Beiträge von fidelio777

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    Durch die Unterstützung unseres Sohnes und der Schwiegermutter sind wir in eine finanzielle Notlage gekommen. Trotzabzahlung der Raten erhielten wir von der Steuerverwaltung einen Zahlungsbefehl und anschliessend eine Lohnpfändung. Die erste Lohnpfändung fand Jahr 2018 statt und wurde mit CHF 630.00 berechnet. In der Zwischenzeit fing der Sohn die 2. Ausbildung an und erhält einen Lohn von knapp CHF 700.00 im 1. Lehrjahr. Nun wurde die Lohnpfändung neu berechnet und wir dürfen nun drei mal mehr vom Lohn abgeben. Von CHF 630.00 auf CHF 1840.00. Laut dem Betreibungsamt ist dies korrekt, da die Ausbildung des Sohnes nicht mehr berücksichtigt werden kann/darf. Mit dem Lohn den wir erhalten können wir gerade mal die Miete und die Krankenkasseprämien bezahlten und dann hat es sich. Es bleibt nicht einmal etwas übrig um Lebensmittel zu kaufen und das Monatsabonnement zu lösen, auch mit dem Verdienst der Frau nicht, da ihr Lohn für laufende Rechnungen drauf geht. Dieser Lohn wird erst gegen Mitte des laufenden Monates ausbezahlt so um den 15. Damit wir nun das Abo für den ÖV bezahlen können, stelle ich mir die Frage ob ich nicht einen Vorschuss auf den 13. Monatslohn zu verlangen, damit wir wenigstens noch etwas zum leben haben und die dringendsten Rechnungen wie Telefon, Fernseher, Strom bezahlen können. Das Betreibungsamt hat diesbezüglich kein Gehör.


    Meine Frage ist, ob dies vom Gesetz her möglich ist, dass ich einen solchen Vorschuss holen kann.

    Ich habe mich da ein wenig schlau gemacht.

    Das Impressum sagt genau so viel aus wie bei vielen anderen Kredit Instituten die sich da im Netz tummeln. Mir ist aufgefallen, dass sich viele von diesen sogenannten SCHUFA, ZEK freien Kredit unternehmen alle aus dem selben Muster gestrickt und man staune alle haben als Absender England.

    Impressum

    Maxda Europe Ltd.

    145-157 St. John Street

    London, Avon

    EC1V 4PW

    United Kingdom

    Der einzige Unterschied den ich feststellen konnte ist der Name bei Credit-x ist es Maxda Europe Ltd.

    Und diese Maxda macht in Deutschland gross Werbung für Kredite.

    Ich persönlich empfehle jedem Kreditsuchenden, wenn immer bei solchen Seiten das Impressum ansehen und dann die AGB ansehen und durchlesen. Sobald eine Vermittlergebühr bei "erfolgreichem" Abschluss verlangt wird, Hände weg. Denn die Gebühr muss zuerst bezahlt werden. Dann kommt noch einmal eine Einzahlungsaufforderung der ersten Rate die man bezahlen soll. Den gewünschten Kredit sieht man nie.

    Achtung die Frima Paypay hat am 12.11.2014 den Namen geändert und heisst neu Obligo AG. Neu ist der Firmensitz seit dem an der Feldstrasse 8 in Lachen Schwyz mit allein Inhaber Herr Hunziker. Diese Firma arbeitet nun mit der Firma Inkassodata, Haldenstrasse 5 in Baar zusammen, allein Inhaber Herr Weber. Dies ist der eintrag vom ZEFIX.CH stand 21.01.2015. Also versuchen die mit neuem Namen und Partner das Geld bei den Leuten abzuzocken. Dies melde ich hier aus folgendem Grund:

    Einem Bekannten von uns ist genau das Selbe geschehen und der hat auch kein Abo wissentlich oder sonst etwas bestellt. Der Rechnungsbetrag beläuft sich in der Zwischenzeit auf über CHF 1900.00. In dieser Woche erhielt er erneut eine Aufforderung zur Bezahlung der Rechnung innerhalb von 10 Tagen und dies trotz einem eingeschrieben Brief an die Firma Paypay. Sie verlangen nun sogar 5% Verzugszins. Wir werden nun erneut ein Schreiben an diese Firmen senden mit der Aufforderung diese Rechnung zu löschen.

    Laut einem erneuten Bericht hat nun sogar das SECO gegen diese Firma Klage erhoben.

    Lieber Rolf

    Nein, den Kopf haben wir auch in dieser Situation nicht hängen lassen. Auch jetzt nicht. Denn wir sehen, dies als Fügung an die gekommen ist. Der Neustart ist geklückt und wir sind auf dem guten Weg und das ist für uns eigentlich sehr wertvoll.

    In der wohl wohlhabenden Schweiz gibt es eben mehr Armut als man denkt, nur wenn man in der Presse nachliest könnte man denken es geht uns hier allen mehr als gut.

    Lieben Gruss

    fidelio777

    Lieber Rolf

    Besten Dank für diese Worte, die Sie da damals geschrieben haben.

    Ersten: haben wir diesen Kredit damals gar nicht angenommen.

    Zweitens: haben wir die Hypothek mit einem sehr grossen Zinssatz erhalten, als Variablehypothek, die Bank hat damals im Jahre 2001 trotz sehr gutem Einkommen uns nie die Chance gegeben eine Festhypothek abzuschliessen.

    Drittens: Nach kaum drei Monaten Hausbesitzer wurde ich Arbeitslos. Die Arbeitslosenkasse bezahlte mir 70% des letzten Einkommens trotz verheiratet und zwei Kindern. Nach Reklamation bei der Kasse erhielt ich nicht mehr. Und die erste Auszahlung erfolgte damals erst im Januar 2002. Beginn Arbeitslosigkeit November 2001. Nach Abklärung mit der Bank hiess es damals, wir werden Ihnen entgegenkommen und mit der Verrechnung des Hypozinses zuwarten. Was leider nicht geschah. Stattdessen erhielten wir eine Hypoerhöhung um 0.25%.

    Viertens: Als ich wieder Arbeit hatte, war es in unserem Interesse die Schuld so schnell wie möglich abzugelten, egal was für Schulden es waren. Ferner können Sie sich selbst denken, dass man mit 70% eines Einkommens nicht eine vierköpfige Familie einfach so ernähren kann.

    Fünftens: Wurde ich aber mals Arbeitslos, weil die Firmen die teuren und ältesten Mitarbeiter nicht mehr wollten. Da erhielt ich dann die 80% des letzten Einkommens. Und wir waren nur eine Person die verdiente. Also auch damals suchten wir das Gespräch mit der Bank. Und wiederum erhielten wir nur die Antwort, dass sie uns helfen werden. Die Hilfe bestand darin, dass wir wiederum eine Erhöhung des Zinses erhielten. Als meine Frau dann einen Job hatte und ich auch noch zusätzlich einen Hilfsjob annehmen durfte mit dem Zwischenverdienst, konnten wir wiederum nur das dringenste bezahlen. Dies war der Hypozins und die Krankenkassenprämien.

    Sechstens: Die Bank setzte uns dann schliesslich noch mehr unter druck in dem sie uns ein Formular unterschreiben lassen wollte in dem wir auf sämtliche Rechte verzichten sollten. So dass die Liegenschaft quasi ihnen gehören sollten. Dies machten wir nach absprache mit dem Notar aber nicht. Und auch ein Privatdarlehen gewährte uns niemand.

    Im Jahr 2007 haben wir bereits einen Versuch unternommen dieses zu verkaufen. Damals kamen insgesamt 3 Parteien das Haus besichtigen und darunter waren auch die Eltern unseres Nachbarn. Kaufen wollte es niemand. Die Begründung war: Es sei zu teuer und es müsse zuviel renoviert werden.

    2009 kam dann noch ein Wasserschaden dazu den wir nicht bezahlt erhielten, da kein aussergwöhnliches Ereignis war. Dieser Wasserschaden kam von der Dusche im Keller und hat im Kellergeschoss drei Räume beschädigt. Da wir das Geld dazu nicht hatten, konnten wir auch nicht gross renovieren.

    Dann erhielten wir im August 2012 die Kündigung der Hypothek auf Ende November 2012. Das war die ganz grosse Hilfe der Bank. Dann kam noch die Aufforderung des Betreibungsamtes, dass das Haus zwangsversteigert werde.

    Wir hofften immer noch darauf, dass wir in diesem Haus bleiben könnten. Nun es kam so wie es kommen musste und das Haus wurde versteigert.

    Die Besichtigungstermine waren bereits festgesetzt und die Leute kamen besichtigen. Darunter auch die Bank und, man staunte nicht schlecht, die Nachbarn waren auch dabei. Der Versteigerungstermin rückte näher und die Versteigerung fand statt. Den Zuschlag bekam, der geneigte Leser kann es vielleicht erahnen, unsere Nachbarn.

    Dank dem Betreibungsbeamten konnten wir das Haus zu einem sehr guten Preis versteigern und kamen so aus den Schulden und konnten nun neu Anfangen.

    Der Beamte heisst mit Vornamen Angel. Es war ein Engel im warsten Sinn des Wortes.

    Nun können wir nach einem Jahr sagen, wir konnten neu beginnen. Und das ist gut so.

    Nur etwas möchte ich noch loswerden: Wäre es eine Bank die ihren Werbeslogan umsetzen würde, so hätten die uns von anfang an geholfen. Auch wenn wir vielleicht etwas mehr hätten zurück bezahlen müssen. Aber mit dem Slogan "Wir machen den Weg frei" ist es eben nicht getan.

    Die Intrum Justitia machte auf der Rechnung den Bemerk, Schadenminderung gem. OR und die Angabe des Artikels, leider weiss ich den nicht auswendig, der Betrag machte CHF 240.00 aus plus noch Spesen und noch Zinsen. Mit den Zinsen sind wir noch einverstanden mit dem Rest aber nicht.

    Komisch ist nur die Sache, sobald wir mit denen Kontakt aufnehmen und einen Vorschlag unterbreiten zur Bezahlung, da reduzieren sie die Rechnung um genau diese Beträge. Demzufolge wissen sie ganz genau, dass sie sich in einer Situation befinden die nicht ganz Legal sein dürfte.

    Bin nun gespannt was als nächstes kommt in der Angelegenheit des Labors. Ob die sich zufrieden geben.

    Danke auf jeden Falls für sämtliche Tipps die wir hier erhalten haben.

    Hallo

    Ich bedanke mich ganz herzlich für die Antworten. Im Falle der Kosten für das Labor, die haben wir dem Labor direkt vergütet. Die Schuld ist somit abgegolten. Die Intrum Justitia hat uns nun per Ende Januar noch einmal ein Rechnung gesandt und sage und schreibe einen Schadenminderungsbetrag von CHF 240.00 in Rechnung gestellt.

    Als wir mit Ihnen den Kontakt aufgenommen haben und den Sachverhalt geschildert haben, kam die Antwort wir müssten dann die Differenz vom Labor zu Ihnen bezahlen, was dann noch einmal ungefähr auf CHF 320.00 zustehen kommen würde. Wir konfrontierten sie dann, mit eben dem Argument, dass die Schadenminderungskosten nicht von uns getragen werden müssen und wir uns beim Beobachter wie auch beim Kassensturz erkundigt haben. Dies sei schlicht und einfach nicht Gesetzeskonform. Die Antwort vom Sachbearbeiter war zunächst mal leer schlucken und dann meinte er nur wir sollen nun den Rest noch dem Labor vergüten und sie werden die Rechnung dann als erledigt ansehen. Dies haben wir nun getan und die Abrechnung kam trotzdem noch einmal so.

    Es ist gut zu wissen wie man da vorgehen kann gegen solche Firmen. Und man staune sobald man ihnen klar machen kann, dass sie mit uns nicht so umgehen können krebsen sie zurück.

    Wir werden auch die neue Rechnung beanstanden .

    Ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich für die Antworten.

    Ich erhielt eine Rechnung eines Labors mit einer Forderung von über CHF 400.00. Da ich diesen Betrag nicht gerade sofort bezahlen konnte, kamen natürlich auch Mahnungen. Im November habe ich nun eine Teilzahlung durchgeführt direkt an das Labor und dies auch mitgeteilt. Ende November ist dieserTeilbetrag beim Labor eingetroffen. In der Zwischenzeit erhielt ich ein E-Mail mit der Aussage, dass die Rechnung an die Intrum Justitia weitergeleitet wurde und ich mich mit Ihnen in Verbindung setzen sollte. Dem Labor teilte ich umgehend mit, dass der Teilbetrag jeweils am 25.des folgenden Monates direkt ihen überwiesen wird. Auf diese Mail erhielt ich keine Antwort. Da das Labor den Betrag bereits am 29. November abgebucht hat, dachte ich, in Ordnung. Somit wurde die Rechnung nicht weitergeleitet. Dachte ich zumindest. Mitte Dezember kam dann das schöne oder grosse Erwachen. Es flatterte eine Forderung der Justitia Intrum ins Haus mit der Aufforderung den Betrag von Sage und Schreiber über CHF 550.00 innerhalb von 5 Arbeitstagen zu überweisen.

    Meine Frage ist nun, muss ich trotz direkt Zahlung diesen gesamt Betrag der Intrum übeweisen?

    Die erste Zahlung erfolgte gute drei Wochen vor eintreffen der Forderung der Intrum.

    In der Zwischenzeit wurde die 2. Teilzahlung durchgeführt.

    Wie kann ich mich dagegen wehren?

    Ist dieses vorgehen überhaupt noch rechtlich korrekt?

    Ich bin froh um einige Tipps. Herzlichen Dank

    Lieben Gruss

    fidelio777

    velvet

    Das Darlehen würde in CHF ausbezahlt. Der Darlehensgeber hat uns einen Vertrag vorgelegt.

    Die Bank ist die Lukas Bank in Polen und in Frankreich.

    Die recherchen von meiner Seite her haben ergeben, dass die Lukas Bank eine der grösseren Banken in Polen ist.

    Mehr konnte ich aus dem nicht rausquetschen. Muss zwar sagen, dass er auf die Fragen die ich ihm gestellt habe auch die Antworten erhalten habe die erwartete.

    Das ist einer der Punkte die mich stutzig machen, auf der einen Seite gibt er bereitwillig auskunft und auf der anderen Seite scheint es eben durch sein Schreiben nicht gerade so Seriös.

    karhu

    Hausbank erhöht weder die Hypothek noch gibt sie einen Kredit. Da wir bei dieser "netten" Bank die den Weg frei macht, erfahren durften, dass eben dieser Slogan nichts anderes ist, als wischiwaschi. Viele Worte und leere Versprechungen.

    Ein Wechsel zu einer anderen Bank haben wir schon des öfteren versucht leider immer wieder fehlgeschlagen (Betreibungsregister). Trotz der Zahlung des Hypozinses werden wir eben von dieser Bank noch bestraft mit sehr hohen Zinsen. Das einzige was wir versuchen ist lediglich die Betreibungen zu löschen.

    Deshalb kann ein solcher Kredit von der Hausbank ausgeschlossen werden. Die ist mehr als nur stur, trotz sehr hohen Gewinnen in den letzten Jahren und so auch im ersten Halbjahr von 2011.

    Bis jetzt haben wir keine Referenzen erhalten.

    Dass das Deutsch nicht gerade besonders ist, wissen wir.

    Bevor ich einen Vertrag unterschreibe von jemanden der ein Darlehen will, möchten wir eben gerne Referenzen, deshalb habe ich auch die Frage gestellt hier.

    Leider habe ich bis jetzt auch niemanden anders fragen können als hier im Forum.