Bis auf ein paar Punkte stimmt, was Sie schreiben.
Zuwanderung:
Je mehr Leute in die Schweiz kommen desto mehr wird sie zubetoniert was bedeutet, landwirtschaftliche Fläche verschwindet, der Selbstversorgungsgrad sinkt was eben genau dazu führt das immer mehr Lebensmittel aus fragwürdiger Produktion importiert werden muss.
Schon einmal aus dieser Perspektive gesehen?
Bevölkerungswachstum:
Auch hier muss man sich fragen, ob es nicht auch eine Form von Egoismus darstellt trotz der Zustände auf der Welt immer noch mehr als 1-2 Kinder auf die Welt zu stellen ohne sie teilweise überhaupt ernähren zu können? Hauptsache Sex, was nachher kommt ist vielen egal.
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Ich muss gestehen, dass ich mit der Weihnachtszeit jedes Jahr meine Mühe habe.
Da sind plötzlich alle nett und hilfsbereit, es wird an jeder Ecke Geld gesammelt.
Mit Hilfsorganisationen habe ich auch meine Zweifel. Viel Geld versickert in der Administration und das meiste Geld geht irgendwo in's Ausland.
Eine Polin welche einst mit mir arbeitete sagte mir, ich solle nie etwas für Polen spenden, denn das Geld bekämen nicht die wirklich Bedürftigen, sondern die sogenannten "Mehrbesseren" wie z.B Pfarrer, Bürgermeister etc. Es würde mich nicht wundern, wenn es so ist.
Auch viele Firmen spenden teils grössere Beträge, aber gehen das ganze Jahr nicht fair um mit den eigenen Angestellten. Nicht selten ist der Altruismus ein getarnter Egoismus.
Man hilft zwar aber verpflichtet den Hilfe Empfangenden zu lebenslanger Dankbarkeit und macht ihn gerne abhängig. Echte Hilfe sollte immer Hilfe zur Selbsthilfe beinhalten. Ob das alleine mit Geld zu erreichen ist?
Und was ist mit dem Rest des Jahres? 1-2 Tage altruistisch. den Rest des Jahres wieder Ellenbogen - Darwinismus?
Ein sehr lesenswertes Buch zum Darwinismus mit dem Titel "Der Evolutionsschwindel" zu lesen hier:
Ich muss gestehen, dass ich mit der Weihnachtszeit jedes Jahr meine Mühe habe.
Da sind plötzlich alle nett und hilfsbereit, es wird an jeder Ecke Geld gesammelt.
Mit Hilfsorganisationen habe ich auch meine Zweifel. Viel Geld versickert in der Administration und das meiste Geld geht irgendwo in's Ausland.
Eine Polin welche einst mit mir arbeitete sagte mir, ich solle nie etwas für Polen spenden, denn das Geld bekämen nicht die wirklich Bedürftigen, sondern die sogenannten "Mehrbesseren" wie z.B Pfarrer, Bürgermeister etc. Es würde mich nicht wundern, wenn es so ist.
Auch viele Firmen spenden teils grössere Beträge, aber gehen das ganze Jahr nicht fair um mit den eigenen Angestellten. Nicht selten ist der Altruismus ein getarnter Egoismus.
Man hilft zwar aber verpflichtet den Hilfe Empfangenden zu lebenslanger Dankbarkeit und macht ihn gerne abhängig. Echte Hilfe sollte immer Hilfe zur Selbsthilfe beinhalten. Ob das alleine mit Geld zu erreichen ist?
Und was ist mit dem Rest des Jahres? 1-2 Tage altruistisch. den Rest des Jahres wieder Ellenbogen - Darwinismus?
Ein sehr lesenswertes Buch zum Darwinismus mit dem Titel "Der Evolutionsschwindel" zu lesen hier: -
1.Kinder
Früher besser:
Man konnte eher noch Kind sein, war meist in der Familie, hatte meist ein zu Hause, bekam nicht alles von Lehrern vorgekaut, noch ältere Leute gingen gar nur das halbe Jahr zur Schule, im Sommer haben sie Vieh gehütet und waren draussen.Man konnte sich freier bewegen, es war nicht alles organisiert und reglementiert wie heute.Man wurde nicht überbehütet und konnte kleinen Unfug treiben.Man hatte materiell nicht immer alles.Das Leben war einfacher.
Heute schlechter:
Heute gibt es Harmos, Kinderkrippen, Akademisierungszwang, Littering, ADHS,
Harmloser Unfug wird verboten, zur Kompensation erfolgt dann oft grober Unfug...
Früher schlechter:
Absoluter Gehorsam an Schulen, zu viel Strenge, Schläge von Erziehern wegen Nichtigkeiten, Verdingkinder
2.Erwachsene
Früher besser:
Meist konnte man sein Leben planen. Man hatte mehr Zeit für seine Arbeit. Arbeit wurde mehr geschätzt als heute. Mehr
gesunder Menschenverstand, da man nicht zu allen Informationen Zugang hatte musste man mehr selbst nachdenken.
Mehr Ruhe und Beständigkeit. Weniger Änderungen und Konkurrenzkampf. Mehr Bezug zur Nahrung und Gütern. Gesündere Nahrung.
Mehr körperliche Arbeit. Weniger Abfälle. Weniger Strassenverkehr. Weniger Menschen. Weniger
Ressourcenverschwendung. Bescheidenheit. Schönere Gebäude. Mehr Gottesglaube. Mehr Zusammenhalt. Man hatte Zeit. Niedrigere Wohnkosten.
Heute schlechter:
Heute Top, morgen Flopp, Kurzlebigkeit, Hektik, ständige Unterbrechungen, Unruhe durch Handys, Musikberieselung.
Körperliche Arbeit & Anstrengung wird wo immer möglich ausgewichen um danach Sport bis zur Erschöpfung zu treiben.
Zu viel Theorie. Viel von Umweltschutz reden. Viel von Gesundheit reden.
Wegwerfgesellschaft, Glauben- und Orientierungslosigkeit, übertriebene Sexualität, psychische Umweltverschmutzung,
Überfluss, Mobbing, hässliche Bauten, teure Mieten, Fastfood, Grössenwahn, Komplexität, Teamzwang, der Mensch sieht sich
selbst als Gott. Technokratie. Geld-Darwinismus, Hygiene-Wahn. Missbrauch von technischem Fortschritt.
Früher schlechter:
Harte körperliche Arbeit, übertriebener Drill, Militarismus, Mangel, sexuelle Unterdrückung, Ehen oft nur nach aussen
Intakt, Autos rauchten mehr, meist niedrigere Einkommen, teurere Konsum & Luxusgüter. Schlechtere Heizungen. Längere Arbeitszeiten, weniger Ferien.
Heute besser:
Durch das Internet kann man sich Kenntnisse über alles Mögliche aneignen. Bessere öffentliche Verkehrsmittel. Erschwingliche
Konsum- & Luxusgüter. Bessere Heizungen. Meist bessere Einkommen. Bessere Arbeitsbedingungen durch Technik.
Dazu ein paar Weisheiten:
„Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.“
Die modernste Form menschlicher Armut. ist das "Keine-Zeit-Haben " -
Die viele Fleischesserei heutzutage ist ohnehin eine Unsitte, welche die Massentierhaltung fördert.
Früher hatten die Leute 1x in der Woche Fleisch, ärmere Familien gar noch weniger.
Trotzdem wurden viele dieser Menschen 80, 90 wenn nicht gar 100 Jahre alt.
Kein Mensch braucht jeden Tag Fleisch, besonders wenn er/sie nur im Büro sitzt und keine körperlich schwere Arbeit hat. -
Hier nochmals der Spiegel Link "Die Abschaffung der Gesundheit"
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,260671,00.html -
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Das ist keineswegs eine Verschwörungstheorie sondern die Wahrheit.
Wir zahlen uns für Versicherungen dumm und dämlich und wenn man dann mal tatsächlich was hat bekommt man noch happige Selbstbehalte. Der Zweck des Gesundheitswesen Kranke wieder gesund zu machen tritt in den Hintergrund. Es ist wie die Industrie profit- und wachstumsorientiert geworden. Da passt es eben in's Konzept aus Gesunden mit Phänomenen des normalen Lebens Kranke zu machen:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,260671,00.html -
@ Peter
Wenn schon wäre Gesprächs- und Videoaufzeichnung ein Verstoss gegen das Datenschutzgesetz, sicher nicht gegen das Arbeitsgesetz, eher der Arbeitgeber verstösst dagegen wenn er Mobbing im Betrieb duldet.
Wir haben schon ein sonderbares Rechtsempfinden, egal ob Opfer von physischer oder psychischer Gewalt, immer gibt es Leute die noch versuchen die Täter statt die Opfer zu verteidigen.
Zu Mobbing am Arbeitsplatz gibt es beim SECO übrigens noch eine Broschüre die man hier erhält:
http://www.seco.admin.ch/dokum…/01707/index.html?lang=de -
Eventuell können zusätzlich zum Mobbingtagebuch Mikro Sprach- und Videoaufzeichnungsgeräte hilfreich sein.
Wenn man verbal angegriffen wird oder in Abwesenheit schlecht über einen geredet wird kann man so Beweise sammeln.
Wenn der Mobber das Mobbing bestreitet kann man diese Aufzeichnung im Beisein des Vorgesetzten abspielen und den/die Mobber damit konfrontieren.
Nicht selten machen Mobber im Beisein eines Vorgesetzten einen freundlichen, wenn nicht gar hilfsbereiten Eindruck gegenüber dem Mobbing Opfer, um es gar als Lügner/in oder Überempfindliche/n hinzustellen.
Solche Geräte gibt es z.B in Kugelschreiber oder Memory Stick form.
Nicht selten werden gut Begabte, tüchtige, perfektionistische Menschen Opfer von Mobbing, wenn sie in ein für sie ungünstiges Milieau geraten, da Mitarbeiter die weniger solche Eigenschaften besitzen diese als Bedrohung empfinden.
Leider ist die glaubenslose, rein wissenschaftlich orientierte Konkurrenz- und Wettbewerbsgesellschaft ein Nährboden für Mobbing, obwohl in den meisten Firmen Teamarbeit als a und o gepredigt wird. -
fantastisch
Ich denke es sind wohl auch Ängste im Spiel, von anderen für "nicht voll" für eine/n Spinner/in oder für unfähig seine eigenen Probleme zu lösen gehalten zu werden.
Wir Schweizer sind halt "Bünzlis" alles muss seine Ordnung, seine Regeln haben, alles soll "fest im (Würge)- Griff" sein, Leistung und an der Spitze stehen sind angesagt, Schwächen über die spricht man ungern, die könnte sich ja ein Konkurrent zu Nutzen machen... So ist's in einer Wettbwerbsgesellschaft welche nun globale Masse angenommen hat. -
Ich meine es liegt daran dass der Mensch in der modernen Industrie- und Leistungsgesellschaft sich immer weiter von
der Natur und somit auch von Gott (mit Gott meine ich Gott und nicht Kirche oder Religionen) entfernt hat.
Bei einem Tier würde man sagen: "Es lebt nicht artgerecht".
Trotz Wohlstand und gar Reichtum und Überfluss fehlt es irgendwann am Lebenssinn.
Einen weiterern Grund sehe ich im Wettbewerb und dem damit verbundenen Konkurrenzkampf.
Nur ja keine Schwächen zeigen, die "Alles fest im (Würge)-Griff" Gesellschaft.
Ein anderer Aspekt wird das veraltete Weltbild sein welches auf Grössen wie Newton,Darwin etc. welche in völlig anderen Jahrhunderten als wir lebten zurückgeht.Der Mensch wurde damals und wird auch heute noch als eine biologische Maschine welche zu funktionieren hat verstanden.Daher hat die Wissenschaft den Menschen auf ein Gebilde aus Knochen, Organen Genen und Chromosomen etc. reduziert und alles was nicht messbar oder sichtbar ist als nicht existent erklärt.Eine Seele existiert daher für sie nicht und so werden statt Ursachen für psychische Probleme bekämpft die körperlichen Symptome mit Medikamenten "ruhiggestellt" oder unterbunden.
Umgekehrt wird auch der "Psycho - Boom" der letzten Jahre damit zu tun haben indem in "kleinsten Wunden" der Psyche so lange herumgebohrt wird bis behandelbare Psychosen entstehen.
Wie hiess es böse? Psychiatrie und Psychologie sind nicht selten selbst die Krankheit welche sie zu therapieren vorgeben.
Auch verlieren die Leute in den Industrienationen je länger je mehr Freiheiten, alles ist organisert und reglementiert und in einem System.
Was wenn dieses System falsch ist? -
@ Louise
Mich haben vor allem die Geschichten im Beobachter von
den "administrativ Versorgten" und den missbrauchten
Insassen von sogenannten Erziehungheimen aufgewühlt
und mich wieder in meine Schulzeit zurückversetzt
wo die Versorgung von mir in ein Erziehungsheim auch ein Thema war, ja es wurde mir sogar mehrfach damit gedroht.
Mir wurde wieder bewusst welches Glück ich trotzdem im Unglück hatte dass mir wenigstens das erspart blieb.
Damals in den 70er Jahren war das Gesetz für die Verdingkinder noch nicht angepasst.Siehe Franz Hohler "Wann wurde die Sklaverei in der Schweiz abgeschafft"
Am Schluss kam ich nur dank eines Lehrers in der letzten Klasse
vor Schulende messerscharf davon da dieser ein gutes Wort für mich bei der Sozialarbeiterin einlegte und meinte er kenne mich, eine Erziehungsanstalt wäre nicht das Richtige für mich.
Während der ersten 3 Schuljahre hatte ich nur ein Mädchen, eine Italienerin, welche Beatriche hiess und sich schützend vor mich stellte wenn man mich verprügeln wollte.Dieses Mädchen reiste dann aber zurück nach Italien und so hatte ich niemand mehr der mir half.
Erst später in den neuen Schulklassen hatte ich im ganzen 2-3 Freunde doch den Einen, ein Scheidungskind wie ich, verlor ich auch wieder als dieser mit seiner Mutter wegzog.
Meine Mutter hatte wohl auch Angst dass die Behörden mich ihr wegnehmen und sich darum nicht gewehrt zudem waren wir arm und öfters wussten wir Ende Monat nicht mehr was essen.
Leider kommen die ganzen Geschichten immer wieder hoch z.B wenn mich Leute nach meinem Beruf fragen oder warum ich alleine bin und mich in grösseren Gruppen unwohl fühle ich kann ja nicht jedem meine Familiengeschichte erzählen. Und wenn ich was erzähle kommt nicht selten die Reaktion "Sowas gibts doch gar nicht, das kann nicht stimmen was der erzählt"
Was ich aber noch vergessen habe:
EIN AUFRUF AN ALLE ELTERN:
Wenn ihr Kind längere Zeit darüber klagt dass es in der Schule gehänselt, gemobbt oder gar geschlagen wird bitte nehmen Sie ihr Kind UNBEDINGT ERNST! Gehen Sie der Sache auf den Grund, nehmen Sie einen Tag frei, beobachten Sie was Ihrem Kind in den Pausen, auf dem Schulweg zustösst, wenn möglich dokumentieren Sie was sehen mit z.B Foto oder Video. Denken Sie nicht alles was nach harmloser Rauferei aussieht ist es das auch. Sprechen Sie mit den Lehrpersonen und wenn das nicht hilft gehen Sie zu höheren Instanzen.
Suchen Sie auf keinen Fall zuerst die Schuld immer bei Ihrem eigenen Kind. Beobachten sie die Noten ob grössere Schwankungen vorkommen auch bei Klassen- oder Lehrpersonenwechsel.
Wenn alles nichts hilft schicken Sie ihr Kind nicht mehr zur Schule und schicken dem Schulrat ein Einschreibebrief.
Will man Ihr Kind zum Psychiater oder Psychologen schicken verlangen Sie, dass die Kinder welche ihr Kind schlagen oder mobben dies ebenfalls tun müssen zu oft werden nämlich nur die Opfer statt die Täter behandelt!
Denken Sie daran, eine schlechte Schulzeit kann das Leben Ihres Kindes verpfuschen und bleibende Narben und schlechte Existenzsicherung im späteren Leben bewirken!
Nicht alles was nach "harmlosem" Hänseln und nach "Raufereien" aussieht ist harmlos, besonders wenn es über Monate oder gar Jahre auftritt! -
Brasser
Ich gehe kaum davon aus dass Ospel und Vassella jemals Sozialhilfe beantragen müssen. Die werden ihr eigenes Vermögen schon in Sicherheit gebracht haben und sie werden auch kaum "nicht Abgehobene" Eigenheime haben.
Ich sprach von angemessenem, bescheidenem Wohneigentum.
Z.B ein Rentner hat eine kleine Wohnung im Wert von Fr.120 000 und eine Rente von Fr.3000-. und sonst kein grosses Vermögen. Dann sollte man ihm die Wohnung nicht wegnehmen können. -
Meine Schulzeit war ein einziger Albtraum, vor allem die ersten 3 Jahre hatten es in sich.Ich kam aus einem winzigen Dorf zusammen mit meiner Mutter in eine Stadt wo ich die Schule besuchen sollte.
Das erste Jahr ging noch.Ich lernte gerne und hatte gute Noten.
Doch hatte ich schon da mit Hänseleien und Sticheleien meiner Mitschüler zu tun. "Willst immer der Liebling der Lehrerin sein" wurde gegiftelt.Da ich von Spielen wie Fussball, Handball etc. keine Ahnung hatte weil wir das in unserem kleinen Dorf nicht kannten wurde ich bald zum Aussenseiter.Später steigerte sich das Hänseln in Handgreiflichkeiten.Beinahe täglich bekam ich von meinen Mitschülern Schläge jedoch an Stellen wo man es nicht sah.So Schläge in den Magen, Ohrfeigen und Tritte in die Hodengegend und Armgelenke umdrehen.
Da die Mitschüler zu dritt und zu viert auftraten hatte ich keine Chance mich zu wehren.Meine Mutter klagte dann bei der Lehrerschaft da ich wegen meinen Peinigern immer wieder Absenzen hatte doch ohne Erfolg.Die Lehrerschaft meinte ich solle mich halt wehren, sie hätten schon gesehen dass da "Raufereien" waren.Eines Tages als ich wieder von einer Gruppe angegriffen wurde warf ich einem einen kleinen Stein an den Kopf so dass dieser eine Beule davontrug.Da war ich der dann der Gefährliche, Böse und musste eine Strafaufgabe 100x machen.Die Schüler welche mich täglich schlugen bekamen jedoch nie eine Strafe.
Im dritten Schuljahr eskalierte die Situation schliesslich, zu meinen Gleichalterigen kamen noch 3 ältere Mitschüler welche sitzengeblieben waren hinzu und so wurde ich auch das Opfer von ihnen.
Meine Mutter ging zum Schulrat um eine Versetzung in eine andere Klasse zu ersuchen was diese ablehnte und mich stattdessen zum Schulpsychiater schickte.Dieser fragte ob ich denn Angst hätte in die Schule zu gehen was ich bejahte da ich Angst vor den täglichen Schlägereien hatte und auf dem Schulweg ständig auf der Flucht war.
Die Lösung des Schulpsychaters sah sich dann in Form einer Pillendose wieder.Wenn ich wieder Angst hätte in die Schule zu gehen soll ich eine davon nehmen ich könne auch mehrere nehmen es spiele keine Rolle.
Natürlich halfen die Pillen nichts gegen die Schläge ich hatte wieder viele Absenzen und so sah ich als einzige Rettung dieser Klasse zu entrinnen ein so schlechter Schüler zu werden dass ich das Jahr wiederholen musste.Und so geschah es und ich war endlich erlöst von meinen boshaften Mitschülern.In der neuen Klasse hatte ich es dann um einiges besser jedoch folgten Probleme mit Lehrern .Von einem der Lehrer erhielt ich nur weil ich das Versäumnisbüchlein vergass aus heiterem Himmel 2 kräftige Ohrfeigen und dies vor der ganzen Klasse.Die Hand des Lehrers war noch stundenlang auf meiner Wange abgezeichnet worauf meine Mutter zur Polizei ging.Nachher liess mich dieser Lehrer in Ruhe doch ich hatte einen Schaden, ich errötete nach diesem Vorfall wegen jeder Kleinigkeit im Gesicht.Später meinte ein anderer Lehrer wenn ich so weitermachen würde käme ich nicht in die Sekundarschule.
Aus Trotz habe ich ihm gesagt dass ich das gar nicht will worauf dieser ganz entsetzt reagierte, ja, ich wäre doch ein guter Schüler und sollte es doch versuchen!So geschah es dass ich die Realschule besuchte.Leider bekam ich nach der Schule keine Lehrstelle die hohen Absenzen im Zeugnis schreckten bei der Lehrstellenbewerbung ab obwohl die Noten gut waren.Ich sah das nicht so tragisch und dachte nichts Böses denkend dass ich einfach etwas warte doch ich hatte die Rechnung ohne eine Sozialarbeiterin gemacht welche auftauchte und erklärte dass es nicht ginge dass ich zu Hause wäre und so plazierte sie mich in einer Fabrik um dort für eine kleines Einkommen zu arbeiten und drohte wenn ich das nicht machte käme ich in eine Erziehungsheim.Man würde dann weiter nach einer Lehrstelle für mich suchen.Doch später hiess es von ihr sie hätte keine Zeit mehr ich solle selber schauen und ich hätte sowieso Mätzchen im Kopf.Als die Sozialarbeitern sich bei meinem Arbeitgeber erkundigte meinte dieser sie wären sehr zufrieden mit mir worauf die Sozialarbeiterin ungern ihr Urteil über mich revidieren musste.Doch hatte mein Einkommen nun zur Folge das mein Vater seine Alimentenzahlungen einstellte und ich meine mittellose Mutter bis in ihr Rentenalter unterstützen musste.
Berufsausbildung konnte ich keine mehr machen und ich arbeitete jahrelang als billige Arbeitskraft in der Industrie.Die Schulzeit hat meine Existenz beinahe vernichtet und in mir auch seelisch schwere Narben hinterlassen.Das einzig positive daran sehe ich viellicht darin dass ich kein oberflächlicher Mensch geworden bin und immer gerne hinter die Fassade schauen da ich weiss, nicht jeder Mensch der sich nett gibt und nett lächelt ist es auch, oft sind das gar die Schlimmsten.
Auch bin ich alleine geblieben, habe keine Frau und keine Kinder nur meine Haustiere noch heute fühle ich mich von Menschen unverstanden aber man muss sowas wohl selbst erlebt haben um es zu verstehen. -
Das Problem bei Wohneigentum in der Schweiz ist dass dieses auch wenn es mit Hilfe von Pensionkassen Geldern finanziert wurde als Vermögen gilt auch wenn es bescheiden und selbstbewohnt ist.
Das heisst kommt man in eine finanziell schwierige Situation und muss Sozialhilfe beantragen ist man sein Heim auch los.
In Deutschland dagegen gilt selbstbewohntes Eigenheim wenn es nicht was Abgehobenes ist nicht als Vermögen.
Hier wäre eine Gesetzänderung in der Schweiz überfällig. -
Griechenland war erst der Anfang weitere Länder die Unterstützung brauchen werden kommen. Die Mentalitäten der EU - Länder sind einfach zu verschieden wieso will man das nicht einsehen und etwas zusammenzwängen was nicht zusammenpasst.
Und ich frage mich auch haben wir in der Schweiz denn nicht selber genug Probleme, eine überschuldete IV/ALV, wir haben woorking Poor und Obdachlose um die sich Pfarrer Sieber kümmern darf , ein krankes Gesundheits(un)wesen, wir haben Invalide welche wirklich behindert sind und diese will man zur Arbeit zwingen, sollten wir nicht zuerst mal unsere eigenen Haus - Aufgaben lösen bevor wir Milliarden verscherbeln? Wenn der hohe SFr. ein Problem ist kann man ja neues Geld schaffen und in die Sozialwerke pumpen.
Deutschland welches auch genug eigene Probleme hat mit HARTZ IV wird auch eines Tages genug haben immer für andere zahlen zu dürfen daher wandern viele Deutsche aus und wenn die in die Schweiz kommen kann man wieder lästern.
Wir brauchen wohl erst einen Bürgerkrieg bevor uns die Augen aufgehen!