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    Insbesondere die masslose Zuwanderung hat in der Schweiz zu einem Nachfrageboom nach Wohnungen in den Agglomerationen geführt. Da die Bauwirtschaft wegen der höheren Zinsen, der Bauteuerung und der hohen Baulandpreise nicht mehr so viele Neuwohnungen erstellt wie früher, ist es zu einer extremen Verknappung an Wohnungen gekommen.

    Da scheinen die Ansichten auseinander zu driften, was die maximale Platzzahl von Einwohnern in der Schweiz betrifft - 11.4 Millionen Einwohner. Die Schätzung, wie viele zusätzliche Einwohner Platz haben, hängt von vielen Annahmen ab. Es erstaunt darum kaum, dass andere Forschende zu anderen Schlüssen kommen. Die Raumentwicklungsforschende Sibylle Wälty von der ETH Zürich sieht Platz für eine Bevölkerung von bis zu 16 Millionen innerhalb des heutigen Siedlungsgebiets – und dies bei gleicher oder sogar besserer Lebensqualität.


    Sieht man die Grafik von Wüst Partner an, würde sich die Anzahl der Bewohner auf die Kantone verteilen:




    Auch in Ihrem Kanton, alescha, hätten noch knapp 200'000 Einwohner Platz.


    ETH-Forscherin Sibylle Wälti ist überzeugt: Mit Verdichtung haben in Zürich locker 300 000 Menschen mehr Platz…Link


    Die Schweiz hätte Platz für 11,4 Millionen Menschen


    Andere Berechnungen gehen sogar von einem deutlich grösseren Wachstumspotenzial aus. Die Raumentwicklungsforscherin Sibylle Wälty von der ETH Zürich sieht etwa Potenzial für bis zu 16 Millionen Menschen. Dafür müssten aber zentrale Orte konsequent verdichtet werden, wie sie «SRF» erklärt. Link


    Vor etwa 7 Jahren hat die Avenir-Suisse eine noch grössere Schweiz skizziert.



    Link


    Ich denke, dass es den Meisten nicht am Wissen liegt, solche Tipps zu verwirklichen, sondern am Wollen. Wenn der Kühlschrank schon voll ist, warum soll ich da noch zu viel Gekochtes verwerten und das, was noch frisch war, später wegwerfen. Oder, man verwendet doch noch das «zu Viele» und wirft später das zu viel Eingekaufte weg.


    Das tägliche- oder zweitägliche Einkaufen ist heute dem 2-Mal wöchentlichen Einkauf gewichen. Der Einkaufswagen wird bis oben gefüllt.

    Insbesondere die masslose Zuwanderung hat in der Schweiz zu einem Nachfrageboom nach Wohnungen in den Agglomerationen geführt. Da die Bauwirtschaft wegen der höheren Zinsen, der Bauteuerung und der hohen Baulandpreise nicht mehr so viele Neuwohnungen erstellt wie früher, ist es zu einer extremen Verknappung an Wohnungen gekommen.


    Jetzt will man in der Not den „Hüslibesitzern“ an den Kragen. Bestehende Einfamilienhausquartiere sollen verdichtet werden. Der Traum vieler Haushalte nach einem Einfamilienhaus mit eigenem Garten soll den Leuten ausgetrieben werden. Leider hat dieses Vorhaben in der Schweiz bei Abstimmungen grosse Chancen, sind die „Hüslibesitzer“ doch den zur Miete Wohnenden zahlenmässig krass unterlegen.

    Das ist nicht neu.




    Innenentwicklung

    Der Forist Transmitter schrieb mal in einem Thread, dass er der Ansicht ist, dass viele Leute generell viel mehr Nahrung zu sich nehmen, als sie wirklich aufnehmen / verarbeiten. Also den eigentlich wirklich nötigen Bedarf mit weniger Lebensmitteln decken könnten.

    Er selbst und zwei weitere Personen aus dem engeren Kreis dieser Gruppe sind geradezu extreme Minimalesser. Das kann ich so bestätigen.

    Aber ob je mal einer von denen so eine Aufstellung wie sie gemacht haben, weiss ich nicht.

    Möglich wäre es. Muss ich mal nachfragen....

    Wir essen auch keine grosse Portionen.


    Im Haushalt sind es gemäss meinem Link 778'000 Tonnen geteilt durch 8.7 Millionen = ca. 90 Kilogramm. Da wir eine Cumulus- und eine Superkarte haben, kann ich die Einkäufe auf dem PC nachschauen (Gemüse vom Wochenmarkt). Habe 2 Jahre lang alle Einkäufe von uns zusammengestellt und komme auf etwa 1160 Kilogramm für 2 Personen. Ohne alkoholhaltige Getränke (68 Kilo), Zucker (36 Kilo) etc. 72 Kilo Zucker kaufen wir sowieso nicht im Jahr (für 2 Personen)! Wenn’s gut kommt 2 bis 3 Kilo.



    Zusammenstellung

    Im Bereich einer Kleinfamilie lässt sich das durchaus gut planen.

    Eben, deshalb würde ich Essensreste nicht als Foodwaste bezeichnen, sondern das zu viel eingekaufte «Material», welches man dann nach ein paar Tage in den Müll wirft. Das planen fängt beim Einkauf an.

    Essensresten:


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu Essensresten kommt, um damit nochmals eine Mahlzeit zuzubereiten. Dann hat man eindeutig zu viel gekocht. Mit der Zeit hat man das im Gefühl, wie viel man, ob für zwei oder vier Personen, kochen muss. Oder man kocht bewusst zu viel, damit es noch für ein Abendessen reicht.


    Wir haben praktisch nie Essensresten und koche so viel, dass es für beide aufgeht. Essen Kinder einmal zu wenig, als üblich, wird da wohl keine zweite Mahlzeit daraus. Drei oder vier Esslöffel Essensreste der Kinder würde ich noch nicht als Foodwaste bezeichnen.

    Wer kauft bei uns schon altes Brot?

    Wir kaufen kein Brot - ich backe unser Brot mit einer Brotbackmaschine. Für 200 Franken bekommt man ein hochwertiges Gerät. Gewünschte Menge mit allen Zutaten in die Maschine und fertig ist das frische Brot. Vorteil: man kann die Mehlmischung (Vollkorn, Urdinkel, Mais, Hafer etc.) selber zusammenstellen.

    Was mit Farben alles möglich ist – oder wäre.


    Neulich sah ich Wohnungsinserate an, nicht dass wir eine Wohnung suchen. Eine fiel mir betreffend Farbe besonders auf. Die ganze Wohnung ist komplett in Weiss gestrichen und man hat das Gefühl, sich in einer Spitalabteilung zu befinden.


    Etwa mehr Farbe hätte dieser neu renovierten Wohnung garantiert gutgetan. Zum Beispiel farbige Plättli im Badezimmer und in der Küche. Auch farbige (braune) Schränke in der Küche würden etwas mehr Freude beim Kochen machen.


    Ist das heute «modern», dass die gesamte Wohnung in Weiss gehalten wird? Sieht scheusslich aus.


    Es sind so ungefähr 844 Kilo pro Jahr, wobei mir diese Menge etwas zu hoch erscheint.


    https://dam-api.bfs.admin.ch/hub/api/dam/assets/23945846/master

    Am häufigsten wird Gemüse weggeworfen. Obwohl wir nur rund 48 Prozent Inlandproduktion haben, wird ein Teil davon noch für den Verkauf nicht taugliches ausgemustert und ein Teil landet zu Haue im Müll. Immerhin kommt noch einiges dem Tierwohl zu Gute.






    Lebensmittelabfälle
    Der Begriff «Lebensmittelabfälle» umfasst Lebensmittelreste aus der landwirtschaftlichen Produktion, aus der (Weiter-) Verarbeitung von Lebensmitteln, aus dem…
    www.bafu.admin.ch

    Das Geld käme vor allem vermögenden Hausbesitzern zugute, die ohnehin eine umweltschonende Heizung einbauten.

    Das stimmt nicht. Es kämen auch Hausbesitzer in den Genuss dieser Förderung, die ihre alte Heizung ersetzen und nicht zwingend reich sind.


    Es heisst:


    Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die Öl- oder Gasheizungen mit Holzheizungen oder Wärmepumpen ersetzen oder in die Isolation ihrer Häuser investieren, profitieren von einer Unterstützung von 200 Millionen Franken pro Jahr.


    Es werden insgesamt 2 Mrd. CHF für Wärmpumpen eingesetzt. Es ist fraglich, ob diese finanzielle Unterstützung die gewünschten Anreizeffekte entfalten kann oder ob eher für die Allgemeinheit teure Mitnahmeeffekte zu beobachten sein werden. Das Geld käme vor allem vermögenden Hausbesitzern zugute, die ohnehin eine umweltschonende Heizung einbauten.

    Sie sollten sich besser informieren - alescha. Die Förderung betrifft auch Unternehmen

    Das Klimaschutzgesetz sieht vor, dass die Unternehmen spätestens im Jahr 2050 klimaneutral sein müssen. Dafür können sie Fahrpläne erarbeiten, in denen sie aufzeigen, wie sie dieses Ziel erreichen möchten. Der Bund unterstützt jene Unternehmen, die rasch vorangehen und bis 2029 solche Fahrpläne erarbeiten. Ihnen stellt er Grundlagen und fachkundige Beratung zur Verfügung. Der Bund unterstützt die Unternehmen auch auf dem Weg zur Klimaneutralität auch finanziell. Er sichert ihnen bis 2030 Finanzhilfen von jährlich maximal 200 Millionen…


    Hier die ganzen Faktenblätter:


    Klimaschutzgesetz: Abstimmung am 18. Juni 2023
    21.04.2023 - Am 18. Juni 2023 wird über das «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit (indirekter…
    www.bafu.admin.ch

    9 Mio Schweiz: Ruf nach Kontingenten

    Was wollen Sie da noch kürzen – alescha?


    Dieses Jahr dürfen 8500 qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten rekrutiert werden, davon 4500 mit Aufenthaltsbewilligung B und 4000 mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung L. Diese machen rund 9 Prozent der gesamten Zuwanderung aus.

    @RO

    Belege? Zitate?

    Haben Sie welche?

    Ein Punktesystem, wie Kanada sie hat, ist nur dann sinnvoll, wenn ein ÜBERANGEBOT im eigenen Land an Fachkräften herrscht - in Kanada ist das der Fall. Wir brauchen aber Fachkräfte.


    Um den Fachkräftemangel zu beheben hat der Bundesrat nebst dem Inländervorrang noch eine weitere Massnahme beschlossen. Bei Berufen mit nachweislich starkem Fachkräftemangel soll zukünftig auf eine Prüfung des Inländervorrangs im Einzelfall verzichtet werden können.


    Erleichterung Vorrang (Art. 21 AIG)


    Für Berufsarten mit ausgeprägtem Fachkräftemangel (FKM, Nachfrage übersteigt Angebot) können die Ämter bei den Arbeitsbewilligungsgesuchen die gesetzlich festgelegte Nachweiserbringung des Vorrangs erleichtern. Die Ämter können konkret davon absehen, Nachweise über Suchbemühungen von geeigneten Kandidaten in der Schweiz und EU/EFTA einzufordern. Der Mangelberuf muss im Gesuch dargelegt werden.


    Ende 2022 waren 121'000 offene Stellen gemeldet, Der Personalmangel zieht sich praktisch durch alle Branchen.


    https://dam-api.bfs.admin.ch/hub/api/dam/assets/24305959/master

    Der Konsens innerhalb der Gruppe Transmitter lautet hier:

    Nicht die Verbrenner müssen verboten werden, sondern das Verbrennen fossiler Brennsstoffe!


    Herr Wissing konnte sich durchsetzen. Und das ist gut so.

    Es steht zwar ausser Frage, dass Elektrotechnik in der gesamten Energiebilanz und durchschnittlich eindeutig besser abschneidet, als jede Verbrennertechnologie. Aber es gibt durchaus noch Bereiche, wo eine Verbrennertechnologie über alles hinein betrachtet die besseren Resultate liefern kann.

    E-Fuels, auch Synfuels genannt lassen sich, wie Sie schreiben, in herkömmlichen Benzin-, Diesel- oder Gasfahrzeugen nutzen. Sogar Oldtimer, die einen hohen CO2 Wert haben, könnten mit Synfuels betrieben werden, damit diese auch in Zukunft noch herumfahren dürften. Man ist zwar noch am Testen, ob dieser Treibstoff für diese Oldtimer auch kompatibel ist.


    Das Problem wird sein, bis zum Verbot von Verbrennen fossiler Treibstoffe, auch genügend Syfnuels zu produzieren. Dafür bräuchte es gigantische Anlagen. Hinzu kommt der nicht zu vergessende hohe Stromverbrauch. Der Strom, mit der Synfuels für 100 Kilometer Reichweite hergestellt werden, könnte ein mittleres E-Auto 700 Kilometer weit fahren.