle Verlage direkt und stellen Sie Fragen zu ihren Veröffentlichungsrichtlinien und zu ihrer Unterstützung für Neuautoren.

    Nutzen Sie Autorenforen und Schreibgruppen, um Erfahrungen und Empfehlungen von anderen Autoren zu sammeln.


    Es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen, um verschiedene Verlage zu untersuchen und die richtige Wahl für Ihr Projekt zu treffen. Ein guter Verlag sollte Ihnen die Unterstützung geben, die Sie benötigen, um Ihr Buch erfolgreich zu veröffentlichen und zu vermarkten. Ob man dann den Weg über einen Verlag geht, einen Dienstleistungsverlag zur Hilfe holt oder man es such zutraut ganz alleine im Selbstverlag alles zu machen, muss man selbst entscheiden. Vielleicht wird einem aber auch die Entscheidung mit dem Verlag abgenommen und es gibt keine positive Nachricht von den Verlagen. Leicht ist es nicht bei einem klassischen Verlag genommen zu werden - speziell für neue und unbekannte Autoren.