Bei der aktuellen Debatte geht es doch hauptsächlich darum, dass die Kaufkraft von Rentnern aus den untersten Einkommensschichten sinkt, statt steigt.
Und das Versicherungsmodell BVG diesbezüglich verkehrt herum funktioniert.
Während dieses Modell dem Grosskapital Gewinne beschert, bluten die Versicherten aus...
Das ist systematisch so bedingt und wurde von alescha01 zu recht moniert.
Aleschas Titel heisst: Warum diese BVG-Revision nicht funktioniert
Er schreibt aber nicht genau, um was es dabei geht und auch hier schreibt niemand, um was es bei dieser BVG-Revision geht, sondern nur, dass sie nicht funktioniert.
Es geht unter anderem darum, dass der heutige gesetzliche Umwandlungssatz von 6.8 Prozent zu hoch ist und auf 6 Prozent gesenkt werden muss. Bei einem Guthaben von zum Beispiel 200'000 Franken ergibt das eine jährliche Rente von 13’600 Franken – und das bis ans Lebensende. Dieses Guthaben reicht mit 6.8 Prozent für 14.7 Jahre. Heute leben aber Personen ab 65 Jahren im Durchschnitt noch weitere 23 Jahre bis ans Lebensende. Es sind 473'000 Personen, die über 79gi sind.
Mit 6 Prozent ergebe das Beispiel eine jährliche Rente von 12'000 Franken. Gemäss Experten müsste der Umwandlungssatz bei etwa 5 Prozent liegen.
Alescha schreibt über tiefe Umwandlungssätze.
Die Umwandlungssätze sind unterschiedlich und teilweise bereits unter 6 %:
Gemäss Alescha müsste also dieser Umwandlungssatz von 6.8 Prozent nicht gesenkt werden, sondern die tiefen Sätze erhöht werden. Aber darum geht es bei dieser Revision gar nicht.