Beiträge von molinetti

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    Ja klar, sollte man sich mit seinen Ängsten und generell mit Neuem auseinandersetzen. Ansonsten gibt es völligen Stillstand und nichts und niemand entwickelt sich weiter. Dennoch bin ich der Meinung, dass man niemanden mit der Brechstange dazu bekehren kann, sich Neuem zu öffnen und über seinen Schatten zu springen. Die eigene Persönlichkeitsentwicklung hat schließlich jeder selbst in seiner Hand. Im Unternehmen regelt sich das im Worst Case wohl von selbst, wenn man nicht mehr Up to Date und vielleicht sogar dadurch in die Insolvenz geht. Hoffen wir das Beste, dass die Menschen an den verantwortlichen Stellen die Eigenschaften haben, um über ihren eigenen Schatten zu springen und auch andere dabei mitzuziehen. In diesem Sinne, vielen Dank für all euren Input und die spannende Diskussion.

    Ja, das stimmt natürlich. Mein Kommentar hat sich auf den derzeitigen Ist-Zustand bezogen. Wohin die Entwicklung der KI – womöglich schon in den nächsten Jahren – führen wird, kann ich mir persönlich noch gar nicht vorstellen, dafür habe ich zu wenig Einblick in die Materie. Diesbezüglich habe ich auch für alle Menschen Verständnis, die sich nicht näher damit befassen und dann Angst haben im nächsten SF-Streifen zu landen, nur dass dieser dann die Realität ist. Aber aus dieser Angst heraus die ganze Digitalisierung zu verteufeln, kann es ja auch nicht sein. Vielleicht müssen wir gerade lernen, uns in diesem gewissen Graubereich zu bewegen?

    Den Umgang mit KI, so wie mit Mediennutzung im Allgemeinen muss man eindeutig lernen. Meine Schwägerin ist Lehrerin in einem Gymnasium und hat schon davon erzählt, dass die Schüler ChatGPT kennen, aber oft völlig unreflektiert damit umgehen, genauso wie mit Infos aus sozialen Medien. Den Umgang damit zu erlernen und zu wissen, woher ich meine Infos beziehen kann und welche Qualität die Info hat, ist meiner Meinung nach viel mehr wert als die Info selbst auswendig zu lernen. Dann kann der Mensch die KI auch richtig einsetzen und ich denke nicht, dass dadurch die Bequemlichkeit befeuert wird, sondern dass im Idealfall dadurch menschliche Kapazitäten frei werden, die anderweitig für Dinge eingesetzt werden können, die die KI nicht (so gut) erledigen kann. Alles hat seine Daseinsberechtigung und für die richtigen Aufgaben eingesetzt kann die Kombi aus Mensch und KI wahrscheinlich den besten Output bringen. Für mich schließt sich jetzt hier fast ein bisschen der Kreis zum Ursprungsthema dieses Thread, denn wenn durch die Digitalisierung in Fabriken den Menschen Routinetätigkeiten abgenommen werden, kann die menschliche Intelligenz für andere Sachen eingesetzt werden… Oder es dient doch der Bequemlichkeit, aber selbst das ist in dem Fall ein Benefit für den Mensch ;)

    Ich denke nicht, dass sich das pauschal beantworten lässt. Grundsätzlich sollte jeder die Freiheit haben sein Leben so zu leben wie er/sie will. Wenn jemand mit weniger Einkommen gut klar kommt, auf Konsum verzichtet und dafür mehr Freizeit haben will – wieso nicht? Ich verstehen allerdings deine Bedenken, dass durch ein geringeres Einkommen auch mehr Goodies vom Staat genossen werden, wie geringere Steuerklasse usw. und das kann schon als unfair angesehen werden, wenn man bedenkt, dass die Person durchaus in der Lage wäre auch Vollzeit zu arbeiten. Allerdings haben meiner Erfahrung nach die meisten Menschen einen Grund dafür eben nicht Vollzeit zu arbeiten. Du sprichst die Kita-Kosten an… Kinder sind wohl der häufigste Grund warum Menschen (meist Frauen) nicht Vollzeit arbeiten. Andere kümmern sich um ältere Familienmitglieder oder arbeiten nur Teilzeit, sind aber in einem ehrenamtlichen Verein tätig. Natürlich wird es immer Menschen geben, die auf die Butterseite des Lebensgefallen sind und es nicht nötig haben für Geld zu arbeiten und auch sonst nicht viel zur Gesellschaft beitragen. Aber das trifft wohl nur eine Minderheit. Nur weil jemand Teilzeit arbeitet, kann man nicht automatisch sagen, dass er/sie nur einen geringeren Beitrag zur Gesellschaft leistet als jemand der Vollzeit arbeitet und deren auf Kosten lebt.

    Da gebe ich dir vollkommen Recht. Die Medien spielen immer eine große Rolle und da kommt die Digitalisierung und KI oft nicht sehr gut weg. Ich habe bei manchen Berichten sogar den Eindruck, dass die Angst der Menschen geschürt wird. Es ist neu, es verändert meine Welt, wer weiß was dann auf mich zukommt, vielleicht wird alles schlechter,… also sage ich sicherheitshalber mal nein. Aber die ganzen Chancen, die durch neue digitale Prozesse entstehen, werden selten hervorgehoben und schon gar nicht fachlich beleuchtet. Da muss man schon Fachmedien konsumieren, aber die Headlines für die breite Masse sehen eher negativ aus. Daher ist es umso wichtiger, dass man die Mitarbeiter zumindest firmenintern gut informiert und sie eben, wie du auch sagst, nicht alleine mit ihren Sorgen und Ängsten lässt. Weil Veränderung kann so viel gutes bedeuten. Natürlich kommt es drauf an, wie ein Digitalisierungsprozess umgesetzt wird, aber wenn er gut gemacht ist, steckt in ihm viel Potential. Für uns Menschen endlich weg von der Routinetätigkeit, hin zu richtig spannender Arbeit, bei der es noch Hirn oder Einfühlungsvermögen usw. braucht – Fähigkeiten, die keine KI hat.

    Im Restaurant habe ich bereits in den letzten Jahren den Umschwung gemerkt. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass es Usus ist, dass man sich Reste mit nach Hause nimmt. Meistens werde ich im Lokal direkt danach gefragt, ob ich etwas zum Einpacken brauche. Das gehörte vor zehn Jahren sicher noch nicht zum guten Ton.

    So zynisch es auch klingt, aber vielleicht ist hier ein positiver Aspekt in der Inflation zu sehen, die die Menschen mehr dazu bringt darauf zu schauen, nicht so viel zu verschwenden. Wenn man ein bisschen sucht, gibt es ja genug Anregungen, was man aus "Resten" kochen kann oder wie man Lebensmittel effektiver nutzen kann - Karottenschalen zum Beispiel nicht wegschmeißen, sondern Gemüse anstatt es zu schälen nur zu putzen (wo möglich) oder sammeln, um dann mit Radieschenblätter usw. gemeinsam eine Suppenwürze zu machen.

    Also die Basis wäre ja da, aber ich fürchte oft siegt einfach die Bequemlichkeit der Leute.

    Bei uns gibt es so alle paar Monate mal eine Fang e-Mail die verschickt wird a la "Wichtige Informationen des CEO" o.ä., klickt man da versehentlich drauf, muss man Schulungen nachholen. Scheinbar hat es immer noch genug, die bedenkenlos alles anklicken.

    Das klingt zwar im ersten Moment recht lustig, aber wenn man näher darüber nachdenkt, ist es eigentlich erschreckend, wie vielen Menschen hier die Awareness fehlt. Aber grundsätzlich ein gutes Tool, um die Mitarbeiter darauf aufmerksam zu machen ;)

    Schulungen zu dem Thema gibt es schon. Das macht dann jede Abteilung wie sie es braucht. Aber wir haben eigentlich viele Schulungen und vor diversen Veranstaltungen gibt es auch immer Infogespräche. Das finde ich im Grunde sehr gut. Hoffe das behält man auch bei Themen rund um die Digitalisierung bei, das bringt aus meiner Sicht schon sehr viel.

    Generell finde ich es großartig, wenn es in Firmen Schulungen gibt - gute wohlgemerkt, denn sonst können Mitarbeiter auch ganz leicht von Themen abgeschreckt werden... ich spreche leider aus Erfahrung...

    Gerade bei Neuerungen, muss man die Mitarbeiter mitnehmen. Im Bereich der Digitalisierung ist nicht nur die Unsicherheit sehr groß, sondern bei dem Thema mischt sich ja oft die Angst um den eigenen Arbeitsplatz mit ins Thema hinein. Die Medien haben da mit Schlagzeilen wie "Ersetzt uns die KI" oder so ähnlich, ja ganze Arbeit geleistet und die Menschen verunsichert. Darum, denke ich, ist es in dem Bereich umso wichtiger die Mitarbeiter ins Projekt und die Umsetzung in der eigenen Firma mit einzubeziehen. Man muss den Leuten zeigen welche Vorteile die Digitalisierung für sie persönlich bringt, denn das ist es, was letztlich für jeden einzelnen zählt.

    Meiner Meinung nach soll die Digitalisierung den Menschen mehr Zeit verschaffen, Routinearbeiten können getrost digitalisiert werden. Dadurch entstehen neue Zeitressourcen, die dann für wichtigere Dinge eingesetzt werden können - vor allem für Vorgänge, die logisches Denken, soziale Interaktion oder Ähnliches erfordern - Sachen, die nur Menschen übernehmen können.


    Ich führe das mal etwas weiter aus. Man wollte schon länger etwas in die Richtung machen. aus meiner Sicht hat man es sich aber nie getraut. Vielleicht hat man nicht gewusst wie, ich tippe mal aber eher darauf, dass man nicht gewusst hat wie man es den Mitarbeitern beibringt. Weil es da doch viele kritische Stimmen gibt und auch von den Betriebsräten dazu viel Negatives kommt.

    Denke man ist jetzt einfach an die Grenze gekommen, wo man was unternehmen muss. IN einigen Abteilungen suchen sie jetzt schon mehrere Monate nach Fachkräften. Zu den Bewerbungsgesprächen sind auch immer einige gekommen, die entscheiden sich dann aber für andere Firmen. An irgendwas muss es liegen. Da könnte es auch ein negativer Aspekts ein, dass andere Firmen schon weiter sind.

    Ich denke genau das ist der Punkt und geht Hand in Hand mit dem was ich vorher schon geschrieben habe. Gerade Fachkräfte wollen sich mit ihren Fachkenntnissen auseinandersetzen und diese anwenden und nicht ewig beim Faxgerät warten bis die Leitung frei wird oder Daten in Exceltabellen eintragen. Da würde ich auch lieber die Stelle bei der Firma annehmen, wo mir diese Tätigkeiten erspart bleiben. Hast du dir die Sucess Stories auf der susietec Homepage schon angeschaut. Ich finde da erkennt man gut, was beispielsweise im Bereich Datenverarbeitung möglich ist und wie in diesem Bereich den Mitarbeiter viel mühselige Dateneingabe abgenommen wird (das als nur ein Teil einer Digitalisierung eines Unternehmens).

    Gesundheit und Probleme mit der Schilddrüse sind ein wahnsinnig komplexes Thema. Wirklich. Selbst viele Ärzte sind bezüglich des aktuellen Forschungsstandes nicht auf dem brandaktuellen Stand, deshalb ist es auch wichtig bei Problemen unbedingt Spezialisten aufzusuchen.


    Was ich auch noch anmerken möchte ist, dass es bei der Wasserqualität auch nicht so ist, dass Menschen Zeit ihres Lebens am selben Ort leben. Wenn jemand die ersten 20 Orte an Ort A in Land B gelebt hat, dann ein Jahr im Ausland verbracht hat und anschließend an Ort C im Nachbarland D gezogen ist, würde das der Fragebogen überhaupt nicht auswerten können.


    Selbst wenn durch eine solche Umfrage Korrelationen entdeckt würden (die, wie schon erwähnt, nichts über Kausalitäten verraten müssen!), wären selbst solche Korrelationen meines Erachtens praktisch nichtssagend. Was sagt denn der Betreuer der Masterarbeit zu der Umfrage?

    Mit Fantasy - Geschichten sind auch schon andere gross herausgekommen. Darunter auch Solche von denen man es zuerst nicht erwartet hätte....

    Nur diejenigen, die zu viel Lampenfieber haben und deshalb sich einer Kritik scheuen, kommen wohl nie heraus....

    Man weiß es halt vorher nicht, wer wann womit Erfolg haben wird. Aber du hast Recht, wenn man nicht über seinen Schatten springt, wird man es nie herausfinden!


    Ich würde sagen es gibt schon mehrere Optionen. Es liegt dann halt an einem selbst was man sich aussucht und was man präferiert. "Gehen" würden immer mehrere Optionen. Wo man halt am wenigsten Einfluss hat, ob einem ein klassischer Verlag nimmt oder nicht. Aber alle anderen Optionen kann man selbst wählen.

    Das stimmt wahrscheinlich. Selfpublishing oder das in Anspruch nehmen eines Dienstleistungsverlages geht sicher für praktisch alle Autoren und man muss halt die individuell passendste Option auswählen.

    Es klingt so danach, dass jemand aus der Geschäftsleitung ein Seminar zum Thema Digitalisierung besucht hat und dass jetzt einfach mal in die Runde wirft.


    Sie scheinen sich ja prinzipiell für das Thema zu interessieren und stehen entsprechenden Änderungen positiv-kritisch gegenüber.

    Ja, so klingt das für mich auch. Ich halte es aber schon mal für eine wichtige Erkenntnis, wenn bemerkt wurde, dass in Zukunft etwas getan und verändert werden muss. Überstürzen sollte man natürlich dennoch nichts, sondern sich erst mal gründlich informieren, wie man das angehen könnte und wo und von wem man Unterstützung bezüglich der digitalen Transformation bekommen kann.


    Wie du richtig schreibst, kann es etliche Stolpersteine geben. Aber genau deshalb ist es wichtig sich eventuell auch von Extern Unterstützung durch Spezialisten ins Haus zu holen, die schon viel Erfahrungen damit haben solche Projekte rund und gelungen realisieren zu können. Also bitte bei Consultings nicht nur auf schöne Präsentationen achten, sondern auch darauf, dass es bereits etliche umgesetzte Use Cases und Sucess Stories vorzuweisen gibt.

    Gibt es ein Leben nach dem Tod? Oder anders gefragt, kann diese Frage überhaupt einleuchtend beantwortet werden?

    Die Frage kann sicher nicht abschließend beantwortet werden, wenn der Tod wirklich endgültig ist - wovon ich persönlich ausgehe. Wenn niemand zurückkehren kann, ist es schlicht unmöglich zu wissen, was hinterher kommt. Ich finde das aber auch nicht so schrecklich wichtig. Glauben hat viel mehr mit Fühlen zu tun. Und ich habe es schon öfter erlebt, wie ein fester, warmer Glauben Menschen Halt und Sicherheit gegeben hat. Nicht nur im Leben, sondern auch im Sterbeprozess. Wenn es jemandem gut tut zu Glauben, dann soll das von mir aus so sein. Jemanden zu einem Glauben bekehren oder davon abkehren zu wollen, halte ich für grundfalsch. Jeder soll an das glauben, was ihm gut tut.

    Um was geht es denn in deinem Buch? Da ich persönlich doch auch heikle aber wichtige Themen in meinem Manuskript behandle fürchte ich, dass es da vielleicht noch schwieriger mit veröffentlichen wird, weil ich nicht möchte dass inhaltlich etwas gestrichen/ verändert wird.

    Mein Buch ist ein Fantasy Roman, ich denke, ich spreche schon einige Themen an, die viele Menschen beschäftigen. Aber es ist jetzt nichts besonders Gesellschaftskritisches oder etwas aus dem Gesundheitsbereich. Da habe ich schon manchmal gelesen, dass manche Verlage lieber vermeintlich kritische Passagen oder Kapitel gestrichen oder umgeschrieben haben wollten. Wenn man selbst das Risiko des Veröffentlichens übernimmt oder mit einem etablierten Dienstleistungsverlagen wie dem Novum Verlag teilt, kann man aber, soweit ich weiß, alles drucken lassen, was nicht strafbar ist. Auch wenn man damit vielleicht bei manchen Lesern aneckt.


    Dass es Überwindung kostet sein Buch auch anderen Lesern zu präsentieren, ist, denke ich, total normal. Ich habe auch Lampenfieber.


    Man muss hier auch ehrlich zu sich sein. Schafft man es etwa alles alleine zu machen, braucht man Hilfe, was kann man selbst erledigen bzw. hat schon Menschen bei der Hand, die es übernehmen könnten. Denke das schließt dann schon einige Optionen aus. Dann muss man eben noch bei diesen Optionen prüfen, was man möchte.

    Das glaube ich auch. Man sollte anfangs mal anschauen, welche Möglichkeiten es gibt und dann ausselektieren, was für einen nicht in Frage kommt, bis nur noch eine Option übrig bleibt.

    Digitalisierung geht in ganz kleinen Schritten voran.

    Kommt darauf an. Was die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen angeht, ist das sicher so. Aber was Unternehmen angeht, sollte man das, finde ich, schon möglichst vernünftig und effizient angehen. Muss nicht alles auf einmal gemacht werden, aber wenn man auf eine Smart Factory umrüsten möchte, macht es auch wenig Sinn erst mal nur einen Teil der Maschinen mit einzubeziehen und die anderen erst irgendwann viel später mit Schnittstellen und Co zu versorgen.


    Für mich ist halt die Frage, was da jetzt auf uns zukommt. Vielleicht hat das ja schon jemand durchgemacht. Soll ja durchaus auch Unternehmen geben, die bei der Digitalisierung schon weiter sind:)

    Ich war geraume Zeit in einem Unternehmen in der Halbleiterindustrie tätig. Zwar nicht in der Entwicklung und Produktion, aber die ganze Branche gilt als ziemlich fortschrittlich was die Digitalisierung in Fabriken angeht. Bei uns war es so, dass susietec, die irgendwie zu kontron gehören, als Partner zur Seite stand. Weil die Digitale Transformation jetzt auch nichts ist, was man einmal in Angriff nimmt und was dann für immer abgehakt und erledigt ist.


    Digitalisierung ist oft, aber nicht immer ein wirklicher Mehrwert.

    Ganz genau. Digitalisierung irgendwie um der Digitalisierung willen, bringt nicht zwangsläufig was. Man muss immer individuell anschauen, was möglich und sinnvoll ist. Und genau deshalb lässt sich die Frage "was auf einen zukommen wird" hier auch nicht beantworten.

    je nachdem in welches genre ihr buch gehört, müssen sie auf unterschiedliche verlage zugehen.


    dabei müssen sie mit absagen rechnen.


    sie können ihr buch aber auch selber verlegen und z.b. bei books on demand anbieten.


    es gibt auch verlage die sich auf neuautoren spezialisiert haben. können sie googeln.

    Selbst verlegen kommt eher nicht in Frage. Ich weiß, dass zu einem professionellen Ergebnis zahlreiche Dienstleistungen benötigt werden und mir fehlt die Zeit da selbst ausführlich zu recherchieren. Wenn, würde ich mich an einen etablierten Dienstleistungsverlag wie den Novum Verlag wenden, der unter anderem auch auf Neuautoren spezialisiert zu sein scheint.


    Doch dafür habe ich den folgenden Bericht gefunden, der für dich m.E. auch interessant sein könnte

    Danke, das schaue ich mir genauer an!


    Es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen, um verschiedene Verlage zu untersuchen und die richtige Wahl für Ihr Projekt zu treffen.

    Genau das glaube ich auch, danke für das Mut machen! Ich muss ja nicht schnell eine Entscheidung treffen und ohne Zeitdruck findet man bestimmt die für einen selbst richtige Option.

    Das klingt wirklich tragisch. Leider leben wir in keiner idealen Welt, in der sollte es nämlich, finde ich, möglich sein, dass jeder Mensch eine gute Gesundheitsversorgung bekommt. Es wird soviel Geld für Mist ausgegeben und so viele Gelder von ohnehin schon zu reichen Menschen veruntreut, dass es eine Schande ist, wenn ein Mädchen und seine Mutter so in der Luft hängen gelassen werden. Gibt es im Umfeld der Familie denn die Möglichkeit das Geld zusammenzusammeln, um sich die Untersuchung im Privatspital leisten zu können?

    Nachdem mein Manuskript, das ich vor Jahren angefangen hatte, lange Zeit vor sich hin verstaubt ist, habe ich in den letzten beiden Jahren die Zeit und Muse gefunden mein Buch fertigzustellen. Perfekt ist es in meinen Augen noch nicht, ich bin gerade daran der aktuellen Version nochmal einen Feinschliff zu verpassen. Aber wenn das geschehen ist, würde ich mich gerne daran machen das Buch zu veröffentlichen.


    Nun gibt es inzwischen ja weit mehr Möglichkeiten als früher. Aber wie findet man einen guten und hilfreichen Verlag als Neuautor? Gerade wenn es sich um ein erstes Buch von einer noch unbekannten Person handelt, ist es wohl gar nicht leicht überhaupt Rückmeldungen zu bekommen. Wie stellt man das am besten an? An wen kann man sich euren Erfahrungen nach wenden?

    in so einem falle sollten sie eher die polizei rufen anstatt mit filmen sein womöglich angeheiztes gemüt noch mehr anzuheizen.

    Das würde ich in so einem Fall grundsätzlich auch für ratsam halten. Auch so etwas wird dokumentiert und kann hinterher als Nachweis dienen.


    Dennoch will ich auch aus psychologischen Gründen Aufnahmen machen, da sonst alles verdreht und abgestritten wird.

    Ich kann verstehen, dass es schwierig ist, wenn man der jeweiligen Person irgendwie nahesteht. Aber ohne triftigen Grund wird die Person wohl nicht aufgefordert werden die Wohnung zu verlassen. Wenn man mit Nachdruck gebeten wird zu gehen, sollte man gehen. Und ja, wenn man nicht geht, würde ich das auch als Hausfriedensbruch einstufen.


    Dass man Video- oder Audioaufnahmen im eigenen Wohnbereich machen darf, würde ich auch vermuten. Aber veröffentlichen wird man das nicht dürfen. Und es ist auch sehr fraglich, ob das Ganze dann vor Gericht oder sonstwo irgendwie verwendet werden könnte.


    Wenn die Person generell alles abstreitet und verdreht, wird sie wahrscheinlich schon beim Anfertigen der Aufnahmen oder spätestens beim Vorführen wütend und möglicherweise auch aggressiv werden. Deshalb bin ich mir auch nicht sicher, ob das die beste Lösung wäre.


    Wenn die Polizei nicht gerufen werden soll, Situationen mit dieser Person aber schon häufiger eskaliert sind und es sich abzeichnet, dass sich das auch in Zukunft nicht ändern wird, würde ich selbst eine solche Person nicht mehr zu mir nach Hause lassen. Treffen müssen dann eben in der Öffentlichkeit stattfinden, wo man selbst nötigenfalls den Rückzug antreten kann.


    Deswegen erscheint mir eine Dokumentation überhaupt sinnvoll. Die Person weiß, dass wir körperlich nicht richtig aktiv werden dürfen, sonst fällt sie absichtlich um.

    Daher muss ich es dokumentieren können.

    Da würde ich mich wirklich nur noch an öffentlichen Orten im Beisein neutraler Dritter treffen. Das klingt alles schauderhaft.

    Was verstehen sie unter "Sanierung" und was unter "Modernisierung"?


    Ein Stück weit kann man eine "energetische Sanierung" etwas "modulartig" machen.

    Aber diverse Bereiche einer solchen Sanierung greifen derart verzahnt ineinander, dass man von Anfang an ein ganzheitliches Konzept machen muss.

    Idealerweise macht man die ganze Sanierung an einem Stück.

    Eine Stück für Stück-Sanierung kann sich sehr schnell in einen Flickenteppich ausarten, der viel mehr kosten wird, als eine Einmalsanierung.

    In unserem Fall geht es um eine Bestandsimmobilie. Das Haus ist auf dem Stand der frühen 80er Jahre und dementsprechend kann noch einiges verbessert werden. Das Dachgeschoss sollte dringend besser gedämmt werden, nicht nur um die Wärme im Winter drinnen zu halten, sondern auch um sie im Sommer besser draußen halten zu können. Auch die Fassade gehört neu gemacht und besser gedämmt. Die Holzfenster sind auch schon in die Jahre gekommen und müssen in den nächsten Jahren zwangsläufig ausgetauscht werden, natürlich dann gegen besser isolierte.


    Ob das, wenn man es nach und nach machen lässt, mehr kostet, als wenn man es auf einen Ruck machen lässt, kann man nicht sagen. Vor allem nicht in Zeiten wie diesen, in denen die Preisentwicklungen komplett verrückt spielen.


    Aktuell wird in Deutschland eine sehr grosse Fabrik für Speichermodule errichtet, welche eine wesentlich höhere Lebensdauer haben, als Herkömmliche. Und aufgrund der Massenproduktion werden die nicht viel mehr kosten, als die bisherigen. Genaue Zahlen sind mir aber noch nicht bekannt. Unter dem Strich wird sich das aber für den Verbraucher bestimmt rechnen.

    Wenn ich heute eine PV-Anlage in Betrieb nehmen müsste, würde ich eher auf Durchlauf als auf Speicherung des Stroms setzen. Also nur einen relativ kleinen Speicher zum Puffern. Mit grösseren Speichern würde ich noch etwas zuwarten, bis die neueren Speicher auf dem Massenmarkt ausreichend verfügbar sind.

    Von der Fabrik lese ich zum ersten Mal, aber die weiteren Informationen decken sich mit dem, was ich in einem Forum speziell zum Thema Photovoltaik gelesen habe. Die fachlich versierten Personen dort raten auch derzeit eher nicht zum Speichern des mit Sonnenenergie erzeugten Stroms, sondern zum Durchlaufen und gegebenenfalls ins Netz einspeisen. Ein Puffer wäre mir persönlich, wenn man mal ein einen möglichen Blackout denkt, dennoch sympathisch. Auch wenn ich es auch für wahrscheinlich halte, dass die Speicher in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch günstiger werden.


    War aber auch so mal gut alle verschiedenen Wärmepumpen zu sehen und sich alles erklären zu lassen. Nächster Schritt wäre uns alles genau zu überlegen was uns beim haus wichtig ist, wenn wir das alles haben, sollen wir wieder zu Vaillant gehen und dann geht man gezielt auf uns ein - dann kann man die entsprechende Wärmepumpe finden usw. So werden wir auch vorgehen. Jetzt gilt es einmal abzuklären ob bei uns eine Erdbohrung möglich ist. Da hoffe ich drauf weil es eine Thermengegend ist.

    Klingt nach einer gelungenen Erstberatung. Keine Ahnung, ob jetzt die endgültige Auswahl direkt beim Hersteller getroffen wird oder ob der euch an einen seinen Fachpartner vermitteln wird, aber da seid ihr auf jeden Fall gut aufgehoben.


    Je nachdem in welchem Land ihr lebt, geht es bei Erdbohrungen aber nicht nur um die Frage, ob das möglich ist, sondern auch darum, ob man eine Genehmigung dafür bekommt. Flächenkollektoren sind da oft, im Vergleich zu Tiefenbohrungen, eine weniger komplizierte Angelegenheit. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe steht für euch derzeit wohl gar nicht mehr zur Debatte?


    Der Einsatz eines Wechselrichters und evtl. einer Notstrombox sind aber auch im Hinblick auf zu erwartende Versorgungsengpässe auf jeden Fall eine Überlegung wert. Der spätere Anschluss eines Speichers sollte aber bei der Planung mit berücksichtigt erden und wenn s geht ich die Kopplung mit einer evtl. vorhandenen Wärmepumpe und einem WP-Boiler.

    Ja, das denke ich eben auch. Ohne Strom funktioniert praktisch gar nichts mehr. Keine Heizung, kein Licht, kein Handyladen, keine Toilettenspülung. Notstromaggregate könnten da auch helfen, aber ich denke mir, wenn man eh schon eine PV-Anlage hat, warum nicht gleich auch einen kleinen Speicher? Und ja, der sollte dann im Zweifelsfall natürlich auch Wärmepumpe und Boiler versorgen können.