Beiträge von r.g.

Dieses Forum wird bald eingestellt

Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

    Aha, es geht Ihnen also wohl offenbar nur darum, den in Ihren Augen "enormen linkslastigen politischen Einfluss der SRG als Leitmedium für die übrigen Medien" zurückzubinden und gar nicht um die Gebühren oder den öffentlichen Informationsauftrag des Senders?

    Wie schon mal vor kurzem erwähnt, wurden gerade die SRG und 20 Min. als besonders neutrale Berichterstattung ausgezeichnet.

    Was erwarten Sie? Das Volk erwartet auch Unterhaltung, oder soll die SRG auf einen reinen Nachrichten- und Infokanal reduziert werden? Ich kann mir schon vorstellen, dass es viele Leute schätzen, eine Unterhaltungssendung in Ihrer Sprache präsentiert zu bekommen. Auch wenn es nicht immer mein Geschmack ist, aber für TV gilt nun mal Diversität und zwar für jeden Sender.

    Dass damit dann auch ein grosser Personalabbau beim SRG verbunden ist, und das evtl. der Qualität des Journalismus schadet, interessiert Sie offenbar nicht die Bohne. Aber ach ja, Sie denken ja eh, das ist alles zu linkslastig und könnte durch weniger Gebühren auch weniger Linksansichten vermitteln...

    Ich kann nur noch den Kopf schütteln bei solchen Ansichten!

    Ich schliesse mich traurig im Prinzip an. Ich bin durchaus dafür, auch einen allgemeinen Themenbereich zuzulassen, aber möchte auch davor warnen, weil gerade ein allgemeiner Themenbereich besondere Aufmerksamkeit in der Moderation braucht. Gerade dort tummeln sich oft und leicht Werber oder unerwünschte Dogmatierer und schaffen es immer wieder, Unordnung in das Forum zu bringen. Dem kann man mit klaren und einfachen Regeln, die vorgegeben sind abhelfen. Evtle. Vorwürfe von Zensur muss man an sich abprallen lassen!

    Richtig, aber der Beo will ja nicht mehr dafür verantwortlich sein. Also ist Löschen die einzige Lösung für die Redaktion.


    r.g.

    Ihre Argumentation scheint mir zwar logisch zu sein...

    Aber meines Wissens stehen im Forum derzeit keine Beiträge, welche ein rechtliches Vorgehen noch rechtfertigen würden.

    Auch richtig, aber man weiss nie, wer auch im Nachhinein noch etwas in den falschen Hals bekommen könnte und dagegen vorgehen will. Solange auch ein stillgelegtes Forum noch zu finden ist, ist der (ehemalige) Betreiber dafür verantwortlich.

    rodizia:

    Falls irgendjemand wann auch immer einen Beitrag entdeckt, den er als beleidigend, diffamierend oder sonst etwas entdeckt und dagegen angehen will, muss es einen dafür verantwortlichen Betreiber geben, gegen den man ggf. rechtlich vorgehen kann. Der Beo kann das Forum zwar schliessen, aber ist rechtlich noch immer für die Inhalte (eingeschränkt) haftbar, wenn es stehen bleibt. Und dann spielen auch noch evtlle. Urheberrechte mit.

    Das geht aus rechtlichen Gründen nicht. Forenbeiträge müssen einen Verantwortlichen haben. Ausserdem macht es keinen Sinn, Themen/Foren stehenzulassen, wenn sich die Rechtslage durch Gesetze ständig verändert und damalige Antworten nicht mehr auf die Situation übertragbar sind.

    Was wäre, wenn die 13. AHV-Rente nur an die ausgegeben würde, die unter der Maximalrente liegen?

    Könnte man damit nicht auch Kosten einsparen uind eben denen helfen, die es brauchen, anstatt Geld zu verschwenden an diejenigen , die es eigentlich nicht brauchen???

    Bevor das alles hier gelöscht wird, Rückmeldung an alle,die mir dazu Ratschläge gegeben haben:

    Meine Aluhütchen haben leider nicht überall dem Wetter standgehalten. Also sehe ich tlw. nicht mehr, bei welchen Trieben die Behandlung geholfen hat oder nicht. Aber 4 -5 grössere Triebe sind spurlos verschwunden, von denen ich überzeugt war, dass sie hier oder da standen, hingegen habe ich schon wieder einige neue kleine Triebe entdeckt.


    Es wird wohl einen ewigen Kampf dagegen geben, aber ich bleibe weiter dran mit der Mixtur und der Behandlungsmethode mit dem Bittersalzmix!

    Herzlichen Dank nochmal an alle Ratgeber dazu! <3

    M.M.n müsste die Grundversicherung der KK zumindest alle gängigen Gesundheitsprobleme abdecken. Zusatz- und Privatversicherung decken besondere Wünsche bei der Hospitalisierung oder auch, dass man dann halt vom Chefarzt begrüsst und untersucht wird.


    Bei der Minimalrente kommt auch die gesteigerte Wohnungsnot zum Tragen, ein Rentner mit Minimalrente findet kaum noch eine kleine Wohnung, die er mit seiner Minimalrente bezahlen kann. Das müssen alles vom Staat begünstigte und geförderte Wohnprojekte sein, wovon es momentan noch zu wenig gibt.

    Dazu kommen die gesteigerten Lebenshaltungskosten, die machen so manches Vergnügen oder Ausflüge unmöglich, weil sie schlicht nicht mehr ins Budget passen.


    Zitat von @Rodizia

    Wo ist die Grenze zwischen unabdingbar notwendig für noch menschenwürdiges Dasein und wo ist ist dann nur noch der Anspruch auf noch so erdenklichen Luxus?

    Dieser Frage schliesse ich mich an.

    Ich verstehe nicht, warum Sie die Minimalrente erhöhen möchten. Für diese Lücke zu einem menschenwürdigen Existenzminimum sind ja die Ergänzungsleistungen vorgesehen.

    Hätte nicht jeder Mensch, der sein Leben lang gearbeitet hat, Anrecht darauf, dass seine lebenslang einbezahlte Rente auch im Alter wenigstens für ein menschenwürdiges Existenzminimum ausreicht? Dann bräuchte es auch weniger Ergänzungsleistungen.

    Die AHV wird immer mehr zu einem Puzzle und unfertigem Stückwert, mit dem sich vor allem die davon Betroffenen immer weniger auskennen. Hier müssen sie dies beantragen, dort müssen sie das beantragen.

    Diejenigen, die sich da nicht auskennen und keine Hilfe an der Seite haben, bleiben auf der Strecke und ersparen dem Staat so manche Ausgaben.

    Das kann es ja wohl nicht sein in unserer wohlhabenden Schweiz, oder?

    Nun, Vielschreiber bin ich nun nicht gerade hier, zeitweise vielleicht, wenn mich diverse Themen gerade interessieren. Ansonsten war ich immer wieder jahrelang stumm. Da geht es mir ähnlich wie rodizia, ich habe eigentlich die Vielfältigkeit hier sehr geschätzt und gesehen, dass eigentlich immer Leute da waren, die gute Tipps geben konnten, auch wenn es sich nur z.B.- um Probleme im Garten handelte. Aber zwischendurch hat mir halt immer wieder die Spammerei und politische Propaganda etc. etc. den Spass am Schreiben vermiest.

    Auch bei mir wird deshalb kein Mitteilungsdrang-Notstand auftreten.

    Ich habe dasselbe schon C-O-R-A geantwortet: Nicht jeder, der in einem Selbsthilfeforum antwortet und Ratschläge gibt, leidet unter einem Helfersyndrom oder will sich wichtig machen! Es gibt tatsächlich noch immer Leute, die einfach nur helfen wollen, wenn sie denken, sie können hier und da nützlich sein! Ich finde es ein bisschen unfair, damit vor allem die sehr langjährigen und eigentlich immer präsenten User damit in irgendeine Schublade zu stecken.


    Und im breitgefächerten Beobachter-Forum konnte man sich bisher als Betroffener eben auch viel stundenlange Sucherei nach anderen Infoquellen ersparen, da einem bisher meist recht schnell von irgendwelchen Usern Ratschläge und Tipps gegeben wurden.

    Auch das hat das Forum in seiner Vielfalt so einzigartig gemacht. Und genau deshalb finde ich die Entscheidung der Redaktion sehr schade!


    Ihnen auch alles Gute! <3

    rodizia

    Ich möchte noch einen anderen Aspekt einwerfen.

    Meiner Meinung nach sollte eine Minimalrente der AHV einen normales Existenzminimum gewährleisten können. Eine EL sollte darüber hinaus dann noch Kosten decken, welche durch gesundheitliche Probleme zusätzlich anfallen.

    Das wäre dann das Minimum einer gesetzlich vorgeschriebenen Altersvorsorge.

    Zusätzliche Bedürfnisse sollten dann in einer freiwilligen Altersvorsorge individuell angespart werden. Ein entsprechender Steuerabzug für solche Sparmodelle halte ich nicht für falsch.

    Das ist in etwa meine Vorstellung in welche Richtung die Altersvorsorge in Zukunft ausgerichtet werden sollte.

    Viele leben vor der Rente schon in prekären finanziellen Verhältnissen und können sich ein wie auch immer geartetes Sparmodell schon zu Lebzeiten während ihrer Beschäftigung nicht leisten. Was meinen Sie mit "zusätzlichen Bedürfnissen"?

    Wo Beobachter draufsteht soll schliesslich auch Beobachter drin sein.

    Damit klammern Sie die Selbsthilfe grundsätzlich aus und erwarten mehr Direktanfragen an den Beobachter selbst, d.h. auch mehr Abonnenten, weil Fragen dann nur noch kostenlos beantwortet werden, wenn man den Beobachter abonniert hat. Es bedeutet auch, dass Sie sämtliche Anfragen nur noch von Ihren eigenen Leuten beantworten lassen wollen, damit dann der Beobachter drin ist, wo er drauf steht.


    Respekt vor dem, was Sie sich zumuten! Ich zweifle momentan noch, ob das die Redakteure entlastet oder andererseits sie nicht genau gleich wieder überlasten wird.

    Leider bleiben aber damit wieder die Leute auf der Strecke, die sich z.B. kein Beo-Abo leisten können und mühsam in ihrem oft beschränkten Internetzugang nach Hilfe suchen. Ich frage mich noch immer, ob das wirklich noch der Grundidee vom Beobachter entspricht oder er inzwischen nicht auf auf den Zug vom Profit machen aufgesprungen ist.

    Unterstellst du den Helfenden hier ein Helfersyndrom :?:

    Schade, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass manche Leute dies ganz uneigennützig tun und lieber konkret mit Rat- Tatvorschlägen helfen wollen, anstatt 1x/Jahr an irgendeine gemeinnützige Organisation zu spenden und damit ihr soziales Gewissen zu befriedigen.

    In anderen Selbsthilfeforen ist das aber eigentlich kein Problem, weil sie meist fachspezifisch sind.

    Zumindest habe ich dort bisher noch keine solche Vermutung erlebt, dass dort eher "eher HelferInnen Hilfe gebracht wird."

    Im Gegenteil, solche schnelle Hilfe ist oft sehr willkommen und oft auch nötig, weil die Bürokratien leider Gottes langsam und mühsam mahlen.

    Ich bin mir nicht sicher, ob es eine generelle Meldestelle gibt. Innerhalb eines Spitals oder Pfleheheimes sicher, denn die Patienten müssen dann in strenge Quarantäne. Aber auf höherer Ebene???

    Mein Vater kam 2x aus dem Spital mit einem Norovirus nach Hause, mit der Folge, dass exakt am 3. Tag danach auch meine Mutter angesteckt war und flach lag, was zur Folge hatte, dass ich mit der ambulanten Pflege am Rotieren war, wie wer und wann (einschliesslich mir selbst) meine Eltern pflegend unterstützt und Ihnen hilft. Bei meiner Mutter ist mir mal im KK aufgefallen, dass es Quarantänezimmer auf demselben Flur gab, mit grossen Warnzeichen versehen und striktem Zugangsverbot ohne die nötigen Sicherheitsvorkehrungen etc.

    Sie haben das damals beide zwar immer überlebt, aber sind inzwischen aus anderen Gründen verstorben.


    Haben Sie einen Vorschlag dazu, wie man die Forschung dazu anregen könnte?

    san-diego

    Es ist so, wie es Rozidia schreibt.

    Sozialversicherer setzt sich hier sehr oft mit sehr genauen Ratschlägen und grosser Sachkenntnis für Hilfesuchende ein. Mangels genauer Antworten kann er aber auch nur manchmal spekulieren, aber das ist keine persönliche Anschuldigung an Sie, sondern nur ein Hilfeangebot, was Sie evt. unternehmen könnten, um Ihre Situation zu verbessern oder wenigstens zu erleichtern.

    Er hat Ihnen verschiedentliche Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie diversen Entscheiden widersprechen können.

    Zitat von @sozialversicher

    Ich musste spekulieren, wie bei Ihnen die Situation ist, weil Sie auf meine Fragen wie bei Ihnen die für die Berechnung des Anspruchs auf Sozialhilfe relevanten Ausgaben und Einnahmen aussehen nicht beantwortet haben. Nur weil irgendjemand auf einem Amt einmal gesagt hat, dass man keinen Anspruch auf Sozialhilfe hat, muss das noch lange nicht stimmen und es lohnt sich das zu überprüfen.

    Ob Sie das annehmen wollen, ist Ihre Sache.







    Ganz ehrlich damiens:

    Ihren 1.Satz kann ich auch nicht ganz verstehen und ihm nicht zustimmen.

    Das Herz eines Forums ist, dass es klare Regeln für alle gibt, die eingehalten werden müssen. Dafür wurden nun schon viele wirklich tolle Möglichkeiten aufgezeigt, wie es möglich sein könnte, ein Forum ohne eine grosse Überlastung für Redaktion und/oder Moderatoren zu führen.

    Zitat

    bezüglich der unterteilung liessen sich auch bereiche einrichten wo nur registrierte oder verifizierte benutzer beiträge erstellen können. daneben könnte man einen öffentlichen teil einrichten wo nutzer mit weniger credentials beiträge eröffnen und beantworten können. allenfalls mit einer beitragszahlbeschränkung pro tag oder woche.Auch das wäre eine sehr hilfreiche Erleichterung für die Redaktion oder die Moderatoren! Ich kenne einige Foren, wo das gang und gäbe ist und es keine Probleme bereitet.

    Auch der Beitrag von sirio beschreibt das Problem. Und zeigt schon mehrfach genannte andere oder zusätzliche Lösungsmöglichkeiten auf.

    Warum der Beobachter auf all diese wirklich hilfreichen Ratschläge nicht eingehen will, ist mir schleierhaft.


    Einerseits verlangt er bei allen möglichen Themen mehr Transparenz von allen Beteiligten, aber hier tut er das Gegenteil.

    Die Erklärung, warum und wieso das Forum eingestellt werden soll, ist mir noch immer zuwenig erklärt worden. Zumal hier inzwischen soviel hervorragende Vorschläge gebracht wurden, wie sich das Forum zu Gunsten der Selbsthilfe weiterführen liesse, welche der Beobachter aber offenbar

    alle ignoriert hat.

    Zitat von sirio

    Ein echtes Hilfeforum wäre dagegen gerade für den Beobachter ein tolles Alleinstellungsmerkmal. Eine aktive Moderation ist bei Sachthemen kaum notwendig, forumsfremde Beiträge könnten einfach gelöscht werden.


    Dem kann ich nur zustimmen und verstehe nicht, warum der Beobachter eine solche Gelegenheit nicht nutzt.
















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    OffTopic:

    Das erinnert mich an ein ähnliches Problem: Die Pille.

    Pharmakonzerne möchten heute eine Verhütungspille entwickeln, die für 100% der Frauen verträglich ist. Das Problem ist nur, viele haben davon schwere Nebenwirkungen oder sterben deswegen, auch junge Mädchen oder Frauen (Thromboseentwicklung), dessen Zusammenhang bisher auch immer verneint wurde.

    Warum kann man sich nicht damit begnügen, dass es bei vielen Medikamenten genug oder zumindest eine verschiedene Auswahl hat? Es gibt nur wenige Medikamente, die 100% für alle Menschen verträglich sind. Alle anderen sind Hilfen und Alternativen zu einem anderen Medikament, was individuell nicht vertragen wird.

    Klar, die Pharmakonzerne konkurennzieren sich, aber das darf einfach nicht zu Lasten des Patienten geschehen!


    Sind wir Menschen wirklich so verrückt, dass wir pausenlos ein Allheilmittel oder eine globale Medikamenheilung für alle und für jede Krankheit erwarten?

    An irgendetwas müssen wir schliesslich alle mal sterben. Aber ich bin nicht bereit, einzusehen, dass junge Mädchen mittlerweile ein grosses gesundheitliches Risiko eingehen müssen, nur weil sie die Pille nehmen wollen!


    Um den Bogen und meinen Themenausrutscher oytenkratos zurückzuspannen:


    Ich bin mit der Meinung von damiens einverstanden, dass es nicht das Problem löst, weshalb es zu Resistenzen kommt.

    Andererseits wäre es aber auch nicht schlecht, wenn man damit schon mal einen Ansatz zur Problemlösung haben könnte, vor allem für die betroffenen Patienten.

    Zitat

    Warum? Und warum müssen die gentechnisch verändert werden?
















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