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    Es gibt Accounts im Forum da frage ich mich schon seit Langem als Erstes, was der Schreiber mit seinem Text wirklich bezweckt.

    Nichts. Schon dieser Satz ist Unsinn:


    Deshalb erfolgt ihre Überlegung als Fragestellung, die sich auf die Handlung (posten von indirekten Link allgemein) und nicht auf den Handelden ( oytenkratos ) bezieht. (CORA)


    Die Fragestellung kann sich logischerweise nur auf die Handlung (das geschriebene) beziehen und nicht auf den Handelnden.

    Da sind auch weitere Inhaltsstoffe drinnen, die aufeinander abgestimmt sind. Vielleicht macht es in dem Fall die Kombination aus.

    Da ist lediglich noch Niacin drin und Füllstoffe. Das gibt es nichts, was man anpassen muss. Das ist natürlich Ihnen überlassen, wenn Sie Geld ausgeben möchten, was nicht nötig ist. Hinzu kommt noch, dass in einer Schlafbeeren-Extrakt Kapsel gleich viel Withania somnifera enthalten ist, wie in 2 Kapseln Niosan, die Sie einnehmen müssen. Sie bezahlen also mit einer 60er Packung für 30 Anwendungen 40 Franken. Mit 120 Kapseln für 25 Franken bezahlen Sie 25/4 = 6.25 für 30 Anwendungen.

    Eine Bekannte von mir nahm ein Jahr Niosan, bevor ich ihr erklärte, dass es auch günstiger geht. Mit den Schlafbeeren-Kapseln schlief sie genauso gut, wie mit dem viel zu teureren Niosan.

    Seit vielen Jahren ist aber klar, dass ein wichtiger Grund, weshalb immer mehr gebaut werden muss und die Bauzonen knapp werden, die Zuwanderung ist. So stieg die Bevölkerungszahl des Landes in den letzten 20 Jahren um zwei Millionen auf knapp neun Millionen Einwohner:innen. 2022 allein werden es 200.000 bis 250.000 Personen sein, die in in die Schweiz einwandern.

    Es waren nicht so viele, aber es stimmt, dass letztes Jahr mehr bei uns einwanderten als die Jahre zuvor, allerdings sind auch Personen ausgewandert. Wanderungssaldo der letzte 12 Monate per Ende November -> rund 87’000. Link


    Betreffend Wohnungen wäre noch zu erwähnen, dass der Familiennachzug in den 87'000 mit einbezogen ist und zum grössten Teil - und in der Regel - in bereits bezogenen Wohnungen Platz gefunden hat. Von diesen 87'000 können noch rund 16'000 (mit Anhang) abgezogen werden.


    Familiennachzug 2022 bei Einwanderung nur Ehepartner/innen 24’000, bei Auswanderung etwa 8'000. Link


    Es wäre interessant zu wissen, wie viele Wohnungen wir noch in Zukunft neu brauchen. Bei einer Leerwohnungsziffer von 1.3% bei 4'688'000 Wohnungen sind das etwa 61'400 Wohnungen, die leer stehen.

    Solange die Schweiz zu wenig Strom produziert, so lange können wir nicht aus den fossilen Energien aussteigen.

    Die Meinungen dazu gehen weitauseinander.


    Auf der ganzen Welt sind derzeit 500 neue AKW im Bau oder geplant – so viele wie noch nie. Immer mehr Länder, darunter auch einige EU-Staaten, kommen zum Schluss, dass sie nur mit Atomkraft schnell vom CO2 wegkommen.

    Selbst der Weltklimarat IPCC hält das für eine gute Idee. Und was macht die Schweiz? Sie gerät mit ihrem 2017 vom Stimmvolk beschlossenen AKW-Verbot unter Druck. Denn ohne Kernenergie muss sie – selbst bei einem planmässigen Ausbau der Fotovoltaik – 40 Prozent des Stromes im Winter importieren. Quelle


    Was wird unter «schnell» verstanden? Der letzte Satz in diesem Zitat mag stimmen, wenn nicht mehr als das Planmässige unternommen wird.



    Nur 1.5 Prozent der Erbschaften sind höher als eine Million Franken. Die Verteilung ist also sehr ungleich. Jeder zweite Vermögensfranken in der Schweiz ist geerbt.

    Hinzu kommt, dass solche Summen von mehr als 1 Million Franken zu zwei Dritteln an die reichsten zehn Prozent (900'000) der Bevölkerung verteilt werden. Das deckt sich auch mit diesem Artikel.


    Global Wealth Report: Schweizer werden trotz Corona-Krise noch reicher
    Nach dem Corona-Rückschlag im Frühjahr stiegen die Vermögen weltweit wieder an. In der Schweiz ist der Privatbesitz schon wieder grösser als zuvor.
    www.handelszeitung.ch


    Aber die Anzahl der High-Net-Worth-Individuals (HNWI) lässt sich auch sehen. Das sind solche, die ein investierbares Vermögen von mindestens 1 Million Franken vorweisen können. Das waren 2020 rund 460'000 Personen. Link


    Bargeld für solche Investitionen oder anderes: Total 915'000 Millionen:


    SNB

    ERRARE HUMANUM EST , PERSEVERARE AUTEM DIABOLICUM ·

    Ist von Hieronymus; Seneca.


    Cicero meinte: Jedem Menschen unterlaufen Fehler, doch nur die Dummen verharren im Irrtum.“ (Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis perseverare in errore)


    Irrtum des einen, Erfolg des anderen – beunruhige dich nicht über solche Einteilungen. Nur die große Zusammenarbeit ist fruchtbar, an der der eine durch den anderen teilhat. (Antoine de Saint-Exupéry)

    Gemäss einem Bundesgerichtsentscheid haben anerkannte Flüchtlinge, die eine IV-Rente beziehen, Anspruch auf Zusatzbeiträge für Kinder (Kinderrenten), auch wenn diese nicht in der Schweiz leben. In Burma verdient ein Arbeiter umgerechnet zwei bis drei Franken pro Tag. In einem CH-Betrieb wurde eine Burmesin beschäftigt, die monatliche Kinderzulagen von 400 Franken für zwei Kinder bezog. Diese können sich nun auf unsere Kosten in Burma quasi mit der Sänfte tragen lassen. Unsere Parlamentarier:innen müssen jetzt dringend handeln und die Renten der Kaufkraft des betreffenden Landes anpassen.

    Noch etwas, alescha, Ihr Beitrag ist völlig frei erfunden, denn die Schweiz bezahlt keine Kinderzulagen für Kinder, die in Birma leben. Birma ist kein vertragschliessender Staat.


    Es gab einen Gerichtsentscheid über einen anerkannten Flüchtling - einen tschadischen Staatsangehörigen. Seine zwei ausserehelich geborenen Töchter und die Mutter leben in Frankreich und bekamen die IV-Kinderrenten zugesprochen.


    Gemäss Artikel 24 der Genfer Flüchtlingskonvention (von der Schweiz 1955 ratifiziert) gewähren die vertragsschliessenden Staaten den rechtmässig auf ihrem Gebiet sich aufhaltenden Flüchtlingen mit Bezug auf die soziale Sicherheit die gleiche Behandlung wie Einheimischen.


    https://sozialversicherungen.admin.ch/de/d/5976/download

    In Burma verdient ein Arbeiter umgerechnet zwei bis drei Franken pro Tag. In einem CH-Betrieb wurde eine Burmesin beschäftigt, die monatliche Kinderzulagen von 400 Franken für zwei Kinder bezog. Diese können sich nun auf unsere Kosten in Burma quasi mit der Sänfte tragen lassen. Unsere Parlamentarier:innen müssen jetzt dringend handeln und die Renten der Kaufkraft des betreffenden Landes anpassen.

    Erstens heisst es nicht Burma, sondern Birma (Myanmar) und zweitens verdienen die mehr als 3 Franken am Tag. Der Mindestlohn beträgt rund 180 Franken/Monat. Der typische Gehalt beträgt etwa 590 Franken/Monat.


    Birma | Durchschnittliche Gehaltsumfrage 2022


    Von mit der Sänfte tragen keine Spur, mit diesen 400 Franken.

    Nun ja, wenn 5 qualifizierte BetreuerInnen plus Leitung bereits 10 Kinder betreuen, wird ein Platz umso teurer und die Subventionen müssten erhöht werden, was ja einigen nicht passt. So um die 300 Franken pro Tag würden es wohl sein.


    Und woher diese BetreuerInnen nehmen?

    was mich am schweizer betreuungskonzept stört hat u.a. auch mit der ausbildung der betreuer zu tun. waehrend man in gewissen ländern einen bachelor oder gar einen masterabschluss benötigt, welchen man mit ca. 23 jahren in der tasche haben kann und eine gymnasiale vorbildung voraussetzt, werden in der schweiz eher schulisch mittelmässige schüler (ab sek b) zur lehre als FaBe zugelassen. die dann mit 19 jahren alleine kinder beruflich betreuen dürfen.

    verstehen sie mich bitte nicht falsch. ich bewundere jede person die sich fuer einen solchen job fasziniert und es als seine berufung ansieht. ich frage mich allerdings ob nicht die diskrepanz zu gewissen anderen berufen wie z.b. arzt wo man erst nach mehreren jahren studium und staatlicher prüfung auf patienten losgelassen wird, etwas gross ist, wenn man weiss wie wichtig die entwicklung von kindern ist. die einem teenager nach 3 jahren lehrzeit übergeben wird.


    ich finde allerdings auch dass die betreuungsberufe einen zu schlechten ruf haben und zu wenig ansehen erhalten. nichts desto trotz wuerde ich mir einen höheren ausbildungsgrad analog lehrern fuer die kindergartenstufe wuenschen.

    BetreuerInnen müssen keine Ärzte sein oder Kleinkinder, die noch nicht das Kindergartenalter erreicht haben, ausbilden und für eine psychiatrische Betreuung in einer Psychiatrie reicht zum Beispiel auch eine Ausbildung mit Lehrabschluss.


    Das ist tatsächlich ein Wunschdenken, zumal es in Berufen, wo ein Studium verlangt wird, es an Fachkräften mangelt. Würde von KinderbetreuerInnen ein solches Studium verlangt, abgesehen was Rodizia geschrieben hat, gäbe es noch mehr Kinder pro Lehrperson, als es bisher sind. Aber ich gebe Ihnen betreffend der Betreuungsverhältnis Betreuerin zu Kind recht. Sie schreiben allerdings nicht, wie viele Betreuerinnen diese 20 -25ig, respektive 50ig haben. Den Link dazu habe ich hier schon einmal gepostet.


    Die Schweiz hinkt so oder so im internationalen Vergleich in Bezug des Betreuungsschlüssels und anderem hinterher. Übrigens gibt es einen Bericht dazu:

    Keine bezahlbare, qualitativ hochwertige Kinderbetreuung in der Schweiz
    Bezahlbare, qualitativ hochwertige Kinderbetreuung ist laut UNICEF in einigen der reichsten Länder der Welt für Eltern immer noch nicht verfügbar. Die Schweiz,…
    www.unicef.ch


    Ist nur auf Englisch verfügbar:

    https://www.unicef-irc.org/publications/pdf/where-do-rich-countries-stand-on-childcare.pdf

    sie haben mich gefragt ob es eine studie gibt die meine aussage belegt. tatsächlich gibt es mehrere, die ich ihnen genannt habe.

    Mir ging es um Ihre Aussage, in Verbindung mit der externen Betreuung:


    wenn wir die steigende anzahl an psychischen erkrankungen betrachten und dies in verbindung bringen mit der art und weise wie kinder aufwachsen … (DamienS)


    Wie aus dieser Jacobs-Studie zu entnehmen ist, nehmen diese Verhaltensauffälligkeiten im Verlauf der Betreuung ab und verschwinden dann wieder. Betreffend ADHS ist nicht ganz belegt, ob die KITA die Ursache ist oder diese Krankheit bei diesen 5 % auch ohne KITA ersichtlich gewesen wäre.


    Da diese Krankheit ein Zusammenspiel mit weiteren Umweltfaktoren ist, ist nicht zwingend die KITA zu 100 % für die Symptome verantwortlich. Oder sehen Sie das anders?

    sehr schön, dass sie noch die untersuchungen des jacobs centers verlinken. da steht es nochmal deutlich drin, wenn man es genau liest.

    Was? Ich denke nicht, dass Sie diese 130-seitige Studie in 20-30 Minuten genau durchgelesen haben. Mein Beitrag 12.34, Ihr Beitrag 13.08. Hier eine ganz kurze Zusammenfassung.


    Manuel Elsner, Mitautor dieser Studie, warnt selber, voreilige Schlüsse zu ziehen, denn diese Studie basiere auf Beobachtungs- und Befragungsdaten, mit denen sich Rückschlüsse auf ursächliche Zusammenhänge nicht immer klar ziehen liessen.

    Link


    Die Ursachen von ADHS bei Kindern, ist bisher nicht genau geklärt, es scheint aber sicher, dass eine genetische Veranlagung im Zusammenspiel mit weiteren Umweltfaktoren zu den Symptomen des ADHS führt. Diese Jacobsfoundation-Studie zeigt nicht, wie viel von den Kindern ADHS Symptome hatten. Mehr als 5 Prozent von diesen befragten 1300 Zürcher Schulkinder können es nicht sein, denn laut Statistik weisen rund 5 % aller Kinder ADHS auf. Das gute an den anderen Auffälligkeiten ist, dass diese nach dem 13 Lebensjahr verschwinden/verschwanden.


    Die Studie von NICHD ist mir bekannt, DamienS.


    Zusammenfassend wird festgestellt, dass den Befunden der NICHD Early Child Care Studie zufolge eine außerfamiliäre Betreuung als solche weder positive noch negative Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern habe. Teilweise werden sogar kognitive sowie soziale Vorteile bei Krippenkindern beschrieben.

    Der Einfluss des familiären Umfelds wird insgesamt als wirkungsvoller beschrieben als der der Krippe. Link


    Zu weder positive noch negative Auswirkungen. Diese Studie beschreibt die soziale wie auch die kognitive Entwicklung. Auch hier sind die Forschungsergebnisse uneinheitlich. Die erwähnten negativen Auswirkungen werden auch hier beschrieben, aber:


    Obwohl viele Studien zum Zusammenhang zwischen externer Kinderbetreuung und Kindesentwicklung auf internationaler Ebene durchgeführt wurden, lassen sich die Ergebnisse nicht unbedingt auf die Schweiz übertragen. Ein Grund dafür ist, dass die Nutzung von Kinderbetreuungseinrichtungen von Land zu Land unterschiedlich ist und möglicherweise zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen bei den betroffenen Kindern führt. Seite 26 bis 31


    Wie oben geschrieben, müsste in ganz Europa mit der Gesellschaft etwas nicht stimmen. Ich denke auch, dass trotz Studien, sich Eltern in Europa kaum von einer externer Kindesbetreuung abhalten lassen.





    wenn wir die steigende anzahl an psychischen erkrankungen betrachten und dies in verbindung bringen mit der art und weise wie kinder aufwachsen, dann wird bewusst wie wichtig solide beziehungen sind und dass der selbstwert stark davon abhängig ist, ob ein kind die nötige liebe im relevanten alter erfahren hat.

    Haben Sie hierzu eine Quelle zu einer Studie, die dies belegt?


    Allgemein ist in den nordischen Ländern die Betreuung durch «informal care», also durch Verwandte, Freunde, Nachbarn, quasi inexistent. In der Schweiz hingegen war diese Betreuungsform 2019 weit verbreitet. Die Unicef betont, dass der Zugang zu professionellen fördernden Lernerlebnissen ausserhalb des familiären Rahmens einen ausgleichenden Effekt in Sachen Entwicklung und Chancengerechtigkeit habe. Link