Hallo zusammen,
da bin ich wieder mit dem altbekannten Problem...
Ich habe gleich zu Beginn mit den neuen Nachbarn gesprochen und ihnen mitgeteilt, dass wir keine fremden Fahrzeuge (also sie oder ihr Besuch) auf unserem Grundstück wollen. Es hat anfangs ganz gut geklappt, seit 3 Monaten aber passiert es wieder in unregelmässigen Abständen. Die Nachbarn machen es aber nur noch dann, wenn sie denken, dass wir nicht zuhause sind oder schon schlafen. Es ist sehr ärgerlich, denn ich komme mir total vera... vor. Die Fahrzeuge stören uns in diesem Moment zwar nicht, aber ich finde es daneben, da sie ja wissen, dass wir es nicht wollen. Wir planen nun einen Zaun zu diesem Grundstück hin. Das wäre also erledigt.
Nun hat heute Mittag aber der Besuch eines anderen Nachbarn auf unserem Vorplatz parkiert. Es handelt sich um die Mutter des Besitzers, welche regelmässig zum Babysitten kommt. Sie kennt die Besitzverhältnisse also gut. Ich habe einen kurzen Moment gewartet, bis ich sicher war, dass sie nicht nur wenden wollte, sondern parkiert. Dann bin ich raus und habe sie freundlich gebeten, das Fzg. weg zu stellen. Die Kinder dieses Nachbarn haben ihr dann irgendwelche Bemerkungen ins Ohr geflüstert. Für die bin ich die böse Nachbarin, weil ich sie nicht ungehindert auf meinem Vorplatz spielen lasse. Ich könnte platzen vor Wut auf diese respektlosen kleinen Monster.
Es wundert mich ganz besonders, da mit diesem Nachbarn bisher NIE ein Problem wegen dem Parkieren bestand. Im Gegenteil, er fragt immer, auch wenn er nur etwas abladen und unser Grundstück befahren muss dafür. Ich kann es nicht verstehen. Es ist, als läge ein Fluch auf diesem Vorplatz. Und ich bin es leid, immer wieder mein Recht durchsetzen zu müssen.
Nun könnten wir natürlich ein Tor an die Einfahrt bauen. Dieser "neue Problemnachbar" hat aber einen gewissen Radius zum wenden bei uns (Wegrecht). Wir haben das Tor schon mal in Betracht gezogen und wollten ihm eine Fernsteuerung dafür geben.
Wer kennt diese Probleme mit seinen Nachbarn und kann mir helfen? Es geht nicht nur um den Zaun und das Tor. Ich wäre auch sehr froh um ein Paar Tipps, wie ich mit diesen Nachbarn und dessen Kindern umgehen soll.
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Hallo zusammen
Vielen Dank für eure Tipps.
Da die neuen Nachbarn schon Ende Februar einziehen, wird es schwierig, den Zaun noch vor dem Einzug zu ziehen.
Wir haben das Haus vor 1 1/2 Jahren gekauft und hatten leider keinen Einfluss auf die Umgebung. Daher mussten wir das Grundstück inkl. Vor- und Nachteile übernehmen.
Ich weiss nicht, ob ich zu empfindlich bin. Denn es stört mich auch sehr, wenn die Nachbarskinder (3 - 8 Stück) bei uns auf dem Vorplatz/ Carport spielen. Da unser Platz vergleichsweise gross ist und tagsüber im letzten Jahr meist niemand zu Hause war, hat sich das so eingebürgert. Mich stört es, weil ich nicht verstehe, warum die Kinder nicht auf dem Vorplatz ihrer Eltern spielen und weil ich Angst um mein Auto habe, wenn die Kinder drum herum spielen. Ich habe auch schon Kinder AUF unserem Carport erwischt. Ich weise sie dann zurecht, denn die Eltern halten dies anscheinend nicht für nötig und es ist ja auch gefährlich. Wie ist eigentlich die Rechtslage, wenn einem der Kinder auf unserem Grundstück etwas passiert? Sind wir dafür verantwortlich oder haben dann die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt?
Wir haben selbst keine Kinder, daher frage ich mich manchmal, ob ich zu streng bin.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruss
Nikem -
Hallo zusammen!
Wir haben immer wieder Probleme mit einem Nachbarn, da dessen Besuch bei uns auf dem Grundstück parkiert (ganz oder nur ein Teil des Fzg.).
Die Situation sieht folgendermassen aus: Wir haben einen grossen Vorplatz mit Platz für ca. 4 Fzg. Da unsere Grundstück nur durch eine kleine Strasse zu erreichen ist, benötigen wir den Platz zum wenden.
Das Nachbargrundstück grenzt direkt an ca. die Hälfte unseres Grundstückes. Unsere Vorplätze sind somit zur Hälfte miteinander verbunden. Die Grenze ist aber durch die unterschiedlichen Pflastersteine klar ersichtlich. Da der Nachbar eine sehr unglückliche Parksituation hat, muss er unseren Vorplatz ein kleines Stück (ca. 1m) überqueren, um sein Auto parkieren zu können. Auch steht immer ca. die Hälfte seines Hinterrades auf unserem Vorplatz. Er hat aber weder ein Weg-/ Durchfahrtsrecht. Dies ist kein Problem, wir wollen ja auch nicht kleinlich sein.
Nun hat aber dieser Nachbar regelmässig Besucher (verschiedene Fzg.), welche unseren Vorplatz, der meistens leer steht, als Parkplatz benutzen. Entweder steht das ganze Fahrzeug bei uns oder nur ein Teil. Jedesmal gehe ich dann rüber und bitte die Nachbarn, sie sollen ihrem Besuch doch bitte sagen, dass sie bei uns nicht parkieren dürfen. Oder uns vorher fragen, dann ist es auch kein Problem. Trotzdem kommt es immer wieder vor.
Diese Nachbarn ziehen im März um, der neue Besitzer macht es aber leider auch nicht besser. Denn bereits bei der Hausbesichtigung und den diversen Besuchen danach, hat der neue Nachbar unser Grundstück als Parkplatz benutzt.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Problematik? Ich verstehe nicht, warum jemand überhaupt die Dreistigkeit besitzt auf einem fremden Grundstück zu parkieren.
Wie sieht es rechtlich aus, wenn wir unser Grundstück mit einem Zaun (ca. 1m hoch) abtrennen? Brauchen wir dafür eine Baubewilligung? Den Zaun würden wir vollständig auf unserem Grundstück errichten.
Vielen Dank für eure Ratschläge & Hilfe!
Nikem -
Hallo zusammen
Vor zwei Wochen habe ich die Unterlagen, welche das Steueramt zur Ergänzung und Beurteilung meiner Einsprache verlangt hat, per Einschreiben abgeschickt. Nun warte ich auf die Reaktion und möchte mich gerne vobereiten, falls die Einsprache noch immer abgelehnt wird:
1) Lohnt sich das Rekurs-Verfahren? Es geht um ca. CHF 3000.-, welche ich mehr an Steuern bezahlen müsste, wenn die Einsprache abgelehnt wird.
2) Ist eine Ausichtsbeschwerde sinnvoll oder mache ich die Situation nur schlimmer? Ich habe von verschiedenen Seiten gehört, dass die Steuerkommissiomärin der Gemeinde für die Schwierigkeiten verantwortlich ist. Sogar die Treuhänder aus der Region bestätigen dies. Darf eine einzelne Person soviel Einfluss ausüben?
Dann habe ich habe die provisorischen Steuern für 2010 schon bezahlt noch in der alten Gemeinde. Nun kam der Standardbrief vor ca. drei Wochen, dass ich den Betrag zurück erhalte und in der neuen Gemeinde die Steuern einzahlen muss. Die neue Rechnung ist noch nicht gekommen, aber das Geld von der alten Gemeinde fehlt mir auch noch. Ich habe die Steuerrechnung von 2008 + 2009 gemäss Veranlagung 2008 und provisorische Rechnung 2009 bezahlt, welche beide ohne die Abzüge berechnet waren. Ich schulde dem Steueramt also kein Geld mehr. Im Gegenteil, wenn die Einsprache gut geheissen wird, bekomme ich retour.
Wie lange dauert es erfahrungsgemäss bis die Steuern zurück bezahlt werden, wenn mann umzieht? Darf das Steueramt den Betrag behalten, bis das Verfahren abgeschlossen ist?
Vielen Dnak für eure Hilfe!
Liebe Grüsse, Nikem -
@ Mupli
Vielen Dank für die Hilfe.
@ veritim
Ja, da haben Sie leider recht. Ich habe die Zusage als verbindlich verstanden, da sie vom Steuerleiter direkt kam.
Ich ärgere mich auch weniger über die Veranlagung als über das Verhalten des Steueramtes. Aber wie Sie sagen, dagegen kann ich kaum etwas tun.
@ alle
Ich bin vor einigen Wochen umgezogen, die Steuererklärung für 2010 geht an die neue Gemeinde. Ich habe Bedenken, dass es mit der neuen Gemeinde gleich anstrengend weiter geht, da meine Unterlagen ja an die neue Gemeinde weiter gereicht werden. Was meinen Sie dazu? Die alte Gemeinde hat schon den Ruf, dass das Steueramt mühsam ist. Nun habe ich aber Angst, dass die neue Gemeinde aufgrund des hin und her auch so kompliziert ist.
Leider habe ich auch zu wenig Unterlagen, um die Fahrkilometer zu beweisen. Es war mir nicht bewusst, dass ich alle Quittungen etc. behalten muss. Daraus habe ich aber gelernt und behalte jetzt jedes Zettelchen.
Ich habe mir schon überlegt, die Einsprache zurück zu ziehen, da ich keine Nerven mehr habe. Ich weiss aber nicht, ob die Schikane dann weiter geht, weil der Rückzug der Einsprache als Schuldeingeständnis gesehen werden könnte.
Generell die Frage: Bin ich zu empfindlich und geht es den meisten so mit dem Steueramt oder werde ich wirklich schikaniert? Ich bekomme von allen Seiten Tipps und Meinungen und weiss gar nicht mehr, was ich glauben soll. Einige raten mir, eine Aufsichtsbeschwerde zu machen. Aber ist man dann nicht noch mehr im Visier und hat erst recht Probleme?
Vielen Dank für eure Hilfe. -
Hallo Mupli
Vielen Dank für die Antwort. Ich habe Einsprache gegen die Veranlagung erhoben direkt beim Steueramt. Können Sie mir sagen, wie das Vorgehen bei einer Einsprache vor dem Steuergericht ist? Oder ist das dasselbe?
Vielen Dank. -
Hallo zusammen!
Bin ich überempfindlich oder ist das Schikane? Es geht um die Veranlagung für 2008:
1) Ich musste im Dezember 2009 bei Schnee (!)zwecks Kilometerkontrolle mit dem Motorrad beim Steueramt vorstellig werden. Die Frist war nur eine Woche.
2) Der Leiter des Steueramts hat mir die Abzüge für die Fahrkilometer und die Weiterbildung telefonisch zugesagt. Nun erhalte ich 10 Monate nach seiner Zusage die Meldung vom Steueramt, dass die Kommission die Zusage nicht teilt. Nun muss ich weitere Unterlagen einreichen.
Darf der Leiter des Steueramts Aussagen machen, welche nicht von der Kommission abgesegnet sind? Wieviel muss ich mir vom Steueramt gefallen lassen? Wie kann ich mich wehren?
Vielen Dank für Eure Hilfe!