Beiträge von Faktenbringer

Übersicht der Foren

Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren

Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.

    Jeder weitere Kommentar für mich überflüssig...

    Warum kommentiert der alep dann immer noch?

    anstatt meine Fragen nach den konkreten Sparmassnahmen zu beantworten,

    Keine Lügen bitte: Das hat tatsächlich überhaupt nichts mit konkreten Fragen bezüglich Sparmassnahmen zu tun, sondern mit Stromproduktion und mit völlig irrelevantem Personenbezug:

    Ich gehe ja davon aus, dass in Ihrem Garten ein kleines Windkraftwerk steht, dass Sie Ihr Dach mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet haben.



    Es interessiert übrigens auch überhaupt nicht, ob alep bereits ein Endlager für seinen geliebten Atommüll eingerichtet hat.

    Es geht hier nicht um mich oder um alep oder sonst wer, sondern um den zukünftigen Lebens-, Arbeits- und Technologiestandort Schweiz - welcher dem alep, im Gegensatz zu meiner Person, leider und offensichtlich egal ist.

    Wie ich es mir gedacht habe: Wenn alep die Fakten nicht in seine Ideologie passen, muss die Person angegriffen und verleumdet werden.

    Als würden sich dadurch die Fakten in irgendeiner Weise ändern. ;)

    Übrigens, die Erzeugung von mehr erneuerbaren Strom ist tatsächlich sehr einfach:

    Momentan sind 9'800 erneuerbare Schweizer Stromprojekte blockiert, weil die Entdeckelung der Einspeisevergütungen (KEV) von SVP, FDP, BDP und CVP auch nach Fukushima leider und zur Freude von alep und luethi ernst weiterhin verhindert wird:

    http://bit.ly/hyr1YJ

    http://bit.ly/hU95K2

    http://bit.ly/h2b3uq

    Ich dachte alep will mich explizit ignorieren?

    Item, mal abgesehen davon, dass ich dank Effizienzmassnahmen über 80% weniger Strom verbrauche als die Durchschnittshaushaltsperson und ich mir kein eigenes Dach leisten kann (ich aber SOFORT meine Pensionskassengelder hergeben würde, um erneuerbare Kraftwerke mit Schweizer Arbeitsplätzen finanzieren zu können, wenn sie denn ebenfalls nicht blockiert wären): Es geht hier niemals um mich, sondern um den zukünftigen Arbeits- und Technologiestandort Schweiz. Meine Person ist irrelevant auch wenn das alep etc. niemals kapieren wird.

    Hier bitte nochmals - auch wenn alep sämtliche Fakten leider weiterhin ausnahmslos ignorieren bzw. verleugnen wird ohne selbst Fakten zu liefern:

    Wenn möglichst schnell mehr Strom im Netz sein soll, sind neue, teure, ausländische AKWs keine Option, da deren Bau schlicht viel zu lange dauert. Ein neues AKW ist frühestens in 14 Jahren am Netz. Erneuerbare Optionen und Effizienzmassnahmen mit Schweizer Arbeitsplätzen, welche unsere Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern reduzieren, sind erwiesenermassen viel schneller gebaut.

    Alleine die Fläche die in der Schweiz in einem Jahr neu verbaut wird, reicht für die Abdeckung von 7% des Schweizer Stromverbrauchs mit Schweizer Photovoltaik mit Schweizer Arbeitsplätzen: http://bit.ly/hqBNuI Das sind 98% in 14 Jahren!

    Portugal hat seinen erneuerbaren Stromanteil in nur 5 Jahren und nicht in 14 Jahren von 2% auf 15% ausgebaut: http://bit.ly/gAWSmL

    Österreich ist ebenfalls ein Alpenland und im Gegensatz zur Schweiz versorgt bereits heute und nicht in 14 Jahren über 570'000 Haushalte mit unlimitiertem Windstrom. http://www.igwindkraft.at/

    Österreich ohne AKWs zahlt wegen seiner Mitgliedschaft bei der Euratom übrigens jährlich €40 Millionen für die Europäische Atomindustrie, während es gleichzeitig seine eigene Windkraft mit lediglich €24 Millionen fördert: http://bit.ly/b4pN2G

    Die Deutsche Windindustrie schaffte nicht nur 100'000 zukunftsfeste Arbeitsplätze und exportiert über 80% seiner Windturbinen mit Profit (im Gegensatz zur staatlichen, Französischen Atomindustrie), zahlt Steuern und reduziert seine Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern, sondern macht den Strom tatsächlich billiger: http://bit.ly/eHAXt5

    Die Kapitalkosten für Windturbinen liegen übrigens bei €0.98 /W

    http://bnef.com/PressReleases/view/139

    Während neue AKWs inzwischen in der Gegend von $8 /W liegen:

    http://ti.me/flRvb1

    http://bit.ly/afZoPe

    Und werden nach den Ereignissen in Fukushima sicher nicht günstiger.

    Im nördlichen Deutschland wurde in einem einzigen Monat 2.13 GW Photovoltaik zugebaut:http://bit.ly/bejSPI

    Das entspricht der über fünffachen Leistung des AKW Mühlebergs. Nicht in 14 Jahren, sondern in einem einzigen Monat! Bayern mit weniger Sonne als die Schweiz hat übrigens bereits heute und nicht in 14 Jahren doppelt soviel Strom aus Photovoltaik wie das AKW Mühleberg produziert. (Ergibt sich aus der installierten Leistung Ende 2010: http://bit.ly/gLarad , http://bit.ly/gp0x1x )

    Die Deutsche Photovoltaikindustrie schaffte nicht nur 50'000 zukunftsfeste Arbeitsplätze, sondern zahlt tatsächlich mehr Steuern, als was Einspeisevergütungen für Deutschen Solarstrom bezahlt werden: http://bit.ly/e6zMeL

    Ausserdem hat Photovoltaik den Vorteil, dass deren Strom am Tag die Speicherkraftwerke und die Netze lokal entlastet und während der Nacht nicht mit Verlust die Berge hinauf gepumpt werden muss und natürlich kein ausländisches Uran benötigt und keine teuren Endlager benötigt und keine hohen Rückbaukosten aufweist und kein Kühlwasser verschwendet und selbstverständlich keine Restrisiken birgt.

    Ein neues, ausländisches AKW kostet gemäss Areva inzwischen über 12 Milliarden Franken: http://bit.ly/JvyQ1

    Mit 12 Milliarden Franken lassen sich Schweizer Photovoltaik Module mit Schweizer Arbeitsplätzen und einer Leistung von knapp 19 GW finanzieren (Mühleberg hat eine Leistung von weniger als 0.4 GW). http://bit.ly/9AJKIh

    Weil neuer Atomstrom zu teuer ist, wurde 2009 in einem einzigen Jahr 80 GW (200 mal AKW Mühleberg) erneuerbare Leistung installiert, während die weltweit installierte AKW-Leistung sogar abgenommen hat: http://bit.ly/cF5ezk

    Kein Wunder sind neue US AKWs auf satte $54 Milliarden Staatskredite angewiesen: http://bit.ly/de4a0v Kein Wunder werden die US Stromkonsumenten zudem gezwungen einen Aufpreis zu zahlen um neue AKWs finanzieren zu können: http://bit.ly/9H16Ok

    Kein Wunder müssen die Schweizer Strompreise verdoppelt werden, um neue ausländische AKWs finanzieren zu können: http://bit.ly/gZzBwb

    Obwohl China Atomenergie enorm subventioniert, kann die Chinesische AKW-Zubaurate nicht einmal den ungeförderten Chinesischen Solarthermie-Zubau mit 29 GWth (2009) erreichen: http://bit.ly/fndUjs (Das Duschwasser auf dem Dach zu erwärmen ist günstiger und schneller als mit atombetriebenen Elektroboilern.)

    Selbst die Rückbaukosten von alten AKWs sind mit rund $1 pro Watt inzwischen noch teurer als die Produktionskosten von Photovoltaik-Dünnschichtmodulen: http://bit.ly/d0tVun

    Auch die Endlagerkosten für nukleare Abfälle liegen bei $1 pro Watt: http://bit.ly/bEwqGf Und in Grossbritannien noch höher: http://bbc.in/emQFnY

    Die Schweiz verfügt dank ihren Speicherkraftwerken mit 8765 GWh (BFE) über mehr als genügend Speicherkapazität und Regelleistung um erneuerbare Stromproduktionsflauten überbrücken zu können. Tatsächlich kann Spanien dank Windenergie seine gespeicherten Wasserreserven in Dürreperioden schonen: http://reut.rs/aeoAwH

    Momentan importiert die Schweiz nicht nur 100% Öl, 100% Gas und 100% Uran sondern auch 90% seines eigenen Stromverbrauchs (und exportiert etwas über 90%). Es ist sinnvoll wenn wenigstens ein Teil des importierten Stroms aus unlimitierten Europäischen Windstrom besteht. Bis 2030 rechnet die EU übrigens mit 280 GW Windleistung im Europäischem Netz: http://bit.ly/dg7ab5 Mit Europäischem Offshore Wind alleine kann übrigens 7mal mehr Strom produziert werden, als was ganz Europa überhaupt an Strom verbraucht: http://slidesha.re/5cJ2n9

    Schweizer Stromkonzerne investieren leider aber lieber unbekümmert in neue, ausländische Kohlekraftwerke anstatt in Offshore Windfarmen: http://bit.ly/98u67L , http://bit.ly/d1ghSI

    Apropos 100% Uranimport: Die bestehenden ausländischen Uranminen können nicht einmal 70% des Welturanbedarfs decken: http://arxiv.org/abs/0908.0627 Und das obwohl Atomenergie weniger als 3% des Weltenergiebedarfs deckt (2600 TWh Atomstrom vs. 107'000 TWh Weltenergiebedarf): http://bit.ly/hc24V2

    Wenn die monopolistischen Stromkonzerne ihre selbst prophezeite Stromlücke ernst nehmen würden, würde sie alles daran setzen, dass die lächerliche Beschränkung von 0.45 Rappen pro kWh für bzw. gegen erneuerbaren Strom mit zukunftsfesten Schweizer Arbeitsplätzen sofort aufgehoben würde. Leider aber verdoppeln sie lieber den Strompreis um neuen ausländische AKWs finanzieren und ihr Monopol ausbauen zu können: http://bit.ly/bHRi2b

    Mühleberg und Beznau I&II liefern lediglich 14% des Schweizer Strombedarfs: Auch ohne die 3 alten Atommeiler wird die Schweiz immer noch eine 26% ausländische Uranabhängigkeit im Stromsektor ausweisen, worüber sich die Atomliebhaber weiterhin freuen können.

    Und selbst wenn in der Schweiz der Ausbau von erneuerbaren Energien und Effizienz zur Freude der Stromlobby wie bis an hin weiterhin verhindert werden: Es gibt auch noch günstigere, flexiblere, schnell gebaute Blockheizkraftwerke und die können zusammen mit Wärmepumpen den Brennstoffkonsum und die CO2 Emissionen der Schweiz bereits bis 2020 um 20% senken (und nicht erst in 14 Jahren): http://bit.ly/cfwsGk

    Die Schweiz produziert keine Reaktoren, verfügt über keine Uranminen, keine Anreicherungsanlagen und keine Wiederaufbereitungsanlagen. Atomenergie verliert Marktanteile - trotz jahrzehntelanger staatlicher Milliardenförderung - während erneuerbare Energie weltweit ausgebaut wird. Neue, teure, ausländische AKWs verschlechtern unsere Wettbewerbsfähigkeit und erhöhen unsere Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern unnötig. http://bit.ly/cwMnGR

    Im Gegensatz zu luethi ernst weiss ich, dass die Erhöhung der Grimselstaumauer dem Betreiber mehr Freiheit bietet, dann Strom zu produzieren, wenn der Strompreis am Höchsten ist.

    Daran ist auch nichts auszusetzen. Das Problem ist, wenn man den ahnungslosen luethi ernst's vorgaukelt, man könne damit irgendwelche Energieprobleme lösen.

    Noch schlimmer ist, wenn man den ahnungslosen luethi ernst's dagegen vorlügt, man könne keine Energieprobleme lösen, in dem man erneuerbare Energien und Effizienzmassnahmen mit Schweizer Arbeitsplätzen fördert.

    Und die Erzeugung von mehr erneuerbaren Strom ist tatsächlich sehr einfach:

    Momentan sind 9'800 erneuerbare Schweizer Stromprojekte blockiert, weil die Entdeckelung der Einspeisevergütungen (KEV) von SVP, FDP, BDP und CVP auch nach Fukushima leider und zur Freude von luethi ernst weiterhin verhindert wird:

    http://bit.ly/hyr1YJ

    http://bit.ly/hU95K2

    http://bit.ly/h2b3uq

    örliker,

    dem SFTV geht's doch gar nicht um die Fakten, sondern im Wesentlichen um die Show.

    Dem SFTV ist der zukünftige Arbeits-, Technologie- und Lebensstandort Schweiz, was diese Quacksalberrunden betrifft, völlig egal.

    Aus technischer und finanzieller Sicht ist ein hoher erneuerbarer Stromversorgungsgrad kein Problem.

    Wenn das Deutschland mit wesentlich schlechteren Voraussetzungen kann, kann das die Schweiz erst recht:

    http://bit.ly/fsexBL

    http://bit.ly/dOLkIR

    http://bit.ly/fgStXp

    http://bit.ly/9vJ50C

    (CH braucht 40% und D braucht 80% zusätzlichen neuen erneuerbaren Strom und D hat zudem kaum Speicherkraftwerke)

    Darüber gibt es eigentlich aufgrund der Faktenlage gar nichts mehr diskutieren - aber wenn's nichts mehr zum Diskutieren gibt, dann gibt es halt auch keine Show mehr.

    Also werden weiterhin ahnungslose oder verlogene Politiker mit einem grossen Latz eingeladen, als ausnahmsweise die Bevölkerung über die Fakten aufzuklären.

    Im weiteren fährt die Stromlobby eine ausgezeichnete, überzeugende und sehr teure PR-Kampagne gegen erneuerbare Energien und Effizienzmassnahmen. Diese PR erreicht nicht nur uns, sondern natürlich auch Medienschaffende und die bemerken das offensichtlich genauso wenig wie über 90% der Bevölkerung.

    Beispiel: Da jammern Medienschaffende regelmässig im Chor mit der PR der Stromlobby über die Erhöhung der Grimselstaumauer, obwohl damit erwiesenermassen nicht mehr Strom produziert werden kann.

    Gleichzeitig sind inzwischen 9'800 Schweizer erneuerbare Stromprojekte auf der Warteliste, weil die Entdeckelung der Einspeisevergütungen (KEV) von SVP, FDP, BDP und CVP auch nach Fukushima blockiert wird. Merkwürdigerweise interessiert das aber die Medienschaffenden kaum, obwohl damit erwiesenermassen gewaltige Mengen an mehr Strom produziert werden kann.

    http://bit.ly/hyr1YJ

    http://bit.ly/hU95K2

    http://bit.ly/h2b3uq

    Das Gleiche muss leider über die Förderung von Effizienzmassnahmen mit Schweizer Arbeitsplätzen gesagt werden, welche gewaltige Energieersparnisse mitbringen.

    Wenn ich luethi ernst's Beitrag lese, kann ich nur fassungslos den Kopf schütteln und seine ungeheure Leseschwäche bemitleiden.

    Ich bin im Gegensatz zu luethi ernst und den Strommonopol-Vertreter im Parlament für die Förderung von Effizienzmassnahmen und erneuerbaren Energien mit Schweizer Arbeitsplätzen.

    http://bit.ly/gi2lCd

    Ich bin im Gegensatz zu luethi ernst für den Arbeits- und Technologiestandort Schweiz.

    Wenn aber solche Förderungen mit Schweizer Arbeitsplätzen zur Freude von luethi ernst und den Strommonopolisten weiterhin blockiert werden, dann würde ich mir wenigstens wünschen, dass die Schweizer Stromkonzerne an den windigen Küsten anstatt in Kohlekraftwerke in Windfarmen investieren:

    http://bit.ly/hqIwnK

    http://bit.ly/gNcJ6W

    Europäischer Wind ist unbegrenzt vorhanden - Aussereuropäische Kohle und Uran sind es leider nicht.

    Und während die selbsternannten Energieexperten davon schwärmen, dass sich Strom weder importieren noch exportieren lässt, importiert die Schweiz zu DIESEM ZEITPUNKT die knapp 12fache Leistung des AKW Mühlebergs und exportiert die 12fache Leistung des AKW Mühlebergs:

    http://www.swissgrid.ch (unten links)

    (Aus Deutschland alleine werden 6 AKW Mühlebergs importiert obwohl Deutschland 8 Atommeiler vom Netz genommen hat).

    Schweizer Stromkonzerne investieren zwar nicht in Windfarmen dafür in Kohlekraftwerke an der WINDIGEN Norddeutschen Küste und an der WINDIGEN und SONNIGEN Italienischen Küste:

    http://www.energiestiftung.ch/…grundpapier_kohle_bkw.pdf

    http://bit.ly/98u67L

    Und die Schweiz importiert die Hälfte seines Stromverbrauchs aus Frankreich, Deutschland und Österreich und exportiert die Hälfte seines Stromverbrauchs nach Italien:

    http://www.bfe.admin.ch/themen…?lang=de&dossier_id=00765

    Wenn die Schweiz Kohle- und Atomstrom importieren und exportieren kann, kann sie das auch mit Wind- und Solarstrom.

    Die Schweizer Höchstspannungsleitungen haben tatsächlich keinen Windstromfilter. :)

    Ach ja, Bayern mit weniger Sonne als die Schweiz produziert bereits heute mehr als doppelt so viel Strom mit Photovoltaik wie das AKW Mühleberg. (Ergibt sich aus der installierten Leistung Ende 2010: http://bit.ly/gLarad , http://bit.ly/gp0x1x )

    Am letzten Wochenende haben die Deutschen Photovoltaik-Anlagen 35mal so viel Strom produziert wie das AKW Mühleberg: http://www.sma.de/de/news-info…stung-in-deutschland.html

    Übrigens, wenn die Strompreise gar verdoppelt werden, um neue, teure, ausländische AKWs finanzieren zu können, dann stört das die Armen überhaupt nicht - aber wehe erneuerbare Energien oder Effizienzmassnahmen mit Schweizer Arbeitsplätzen werden mit halben Rappen gefördert...

    http://www.swissinfo.ch/ger/St…rdoppeln.html?cid=6933038

    Der Grund liegt daran, dass die teure PR der Strommonopol-Lobby zusammen mit den Strommonopol-Vertretern im Parlament und Bundesrat den Armen erzählt, was sie zu stören hat und was nicht...

    Ob jetzt einer 30 Franken mehr pro Monat für's ausländische Öl oder für die Schweizer Miete zahlt, kommt letztlich auf's Gleiche raus - mit dem Unterschied natürlich, dass mit dem neuen Schweizer Fenster ein armer Schweizer eine Arbeitsstelle erhält.

    Wenn die Ärmsten entlasten werden sollen, dann erreicht man viel mehr, wenn Parallelimporte legalisiert werden.

    Es gibt keinen Grund weshalb ein Armer in der Schweiz 10mal so viel für das gleiche Amerikanische Medikament bezahlen soll, wie ein Armer in der EU.

    Man erreicht auch mehr, wenn man auf Steuerdumping verzichtet und so die Mieten für normale Schweizer weiterhin bezahlbar macht.

    Aber bei der jetzigen Parlamentszusammensetzung kann man so ein rationales Vorgehen leider glatt vergessen: http://bit.ly/gi2lCd

    PS: Deutschland fördert im Gegensatz zur Schweiz erneuerbare Energien und das kostet 2 cents / kWh.

    Wenn ein Armer ausnahmsweise auf seinen Stromverbrauch achtet, sind das gerade mal gut 1 Franken Mehrkosten pro Monat. Es gibt Niemanden, der sich das nicht leisten kann.

    Unser Haushalt ist bei gut 30 kWh Stromverbrauch pro Monat und Person und wir verzichten auf keinen Luxus (abgesehen vom Tumbler).

    Warmwasser und Raumwärme wird in diesem Mietwohnungs-Gebäude allerdings nicht elektrisch aufbereitet - wobei wir die Heizung ohnehin kaum benötigen, weil die Nachbarn offensichtlich gerne auf Sauna machen (bringt uns allerdings auch keinen finanziellen Nutzen, weil die Heizrechnung pauschal durch die Anzahl Wohnungen geteilt wird).

    Schön wäre natürlich, wenn das Parlament ausnahmsweise ernsthafte Förderprogramme lancieren würde, welche den Gebäudebesitzern Anreiz geben würde, den Gebäude-Energiebedarf zu senken.

    Es wäre besser, wenn die Pensionskassengelder in der Gebäudeisolation oder der Solaranlage von Schweizer Gebäuden stecken würde, als in einer ausländischen Rüstungsfirma. (Und die Mieter und Hausbesitzer die Pensionskassengelder verzinsen würden, als mehr Geld den Ölscheichs und Uranspekulanten hinterherwerfen würden.)

    Aber bei der jetzigen Parlamentszusammensetzung kann man so ein rationales Vorgehen leider glatt vergessen: http://bit.ly/gi2lCd

    Der Verlust einer HVDC ist tatsächlich gering auch wenn eine HVDC-Leitung unter Wasser (z.B. Mittelmeer) nicht die Effizienz und Leistung einer HVDC-Leitung über Land erreicht. Eine HVDC-Leitung benötigt allerdings immer noch 2 Umrichterstationen, welche ebenfalls nicht verlustfrei arbeiten.

    Zudem wird eine HVDC-Leitung jeweils nur bis zur nächst grösseren Stadt/Region gezogen, wo ein genügend stark ausgebautes und günstigeres Wechselstromnetz zur Verfügung steht.

    Würde also in Lybien eine riesige Solarfarm installiert, würde eine HVDC-Leitung durchs Mittelmeer bis nach Süditalien gezogen und von da über das Höchstspannungswechselstromnetz weiter (mit mehr Verlust) in den Norden geführt.

    Elektrosmog ist eigentlich kein Problem bei HVDC. Es handelt sich hierbei um Gleichstrom und deren statisches Magnetfeld ist kleiner als das Magnetfeld der Erde.

    Wie gesagt: Technisch ist alles möglich (Solarfarmen in Lybien, Windfarmen in Marokko, Effizienzmassnahmen in der Schweiz, erneuerbare Energien in der Schweiz, Offshore Windfarmen in der Nordsee). Verglichen mit den Militärausgaben sind diese Investitionen allesamt vernachlässigbar. Trotzdem macht es Sinn die Wege zu wählen, welche am schnellsten und am günstigsten zum Ziel führen und welche politisch am ehesten umsetzbar sind.

    Item, mit der jetzigen Schweizer Parlamentszusammensetzung sind ohnehin und leider keine dieser Optionen ernsthaft umsetzbar:

    http://bit.ly/gi2lCd

    örliker,

    auf die Schweiz werden leider auch noch gewaltige Rückbaukosten zukommen: http://bit.ly/evqo5n

    Die Kosten für den Abriss der Anlage Greifswald wurden ursprünglich auf drei bis fünf Milliarden Euro geschätzt.

    ..

    Erst im letzten Sommer wurden für den Rückbau von Greifswald und Rheinsberg eine Milliarde Euro Mehrkosten veranschlagt.



    2008 waren im Stillegungsfond für das AKW Mühleberg gerade mal 130.7 Millionen Franken. Das sind knapp €0.1 Milliarden im Stillegungsfonds eines 40 Jahre alten Reaktors! http://bit.ly/gcJ7nm

    Und angesichts der Tatsache, dass die Schweiz höhere Strompreise hat als Österreich, profitiert die Schweiz nicht einmal heute von dem angeblich soo billigen Atomstrom. http://bit.ly/9QTygB

    Und solange es sich bei diesem Villenbesitzer um einen kaum besteuerten Russischen Oligarchen handelt, und solange der keinen Rappen an die Förderung von Effizienz und erneuerbaren Energien in der Schweiz zahlt, freuen sich die Strommonopol-Vertreter im Parlament sicherlich auch über diese masslose Stromverschwendung:

    http://bit.ly/gi2lCd

    Nein nicht das wir die Energiezufuhr sperren aber eine saftige Preiserhöhung mittels Grundgebühr. Dieses Geld könnte in einen Fonds (zur Förderung alternativer Energien, Förderungsmassnahmen zur Wärmedämmung von Häusern etc.) einfliessen.



    Guter Vorschlag. Dieses Vorgehen würde auch viele nachhaltige Arbeitsplätze kreieren - aber bei der jetzigen Parlamentszusammensetzung können wir solche Fördermassnahmen leider genauso vergessen, wie die ernsthafte Förderung der Einspeisevergütungen...

    Angenommen ein Villenbesitzer hat einen Pool mit 5m Breite und 10m Länge und 2m Tiefe.

    Um 1l um 1C zu erwärmen benötigt man 1.16 Wh. Um diese 100 m^3 um 10 C zu erwärmen benötigt man somit 1161 kWh ohne Wärmeverlust.

    Angenommen der Pool verliert diese Wärmeenergie innert 10 Stunden entspricht das einer Wärmeverlustleistung von 116 kW.

    Die Elektroheizung benötigt nochmals 40 kW. Die Sauna benötigt nochmals 10 kW. Der Elektroboiler benötigt nochmals 10 kW. Und dann kommen noch die Wärmelampen, die Halogenleuchten (welche alles inkl. Garten hell beleuchten), die Eismaschine, der Walk-in Kühlschrank (wer weiss), die Plasmabildschirme, Backofen etc.

    Ein maximaler Leistungsbedarf von 113 kW und mittlerer Leistungsbedarf von 45 kW wie Mägge63 sagt, ist schon machbar.

    örliker - danke für den Hinweis.

    Aus rein technischer und finanzieller Sicht kann Desertec genauso umgesetzt werden, wie eine 100% erneuerbare Europäische Stromversorgung oder eine 100% erneuerbare Schweizer Stromversorgung.

    Verglichen mit dem was die Welt mit weniger Leuten, weniger Ressourcen, weniger weit entwickelter Technologie und unter zum Teil schwersten Umständen und in kürzester Zeit entwickelt, produziert und durchgeführt hat, sind diese Projekte allesamt ein Klacks.

    http://en.wikipedia.org/wiki/M…ction_during_World_War_II

    Desertec würde allerdings länger dauern, als wenn das gleiche Ziel in Europa dezentral umgesetzt würde. Die EU hat letztes Jahr trotz Widerstand der Kohle- und Atomindustrie über 23 GW erneuerbare Leistung installiert (Mühleberg hat 0.35 GW): http://bit.ly/fJGo78

    Und China hat alleine letztes Jahr 19 GW Windenergie installiert: http://bit.ly/eX1QUj

    Die Widerstand diese Projekte umzusetzen kommt letztlich und leider vor allem von der Politik (bzw. von den Vertretern der etablierten Energiekonzerne in den diversen Parlamenten und Regierungen).

    Übrigens, sollte der Ölpreis über die Lebensdauer einer Windturbine stabil bleiben, wird die EU alleine für Ölimporte (ohne Gas, ohne Kohle und ohne Uran) über $15'000 Milliarden ausgeben.

    Da ja dieser Vorschlag ursprünglich vom Toni Brunner bzw. der SVP stammt, kann man jetzt davon ausgehen, dass die SVP-CEO's mit gutem Beispiel vorangehen und keine Ausländer mehr anstellen?

    Wer ersetzt dann die sinkenden Steuereinnahmen und die steigenden Sozialabgaben, weil keine ausländischen Fachkräfte mehr angestellt werden dürfen?

    Werden die Auslandschweizer zurückgeholt um diese Lücke zu decken? Und ist deren Stromverbrauch dann keine Diskussion mehr wert?

    Die Schweiz importiert grosse Mengen an Strom aus Deutschland und Österreich. Können diese Gruppen demnach trotzdem weiterhin angestellt werden? Was ist wenn sie allerdings lediglich Tschechischen Strom durch ihr Land leiten und die Schweiz exportieren? Dürfen dann nur die Tschechen angestellt werden?

    Was ist mit den Ausländern, welche in der Schweiz erneuerbare Kraftwerke planen, bauen und warten und somit indirekt für viel mehr Stromproduktion sorgen, als sie selbst verbrauchen?

    Und was ist mit den Ausländern, welche aus den Uran-, Öl- und Gasförderländern stammen? Dürfen die angestellt werden, weil wir ohne diese Energieträger aus diesen Ländern überhaupt keine Energieversorgung hätten?

    Und was ist mit den Ausländern, welche aus Ländern stammen die grosse Mengen an Fahrzeugen, Konsumgütern und Nahrungsmittel mit viel grauer Energie in die Schweiz exportieren?

    Dürfen z.B. die Italiener angestellt werden, weil wir Italienische Fahrzeuge und Lebensmittel mit viel grauer Energie importieren, obwohl wir viel Deutschen Strom nach Italien exportieren?

    http://www.swissgrid.ch

    Was ist mit den ausländischen Touristen, welche Skilifte und stromfressende Luxushotels mit Saunas und Swimmingpools benutzen und noch auf einen Haufen stromverbrauchendes Hotelpersonal angewiesen sind? Sind die trotzdem noch willkommen?

    Gemäss dieser Fraunhofer Studie kann mit Windenergie auf lediglich 2% der Deutschen Landfläche bereits 390 TWh produziert werden (ohne Offshore Wind): http://bit.ly/fsexBL

    Deutschland steht zudem 2344 km2 Dach- und Fassadenfläche für die aktive Nutzung von Solarenergie zur Verfügung: http://bit.ly/dF0Zq9

    Wenn man von einem PV-Wirkungsgrad von 14% und lediglich 900 Sonnenstunden pro Jahr ausgeht, kann damit nochmals über 295 TWh produziert werden.

    Zusammen sind das bereits 685 TWh ohne Biomasse, ohne Wasserkraft, ohne Freiflächen PV, ohne Offshore Wind, ohne Geothermie, ohne Wellen- und Gezeitenkraft und ohne Strom aus Kehrichtverbrennungssanlagen.

    Als Vergleich: Deutschland hat einen Strombedarf von 600 TWh und die Schweiz verbraucht 60 TWh.