Hallo zusammen. Ich bin gerade ein bisschen erschrocken, wir sind schon bei über 50 Beiträgen. Tut mir leid, dass ich Euch alle so auf Trab halte, aber Eure Unterstützung freut mich natürlich sehr.
Ja das verstehe ich vollkommen, dass diese Verbrauchsdaten verwirrend sind, ich habs auch erst hinterher gecheckt. Das erklärt sich wie folgt: ich habe ein bisschen auf den Knöpfen auf den Stromzählern rumgedrückt. Wenn man dies tut, ändert sich der Anzeigemodus auf dem Gerät.
Die 6.941 resp. 1.453 kW (der Punkt war mir untergegangen… die Ablesung war am 16.11.22) waren wohl gerade der aktuelle Strombezug in jenem Moment (ändert sich alle paar Sekunden).
Die 24334 resp. 39489 kWh (18.11.22) müssten wohl der aufgelaufene Verbrauch seit einem (mir unbekannten) Zeitpunkt sein. Dass der komplette Rest des Anwesens nicht mal doppelt so viel verbraucht wie unser Häuschen dürfte sich zum Teil mit den dortigen ca. 100 Stk. Solarpanels erklären. Aber trotzdem erklärt das natürlich noch nicht die grossen Verbräuche unseres Häuschens. Auch unsere oben genannten 6.941 kW im Vergleich zu den restlichen 1.453 kW. Es war da nicht wirklich sonnig am 16.11.22, wir hatten ev. sogar etwas Niederschlag. Ich vermute nicht, dass die Solarpanels zu diesem Zeitpunkt viel Strom geliefert hatten. Soviel ich weiss, gibt es keine weiteren Zähler.
Die neuen Stromzähler wurden am 12.11.2020 eingebaut. Eine manuelle Ablesung ist nicht mehr erforderlich, das Stromwerk kann die Daten direkt abrufen. Akontorechnungen bekommen wir nicht. Wir bekommen ungefähr alle vier Monate (ist variabel) eine Stromrechnung. Es ist soeben die neuste Stromrechnung (Periode bis Ende Oktober 22) eingetroffen. Anhand der bisherigen Rechnungen dieses Jahr kann ich sagen, dass wir von Januar bis Oktober anscheinend 9973 kWh verbraucht haben. Ah ja, die Photovoltaik-Anlage gab es schon zuvor. Möglicherweise ist an deren Elektroinfrastruktur etwas verändert oder ersetzt worden, das weiss ich nicht.
Ja mir ist bewusst, dass wir nicht eigenständig ohne Rücksprache mit dem Vermieter den Boiler ersetzen dürfen. Ich mache dieses Gedankenspiel (allfälliger Wechsel auf einen Durchlauferhitzer) in Bezug auf die Kosten nur deswegen, weil wir im Falle eines Falles wohl nicht mit finanzieller Beteiligung rechnen könnten.
Danke noch für die Info betr. den 400V-Verbrauchern und den Tipp mit dem Kassensturz-Test, das ist sehr hilfreich.
Hoffe ich habe keine Fragen vergessen zu beantworten. Weitere Info betr. Verbrauchsanalyse gleich in einem neuen Beitrag, damits nicht zu unübersichtlich wird.