Beiträge von lilo2015

Dieses Forum wird bald eingestellt

Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

    Bin ich hier die einzige, die nicht weiss, was "Chatgpt" ist? ^^ Bzw. wusste, inzwischen hab ich das natürlich gegoogelt.


    damiens Mir ist schon klar, dass die Formulierung sehr knapp war, aber wie gesagt, ich stand da plötzlich völlig auf dem Schlauch. So ganz glücklich finde ich das Ergebnis dieses Chat-Dings aber auch nicht... Wenn jemand quasi sagt, dass die Anforderungen nicht mit den Fähigkeiten übereinstimmen, würde ich als Chef jetzt als erstes an Überforderung denken. Und das ist bei mir ja nicht der Fall, eher das komplette Gegenteil. Aber es bietet mir zumindest ein Grundgerüst auf dem ich aufbauen kann. Danke.


    Ist es eigentlich schon 'schlecht über die Firma reden', wenn ich sowas schreibe wie: "dass die Aufgaben nicht mehr den ursprünglich vereinbarten entsprechen"? Vermutlich schon oder? Da wären wir wieder bei dem Thema, ehrlich sein ohne sich negativ zu äussern. :S


    Im Betrieb in dem ich arbeiten darf sind nicht die rein fachlichen Fähigkeiten das absolut entscheidende Kriterium ob wir jemanden einstellen

    oder nicht.

    Letztlich entscheidet es sich an der Frage ob die Person sich in das Team in einer positiven Art einfügen kann und will. Das "Fachliche" biegen wir dann zusammen noch etwas zurecht....

    SO eine Firma suche ich eben! Da diese Haltung meiner eigenen entspricht und ich bin, wie gesagt, ein Teamplayer. (Einer der Gründe für den Wechsel, da ich vorher alleine in meiner Abteilung war.) Mir ist dieser Umstand eigentlich fast am Wichtigsten, dass es im Team rund läuft. Da bin ich bereit viel zu geben und zu lernen oder eben halt auch mal über gewisse "Unschönheiten" hinwegzusehen.

    Deswegen bin ich auch um so enttäuschter über die jetzige Stelle. Man hat mir angepriesen, wie toll und harmonisch das Team sei usw. Und dann komme ich da an und... Tja... Es ist ja nicht so, als würde man sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, dafür müsste man sich ja für den jeweils anderen interessieren und das tut keiner. Man geht hin, macht sein Ding und geht wieder nach Hause. So ein Typ bin ich nicht, ich muss mich wohl fühlen, wenn ich schon 8 Std. am Tag dort sein muss und will das nicht nur als notwendiges Übel betrachten.

    Die Gründe sind das übliche Blabla, dass ich zwar ein extrem gutes und interessantes Dossier habe, aber ich leider nicht ihren Vorstellungen entspreche - welche auch immer das sind. Meine liebste "Ausrede" ist aber immer noch: "sie passen nicht auf das Profil der Stelle", obwohl ich das im Inserat erwähnte bereits 1:1 gemacht habe. :rolleyes:


    Natürlich ist es daher erstmal Spekulation. Aber da es vorher nur so gerappelt hat, wenn ich mich beworben habe und jetzt nicht mehr und sich seither nur ein Umstand geändert hat, denke ich, kommt das nicht von ungefähr...

    Aber ja, vielleicht haben Sie recht und ich sollte beim ein oder anderen mal nachfragen.


    Bis jetzt hab ich einfach sowas geschrieben wie: "inzwischen musste ich leider feststellen, dass der neue Job und ich nicht zusammenpassen und ich habe mich daher entschlossen, weiterzusuchen."

    Hab das mal so in der Art im Internet gefunden und hielt es erstmal für unverfänglich, aber vielleicht ist es eben auch zu allgemein...


    ich persönlich würde auch den offenen ehrlichen weg wählen, da es meiner wertvorstellung entspricht.

    So geht es mir eben auch.

    Was ich bei einem Vorstellungsgespräch zu erwarten habe, dessen bin ich mir eigentlich bewusst. Leider habe ich im Moment eher das Problem, dass ich überhaupt gar nicht erst bis dorthin komme.

    Während ich bei der Suche nach meiner jetzigen Stelle, bestimmt bei mind. 3/4 der Bewerbungen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, welche auch zu einigen Zusagen geführt haben (natürlich habe ich mich am Ende falsch entschieden), bekomme ich jetzt nur Absagen am laufenden Band. Und dies, ohne die Firmen überhaupt mal von innen gesehen zu haben.


    Ich habe eine solide und lückenlose Berufskarriere vorzuweisen und bewerbe mich auf die gleichen Stellen wie zuvor, werde offenbar aber gleich vorneweg jeweils aussortiert. Da liegt es nicht gerade fern, dass ich mir über die Tatsache, während der Probezeit zu wechseln, doch ein paar Gedanken mache... Denn offensichtlich IST es ein Problem. Ich muss dem also bereits in der Bewerbung den Wind aus den Segeln nehmen, um eine Chance zu haben. Und offenbar scheine ich einfach nicht die "richtige" Begründung gefunden zu haben.


    Die Stelle einfach wegzulassen, erscheint mir auch nicht weniger problematisch. Wie erkläre ich, dass ich seit 1.5 Monaten nicht mehr arbeite? Schliesslich habe ich am letzten Ort gekündigt. Und spätestens beim Pensionskassenwechsel kommts ja eh raus oder nicht?

    Das Arbeitsverhältnis mit einer Lüge zu beginnen, ist dem Klima nicht gerade förderlich, habe ich ja jetzt schliesslich im Umgekehrten erlebt....

    Hallo zusammen


    Ich habe im August einen neuen Job angetreten, leider stellt sich dieser nun aus diversen Gründen als absoluter Fehlgriff heraus...


    - Die Situation der Firma ist eine andere, als sie mir dargestellt wurde

    - Meine Aufgaben sind nun andere (wurde neu organisiert in der Zeit zwischen Vertragsunterschrift und meinem Start)

    - In meinem Team sind alle für sich, niemand interessiert sich für die Neue oder überhaupt für irgendjemanden. In dieser Firma kennt sich niemand. Für mich als Teamplayer keine angenehme Form der "Zusammenarbeit"

    - Mein Vorgesetzter hat in der Zwischenzeit gekündigt

    - Und zu guter Letzt, ich kann mich absolut nicht mit der vorherrschenden Unternehmenskultur identifizieren, bzw. deren Umsetzung.


    Kurzum, ich fühle mich dort absolut nicht wohl, nicht willkommen und mache nun auch nicht mal mehr das, was ich eigentlich suchte. Ich möchte daher die Stelle wechseln.


    Gemäss aktuell vorherrschender Meinung von Personalern, soll man ja im Bewerbungsschreiben eine kurze Begründung geben, wieso man schon wieder wechselt und die Tatsache nicht einfach ausschweigen.

    Mir fällt aber einfach keine schlaue Formulierung ein. Man soll ja ehrlich sein, aber auch nicht schlecht über den aktuellen Arbeitgeber reden. Was ja eigentlich ein Witz ist, wenn alles Schmetterling und Honigbrot wäre, würde man ja nicht in den ersten Monaten schon wieder fliehen...


    Wie formuliere ich diesen Makel also am Besten? Ich bin normalerweise gut in sowas, aber dieses Mal, mir fällt einfach nichts Gescheites ein. Vielleicht gibt's hier ja eine HR-Fachperson oder Chef/in, die mir einen Tipp geben könnte, wie ich das am besten handhabe...


    Danke & Gruss

    Hallo zusammen


    Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht, eine neue Stelle noch vor Stellenantritt zu kündigen? Oder kennt sich da mit der Rechtslage aus...? Kann man das? Wie läuft das dann am Besten ab?


    Ich frage nur, da ich womöglich ich in eine Zwickmühle geraten könnte: Da ist diese zugesagte Stelle, aber so wie es aussieht, besteht die Chance, ein deutlich besseres Angebot von einer anderen Firma zu bekommen. Welches mir überdies auch vom Tätigkeitsgebiet her mehr zusagt. Wenn das klappt, will ich diese Stelle unbedingt.


    Tja, aber dann hätte ich eben den Salat. Darum würde es mich interessieren, wie es im Falle eines Falles aussieht. Was sind meine Möglichkeiten?


    Danke für eure Rückmeldungen.

    Sozialversicher

    Dazu steht eigentlich nur ein Satz geschrieben, dass die Vorholtage gem. interner Regelung abgegolten werden sollen. Und dann gibts jedes Jahr die Liste, wo drauf steht, welches die Vorholtage sind und die Empfehlung, täglich 0.2 Std. vorzuarbeiten. Was per se schon ein Witz ist, da sie die Zeit ja schon in die Soll-Zeit miteinberechnen. Was wirklich keiner kappiert, alle die neu anfangen, arbeiten erstmal 8.7 Std., bis es ihnen jemand sagt.
    Des Weiteren existiert nichts Schriftliches. Nur ein "haben wir immer so gemacht"...

    sirio

    Jein... Wenn man es richtig macht, sind bei der Festsetzung der Vorholzeit Fehltage schon miteinkalkuliert. So, dass man am Ende des Jahres eben kein Minus hat. Von dem her ist die separate Behandlung der Vorholzeit eigentlich wesentlich transparenter und fairer als mein aktuelles Modell. Vor allem wenn man miteinbezieht, was ich vorgängig noch zu Unfall/Krankheit geschrieben habe.

    Klar, Variante 2 bedarf halt etwas mehr Selbstverantwortung, aber unterscheidet sich ja von der Handhabung her nicht wesentlich von Variante 1. Ich hab damals für mich einfach eine Excel-Liste gemacht, um die Übersicht zu behalten.

    Ich habe vergessen zu erwähnen, dass alle meine bisherigen Arbeitgeber (5 an der Zahl) bei Unfall und Krankheit die Vorholzeit gutgeschrieben haben. Also konnten für diese Tage, wenn wir mit meinem Beispiel fortfahren, 8.5 Std. gestempelt werden und nicht nur 8.3. Nur Ferien wurden mit 8.3 gerechnet, bei Militär weiss ich es jetzt nicht, da ich nicht ins Militär gehe.

    -> Dies beruht übrigens darauf, dass man zum einen ja unverschuldet an der Arbeitsleistung verhindert wird, dementsprechend ja nicht vorarbeiten KANN* und dass man zum anderen im Krankheitsfall/bei Unfall nicht schlechter gestellt werden darf, als wenn man arbeitsfähig wäre. Das hat mir die HR-Verantwortliche beim letzten Arbeitgeber erzählt.

    Ich weiss jetzt aber nicht, ob dies lediglich eine Auslegung einer schwammigen Vorgabe ist und das rechtlich "verheben" würde, wenn man auch noch den hintersten und letzten Paragraphen zerpflückt... Ich habe dazu bei meiner kurzen Suche im Netz aber dennoch nur gleich lautende Aussagen gefunden (u.a. von Saldo, mehreren Gewerkschaften und dem Verband für öffentliches Personal).


    *Müsste also genau so fürs Militär gelten, ist für die meisten schliesslich Pflicht.

    Hallo zusammen


    Ich würde gerne eure Meinung zur Zeiterfassungs-Methode von meinem neuen Arbeitgeber wissen. Meines Erachtens, ist das so nicht in Ordnung...


    Ich hoffe, ich kann es einigermassen verständlich rüberbringen:

    Bei uns werden die Weihnachtsferien vorgearbeitet. Die normale Arbeitszeit beträgt 8.3 Std., die Vorholzeit 0.2 Std., ergibt also eine Gesamtarbeitszeit von 8.5 Stunden am Tag bei 100%.


    Mir sind zwei Vorgehensweisen in diesem Fall bekannt, bzw. ich habe das in meinen 20 Arbeitsjahren bisher NUR so erlebt:

    Variante 1: im Zeiterfassungssystem werden an jedem Arbeitstag (ausser bei bezahlter Abwesenheit, dann nicht) automatisch 0.2 Std. abgezogen und auf ein separates Vorholzeit-Konto überwiesen. Von dort werden dann auch die Vorholtage abgezogen. Die offizielle Sollarbeitszeit im System beträgt in diesem Fall 8.3 Stunden. Arbeiten muss man aber natürlich trotzdem 8.5 Std., wenn es weniger ist, wird einem die Differenz einfach vom Gleitzeit-Konto abgezogen, logisch.

    Variante 2: es gibt kein separates Konto für die Vorholzeit, sondern nur das Gleitzeit-Konto (oder Überzeit-Konto, je nach Betrieb). Man muss selbstständig jeden Tag die 0.2 Std. vorarbeiten, welche dann auf dem Gleitzeit-Konto landen und dann werden auch von dort die Vorholtage abgezogen. Auch hier ist die Soll-Zeit im System 8.3 Stunden.

    -> In beiden Fällen beträgt der "Wert" für die bezahlten Abwesenheiten 8.3 Stunden und es wird an diesen Tagen keine Vorholzeit abgezogen. Bei professionellen Firmen werden bei der Berechnung der täglichen Vorholzeit die Ferien und mögliche Fehltage schon einkalkuliert, damit es am Ende des Jahres eben aufgeht.


    So und nun zu dem, wie es in unserer Firma läuft:

    Die Soll-Zeit ist 8.5 Stunden. Es gibt KEIN spezielles Konto für die Vorholzeit und sie landet auch nicht auf dem Gleitzeit-Konto. Die 0.2 Std. werden also nirgendwo hin verbucht, sondern sind einfach Teil der normalen Arbeitszeit, existieren gewissermassen nur imaginär. Dafür wird einem dann auch nichts abgezogen, wenn ein Vorholtag ist. Die Soll-Zeit für diese Tage ist dann einfach 00:00, wird uns also auch wieder nur imaginär abgezogen. Soweit so okay.

    Jetzt kommt allerdings das ABER: bei Ferien, Krankheit, Militär oder sonstigen bezahlten Abwesenheiten, dürfen wir diese Tage nur mit 8.3 Std. stempeln. Unser Chef möchte nicht, das wir Überstunden machen, wenn wir gar nicht da sind. Was ja bei dieser Berechnungsart überhaupt nicht der Fall wäre, im Gegenteil, wir machen so jedes Mal Minus wenn wir nicht da sind. Ich meine, wir hätten ja gar nichts davon, wenn wir auch die Abwesenheiten mit 8.5 stempeln dürften!

    Es ist für unseren Chef also nicht okay, dass wir "Überstunden" machen, die eigentlich keine sind, aber total okay, dass wir ins Minus fallen, wenn wir z.B. krank sind.


    Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber das ist doch auch rechtlich so nicht in Ordnung oder? Was meint ihr?


    Danke & Gruss