Beiträge von r.g.

Dieses Forum wird bald eingestellt

Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

    Zentrum für Phagentechnologien | ZHAW Life Sciences und Facility Management
    A collaborative network of biotechnologists, microbiologists, and biochemists promoting the utilization of bacteriophages and phage-derived proteins for the…
    www.zhaw.ch

    Zentrum für Phagentechnologien | ZHAW Life Sciences und Facility Management
    A collaborative network of biotechnologists, microbiologists, and biochemists promoting the utilization of bacteriophages and phage-derived proteins for the…
    www.zhaw.ch


    ???

    Die einzige Personengruppe die sich - neben den zugewanderten Arbeitskräften - in den Städten noch wohl fühlt, sind jene Leute, die vom Staat profitieren und deshalb an der rotgrünen Umverteilungspolitik Freude haben. Das sind die sog. «Gratisbürger:innen». Wenn immer mehr Bürger:innen vom Staat leben und von der Umverteilungspolitik profitieren, dann wird Rot-Grün in den Städten weiter erstarken, da kein Bewusstsein für eigenverantwortliches Handeln vorhanden ist. Das Ziel ihrer Politik ist damit erreicht – zum Leidwesen der verbleibenden Schweizer:innen.


    Es gibt Menschen, die bevorzugen das eher turbulente Stadtleben und andere das eher ruhigere Landleben. Ich kenne durchaus Menschen, die niemals aufs Land ziehen würden wollen, weil Ihnen das alles zu weit weg vom Geschehen erscheint und auch das Gegenteil, bzw. die umgekehrte Form. Diese Menschen nehmen lieber einen längeren Arbeitsweg in Kauf, aber geniessen nach der Arbeit die Ruhe auf dem Lande.

    Hier einen Stadt-Land-Graben mit solchen Aussagen zu vergrössern, finde ich unverantwortlich. Auf beide Bedürfnisse muss Rücksicht genommen werden und Stadt-Land gegeneinander auszuspielen kommt einer Diskriminierung beider Gruppen gleich!


    Ihr Posting ist eine absolute Unterstellung und Falschaussage. Was wollen Sie damit bewirken? Eine grössere Spaltung der Schweiz von Stadt und Land? Sollte man nicht besser darauf hinarbeiten, dass sich Städter und Ländler in ihren unterschiedlichen Bedürfnissen besser verstehen und Vorurteile gegeneinander abbauen???

    Da ich Teil derer war, die viel Kritik an der Art und Weise der Übermittlung Ihres Entscheides geäussert haben, antworte ich jetzt mal.

    Immerhin gibt es jetzt mal eine offizielle Bekanntmachung im Forum, wenn auch reichlich spät und relativ nichtssagend.


    Ich sehe nicht, wo Sie einen Mangel an Qualität sehen im Forum. Gerade Hilfesuchenden wurde in der Vergangenheit von vielen Usern oft mit sehr guten Ratschlägen geholfen und viel Wissen vermittelt. Dass die Diskussionskultur aber oft zu wünschen übrig lässt, ist unbestritten.


    Ich habe mir gerade die Facebookseite angesehen und stelle fest, dass die ebenso unübersichtlich ist, wie das Forum hier.

    Ausserdem ist mir aufgefallen, dass Sie überall, sowohl auf Facebook, als auf der Beobachterseite den Bereich "Selbsthilfe" in Zukunft ausklammern. Kommentieren kann man nur noch die von Ihnen ins Netz gestellten Themen, wie in anderen Presseforen auch.

    Es wird nun also in Zukunft nicht mehr möglich sein, dass Hilfesuchende eine Anfrage stellen und Rat und Hilfe von anderen bekommen.

    In gewisser Weise ist das für mich ein Armutszeugnis vom Beobachter, der sich jahrelang dafür eingesetzt hat, auch mittellosen Menschen kostenlosen Zugang zu Rat und Hilfe und Erfahrungen anderer zu ermöglichen.

    Deshalb denke ich nicht, dass ich mich weiter dort einbringen kann.

    Schade um die verpasste Gelegenheit, in der CH ein wirklich gutes, umfassendes Selbsthilfeforum zu kreieren! Das Potential dazu wäre da gewesen.

    Auf den Punkt gebracht! Danke! :thumbup:

    r.g.

    Dann vergleich mal die Nutzerzahlen der Mainstream-Medien "Tamedia, Ringier, CH-Media, SRG" mit jenen der "Rechtsmedien". Achte vor allem auf die Kommentare vor Abstimmungen und Wahlen. Dann wird dir die Linkslastigkeit in unserer Medienlandschaft klar werden.

    Immer noch nicht den Auftrag der Medien verstanden? Und Roger Köppels Weltwoche erspare ich mir.

    r.g.


    Wer oder was ist hier hauptsächlich dafür verantwortlich?

    Ich mag keine Spekulationen oder Hypothesen. Die helfen jetzt auch niemandem mehr. Und eigentlich mag ich es auch nicht sehr, wenn man sofort nach einem Verantwortlichen sucht, der das verbockt hat. Das klingt mir zu sehr nach Schuldzuweisung.

    Normalerweise sind viele Leute in der Betreibung eines Forums involviert. Im Fall des Beobachters auch noch der Verlag, die geschriebene Presse und die Website. Und die müssen zusammen entscheiden, ob und aus welchen Gründen auch immer, sie das Forum nicht mehr weiterführen wollen.

    Solange die Redaktion keine Begründung oder schlüssige Erklärung für ihren Entscheid liefert, nützen alle versuchten Erklärungen nichts. Was mit diesem Forum meiner Meinung nach schon öfters schief gelaufen ist, habe ich mehrmals schon geschrieben. Und das waren keine Spekulationen, sondern mein persönliches Empfinden dazu, was hier nicht rund läuft.

    Sehr schade finde ich persönlich aber ebenfalls, dass man in Zukunft engagierte Leute mit wirklichem Fachwissen wohl nicht mehr so einfach finden wird.

    Für viele Menschen war das Forum eine unersetzliche Hilfe für viele Fragen. Da nützt auch das ganze Beraterteam vom Beo nicht mehr viel, denn wenn ich mir anschaue, in wievielen Fällen @sozialversicherer oder Transmitter und andere (ich habe bei ihren Ratschlägen schon früher oft mitgelesen) schon konkret und individuell und vor allem zeitnah beraten haben, bin ich gespannt, wie es mit dem Beobachter und dessen Beratungsfunktion weitergeht.

    Hmm, es besteht ein sehr, sehr schmaler Grat zwischen Ausländerfeindlichkeit und Zuwanderung/illegaler Zuwanderung.

    Sie nutzen diesen sehr geschickt aus. Haben Sie nicht gerade erst gefordert, dass die Armee hier tätig werden sollte?

    Es könnte aber auch ein Schuss ins eigene Knie werden, was für die CH ziemlich ungute wirtschaftliche Folgen hätte. Noch nicht vergessen, dass es die CH momentan nicht schafft, genügend eigene Fachkräfte in diversen Berufen auszubilden und für eigenen Nachschub zu sorgen? Verschiedene Berufe können nur noch überleben, indem sie Ausländer engagieren.

    Nach den heutigen Wahlergebnissen gebe ich aber meine Hoffnung auf, dass ich bald weniger als 6 Monate auf einen dringend benötigten Elektrikertermin warten muss.

    Ich verstehe zwar wieder nur Bahnhof, aber ich denke nicht, dass es etwas an der Entscheidung der Redaktion geändert hätte. Um eine solche nicht unwichtige Entscheidung zu treffen, müssen viele Überlegungen getroffen und viele positive und negative Möglichkeiten ausgelotet werden. Du alleine hättest da sicher nichts daran ändern können!

    Klar machen alle mal Fehler, niemand ist unfehlbar, aber aus Fehlern kann, könnte oder sollte man auch lernen.


    So wie ich es erlebt habe, hat sich das Beo-forum aber nun schon mindestens 3x neuorganisiert, aber noch immer nichts aus alten und auch manchen grundlegenden Fehlern gelernt.


    Ich habe es gerade an Damiens in einem anderen Thread geschrieben:

    Ich habe heute einen Newsletter vom Beobachter bekommen, in dem sie stolz anpreisen, dass und wie sie ihre Webseite modernisiert und verbessert haben. Und wieder kein Wort über die Schliessung des Forums! Wieder eine verpasste Gelegenheit mehr! Schade!

    damiens: Stimmt auch wieder nur bedingt. Es gäbe Möglichkeiten einer Übertragung unter Wahrung des Datenschutzes, aber es würde den Beobachter dazu verpflichten, jeden einzelnen Nutzer anfragen zu müssen, ob er dem zustimmt. Dass sich der Beobachter das nicht antun will, kann ich widerum verstehen.

    Es ist ähnlich wie bei einer KK- oder jeder anderen Übernahme. Man muss mich darüber informieren und mir die Wahl lassen, ob ich das mitmachen möchte oder nicht. Wenn ja, können alle meine Daten transferiert werden, wenn nicht, muss ich kündigen bzw. die Löschung meiner Daten verlangen.

    Ausserdem wissen Sie nicht, ob die Redaktion diese Möglichkeit nicht vor der Entscheidung, das Forum zu schliessen, schon überprüft hat und deshalb so schnell geantwortet hat.

    Ich habe bisher zwar auch nicht wenig am Beobachter kritisiert, aber fair bleiben sollte man eben auch. Wir alle wissen nicht, warum es zu dieser Entscheidung gekommen ist und hinterher versuchen, das aufzugleisen bringt nun auch nichts mehr.


    Ich habe gerade heute einen Newsletter vom Beobachter bekommen, indem sie stolz schreiben, dass und wie sie die Webseite modernisiert und verbessert haben. Aber wieder kein Wort dazu, dass das Forum geschlossen wird. Schade!



    Auch darum geht es bei einer Forenübergabe. Und wenn User und deren Beiträge ( nur tlw. automatisiert !) gelöscht werden müssen, gibt es nachher in den Threads Löcher, die kein Mensch mehr versteht.

    Liebe, aktive oder passive UserIn der Beo-Foren :!: Wie haben sich die "intensiven", Propaganda geladenen Debatten in diesen Foren auf deine Wahlliste ausgewirkt :?:

      

    C-O-R-A

    #3617Δ-662

    Gar nicht. Ich orientiere mich daran, welche Partei meiner Meinung nach das kleinere Übel ist, weil sie machbare Vorschläge bringt und nicht daran, welche das grösste Heilversprechen abgibt.

    Die meisten Asylanten benutzen die Ch als Durchgangsland, um z.B. in D oder Frankreich einen Asylantrag zu stellen, worauf nun ja D und andere EU-Länder mit verstärktern Grenzkontrollen reagieren.

    Es ist mir auch nicht ganz klar, welchen Schutz der Armee Sie hier erwarten. Ich erwarte hier in erster Linie Schutz vor militärischen Angriffen eines anderen Landes. Asylantenabwehr gehört m.M.n. nicht zu den primären Aufgaben unserer Armee.

    Ich habe mir nun nochmal die Foren angeschaut.

    Tatsache ist wohl, dass sich die Foren hier multipliziert haben, weil egal welche Anfrage anschliessend oft als eigenes Forum aufgeführt wurde. Da gibt es weder für die Redaktion noch die Leser oder Hilfesuchenden irgendwann kein Durchkommen mehr. Ich habe versucht, die Foren zu zählen, bei 60 habe ich aufgegeben. Und es geht noch endlos weiter.

    Tatsache ist, dass ein Forum eine klare Struktur braucht, in dem sich Hilfesuchende relativ schnell zurechtfinden können. Dazu gehört es auch, gewisse Themenbereiche klar zu definieren, (Arbeit, Rechtsfragen, Gesundheit, Politik, Scheidung, Alltagsprobleme, Tiere, Gesundheit, Natur etc. etc.) Liegt in der Entscheidung des Betreibers, wieviele Foren er anbieten will und kann.


    Innerhalb dieser ersten sehr groben Einteilung kann man Unterforen schaffen, wo es spezifische Threads geben kann. Durchaus auch mit unterschiedlichen Titeln wegen individueller Anfragen, aber sie sind alle unter einem Oberbegriff zusammengefasst. Das erleichtert nicht nur Suchenden, Ratschläge nachzulesen oder Anfragen zu stellen, sondern auch die Moderationsarbeit.

    Vielleicht noch mal allgemein zur Erklärung folgendes: ein Forum ist der oberste Begriff, das auch den Betreiber miteinbezieht.

    Dann aber kann ein Forum auch innerhalb seiner Struktur verschiedene Foren anbieten, die verschiedenen Themenbereichen zugeordnet sind. Das liegt wiederum am Betreiber, welche und wieviel Themen er anbieten will.

    Grundsätzlich gilt, je einfacher die Struktur ist, desto übersichtlicher ist sie auch für Hilfesuchende. (Und auch für Moderatoren) ;)

    Und ein Forum lebt nun mal auch von der Übersichtlichkeit.

    Welche intensive Diskussionen meinst du? Intensiv war keine davon. Hingegen das Forum überschwemmt von Wahlpropaganda.

    Die Linkslastigkeit des Beobachter-Forums ist mir schon längst bekannt. Sie reiht sich ein in die Linkslastigkeit der Mainstream-Medien der Schweiz. Umso wichtiger sind kritische Stimmen im Netz.

    Ach ja, die Linkslastigkeit des Beo-Forums liegt aber in der Natur der Sache. Der Beobachter setzt sich für vor allem für Konsumentschutz und die Rechte der Schwachen in der Gesellschaft ein. Das macht nicht jede Partei und somit ist es auch folgerichtig, dass der Beobachter bei einem erhöhten Aktienkurs von Glencore oder anderen Grosskonzernen nicht applaudiert, sondern Missstände recherchiert und der Öffentlichkeit zugänglich macht.


    Und allgemein den Medien Linkslastigkeit vorzuwerfen, ist nicht richtig. Denn ganz allgemein haben die Medien einen möglichst neutralen Informationsauftrag. Richtig ist, dass man gewisse Medien zur rechten oder linken Seite zuordnen kann. Aber allgemein zu sagen, die CH habe nur linkslastige Medien ist falsch. Es gibt ebensoviele rechtslastige Medien und Meinungsmacher /-verbreiter hier.

    Genau da ist ein springender Punkt: Dürfen dann auch unsinnige Hilfeanbieter ihre Hilfe anbieten, selbst wenn bekannt ist, dass eine solche Hilfe kontraproduktiv, abolut nutzlos oder einfach nur Abzocke von Hilfesuchenden ist


    r.g.


    Deine Frage beantworte ich gerne, wenn du sie mir im Thread stellst, wo @tilia meinen Beitrag verlinkt hat (siehe Hinweis oben):

    C-O-R-A

    #3614Δ-662

    Sorry, aber dieses Hin-und-Herkopieren ist mir zu blöd. Soviel zur Übersichtlichkeit des Forums.

    Ich sehe kein Problem, warum du mir die Frage nicht auch diesem Thread beantworten könntest.

    Zumal es nun eh keine Rolle mehr spielt, ob das Forum übersichtlicher werden könnte.

    Ja, die Möglichkeit gäbe es für einen Wechsel durchaus, aber der Aufwand dazu steht in keinem Verhältnis zur dadurch verursachten (oft manuellen) Arbeit. Ich nehme aber an, dass sich die Redaktion auch darüber Gedanken gemacht hat.

    Alle anderen Begründungen, warum es nicht möglich ist, ein Forum einfach an jemand anders zu transferieren, haben Sie bereits genannt.

    Der Zeitpunkt ist schon ok für mich. Nicht aber die Art und Weise. Viele hier schreiben nicht viel, aber lesen auch immer wieder nach, suchen Infos zu bestimmten Themen und einige engagieren sich auch, mit versuchtem Rat und Hilfe geben. Es wäre einfach persönlicher und netter gewesen, hätte die Redaktion dies den Usern gleichzeitig mitgeteilt. Sich speziell bei einigen treuen Forumsseelen bedanken, ist deshalb ja nicht ausgeschlossen. Ändern kann man den Entschluss der Redaktion eh nicht.


    Deshalb schrieb ich ja, es braucht pro Thema mehrere Moderatoren, ein einzelner oder auch nur 2 sind sonst schnell überfordert.

    Ein anderer Punkt wäre eine Themenstraffung. Als ich zwischendurch hier mal wieder reinschaute, nachdem gross angekündigt wurde, man wolle das Forum verbessern und einige Punkte erneuern, war ich entsetzt, den die Foren sind nach allen Richtungen gewachsen, und immer unübersichtlicher geworden. Das hat man davon, wenn man denkt, ein Forum kann sich von alleine regeln oder von engagierten Usern selbst.

    M.M.n. hat sich das Forum selbst ein Bein gestellt, in dem es viel zu viele Foren geschaffen hat, die zwangsläufig ohne Moderation immer unübersichtlicher für den User wurden und andererseits viel zuviel Raum gelassen hat, um Spammern oder sonstigen Leuten zu ermöglichen, das Forum als eine Werbeplattform für Ihre Zwecke zu missbrauchen.

    Nun, die Demokratie hat aber auch ihre Grenzen.

    Sie finden fast in jedem Forum auch irgendwelche Extremisten, die sich einschalten und das Forum als Plattform für ihre abstrusen Theorien missbrauchen wollen. Es ist mir bewusst, dass gerade die Demokratie gegen jede mögliche Zensur ist, aber manchmal muss man auch in einer Demokratie Grenzen setzen, damit man sich die Demokratie erhalten kann.

    Was bedeutet eine übertriebene Regulation/Moderation für sie? Vielleicht könnte man hier damit mal die Erwartungen an ein demokratisches Forum genauer präzisieren und eingrenzen?

    Frage 1: Wenn es für mich themenrelevant Hilfe und Antworten auf meine Fragen gibt, (geben könnte), würde ich mich sicher dort anmelden.

    Frage 2: Ok, hier muss ich mich nun outen. Ich habe über 10 Jahre lang ein eher fachspezifisches Forum moderiert, welches nun seit ein paar Jahren schon gelöscht ist, weil der Betreiber in Pension gegangen ist und sich die damit verbundene Arbeit nicht mehr antun wollte. Und aus dieser Moderationserfahrung spreche ich, bzw. schreibe ich nun:

    Fall jemand plant, ein ähnlich komplexes Forum wie das Beobachterforum aufzubauen, muss man viele Moderatoren suchen, am einfachsten ist es, wenn man je Thema mindestens 2 Moderatoren findet, die sich auch in individuellen Urlaubszeiten abwechseln können. Ein oder 2 Moderatoren für ein so komplexes Forum sind zuwenig und überfordert schnell das persönliche Engagement. Ob ich nochmal eine Moderatorenfunktion übernehmen will, kann ich persönlich noch nicht für mich beantworten. Die Moderation über 10 Jahre war tlw. sehr anstrengend und hat auch tlw. enormen und oft schnell geforderten Einsatz von mir gefordert, damit einzelne Beiträge nicht aus dem Ruder laufen.


    Frage 3: Mitgliederbeitrag: Wäre ich bereit dazu, falls man mir ein gutdurchdachtes Konzept zur Gründung eines ähnlichen, komplexen Forums wie dem Beobachterforum vorlegt.


    Frage 4: Namen sind nicht immer unbedingt sooo wichtig. Wichtig aber wäre sicher, dass irgendwo die Beratungsfunktion im Namen erkenntlich wird.


    Als Regeln sind absolut unverzichtbar: die Netiquette, diskriminierende Beiträge zu vermeiden und unseriösen Hilfeanbietern keine Plattform dafür zu bieten, um auf Kundenfang zu gehen.


    Aufgaben der Redaktion und der Moderatoren sind, all die manchmal (entweder aus Unkenntnis oder bewusst falsch platzierten Postings wieder richtig zu platzieren und zu ordnen, manchmal mit Hilfe von dazu anzulegenden Unterordnern). Und leider die undankbar Aufgabe, bewusst gesetzte falsche Infos oder deren User, sofern sie unbelehrbar sind, eben auch mal zu löschen. Demokratie hin oder her... Ich finde es auch in den jetzigen Zeiten mit vermehrten Fakes und Falschinformation unverzichtbar, trotz grösstmöglicher Demokratie eben auch mal irgendwo einen Schlussstrich zu ziehen und diversen Personen keine Plattform für all ihre Fakesverbreitungen zu bieten.


    Die Optik ist nicht ganz zu verachten, die Beiträge sollten vor allem gut lesbar sein, was immer noch für den weissen Hintergrund der Postings spricht und das Forum sollte insgesamt freundliche und ansprechende Farben haben. Jedenfalls keine aggressiven Farben.


    @ rodizia

    Eine Moderation bedeutet nicht unbedingt, dass man seine persönliche Meinung nicht mehr äussern darf und immer unbedingt neutral bleiben muss.

    Wenn ich als Moderator z.B. einen Link zur Info auf eine Frage hin poste, widerspiegelt das durchaus meine persönliche Meinung, denn sonst würde ich den Link ja nicht weitergeben. Ebenfalls kann ich den Link erläutern und schreiben, ob ich ihn gut oder schlecht finde.

    Auch muss ich mich als Moderator durchaus nicht aus jeglichen Diskussionen heraushalten, sondern kann jederzeit meine persönliche Meinung dazu äussern.

    Als Moderator muss ich mich aber kennzeichnen, wenn ich einen Thread bearbeite, einen Beitrag verschiebe und das lediglich begründen, damit die Moderation für die User nachvollziehbar wird.