Beiträge von peter_69

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    alescha01


    Der Herr Melzl soll mal seine hier angeführten statistischen Daten belegen.

    Herr Melzl kennt sich sehr gut aus und ihm sind die echten (nicht publizierten Zahlen) bekannt. Es mag vorallem ein spezifisches Problem der Grenzkantone sein. Aber die Schweiz ist klein und Bankomaten werden mittlerweile überall gesprengt. Man weiss sogar woher die Täter kommen und welche Gruppierungen es sind.

    Was den Einfluss von Kalk beim Boiler anbelangt, habe ich unter heizprofi.ch folgende Aussage gefunden: Die Energieeffizienz des Boilers sinkt mit zunehmender Verkalkung der Serpentine: 1 mm Kalk auf dem Wasserrohr verursacht einen Mehrverbrauch von Energie von ungefähr 8%, und 10 mm Kalk erhöhen den Verbrauch um ca. 50%.

    Ok - dann überprüfe doch mal wie es um den Kalkgehalt Eures Trinkwassers steht, dies ist regional sehr unterschiedlich. Bei uns ist es sehr kalkhaltig und wir haben eine Entsalzungsanlage. Eine Boilerwartung habe ich deswegen erst nach rund 10 Jahren machen lassen, es hatte sich ca. 1 kg Kalk abgesetzt im Boiler ! 10mm Kalk wäre ja schon eine mächtige Schicht !

    und da der Elektroboiler schon einer der Hauptkonsumenten deines Stromes ist, kann das doch ganz schön was ausmachen!

    Genau - und dann jeweils eine Sicherung mindestens über Nacht oder für 24h rausdrehen. So würde sich dann erkennen lassen an welcher Sicherung ein eventuell defektes Gerät hängt. Vielleicht hat der Boiler ja ein Problem und heizt dauernd ? Wurde hier mal entkalkt ? In kalkreichen Gegenden können sich da wortwörtlich Kiloweise Kalk ansammeln, nicht nur am Boden sondern auch um den Heizstab und ganz zu schweigen vom Magnesiumstab, der meist so nach etwa 7-10 jähren futsch ist.

    Falls sich bei ihren Verbrauchern die letzten jähre nicht grundlegend etwas verändert hat, dann schauen Sie doch mal bei Ihrem Stromlieferanten nach. Bei uns hat es im Webportal einige Auswertungen und eben gerade der Verbrauch HT/NT lässt sich da auch über die Jahre gut verfolgen.

    Gibt es bei Ihnen just zum Zeitpunkt des Zählerwechsels einen Bruch, dann wäre ja klar wo das Problem liegt und der Stromlieferant würde das auch gleich erkennen können.

    Ich würde das jetzt zügig in Ordnung bringen lassen, ich nehme an die Preise gehen bei ihnen am 1.1.23 auch hoch ?

    Ja, das denke ich eben auch. Ohne Strom funktioniert praktisch gar nichts mehr. Keine Heizung, kein Licht, kein Handyladen, keine Toilettenspülung. Notstromaggregate könnten da auch helfen, aber ich denke mir, wenn man eh schon eine PV-Anlage hat, warum nicht gleich auch einen kleinen Speicher? Und ja, der sollte dann im Zweifelsfall natürlich auch Wärmepumpe und Boiler versorgen können.

    Da erscheint schon ein Widerspruch, mit einem kleinen Speicher versorgen sie den Boiler und die Wärmepumpe nicht wirklich lange mit Strom, vorallem wenn es kein WP-Boiler ist und eine normale WP, denn das sind zwei der grossen Verbraucher im Netz,

    Ein Speicher hat meist so 7 oder 10 kWh, der Boiler braucht gegen 10kWh pro Tag und eine normale WP hat Peak von gegen 4kWh, einzig Grossspeicher, zum Beispiel in einem Elektroauto mit bidirektionalem Laden wären hier ausreichend.

    Hallo Tilia


    Ja auch Kleinvieh macht Mist.

    Die Geräte und Leuchtmittel werden immer energieeffizienter. Trotzdem muss man sich gut überlegen, wann es sich lohnt etwas auszutauschen. Denn Du hast hier immer noch die sogenannte graue Energies,sprich jene Energie, die es braucht um ein Produkt herzustellen und zu transportieren. Bei einem normalen Küchengerät lohnt es sich so ab 12-15 Jahren.

    Und was noch besser ist als ein energieffizienteres Gerät zu kaufen ist, dieses gleich komplett auszuschalten.

    Das höherstellen der Kühlschranktemperatur spart ca. 6% pro °C, also den KS auf 8°C hoch und den Tiefkühler auf -14C etc. Dazu intelligent Lüften (Stosslüften) und nicht das Fenster lange gekippt lassen.

    Hallo Rodizia


    Ja stimmt, ich habe den Thread erst danach ganz durchgelesen.

    Unseren Energieverbrauch ist auch sehr gut dokumentiert über mehrere Jahre - einmal mit (rechts), einmal ohne PV Anlage (links) auf angehängter Grafik.


    Um ein stromfressendes, defektes Gerät irgendwelcher Art ausschliessen zu können muss der Gesamtbezug des Hauses kontrolliert werden zum Beispiel jeweils über Nacht. Dazu dann jeweils im letzten Sicherungskasten jeweils eine Sicherung rausdrehen und kontrollieren wie sich der Verbrauch verhält. Am Meisten sollte es normalerweise beim Elektroboiler ausmachen.


    Ich beschäftige mich aktuell beruflich ziemlich intensiv mit Energieverbrauchszahlen von diversen Geraten, Optimierungen (Temperaturanpassungen) resp. dem Austausch gegen effizientere Neugeräte.

    Ein reiner Elektroboiler braucht bei 4 Personen und rund 160 L Wasser pro Tag etwa 4000 kWh pro Jahr, wenn er verkalkt ist kann es aber auch mehr sein. Ein Wärmepumpenboiler benötigt noch etwa 1500 kWh für dieselbe Menge Wasser.

    Ein 15 Jahre alte Kühls/Tiefkühlkombination braucht gegen 600 kWh pro Jahr, ein energieeffizientes Neugerät noch knapp 150 kWh. Dasselbe bei einem Tumber (580kWh/220kWh).


    Mit unserer kleinen PV Anlage konnten wir den Strombezug (Einkauf) von knapp über 12'000 kWh auf 8'000 kWh runterbringen.

    Hallo


    1000 kwh pro Monat für eine Vierköpfige Familie hatten wir auch, das war allerdings der Gesamtverbrauch inkl. Wärmepumpe.

    Ein grosser Energieverbraucher sind reine Elektroboiler, falls dieser schon länger nicht entkalkt wurde, könnte dies etwas helfen. Oder noch besser Austausch gegen einen WP Boiler.

    Ansonsten Backofen, Kochherd, Tumbler sind ebenfalls grosse Verbraucher, aber einfach durch ein "Loch" im Kabel geht kein Strom verloren.


    Wenn Du ein grosses Dach hast würde ich eine PV Anlage installieren, das spart bei uns einiges und gibt mittlerweile auch etwas mehr Geld beim Einspeisen.

    Allfällige Betriebe, bei den es gefährliche Emissionen geben könnte, wenn es zu einem Stromausfall kommt, müssen dies von Gesetz wegen entsprechend berücksichtigen und verfügen deshalb über eigene Notstromversorgungen.

    Die klassischen Notstromaggregate sind gut um kurzfristig Lücken von ein paar Stunden zu überbrücken. In der Regel sind diese Geräte aber sehr Wartungsaufwendig und der Hersteller garantiert nur eine Dauerbetriebsdauer von ein paar Hundert Stunden. Bei einem längeren Blackout wird es also auch hier mal dunkel.

    Ich bin mir gerade etwas unsicher. Aber ich glaube ihre Zahlen zu den Kosten für Speicher sind etwas veraltet. Möchte hier aber nichts behaupten, ohne es zuerst noch einmal nach zu prüfen.

    Sicher ist, dass die Kosten für Speicher in nächster Zeit noch sinken werden.


    Ansonsten passt das, was sie geschrieben haben ganz gut.

    Eher Nein, die Zahlen sind ziemlich aktuell, wir haben die Anlage und Speicher seit 2019. Kurz- und vielleicht auch mittelfristig steigen die Speicherpreise jetzt erst mal wieder etwas an, auch aufgrund höherer Rohstoff- und Beschaffungskosten. Wie sich das weiterentwickelt kann niemand voraussagen.

    Die Einspeisevergütungen kommen mit den Erhöhungen des Strompreises so langsam in interessante Bereiche. Egal ob Sie speichern und brauchen oder nur brauchen und einspeisen, belegen Sie von Anfang an soviel m2 wie möglich ihres Hauses. In der Schweiz sind die Arbeitsstunden der Kostentreiber, nicht das Material.


    Ein Speicher ist nett und erhöht die Möglichkeit des Eigenverbrauches, aber er kostet auch viel Geld und hochgerechnet auf eine gewisse Lebensdauer und er maximal beziehbaren Strommenge, erhalten ie daraus extrem teuren Strom. Interessanter wird es mit einem mobilen Speicher (e-Auto) welches bi-direktionales Laden erlaubt.


    Der Einsatz eines Wechselrichters und evtl. einer Notstrombox sind aber auch im Hinblick auf zu erwartende Versorgungsengpässe auf jeden Fall eine Überlegung wert. Der spätere Anschluss eines Speichers sollte aber bei der Planung mit berücksichtigt erden und wenn s geht ich die Kopplung mit einer evtl. vorhandenen Wärmepumpe und einem WP-Boiler.

    Was wäre denn so schlecht daran, wenn sich die Schweizer mal etwas weniger Fleisch leisten würden?

    Vielleicht einfach mal etwas weniger, aber gute Qualität?


    Und bei den Preisvergleichen ist auch Vorsicht angebracht. Wie kommt es denn zustande, dass Schweizer Fleisch aus Massentierhaltung so billig auf den Markt kommen kann?

    Naja wenn Sie schauen wieviel Leute heute schon über die Grenze fahren (müssen?) um Fleisch zu kaufen, die Preise sind heute schon extrem weit auseinander teilweise.


    In der Schweiz gibt es kaum billiges Fleisch, das ist meist aus dem Ausland importiert. Schauen Sie mal was Sie in Deutschland/Frankreich alles kriegen für das Geld. Da gibt es billiges Fleisch aus echter Massentierhaltung. Und man schmeckt auch en Unterschied.

    Der Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer haben jederzeit das Recht einen Arbeitsvertrag zu kündigen. Die Kündigung muss nicht begründet werden, das Einzige was eingehalten erden muss ist die vertragliche oder gesetzliche Kündigungsfrist. der AG kann Sie per sofort frei stellen und den Lohn bis zum Ablauf der Kündigungsfrist weiterzahlen.

    Nicht wirklich befürworten, aber viel Länder/Gesellschaften funktionieren nun nur so richtig. Entweder unterjocht durch Unterdrückung und Gewalt oder eine Religion, welche sie massiv einschränkt. Gerade die letzten 20 Jahre haben gezeigt, dass es in solchen Ländern ohne Diktator nicht wirklich besser geworden ist.

    Für ein EFH ist ein Speicher von mir aus gesehen, auch mit den Strompreisen von nächstem Jahr ein teurer Luxus. Für rund 10'000 CHF kriegen Sie 7-8 kWh Speicher, wenn Sie diesen einmal täglich füllen und dann nachts leeren haben Sie im besten Fall 2 CHF Stromkosten gespart. Amortisiert ist das Teil also nach frühestens 5000 Tagen, also 13-14 Jahren. Bis dahin wird aber die Speicherkapazität, auch bei noch so gutem lade/Entlademanagement abnehmen.


    Fakt ist dass die Bauteile immer besser, effizienter und wohl auch preiswerter werden, egal ob Panels, Wechselrichter oder Speicher.


    Es gilt nach wie vor, je mehr selbsterzeugter Strom selbst verbraucht werden kann, desto besser. Hier gibt es zwar keine Einspeisevergütung, dafür fallen die ganzen Gebühren und Netznutzung nicht an.

    Bei uns werden die Bezugspreise nächstes Jahr um etwa 50% erhöht, die Einspeisevergütung wurde dafür verdreifacht. Ich kriege mittlerweile für jedes kWh gleichviel geld wie ich für den Bezug bezahlen würde. Abgesehen von den ganzen Nebenkosten/Gebühren die dann noch kommen.

    Wie wollen Sie in Afrika eine Geburtenkontrolle durchsetzen ? Schlagwörter reichen eben nicht.

    In vielen afrikanischen Ländern wurde unter Diktatoren schon ganz anderes durchgesetzt. Auch China hat es geschafft mit der Ein Kind Politik das extreme Bevölkerungswachstum zu stoppen.

    In vielen der Länder mit extrem hohen Geburtenraten sind Diktatoren an der macht und oft auch noch die Religion, die ihres dazu beiträgt,

    Es gibt Experten die sagen das Gegenteil.

    Schauen sie sich das Bevölkerungswachstum an, die Kurve geht stetig nach oben. Nur grosse Katastrophen wie Ausbruch eines Supervulkanes mit Alls einen Folgen oder ein ganz grosser Krieg oder eine richtige Pandemie könnten hier etwas Abhilfe schaffen.

    Auch problematisch - die Geburtenzahlen in Westeuropa stagnieren oder gehen teils gar zurück (was ja eigentlich positiv zu werden wäre), aber andernorts z.Bsp. in einigen Afrikanischen Ländern explodieren diese förmlich.