Beiträge von molinetti

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    Meiner Meinung nach soll die Digitalisierung den Menschen mehr Zeit verschaffen, Routinearbeiten können getrost digitalisiert werden. Dadurch entstehen neue Zeitressourcen, die dann für wichtigere Dinge eingesetzt werden können - vor allem für Vorgänge, die logisches Denken, soziale Interaktion oder Ähnliches erfordern - Sachen, die nur Menschen übernehmen können.


    Ich führe das mal etwas weiter aus. Man wollte schon länger etwas in die Richtung machen. aus meiner Sicht hat man es sich aber nie getraut. Vielleicht hat man nicht gewusst wie, ich tippe mal aber eher darauf, dass man nicht gewusst hat wie man es den Mitarbeitern beibringt. Weil es da doch viele kritische Stimmen gibt und auch von den Betriebsräten dazu viel Negatives kommt.

    Denke man ist jetzt einfach an die Grenze gekommen, wo man was unternehmen muss. IN einigen Abteilungen suchen sie jetzt schon mehrere Monate nach Fachkräften. Zu den Bewerbungsgesprächen sind auch immer einige gekommen, die entscheiden sich dann aber für andere Firmen. An irgendwas muss es liegen. Da könnte es auch ein negativer Aspekts ein, dass andere Firmen schon weiter sind.

    Ich denke genau das ist der Punkt und geht Hand in Hand mit dem was ich vorher schon geschrieben habe. Gerade Fachkräfte wollen sich mit ihren Fachkenntnissen auseinandersetzen und diese anwenden und nicht ewig beim Faxgerät warten bis die Leitung frei wird oder Daten in Exceltabellen eintragen. Da würde ich auch lieber die Stelle bei der Firma annehmen, wo mir diese Tätigkeiten erspart bleiben. Hast du dir die Sucess Stories auf der susietec Homepage schon angeschaut. Ich finde da erkennt man gut, was beispielsweise im Bereich Datenverarbeitung möglich ist und wie in diesem Bereich den Mitarbeiter viel mühselige Dateneingabe abgenommen wird (das als nur ein Teil einer Digitalisierung eines Unternehmens).

    Gesundheit und Probleme mit der Schilddrüse sind ein wahnsinnig komplexes Thema. Wirklich. Selbst viele Ärzte sind bezüglich des aktuellen Forschungsstandes nicht auf dem brandaktuellen Stand, deshalb ist es auch wichtig bei Problemen unbedingt Spezialisten aufzusuchen.


    Was ich auch noch anmerken möchte ist, dass es bei der Wasserqualität auch nicht so ist, dass Menschen Zeit ihres Lebens am selben Ort leben. Wenn jemand die ersten 20 Orte an Ort A in Land B gelebt hat, dann ein Jahr im Ausland verbracht hat und anschließend an Ort C im Nachbarland D gezogen ist, würde das der Fragebogen überhaupt nicht auswerten können.


    Selbst wenn durch eine solche Umfrage Korrelationen entdeckt würden (die, wie schon erwähnt, nichts über Kausalitäten verraten müssen!), wären selbst solche Korrelationen meines Erachtens praktisch nichtssagend. Was sagt denn der Betreuer der Masterarbeit zu der Umfrage?

    Mit Fantasy - Geschichten sind auch schon andere gross herausgekommen. Darunter auch Solche von denen man es zuerst nicht erwartet hätte....

    Nur diejenigen, die zu viel Lampenfieber haben und deshalb sich einer Kritik scheuen, kommen wohl nie heraus....

    Man weiß es halt vorher nicht, wer wann womit Erfolg haben wird. Aber du hast Recht, wenn man nicht über seinen Schatten springt, wird man es nie herausfinden!


    Ich würde sagen es gibt schon mehrere Optionen. Es liegt dann halt an einem selbst was man sich aussucht und was man präferiert. "Gehen" würden immer mehrere Optionen. Wo man halt am wenigsten Einfluss hat, ob einem ein klassischer Verlag nimmt oder nicht. Aber alle anderen Optionen kann man selbst wählen.

    Das stimmt wahrscheinlich. Selfpublishing oder das in Anspruch nehmen eines Dienstleistungsverlages geht sicher für praktisch alle Autoren und man muss halt die individuell passendste Option auswählen.

    Es klingt so danach, dass jemand aus der Geschäftsleitung ein Seminar zum Thema Digitalisierung besucht hat und dass jetzt einfach mal in die Runde wirft.


    Sie scheinen sich ja prinzipiell für das Thema zu interessieren und stehen entsprechenden Änderungen positiv-kritisch gegenüber.

    Ja, so klingt das für mich auch. Ich halte es aber schon mal für eine wichtige Erkenntnis, wenn bemerkt wurde, dass in Zukunft etwas getan und verändert werden muss. Überstürzen sollte man natürlich dennoch nichts, sondern sich erst mal gründlich informieren, wie man das angehen könnte und wo und von wem man Unterstützung bezüglich der digitalen Transformation bekommen kann.


    Wie du richtig schreibst, kann es etliche Stolpersteine geben. Aber genau deshalb ist es wichtig sich eventuell auch von Extern Unterstützung durch Spezialisten ins Haus zu holen, die schon viel Erfahrungen damit haben solche Projekte rund und gelungen realisieren zu können. Also bitte bei Consultings nicht nur auf schöne Präsentationen achten, sondern auch darauf, dass es bereits etliche umgesetzte Use Cases und Sucess Stories vorzuweisen gibt.

    Gibt es ein Leben nach dem Tod? Oder anders gefragt, kann diese Frage überhaupt einleuchtend beantwortet werden?

    Die Frage kann sicher nicht abschließend beantwortet werden, wenn der Tod wirklich endgültig ist - wovon ich persönlich ausgehe. Wenn niemand zurückkehren kann, ist es schlicht unmöglich zu wissen, was hinterher kommt. Ich finde das aber auch nicht so schrecklich wichtig. Glauben hat viel mehr mit Fühlen zu tun. Und ich habe es schon öfter erlebt, wie ein fester, warmer Glauben Menschen Halt und Sicherheit gegeben hat. Nicht nur im Leben, sondern auch im Sterbeprozess. Wenn es jemandem gut tut zu Glauben, dann soll das von mir aus so sein. Jemanden zu einem Glauben bekehren oder davon abkehren zu wollen, halte ich für grundfalsch. Jeder soll an das glauben, was ihm gut tut.

    Um was geht es denn in deinem Buch? Da ich persönlich doch auch heikle aber wichtige Themen in meinem Manuskript behandle fürchte ich, dass es da vielleicht noch schwieriger mit veröffentlichen wird, weil ich nicht möchte dass inhaltlich etwas gestrichen/ verändert wird.

    Mein Buch ist ein Fantasy Roman, ich denke, ich spreche schon einige Themen an, die viele Menschen beschäftigen. Aber es ist jetzt nichts besonders Gesellschaftskritisches oder etwas aus dem Gesundheitsbereich. Da habe ich schon manchmal gelesen, dass manche Verlage lieber vermeintlich kritische Passagen oder Kapitel gestrichen oder umgeschrieben haben wollten. Wenn man selbst das Risiko des Veröffentlichens übernimmt oder mit einem etablierten Dienstleistungsverlagen wie dem Novum Verlag teilt, kann man aber, soweit ich weiß, alles drucken lassen, was nicht strafbar ist. Auch wenn man damit vielleicht bei manchen Lesern aneckt.


    Dass es Überwindung kostet sein Buch auch anderen Lesern zu präsentieren, ist, denke ich, total normal. Ich habe auch Lampenfieber.


    Man muss hier auch ehrlich zu sich sein. Schafft man es etwa alles alleine zu machen, braucht man Hilfe, was kann man selbst erledigen bzw. hat schon Menschen bei der Hand, die es übernehmen könnten. Denke das schließt dann schon einige Optionen aus. Dann muss man eben noch bei diesen Optionen prüfen, was man möchte.

    Das glaube ich auch. Man sollte anfangs mal anschauen, welche Möglichkeiten es gibt und dann ausselektieren, was für einen nicht in Frage kommt, bis nur noch eine Option übrig bleibt.

    Digitalisierung geht in ganz kleinen Schritten voran.

    Kommt darauf an. Was die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen angeht, ist das sicher so. Aber was Unternehmen angeht, sollte man das, finde ich, schon möglichst vernünftig und effizient angehen. Muss nicht alles auf einmal gemacht werden, aber wenn man auf eine Smart Factory umrüsten möchte, macht es auch wenig Sinn erst mal nur einen Teil der Maschinen mit einzubeziehen und die anderen erst irgendwann viel später mit Schnittstellen und Co zu versorgen.


    Für mich ist halt die Frage, was da jetzt auf uns zukommt. Vielleicht hat das ja schon jemand durchgemacht. Soll ja durchaus auch Unternehmen geben, die bei der Digitalisierung schon weiter sind:)

    Ich war geraume Zeit in einem Unternehmen in der Halbleiterindustrie tätig. Zwar nicht in der Entwicklung und Produktion, aber die ganze Branche gilt als ziemlich fortschrittlich was die Digitalisierung in Fabriken angeht. Bei uns war es so, dass susietec, die irgendwie zu kontron gehören, als Partner zur Seite stand. Weil die Digitale Transformation jetzt auch nichts ist, was man einmal in Angriff nimmt und was dann für immer abgehakt und erledigt ist.


    Digitalisierung ist oft, aber nicht immer ein wirklicher Mehrwert.

    Ganz genau. Digitalisierung irgendwie um der Digitalisierung willen, bringt nicht zwangsläufig was. Man muss immer individuell anschauen, was möglich und sinnvoll ist. Und genau deshalb lässt sich die Frage "was auf einen zukommen wird" hier auch nicht beantworten.

    je nachdem in welches genre ihr buch gehört, müssen sie auf unterschiedliche verlage zugehen.


    dabei müssen sie mit absagen rechnen.


    sie können ihr buch aber auch selber verlegen und z.b. bei books on demand anbieten.


    es gibt auch verlage die sich auf neuautoren spezialisiert haben. können sie googeln.

    Selbst verlegen kommt eher nicht in Frage. Ich weiß, dass zu einem professionellen Ergebnis zahlreiche Dienstleistungen benötigt werden und mir fehlt die Zeit da selbst ausführlich zu recherchieren. Wenn, würde ich mich an einen etablierten Dienstleistungsverlag wie den Novum Verlag wenden, der unter anderem auch auf Neuautoren spezialisiert zu sein scheint.


    Doch dafür habe ich den folgenden Bericht gefunden, der für dich m.E. auch interessant sein könnte

    Danke, das schaue ich mir genauer an!


    Es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen, um verschiedene Verlage zu untersuchen und die richtige Wahl für Ihr Projekt zu treffen.

    Genau das glaube ich auch, danke für das Mut machen! Ich muss ja nicht schnell eine Entscheidung treffen und ohne Zeitdruck findet man bestimmt die für einen selbst richtige Option.

    Das klingt wirklich tragisch. Leider leben wir in keiner idealen Welt, in der sollte es nämlich, finde ich, möglich sein, dass jeder Mensch eine gute Gesundheitsversorgung bekommt. Es wird soviel Geld für Mist ausgegeben und so viele Gelder von ohnehin schon zu reichen Menschen veruntreut, dass es eine Schande ist, wenn ein Mädchen und seine Mutter so in der Luft hängen gelassen werden. Gibt es im Umfeld der Familie denn die Möglichkeit das Geld zusammenzusammeln, um sich die Untersuchung im Privatspital leisten zu können?

    Nachdem mein Manuskript, das ich vor Jahren angefangen hatte, lange Zeit vor sich hin verstaubt ist, habe ich in den letzten beiden Jahren die Zeit und Muse gefunden mein Buch fertigzustellen. Perfekt ist es in meinen Augen noch nicht, ich bin gerade daran der aktuellen Version nochmal einen Feinschliff zu verpassen. Aber wenn das geschehen ist, würde ich mich gerne daran machen das Buch zu veröffentlichen.


    Nun gibt es inzwischen ja weit mehr Möglichkeiten als früher. Aber wie findet man einen guten und hilfreichen Verlag als Neuautor? Gerade wenn es sich um ein erstes Buch von einer noch unbekannten Person handelt, ist es wohl gar nicht leicht überhaupt Rückmeldungen zu bekommen. Wie stellt man das am besten an? An wen kann man sich euren Erfahrungen nach wenden?

    in so einem falle sollten sie eher die polizei rufen anstatt mit filmen sein womöglich angeheiztes gemüt noch mehr anzuheizen.

    Das würde ich in so einem Fall grundsätzlich auch für ratsam halten. Auch so etwas wird dokumentiert und kann hinterher als Nachweis dienen.


    Dennoch will ich auch aus psychologischen Gründen Aufnahmen machen, da sonst alles verdreht und abgestritten wird.

    Ich kann verstehen, dass es schwierig ist, wenn man der jeweiligen Person irgendwie nahesteht. Aber ohne triftigen Grund wird die Person wohl nicht aufgefordert werden die Wohnung zu verlassen. Wenn man mit Nachdruck gebeten wird zu gehen, sollte man gehen. Und ja, wenn man nicht geht, würde ich das auch als Hausfriedensbruch einstufen.


    Dass man Video- oder Audioaufnahmen im eigenen Wohnbereich machen darf, würde ich auch vermuten. Aber veröffentlichen wird man das nicht dürfen. Und es ist auch sehr fraglich, ob das Ganze dann vor Gericht oder sonstwo irgendwie verwendet werden könnte.


    Wenn die Person generell alles abstreitet und verdreht, wird sie wahrscheinlich schon beim Anfertigen der Aufnahmen oder spätestens beim Vorführen wütend und möglicherweise auch aggressiv werden. Deshalb bin ich mir auch nicht sicher, ob das die beste Lösung wäre.


    Wenn die Polizei nicht gerufen werden soll, Situationen mit dieser Person aber schon häufiger eskaliert sind und es sich abzeichnet, dass sich das auch in Zukunft nicht ändern wird, würde ich selbst eine solche Person nicht mehr zu mir nach Hause lassen. Treffen müssen dann eben in der Öffentlichkeit stattfinden, wo man selbst nötigenfalls den Rückzug antreten kann.


    Deswegen erscheint mir eine Dokumentation überhaupt sinnvoll. Die Person weiß, dass wir körperlich nicht richtig aktiv werden dürfen, sonst fällt sie absichtlich um.

    Daher muss ich es dokumentieren können.

    Da würde ich mich wirklich nur noch an öffentlichen Orten im Beisein neutraler Dritter treffen. Das klingt alles schauderhaft.

    Was verstehen sie unter "Sanierung" und was unter "Modernisierung"?


    Ein Stück weit kann man eine "energetische Sanierung" etwas "modulartig" machen.

    Aber diverse Bereiche einer solchen Sanierung greifen derart verzahnt ineinander, dass man von Anfang an ein ganzheitliches Konzept machen muss.

    Idealerweise macht man die ganze Sanierung an einem Stück.

    Eine Stück für Stück-Sanierung kann sich sehr schnell in einen Flickenteppich ausarten, der viel mehr kosten wird, als eine Einmalsanierung.

    In unserem Fall geht es um eine Bestandsimmobilie. Das Haus ist auf dem Stand der frühen 80er Jahre und dementsprechend kann noch einiges verbessert werden. Das Dachgeschoss sollte dringend besser gedämmt werden, nicht nur um die Wärme im Winter drinnen zu halten, sondern auch um sie im Sommer besser draußen halten zu können. Auch die Fassade gehört neu gemacht und besser gedämmt. Die Holzfenster sind auch schon in die Jahre gekommen und müssen in den nächsten Jahren zwangsläufig ausgetauscht werden, natürlich dann gegen besser isolierte.


    Ob das, wenn man es nach und nach machen lässt, mehr kostet, als wenn man es auf einen Ruck machen lässt, kann man nicht sagen. Vor allem nicht in Zeiten wie diesen, in denen die Preisentwicklungen komplett verrückt spielen.


    Aktuell wird in Deutschland eine sehr grosse Fabrik für Speichermodule errichtet, welche eine wesentlich höhere Lebensdauer haben, als Herkömmliche. Und aufgrund der Massenproduktion werden die nicht viel mehr kosten, als die bisherigen. Genaue Zahlen sind mir aber noch nicht bekannt. Unter dem Strich wird sich das aber für den Verbraucher bestimmt rechnen.

    Wenn ich heute eine PV-Anlage in Betrieb nehmen müsste, würde ich eher auf Durchlauf als auf Speicherung des Stroms setzen. Also nur einen relativ kleinen Speicher zum Puffern. Mit grösseren Speichern würde ich noch etwas zuwarten, bis die neueren Speicher auf dem Massenmarkt ausreichend verfügbar sind.

    Von der Fabrik lese ich zum ersten Mal, aber die weiteren Informationen decken sich mit dem, was ich in einem Forum speziell zum Thema Photovoltaik gelesen habe. Die fachlich versierten Personen dort raten auch derzeit eher nicht zum Speichern des mit Sonnenenergie erzeugten Stroms, sondern zum Durchlaufen und gegebenenfalls ins Netz einspeisen. Ein Puffer wäre mir persönlich, wenn man mal ein einen möglichen Blackout denkt, dennoch sympathisch. Auch wenn ich es auch für wahrscheinlich halte, dass die Speicher in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch günstiger werden.


    War aber auch so mal gut alle verschiedenen Wärmepumpen zu sehen und sich alles erklären zu lassen. Nächster Schritt wäre uns alles genau zu überlegen was uns beim haus wichtig ist, wenn wir das alles haben, sollen wir wieder zu Vaillant gehen und dann geht man gezielt auf uns ein - dann kann man die entsprechende Wärmepumpe finden usw. So werden wir auch vorgehen. Jetzt gilt es einmal abzuklären ob bei uns eine Erdbohrung möglich ist. Da hoffe ich drauf weil es eine Thermengegend ist.

    Klingt nach einer gelungenen Erstberatung. Keine Ahnung, ob jetzt die endgültige Auswahl direkt beim Hersteller getroffen wird oder ob der euch an einen seinen Fachpartner vermitteln wird, aber da seid ihr auf jeden Fall gut aufgehoben.


    Je nachdem in welchem Land ihr lebt, geht es bei Erdbohrungen aber nicht nur um die Frage, ob das möglich ist, sondern auch darum, ob man eine Genehmigung dafür bekommt. Flächenkollektoren sind da oft, im Vergleich zu Tiefenbohrungen, eine weniger komplizierte Angelegenheit. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe steht für euch derzeit wohl gar nicht mehr zur Debatte?


    Der Einsatz eines Wechselrichters und evtl. einer Notstrombox sind aber auch im Hinblick auf zu erwartende Versorgungsengpässe auf jeden Fall eine Überlegung wert. Der spätere Anschluss eines Speichers sollte aber bei der Planung mit berücksichtigt erden und wenn s geht ich die Kopplung mit einer evtl. vorhandenen Wärmepumpe und einem WP-Boiler.

    Ja, das denke ich eben auch. Ohne Strom funktioniert praktisch gar nichts mehr. Keine Heizung, kein Licht, kein Handyladen, keine Toilettenspülung. Notstromaggregate könnten da auch helfen, aber ich denke mir, wenn man eh schon eine PV-Anlage hat, warum nicht gleich auch einen kleinen Speicher? Und ja, der sollte dann im Zweifelsfall natürlich auch Wärmepumpe und Boiler versorgen können.

    Ich denke nicht, dass die Problematik vorwiegend mit Zuwanderung zu tun hat, sondern dass es sich dabei um generelle Fehlentwicklungen handelt. In meiner Familie gibt es ein paar Leute, die alleine in großen Häusern oder Wohnungen leben, seit die Kinder zuhause ausgezogen sind. Früher war es normal, dass eine fünfköpfige Familie in 2 Zimmern lebt. Heute ist es nicht ungewöhnlich, dass eine alleinstehende ältere Frau alleine in einer Doppelhaushälfte wohnt. Ich meine, wozu auch aus dem Eigenheim umziehen, wenn das einfach nicht attraktiv ist? Dann verkauft man vielleicht sein Haus und wohnt irgendwo in einer kleinen Wohnung sauteuer zur Miete? Oder wenn man zur Miete wohnt und einen alten, günstigen Vertrag hat, kündigt man doch nicht und sucht sich eine kleinere Wohnung, die dann wahrscheinlich auch noch teurer ist, als die vorherige Wohnung mit dem noch günstigen Mietvertrag. So steht halt jede Menge Wohnraum einfach ungenutzt leer.

    Bei uns wird es auf ein Sanieren und nach und nach Modernisieren hinauslaufen. Uns würde es schon reichen, wenn wir irgendwann weitestgehend autark sein könnten. Aber natürlich wäre ein Plusenergiehaus das Optimum. Ein Bekannter von uns hat gemeinsam mit seinem Bruder vor wenigen Jahren eine riesengroße Solaranlage aufgestellt und sie speisen viel Strom ins Netz ein. Durch die Preisentwicklung der letzten Zeit, wird sich die Investition für sie noch schneller als gedacht amortisieren. Und ja, bei uns wird ein laufender Austausch mit Leuten vom Fach anstehen.


    "alles aufeinander abstimmen" heißt für mich halt ein Konzept durchziehen und nicht Stückchenweise alles zu machen. Habe ich eine gute Dämmung brauch ich jetzt keinen riesen Heizkessel. Wenn ich eine Wärmepumpe habe, wird wohl eine Fußbodenheizung gut sein. Wenn die auch kühlen kann hat man auch gleich eine Alternative zu einer Klimaanlage. Dennoch sollte man dann nicht auf passive Kühlung verzichten.... Denke da mein ich jetzt nichts außergewöhnliches, so werden ja die meisten vorgehen.

    Was ich jetzt nicht möchte (abgesehen ob es machbar ist oder finanzierbar) mir überall das teuerste nehmen weil teuer ja für einige gleich gut heißt und dann am Ende nicht zusammenpasst. Ich brauche keinen riesen Speicher für den Strom wenn ich ihn nicht brauche.

    Heizung und so weiter sollten selbstverständlich an das Haus und die individuellen Gegebenheiten angepasst werden und richtig dimensioniert werden. Ob und inwiefern die Kühlfunktion einer Wärmepumpe als vollwertiger Ersatz für ein Klimagerät dienen kann, hängt auch von den jeweiligen Umständen ab. Und auch natürlich davon, was man haben will und was man braucht. Was Speicher für Strom aus PV-Anlagen angeht, muss man sich durchrechnen, ob und wie schnell sich das wirklich amortisiert. Es soll wohl auch so kommen, dass Speicherbatterien in den nächsten Jahren noch günstiger werden könnten.

    Im Schatten der Bäume soll es im Central Park von New York erträglicher sein, als in der Stadt.

    Wurde mir zumindest erzählt, von Leuten die dort waren.

    Noch angenehmer sei es an den Meeresarmen, auch wegen dem Luftzug.

    Sind bei mir jetzt nur persönliche Erfahrungen, aber ich habe einige Jahre in Wien gelebt. Mitten in der Stadt war es im Hochsommer teilweise unerträglich für mich. Mit Glück habe ich die Temperatur in meiner damaligen Wohnung mit Lüften nachts kurzzeitig unter 30 Grad bekommen. Auf der Donauinsel hingegen, wo viel Natur und rundherum der Fluss ist, war es deutlich frischer. Ich vermute auch, dass das am Wind, am Schatten und den Pflanzen gelegen haben dürfte.

    Eine Bestandsimmobilie Haus- und Energietechnisch zu sanieren ist oft deutlich aufwendiger, als bei einem Neubau die Möglichkeiten regenerativer Quellen zu nutzen.

    Doch je nach Situation kann sich die hohe Investition doch in relativ kurzer Zeit bezahlt machen.

    Ja, sicher. Aber wenn man schon mal eine Immobilie hat, ist wegreissen und neu bauen auch nicht immer die langfristig nachhaltigste Lösung. Kommt immer auf viele Faktoren an, bei uns spielt auch noch die Rolle, dass in einer Wohneinheit in unserem Haus ein Familienmitglied lebenslanges Wohnrecht hat. Es wird also auf Sanierung + Erweiterung rauslaufen. Ob das nach und nach zu einem Plus-Energie-Haus werden kann, weiß ich nicht. Wir wollen aber unser Möglichstes tun, um das Ziel erreichen oder ihm wenigstens recht nahe kommen zu können.


    Die Beratung war mal ganz allgemein. Mir war wichtig zu sehen welche Wärmepumpe, wo ihren Vorteil hat und wie man das unterstützt bzw. zu welchen Umfeld die verschiedenen Typen passen. Wir sind da jetzt noch nicht auf einen Typ eingestiegen, sind auch wirklich noch für alles offen. Wir würden halt gerne alles aufeinander abstimmen.

    Gut, dass euch alles erklärt wurde. Dann könnt ihr die Informationen auch erst mal sacken lassen, dann gegebenenfalls nochmal detaillierter nachfragen und anschließend eine Entscheidung treffen.


    Was meinst du mit "alles aufeinander abstimmen"? Also Heizung, Kühlung, PV-Anlage? Oder noch mehr?


    Ich persönlich bin zwar der Meinung, dass man ein Plus-Energie-Haus bauen sollte.

    Vom Ansatz her finde ich das definitiv auch am sympathischsten. Ist aber wahrscheinlich auch immer eine Frage, was man sich sofort leisten kann. Zu Plus-Energie kann man aber sicher auch nach und nach nachrüsten, oder? Zum Beispiel indem man sich für eine Vergrößerung der PV-Anlage entscheidet oder so ähnlich?

    Dachte es wäre eine gute Idee schon jetzt mit der Informationssuche zu starten. Das Haus kann ich dann ja auf die ideale Variante anpassen. Wenn ich eine Tiefenbohrung machen lasse, brauch ich kein großes Dach für die zusätzliche Photovoltaikanlage. Die Photovoltaikanlage würde aber bei einer Luft/Wasserwärmepumpe sinn ergeben.

    Es ist auf jeden Fall eine gute Idee sich so früh wie möglich darum zu kümmern. Zu Bauen ist unfassbar viel aufwändiger und zeitintensiver, als man sich das vorstellen könnte, bevor man nicht selbst drin steckt. Wie ich lese, habt ihr euch inzwischen beraten lassen. Was kam dabei raus? Ich als Laie würde nämlich davon ausgehen, dass sich eine PV-Anlage durchaus auch mit Wärmepumpen rentiert, die die Energie aus dem Erdreich oder dem Grundwasser gewinnen. Wurde ja schon angesprochen, dass es auch um Warmwasser, Kühlen und so weiter geht.


    Wenn ich freie Hand hätte, würde ich am liebsten so autark wie möglich bauen und so energiesparend wie möglich.

    Eine gute Dämmung vom Haus ist auch enorm wichtig. Dann muss im Winter nicht so viel Energie zum Heizen verwendet werden und im Sommer bleibt die Hitze weitestgehend draußen. Je nach Gegend in der man lebt.


    Es gibt die Möglichkeit die WP Innen oder Aussen aufzustellen, bei beidem muss die Schallemission betrachtet werden.

    Stimmt. Aber nur für Luft-Wasser-Wärmepumpen. Moderne Geräte sind zwar in der Regel flüsterleise, aber ja, sollte man beachten. Es gibt aber auch noch Modelle, die einen Flächenkollektor in der Erde haben oder die die Energie aus dem Grundwasser beziehen. Die geben in Betrieb keine hörbaren Geräusche von sich.


    Allerdings gibt es in der Türkei eine viel höhere Sonneneinstrahlung.

    Wir leben inzwischen in Österreich und haben in der Bestandsimmobilie, die wir demnächst sanieren und erweitern wollen, auch eine PV-Anlage für das Warmwasser im Sommer. An einzelnen Tagen muss mit Holz geheizt werden, aber das hält sich auch hier in Grenzen. In den meisten Gegenden der Schweiz sicher auch.

    Wenn deine Frau wirklich so stark belastet ist und sich selbst nicht mehr richtig spüren kann, ist es sicher gut, wenn ihr gemeinsam schaut, was ihr ändern könnt, dass es ihr wieder besser geht. Ob das nun gleich eine Trennung für immer oder eine Scheidung sein muss, müsst ihr ja nicht sofort entscheiden, oder? Eine räumliche Trennung ist ja an sich auch erst mal vorübergehend möglich. Eine finale Entscheidung würde ich erst dann treffen, wenn ihr beide wieder Boden unter den Füßen habt und emotional wieder etwas gefestigter seid.