Beiträge von Faktenbringer

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Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

    Souffleur.

    Nach 9/11 haben wir leider nicht mehr den Luxus bei den Auslegungsstörfällen Terrorismus auszuschliessen.

    Zumindest ein neues AKW muss gegenüber Lenkraketen genauso unempfindlich sein, wie gegenüber Erdbeben, Hochwasser und Ausfall von Notstrom- und Kühlsystemen.

    Die Atomlobby-Vertreter im Parlament wollen übrigens weiterhin neue AKWs:

    http://bit.ly/gi2lCd

    http://bit.ly/f3zTgj

    Das zeigt eine Umfrage der BaZ unter den Atomvertretern im Parlament. Von den rund 40 Volksvertretern, die auf die Anfrage reagierten, hält die Mehrheit am Bau neuer AKW fest.



    Weil ja gemäss der alten Platte die Energie ausgeht. Obwohl Atomenergie lediglich 9% des Schweizer Energiebedarfs deckt.

    Apropos Alternativen: Bayern hat bereits über 17mal so viel PV-Leistung installiert wie das AKW Mühleberg ausweist.

    Ende 2009 hatte Bayern: 3891 MWp PV installiert.

    http://bit.ly/gLarad

    Zusammen mit dem Jahr 2010 liegt Bayern bereits bei: 6270 MWp (und das ohne Januar, Februar und März):

    http://bit.ly/gp0x1x

    Leider werden die 99 Atomlobby-Parlamentarier in der Schweiz weiterhin dafür sorgen, dass die für den Ausbau der erneuerbaren Energien mit Schweizer Arbeitsplätzen notwendigen Einspeisevergütungen blockiert bleiben werden:

    http://bit.ly/hyr1YJ

    http://bit.ly/f3zTgj

    Um auch in fernerer Zukunft weiterhin ein neues, teures, ausländisches AKW rechtfertigen zu können, obwohl die Schweiz keine Reaktoren baut, keine Uranminen betreibt, keine Anreicherungsanlagen hat, keine Wiederaufbereitungsanlagen hat und keine Endlager hat.

    Was passiert zum Beispiel wenn eine Schweizer Zeitung einen Heiligen beleidigt und anschliessend Terroristen panzerbrechende Raketen auf ein Schweizer AKW feuern und eine Kernschmelze provozieren?

    http://bit.ly/9R1G3C

    Müssen wir vorsichtshalber unseren Medien einen Maulkorb auferlegen, dass unsere AKWs nicht unnötig gefährdet werden?

    Die AT-14 ist seit 1994 auf dem Markt. Nach Herstellerangaben können die Lenkraketen bis zu 1,20 Meter dicken Stahl und mehr als drei Meter Beton durchschlagen - völlig ausreichend für die Schutzhüllen deutscher Atomkraftwerke, erklärt die Physikerin Oda Becker, Autorin des Greenpeace-Berichts. Demnach ist die Betonhülle bei älteren deutschen Atomkraftwerken nur 60 bis 100 Zentimeter, bei neueren 180 bis 200 Zentimeter dick.

    Die Erneuerbaren existieren bereits. Die "Erneuerbaren sind noch nicht weit genug" ist eine einfach widerlegbare Lüge der Stromlobby und der Stromlobby-Vertreter im Parlament und Bundesrat:

    http://bit.ly/dxHqdi

    http://bit.ly/dRHYS6

    Was insbesondere getan werden muss ist: Deckel weg !

    Die Begrenzung der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) muss sofort aufgehoben werden. (Deutschland hat keinen Deckel und deshalb werden dort auch Photovoltaikmodule im AKW-Bereich verbaut).

    Nach dem Motto:

    Neue Arbeitsplätze

    Mehr Sicherheit

    Mehr Unabhängigkeit

    Mehr Strom

    JETZT !


    Gleichzeitig sollen endlich Effizienzmassnahmen ernsthaft gefördert und nicht mehr verhindert werden.

    Frau Leuthard will leider immer noch ein neues AKW:

    http://www.blick.ch/news/polit…ards-ausstiegsplan-168942

    (Obwohl ein neues, teures, ausländisches AKW frühestens in 14 Jahren am Netz ist und 30% mehr Strom produziert, als die 3 alten zusammen).



    Wenn möglichst schnell mehr Strom im Netz sein soll, sind neue, teure, ausländische AKWs keine Option, da deren Bau schlicht viel zu lange dauert. Ein neues AKW ist frühestens in 14 Jahren am Netz.
    Erneuerbare Optionen und Effizienzmassnahmen mit Schweizer Arbeitsplätzen, welche unsere Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern reduzieren, sind erwiesenermassen viel schneller gebaut.

    Portugal hat seinen erneuerbaren Stromanteil in nur 5 Jahren und nicht in 14 Jahren von 2% auf 15% ausgebaut: http://bit.ly/gAWSmL

    Österreich ist ebenfalls ein Alpenland und im Gegensatz zur Schweiz versorgt bereits heute und nicht in 14 Jahren über 570'000 Haushalte mit unlimitiertem Windstrom. http://www.igwindkraft.at/

    Österreich ohne AKWs zahlt wegen seiner Mitgliedschaft bei der Euratom übrigens jährlich €40 Millionen für die Europäische Atomindustrie, während es gleichzeitig seine eigene Windkraft mit lediglich €24 Millionen fördert: http://bit.ly/b4pN2G

    Die Deutsche Windindustrie schaffte nicht nur 100’000 zukunftsfeste Arbeitsplätze und exportiert über 80% seiner Windturbinen mit Profit (im Gegensatz zur staatlichen, Französischen Atomindustrie), zahlt Steuern und reduziert seine Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern, sondern macht den Strom tatsächlich billiger: http://bit.ly/eHAXt5

    Die Kapitalkosten für Windturbinen liegen bei €0.98 /W

    http://bnef.com/PressReleases/view/139

    Während neue AKWs inzwischen in der Gegend von $8 /W liegen:

    http://ti.me/flRvb1

    http://bit.ly/afZoPe

    Und nach den Ereignissen in Fukushima sicher nicht günstiger werden. (Da nützt auch der höhere Ausnutzungsgrad der neuen AKWs nichts.)

    Windenergie benötigt zudem kein limitiertes Uran, keine Endlager, hat keine hohen Rückbaukosten, produziert immer mehr Strom im Winter, benötigt kein Kühlwasser und birgt keine Restrisiken.

    In Deutschland wurde in einem einzigen Monat 2.13 GW Photovoltaik zugebaut:

    http://bit.ly/bejSPI Das entspricht der über fünffachen Leistung des AKW Mühlebergs. Nicht in 14 Jahren, sondern in einem einzigen Monat! Bayern mit mehr Strombedarf und weniger Sonne als die Schweiz hat übrigens bereits heute und nicht in 14 Jahren mehr Photovoltaikstrom-Anteil als die Schweiz Mühlebergstrom-Anteil hat.

    Die Deutsche Photovoltaikindustrie schaffte nicht nur 50'000 zukunftsfeste Arbeitsplätze, sondern zahlt tatsächlich mehr Steuern, als was Einspeisevergütungen für Deutschen Solarstrom bezahlt werden: http://bit.ly/e6zMeL

    Ausserdem hat Photovoltaik den Vorteil, dass deren Strom am Tag die Speicherkraftwerke und die Netze lokal entlastet und während der Nacht nicht mit Verlust die Berge hinauf gepumpt werden muss und natürlich kein ausländisches Uran benötigt und keine teuren Endlager benötigt und keine hohen Rückbaukosten aufweist und selbstverständlich keine Restrisiken birgt.

    Ein neues, ausländisches AKW kostet gemäss Areva inzwischen über 12 Milliarden: http://bit.ly/JvyQ1

    Mit 12 Milliarden lassen sich Schweizer Photovoltaik Module mit Schweizer Arbeitsplätzen und einer Leistung von knapp 19 GW finanzieren (Mühleberg hat eine Leistung von weniger als 0.4 GW). http://bit.ly/9AJKIh

    Weil neuer Atomstrom zu teuer ist, wurde 2009 in einem einzigen Jahr 80 GW (200 mal AKW Mühleberg) erneuerbare Leistung installiert, während die weltweit installierte AKW-Leistung sogar abgenommen hat: http://bit.ly/cF5ezk

    Kein Wunder sind neue US AKWs auf satte $54 Milliarden Staatskredite angewiesen: http://bit.ly/de4a0v Kein Wunder werden die US Stromkonsumenten zudem gezwungen einen Aufpreis zu zahlen um neue AKWs finanzieren zu können: http://bit.ly/9H16Ok

    Kein Wunder müssen die Schweizer Strompreise verdoppelt werden, um neue ausländische AKWs finanzieren zu können: http://bit.ly/gZzBwb

    Obwohl China Atomenergie enorm subventioniert, kann die Chinesische AKW-Zubaurate nicht einmal den ungeförderten Chinesischen Solarthermie-Zubau mit 29 GWth (2009) erreichen: http://bit.ly/fndUjs (Das Duschwasser auf dem Dach zu erwärmen ist günstiger und schneller als mit atombetriebenen Elektroboilern.)

    Selbst die Rückbaukosten von alten AKWs sind mit rund $1 pro Watt inzwischen noch teurer als die Produktionskosten von Photovoltaik-Dünnschichtmodulen: http://bit.ly/d0tVun

    Auch die Endlagerkosten für nukleare Abfälle liegen bei $1 pro Watt: http://bit.ly/bEwqGf Und in Grossbritannien noch höher: http://bbc.in/emQFnY

    Die Schweiz verfügt dank ihren Speicherkraftwerken mit 8765 GWh über mehr als genügend Speicherkapazität und Regelleistung um erneuerbare Stromproduktionsflauten überbrücken zu können. Tatsächlich kann Spanien dank Windenergie seine gespeicherten Wasserreserven in Dürreperioden schonen: http://reut.rs/aeoAwH

    Momentan importiert die Schweiz nicht nur 100% Öl, 100% Gas und 100% Uran sondern auch 90% seines eigenen Stromverbrauchs (und exportiert etwas über 90%). Es ist sinnvoll wenn wenigstens ein Teil des importierten Stroms aus unlimitierten Europäischen Windstrom besteht. Bis 2030 rechnet die EU übrigens mit 280 GW Windleistung im Europäischem Netz: http://bit.ly/dg7ab5 Mit Europäischem Offshore Wind alleine kann übrigens 7mal mehr Strom produziert werden, als was ganz Europa überhaupt an Strom verbraucht: http://slidesha.re/5cJ2n9

    Schweizer Stromkonzerne investieren leider aber lieber unbekümmert in neue, ausländische Kohlekraftwerke anstatt in Offshore Windfarmen: http://bit.ly/98u67L , http://bit.ly/d1ghSI

    Apropos 100% Uranimport: Die bestehenden ausländischen Uranminen können nicht einmal 70% des Welturanbedarfs decken: http://arxiv.org/abs/0908.0627 Und das obwohl Atomenergie weniger als 3% des Weltenergiebedarfs deckt (2600 TWh Atomstrom vs. 107’000 TWh Weltenergiebedarf): http://bit.ly/hc24V2

    Wenn die monopolistischen Stromkonzerne ihre selbst prophezeite Stromlücke ernst nehmen würden, würde sie alles daran setzen, dass die lächerliche Beschränkung von 0.45 Rappen pro kWh für bzw. gegen erneuerbaren Strom mit zukunftsfesten Schweizer Arbeitsplätzen sofort aufgehoben würde. Leider aber verdoppeln sie lieber den Strompreis um neuen ausländische AKWs finanzieren und ihr Monopol ausbauen zu können: http://bit.ly/bHRi2b

    Mühleberg und Beznau I&II liefern lediglich 14% des Schweizer Strombedarfs: Auch ohne die 3 alten Atommeiler wird die Schweiz immer noch eine 26% ausländische Uranabhängigkeit im Stromsektor ausweisen, worüber sich die Atomliebhaber weiterhin freuen können.

    Und selbst wenn in der Schweiz der Ausbau von erneuerbaren Energien und Effizienz zur Freude der Liebhaber von neuen, teuren, ausländischen AKWs wie bis an hin weiterhin verhindert werden: Es gibt auch noch günstigere, flexiblere, schnell gebaute Blockheizkraftwerke und die können zusammen mit Wärmepumpen den Brennstoffkonsum und die CO2 Emissionen der Schweiz bereits bis 2020 um 20% senken (und nicht erst in 14 Jahren): http://bit.ly/cfwsGk

    Die Schweiz produziert keine Reaktoren, verfügt über keine Uranminen, keine Anreicherungsanlagen und keine Wiederaufbereitungsanlagen. Atomenergie verliert Marktanteile - trotz jahrzehntelanger staatlicher Milliardenförderung - während erneuerbare Energie weltweit ausgebaut wird. Neue, teure, ausländische AKWs verschlechtern unsere Wettbewerbsfähigkeit und erhöhen unsere Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern unnötig. http://bit.ly/cwMnGR

    Fakt ist auch dass es keine 100 % Sicherheit gibt , nie gegeben hat und nie geben wird egal was für eine Form der Energiegewinnung wir auch zukünftig haben werden . Ob mit fossilen Energieträgern , Uran oder Wind , Wasser



    So so, kannst Du uns mal erklären, weshalb man sich von einem gut isolierten Haus, einem A++ Kühlschrank, einer Solaranlage, einem Holzkraftwerk und einer Windkraftanlage fürchten und in Sicherheit bringen muss?

    Wir brauchen keine Solarkraftwerke in Nordafrika:

    Alleine die Fläche die in der Schweiz in einem Jahr neu verbaut wird, reicht für die Abdeckung von 7% des Schweizer Stromverbrauchs mit Schweizer Photovoltaik mit Schweizer Arbeitsplätzen: http://bit.ly/hqBNuI Das sind 98% in 14 Jahren!

    Lieber Schweizer Arbeitsplätze als eine Erhöhung der Abhängigkeit mit Restrisiken.

    Empathie58,

    Fakt ist, dass Atomenergie nicht einmal 3% zum Weltenergiebedarf beiträgt und die Alternativen zur Verfügung stehen aber aus politischen Gründen in der Schweiz leider verhindert werden.

    Wenn möglichst schnell mehr Strom im Netz sein soll, sind neue, teure, ausländische AKWs keine Option, da deren Bau schlicht viel zu lange dauert. Ein neues AKW ist frühestens in 14 Jahren am Netz. Erneuerbare Optionen und Effizienzmassnahmen mit Schweizer Arbeitsplätzen, welche unsere Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern reduzieren, sind erwiesenermassen viel schneller gebaut.

    Alleine die Fläche die in der Schweiz in einem Jahr neu verbaut wird, reicht für die Abdeckung von 7% des Schweizer Stromverbrauchs mit Schweizer Photovoltaik mit Schweizer Arbeitsplätzen: http://bit.ly/hqBNuI 7% jedes Jahr!

    Portugal hat seinen erneuerbaren Stromanteil in nur 5 Jahren und nicht in 14 Jahren von 2% auf 15% ausgebaut: http://bit.ly/gAWSmL

    Österreich ist ebenfalls ein Alpenland und im Gegensatz zur Schweiz versorgt bereits heute und nicht in 14 Jahren über 570'000 Haushalte mit unlimitiertem Windstrom. http://www.igwindkraft.at/

    Österreich ohne AKWs zahlt wegen seiner Mitgliedschaft bei der Euratom übrigens jährlich €40 Millionen für die Europäische Atomindustrie, während es gleichzeitig seine eigene Windkraft mit lediglich €24 Millionen fördert: http://bit.ly/b4pN2G

    Die Deutsche Windindustrie schaffte nicht nur 100’000 zukunftsfeste Arbeitsplätze und exportiert über 80% seiner Windturbinen mit Profit (im Gegensatz zur staatlichen, Französischen Atomindustrie), zahlt Steuern und reduziert seine Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern, sondern macht den Strom tatsächlich billiger: http://bit.ly/eHAXt5

    Im nördlichen Deutschland ohne Höhensonne wurde in einem einzigen Monat 2.13 GW Photovoltaik zugebaut:

    http://bit.ly/bejSPI Das entspricht der über fünffachen Leistung des AKW Mühlebergs. Nicht in 14 Jahren, sondern in einem einzigen Monat! Bayern mit mehr Strombedarf und weniger Sonne als die Schweiz hat übrigens bereits heute und nicht in 14 Jahren mehr Photovoltaikstrom-Anteil als die Schweiz Mühlebergstrom-Anteil hat.

    Die Deutsche Photovoltaikindustrie schaffte nicht nur 50'000 zukunftsfeste Arbeitsplätze, sondern zahlt tatsächlich mehr Steuern, als was Einspeisevergütungen für Deutschen Solarstrom bezahlt werden: http://bit.ly/e6zMeL

    Ausserdem hat Photovoltaik den Vorteil, dass deren Strom am Tag die Speicherkraftwerke und die Netze lokal entlastet und während der Nacht nicht mit Verlust die Berge hinauf gepumpt werden muss und natürlich kein ausländisches Uran benötigt und keine teuren Endlager benötigt und keine hohen Rückbaukosten aufweist und selbstverständlich keine Restrisiken birgt.

    Ein neues, ausländisches AKW kostet gemäss Areva inzwischen über 12 Milliarden: http://bit.ly/JvyQ1

    Mit 12 Milliarden lassen sich Schweizer Photovoltaik Module mit Schweizer Arbeitsplätzen und einer Leistung von knapp 19 GW finanzieren (Mühleberg hat eine Leistung von weniger als 0.4 GW). http://bit.ly/9AJKIh

    Weil neuer Atomstrom zu teuer ist, wurde 2009 in einem einzigen Jahr 80 GW (200 mal AKW Mühleberg) erneuerbare Leistung installiert, während die weltweit installierte AKW-Leistung sogar abgenommen hat: http://bit.ly/cF5ezk

    Kein Wunder sind neue US AKWs auf satte $54 Milliarden Staatskredite angewiesen: http://bit.ly/de4a0v Kein Wunder werden die US Stromkonsumenten zudem gezwungen einen Aufpreis zu zahlen um neue AKWs finanzieren zu können: http://bit.ly/9H16Ok

    Kein Wunder müssen die Schweizer Strompreise verdoppelt werden, um neue ausländische AKWs finanzieren zu können: http://bit.ly/gZzBwb

    Obwohl China Atomenergie enorm subventioniert, kann die Chinesische AKW-Zubaurate nicht einmal den ungeförderten Chinesischen Solarthermie-Zubau mit 29 GWth (2009) erreichen: http://bit.ly/fndUjs (Das Duschwasser auf dem Dach zu erwärmen ist günstiger und schneller als mit atombetriebenen Elektroboilern.)

    Selbst die Rückbaukosten von alten AKWs sind mit rund $1 pro Watt inzwischen noch teurer als die Produktionskosten von Photovoltaik-Dünnschichtmodulen: http://bit.ly/d0tVun

    Auch die Endlagerkosten für nukleare Abfälle liegen bei $1 pro Watt: http://bit.ly/bEwqGf Und in Grossbritannien noch höher: http://bbc.in/emQFnY

    Die Schweiz verfügt dank ihren Speicherkraftwerken mit 8765 GWh über mehr als genügend Speicherkapazität und Regelleistung um erneuerbare Stromproduktionsflauten überbrücken zu können. Tatsächlich kann Spanien dank Windenergie seine gespeicherten Wasserreserven in Dürreperioden schonen: http://reut.rs/aeoAwH

    Momentan importiert die Schweiz nicht nur 100% Öl, 100% Gas und 100% Uran sondern auch 90% seines eigenen Stromverbrauchs (und exportiert etwas über 90%). Es ist sinnvoll wenn wenigstens ein Teil des importierten Stroms aus unlimitierten Europäischen Windstrom besteht. Bis 2030 rechnet die EU übrigens mit 280 GW Windleistung im Europäischem Netz: http://bit.ly/dg7ab5 Mit Europäischem Offshore Wind alleine kann übrigens 7mal mehr Strom produziert werden, als was ganz Europa überhaupt an Strom verbraucht: http://slidesha.re/5cJ2n9

    Schweizer Stromkonzerne investieren leider aber lieber unbekümmert in neue, ausländische Kohlekraftwerke anstatt in Offshore Windfarmen: http://bit.ly/98u67L , http://bit.ly/d1ghSI

    Apropos 100% Uranimport: Die bestehenden ausländischen Uranminen können nicht einmal 70% des Welturanbedarfs decken: http://arxiv.org/abs/0908.0627 Und das obwohl Atomenergie weniger als 3% des Weltenergiebedarfs deckt (2600 TWh Atomstrom vs. 107’000 TWh Weltenergiebedarf): http://bit.ly/hc24V2

    Wenn die monopolistischen Stromkonzerne ihre selbst prophezeite Stromlücke ernst nehmen würden, würde sie alles daran setzen, dass die lächerliche Beschränkung von 0.45 Rappen pro kWh für bzw. gegen erneuerbaren Strom mit zukunftsfesten Schweizer Arbeitsplätzen sofort aufgehoben würde. Leider aber verdoppeln sie lieber den Strompreis um neuen ausländische AKWs finanzieren und ihr Monopol ausbauen zu können: http://bit.ly/bHRi2b

    Mühleberg und Beznau I&II liefern lediglich 14% des Schweizer Strombedarfs: Auch ohne die 3 alten Atommeiler wird die Schweiz immer noch eine 26% ausländische Uranabhängigkeit im Stromsektor ausweisen, worüber sich die Atomliebhaber weiterhin freuen können.

    Und selbst wenn in der Schweiz der Ausbau von erneuerbaren Energien und Effizienz zur Freude der Stromlobby wie bis an hin weiterhin verhindert werden: Es gibt auch noch günstigere, flexiblere, schnell gebaute Blockheizkraftwerke und die können zusammen mit Wärmepumpen den Brennstoffkonsum und die CO2 Emissionen der Schweiz bereits bis 2020 um 20% senken (und nicht erst in 14 Jahren): http://bit.ly/cfwsGk

    Die Schweiz produziert keine Reaktoren, verfügt über keine Uranminen, keine Anreicherungsanlagen und keine Wiederaufbereitungsanlagen. Atomenergie verliert Marktanteile - trotz jahrzehntelanger staatlicher Milliardenförderung - während erneuerbare Energie weltweit ausgebaut wird. Neue, teure, ausländische AKWs verschlechtern unsere Wettbewerbsfähigkeit und erhöhen unsere Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern mit Restrisiken unnötig. http://bit.ly/cwMnGR

    Big Easy,

    Wenn möglichst schnell mehr Strom im Netz sein soll, sind neue, teure, ausländische AKWs keine Option, da deren Bau schlicht viel zu lange dauert. Ein neues AKW ist frühestens in 14 Jahren am Netz. Erneuerbare Optionen und Effizienzmassnahmen mit Schweizer Arbeitsplätzen, welche unsere Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern reduzieren, sind erwiesenermassen viel schneller gebaut.

    Alleine die Fläche die in der Schweiz in einem Jahr neu verbaut wird, reicht für die Abdeckung von 7% des Schweizer Stromverbrauchs mit Schweizer Photovoltaik mit Schweizer Arbeitsplätzen: http://bit.ly/hqBNuI 7% jedes Jahr!

    Portugal hat seinen erneuerbaren Stromanteil in nur 5 Jahren und nicht in 14 Jahren von 2% auf 15% ausgebaut: http://bit.ly/gAWSmL

    Österreich ist ebenfalls ein Alpenland und im Gegensatz zur Schweiz versorgt bereits heute und nicht in 14 Jahren über 570'000 Haushalte mit unlimitiertem Windstrom. http://www.igwindkraft.at/

    Österreich ohne AKWs zahlt wegen seiner Mitgliedschaft bei der Euratom übrigens jährlich €40 Millionen für die Europäische Atomindustrie, während es gleichzeitig seine eigene Windkraft mit lediglich €24 Millionen fördert: http://bit.ly/b4pN2G

    Die Deutsche Windindustrie schaffte nicht nur 100’000 zukunftsfeste Arbeitsplätze und exportiert über 80% seiner Windturbinen mit Profit (im Gegensatz zur staatlichen, Französischen Atomindustrie), zahlt Steuern und reduziert seine Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern, sondern macht den Strom tatsächlich billiger: http://bit.ly/eHAXt5

    Im nördlichen Deutschland ohne Höhensonne wurde in einem einzigen Monat 2.13 GW Photovoltaik zugebaut:

    http://bit.ly/bejSPI Das entspricht der über fünffachen Leistung des AKW Mühlebergs. Nicht in 14 Jahren, sondern in einem einzigen Monat! Bayern mit mehr Strombedarf und weniger Sonne als die Schweiz hat übrigens bereits heute und nicht in 14 Jahren mehr Photovoltaikstrom-Anteil als die Schweiz Mühlebergstrom-Anteil hat.

    Die Deutsche Photovoltaikindustrie schaffte nicht nur 50'000 zukunftsfeste Arbeitsplätze, sondern zahlt tatsächlich mehr Steuern, als was Einspeisevergütungen für Deutschen Solarstrom bezahlt werden: http://bit.ly/e6zMeL

    Ausserdem hat Photovoltaik den Vorteil, dass deren Strom am Tag die Speicherkraftwerke und die Netze lokal entlastet und während der Nacht nicht mit Verlust die Berge hinauf gepumpt werden muss und natürlich kein ausländisches Uran benötigt und keine teuren Endlager benötigt und keine hohen Rückbaukosten aufweist und selbstverständlich keine Restrisiken birgt.

    Ein neues, ausländisches AKW kostet gemäss Areva inzwischen über 12 Milliarden: http://bit.ly/JvyQ1

    Mit 12 Milliarden lassen sich Schweizer Photovoltaik Module mit Schweizer Arbeitsplätzen und einer Leistung von knapp 19 GW finanzieren (Mühleberg hat eine Leistung von weniger als 0.4 GW). http://bit.ly/9AJKIh

    Weil neuer Atomstrom zu teuer ist, wurde 2009 in einem einzigen Jahr 80 GW (200 mal AKW Mühleberg) erneuerbare Leistung installiert, während die weltweit installierte AKW-Leistung sogar abgenommen hat: http://bit.ly/cF5ezk

    Kein Wunder sind neue US AKWs auf satte $54 Milliarden Staatskredite angewiesen: http://bit.ly/de4a0v Kein Wunder werden die US Stromkonsumenten zudem gezwungen einen Aufpreis zu zahlen um neue AKWs finanzieren zu können: http://bit.ly/9H16Ok

    Kein Wunder müssen die Schweizer Strompreise verdoppelt werden, um neue ausländische AKWs finanzieren zu können: http://bit.ly/gZzBwb

    Obwohl China Atomenergie enorm subventioniert, kann die Chinesische AKW-Zubaurate nicht einmal den ungeförderten Chinesischen Solarthermie-Zubau mit 29 GWth (2009) erreichen: http://bit.ly/fndUjs (Das Duschwasser auf dem Dach zu erwärmen ist günstiger und schneller als mit atombetriebenen Elektroboilern.)

    Selbst die Rückbaukosten von alten AKWs sind mit rund $1 pro Watt inzwischen noch teurer als die Produktionskosten von Photovoltaik-Dünnschichtmodulen: http://bit.ly/d0tVun

    Auch die Endlagerkosten für nukleare Abfälle liegen bei $1 pro Watt: http://bit.ly/bEwqGf Und in Grossbritannien noch höher: http://bbc.in/emQFnY

    Die Schweiz verfügt dank ihren Speicherkraftwerken mit 8765 GWh über mehr als genügend Speicherkapazität und Regelleistung um erneuerbare Stromproduktionsflauten überbrücken zu können. Tatsächlich kann Spanien dank Windenergie seine gespeicherten Wasserreserven in Dürreperioden schonen: http://reut.rs/aeoAwH

    Momentan importiert die Schweiz nicht nur 100% Öl, 100% Gas und 100% Uran sondern auch 90% seines eigenen Stromverbrauchs (und exportiert etwas über 90%). Es ist sinnvoll wenn wenigstens ein Teil des importierten Stroms aus unlimitierten Europäischen Windstrom besteht. Bis 2030 rechnet die EU übrigens mit 280 GW Windleistung im Europäischem Netz: http://bit.ly/dg7ab5 Mit Europäischem Offshore Wind alleine kann übrigens 7mal mehr Strom produziert werden, als was ganz Europa überhaupt an Strom verbraucht: http://slidesha.re/5cJ2n9

    Schweizer Stromkonzerne investieren leider aber lieber unbekümmert in neue, ausländische Kohlekraftwerke anstatt in Offshore Windfarmen: http://bit.ly/98u67L , http://bit.ly/d1ghSI

    Apropos 100% Uranimport: Die bestehenden ausländischen Uranminen können nicht einmal 70% des Welturanbedarfs decken: http://arxiv.org/abs/0908.0627 Und das obwohl Atomenergie weniger als 3% des Weltenergiebedarfs deckt (2600 TWh Atomstrom vs. 107’000 TWh Weltenergiebedarf): http://bit.ly/hc24V2

    Wenn die monopolistischen Stromkonzerne ihre selbst prophezeite Stromlücke ernst nehmen würden, würde sie alles daran setzen, dass die lächerliche Beschränkung von 0.45 Rappen pro kWh für bzw. gegen erneuerbaren Strom mit zukunftsfesten Schweizer Arbeitsplätzen sofort aufgehoben würde. Leider aber verdoppeln sie lieber den Strompreis um neuen ausländische AKWs finanzieren und ihr Monopol ausbauen zu können: http://bit.ly/bHRi2b

    Mühleberg und Beznau I&II liefern lediglich 14% des Schweizer Strombedarfs: Auch ohne die 3 alten Atommeiler wird die Schweiz immer noch eine 26% ausländische Uranabhängigkeit im Stromsektor ausweisen, worüber sich die Atomliebhaber weiterhin freuen können.

    Und selbst wenn in der Schweiz der Ausbau von erneuerbaren Energien und Effizienz zur Freude der Stromlobby wie bis an hin weiterhin verhindert werden: Es gibt auch noch günstigere, flexiblere, schnell gebaute Blockheizkraftwerke und die können zusammen mit Wärmepumpen den Brennstoffkonsum und die CO2 Emissionen der Schweiz bereits bis 2020 um 20% senken (und nicht erst in 14 Jahren): http://bit.ly/cfwsGk

    Die Schweiz produziert keine Reaktoren, verfügt über keine Uranminen, keine Anreicherungsanlagen und keine Wiederaufbereitungsanlagen. Atomenergie verliert Marktanteile - trotz jahrzehntelanger staatlicher Milliardenförderung - während erneuerbare Energie weltweit ausgebaut wird. Neue, teure, ausländische AKWs verschlechtern unsere Wettbewerbsfähigkeit und erhöhen unsere Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern mit Restrisiken unnötig. http://bit.ly/cwMnGR

    Der wahre Wahnwitz liegt eigentlich an der Tatsache, dass wir lieber den Ölspekulanten und den Öldespoten die Füsse küssen und die Fürsorge ausbauen, als nachhaltige Schweizer Arbeitsplätze schaffen und unsere Abhängigkeit von limitierten, ausländischen Energieträgern reduzieren.

    Die Förderung mittels Einspeisevergütungen ist tatsächlich sehr transparent. Jede erneuerbar produzierte kWh wird mit einem fixen Preis zeitlich begrenzt vergütet - keine Preissprünge wegen irgendwelchen Ölspekulanten. (Tatsächlich macht Windenergie deshalb Strom billiger: http://www.tagesspiegel.de/wir…trom-billiger/753904.html )

    Und der welcher die erneuerbare Anlage verkauft, die am günstigsten und zuverlässigsten produziert, kann sich auch auf dem Markt behaupten. Wie das nun mal in der freien Markwirtschaft der Fall ist.

    Das Problem ist einfach, dass der Topf für Einspeisevergütungen in der Schweiz, sehr klein ist.

    Die Photovoltaikanlagen werden übrigens nicht mit Klimarappen gefördert. Sie werden ja nicht einmal mit Zehntel Rappen gefördert.

    Die Förderung ist derart lächerlich, dass es tatsächlich besser wäre, wenn die Politik die Förderung solcher Anlagen stoppen würde und endlich ehrlich dazu stehen, dass sie lieber die Abhängigkeit von irgendwelchen ausländischen Rohstoffdespoten erhöhen.

    Vielleicht könnten dann die Politiker jeden Sonntag zum Energiedespotengebet aufrufen in der Hoffnung die ausländischen Energieträger werden zukünftig günstiger, die Konsumenten entlastet und der Klimawandel gestoppt...

    Tatsache ist, dass Bayern mit mehr Strombedarf und weniger Sonne bereits heute mehr Solarstromanteil im Netz hat, als die Schweiz Mühlebergstromanteil ausweist.

    Der Grund liegt schlicht daran, dass die Vergütung von Schweizer Solarstrom (zum Schutz der monpolistischen Stromlobby) auf lächerliche 0.045 Rappen/kWh begrenzt ist und mehrere Tausend Schweizer Photovoltaikanlagen mit Schweizer Arbeitsplätzen deswegen auf einer Warteliste sitzen.

    Das ist ebenfalls eine Tatsache und hat absolut nichts mit Einsprachen zu tun.

    Übrigens, Windräder vor Haustüren machen wenig Sinn, da Gebäude den Wind bremsen und Schweizer Wind ausserdem vor allem in den Bergen auftritt, wo sehr wenig Leute leben.

    Ausserdem lässt sich auch Europäischer Wind importieren: Momentan importiert die Schweiz nicht nur 100% Öl, 100% Gas und 100% Uran sondern auch 90% seines eigenen Stromverbrauchs (und exportiert etwas über 90%). Es ist sinnvoll wenn wenigstens ein Teil des importierten Stroms aus unlimitierten Europäischen Windstrom besteht. Die EU rechnet übrigens mit 280 GW Windleistung im Europäischem Netz bis 2030: http://bit.ly/dg7ab5

    Schweizer Stromkonzerne investieren dagegen leider lieber unbekümmert in neue, ausländische Kohlekraftwerke : http://bit.ly/98u67L

    http://bit.ly/d1ghSI

    Nochmals. Es geht hier nicht um den Atomausstieg, sondern im Gegenteil um den Bau von neuen AKWs und den massiven Ausbau der Schweizer Uranabhängigkeit.

    Wenn mög­lichst schnell mehr Strom im Netz sein soll, sind neue, teure, aus­län­di­sche AKWs keine Option, da deren Bau schlicht viel zu lange dau­ert. Ein neues AKW ist frü­hes­tens in 14 Jah­ren am Netz. Erneu­er­bare Optio­nen und Effi­zi­enz­mass­nah­men mit Schwei­zer Arbeits­plät­zen, wel­che unsere Abhän­gig­keit von aus­län­di­schen Ener­gie­trä­gern redu­zie­ren, sind erwie­se­ner­mas­sen viel schnel­ler gebaut. Das sind die Fakten. Die Fakten sind oben schön aufgelistet und tatsächlich sehr wohl bekannt. Niemand hindert souffleur daran entsprechende Fakten/Links zu liefern, welche etwas anderes aussagen.

    Die Schweiz deckt übrigens nur 9% seines Energiebedarfes durch Atomenergie. Das ist ebenfalls ein Fakt: http://www.bfe.admin.ch/themen…?lang=de&dossier_id=00764

    Der Rest wird mehrheitlich fossil gedeckt und dieser fossile Verbrauch kann abgesehen vom Transportsektor vor allem durch Gebäudeisolationen und den Ersatz von bestehenden Ölheizungen durch BHKWs und Wärmepumpen reduziert werden: http://bit.ly/cfwsGk

    Übrigens, die welche das bestehende Monopol der AKW-Betreiber schützen und ausbauen wollen, verhindern insbesondere Schweizer erneuerbare Kraftwerke mit Schweizer Arbeitsplätzen:

    Die Stiftung Landschaftsschutz bekämpft aktiv Windenergie und deren Präsidentin Erika Forster ist Mitglied des Energieforums und der Aves. Organisationen welche sich vehement für den Ausbau der Uranabhängigkeit mit neuen, teuren, ausländischen AKWs in der Schweiz einsetzen:

    http://bit.ly/dxHqdi

    http://www.sl-fp.ch/

    Und der Hauptgrund weshalb in der Schweiz im Gegensatz zu Bayern keine Photovoltaik-Anlagen gebaut werden, liegt schlicht an der Tatsache, dass deren Förderung auf mickrige 0.045 Rappen/kWh begrenzt ist. Ja richtig gelesen nicht 0.45 Rappen/kWh sondern 0.045 Rappen/kWh. Die Schweiz hat seit Jahrzehnten um Grössenordnungen mehr in die Atomenergieforschung investiert, obwohl die Schweiz niemals einen Reaktor bauen und exportieren wird.

    Bezüglich Lösung des Abfallproblems hat souffleur recht. Da braucht es eine Lösung und da muss entsprechend viel investiert werden und ein Teil der Lösung ist es auf jeden Fall, wenn die Abfallmenge nicht mit neuen, teuren, ausländischen AKWs ohne Schweizer Arbeitsplätze und langer Bauzeit unnötig vergrössert wird. Übrigens, die Abfallmenge ist sehr wohl relevant: Zwei Tunnelröhren kosten auch nicht gleich viel wie eine Tunnelröhre.

    Es interessiert übrigens nicht ob einer grün, gelb oder blau ist. Es interessiert auch nicht wer welche Meinung hat, sondern es interessieren ausschliesslich überprüfbare Fakten.

    Es geht hier nicht um den Atomausstieg, sondern im Gegenteil um den Bau von neuen AKWs und den massiven Ausbau der Schweizer Uranabhängigkeit.

    Tatsache ist, dass neue, teure, ausländische AKWs keine Option sind, wenn wir möglichst schnell mehr Strom im Netz haben möchten, weil deren Bauzeit schlicht viel zu lange dauert. Ein neues AKW ist frühestens in 14 Jahren am Netz. Erneuerbare Optionen und Effizienzmassnahmen mit Schweizer Arbeitsplätzen, welche unsere Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern reduzieren sind erwiesenermassen viel schneller verbaut.

    Portugal hat seinen erneuerbaren Stromanteil in nur 5 Jahren von 2% auf 15% ausgebaut: http://bit.ly/gAWSmL

    Österreich ist ebenfalls ein Alpenland und im Gegensatz zur Schweiz versorgt bereits heute und nicht in 14 Jahren über 570'000 Haushalte mit unlimitiertem Windstrom. http://www.igwindkraft.at/

    Österreich ohne AKWs zahlt wegen seiner Mitgliedschaft bei der Euratom übrigens jährlich €40 Millionen für die Europäische Atomindustrie, während es gleichzeitig seine eigene Windkraft mit lediglich €24 Millionen fördert: http://bit.ly/b4pN2G

    Die Deutsche Windindustrie schaffte nicht nur 100’000 zukunftsfeste Arbeitsplätze und exportiert über 80% seiner Windturbinen mit Profit (im Gegensatz zur staatlichen, Französischen Atomindustrie), zahlt Steuern und reduziert seine Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern, sondern macht den Strom tatsächlich billiger: http://bit.ly/eHAXt5

    Im nördlichen Deutschland ohne Höhensonne wurde in einem einzigen Monat 2.13 GW Photovoltaik zugebaut:

    http://bit.ly/bejSPI Das entspricht der über fünfachen Leistung des AKW Mühlebergs. Nicht in 14 Jahren, nicht in 1 Jahr - nein, in einem einzigen Monat! Bayern mit mehr Strombedarf und weniger Sonne als die Schweiz hat übrigens bereits heute und nicht in 14 Jahren mehr Photovoltaikstrom-Anteil als die Schweiz Mühleberstrom-Anteil ausweist.

    (Übrigens Photovoltaik hat keine prinzipiellen Entsorgungspropleme und auch die grossen Chinesischen Photovoltaikhersteller sind inzwischen ISO14001 zertifiziert: http://bit.ly/ceU6In )

    Die Deutsche Photovoltaikindustrie schaffte nicht nur 50'000 zukunftsfeste Arbeitsplätze, sondern zahlt tatsächlich mehr Steuern, als was Einspeisevergütungen für Deutschen Solarstrom bezahlt werden: http://bit.ly/e6zMeL

    Ein neues, ausländisches AKW kostet gemäss Areva inzwischen über 12 Mia CHF: http://bit.ly/JvyQ1

    Mit 12 Mia CHF lassen sich Schweizer Photovoltaik Module mit Schweizer Arbeitsplätzen und einer Leistung von 18.75 GW finanzieren (Mühleberg hat eine Leistung von weniger als 0.4 GW). http://bit.ly/9AJKIh

    Weil neuer Atomstrom zu teuer ist, wurde 2009 in einem einzigen Jahr 80 GW (200 mal AKW Mühleberg) erneuerbare Leistung installiert, während die weltweit installierte AKW-Leistung sogar abgenommen hat: http://bit.ly/cF5ezk

    Kein Wunder sind neue US AKWs auf satte $54 Milliarden Staatskredite angewiesen: http://bit.ly/de4a0v Kein Wunder werden die US Stromkonsumenten zudem gezwungen einen Aufpreis zu zahlen um neue AKWs finanzieren zu können: http://bit.ly/9H16Ok

    Obwohl China Atomenergie enorm subventioniert, kann die Chinesische AKW-Zubaurate nicht einmal den ungeförderten Chinesischen Solarthermie-Zubau mit 29 GWth (2009) erreichen: http://bit.ly/fndUjs (Das Duschwasser auf dem Dach zu erwärmen ist günstiger und schneller als mit atombetriebenen Elektroboilern.)

    Selbst die Rückbaukosten von alten AKWs sind mit rund $1 pro Watt inzwischen noch teurer als die Produktionskosten von Photovoltaik-Dünnschichtmodulen (mit €0.50/Wp - siehe oben): http://bit.ly/d0tVun

    Auch die Endlagerkosten für nukleare Abfälle liegen bei $1 pro Watt: http://bit.ly/bEwqGf Und in Grossbritannien noch höher: http://bbc.in/emQFnY

    Die Schweiz verfügt dank ihren Speicherkraftwerken mit 8765 GWh über mehr als genügend Speicherkapazität und Regelleistung um erneuerbare Stromproduktionsflauten überbrücken zu können. Tatsächlich kann Spanien dank Windenergie seine gespeicherten Wasserreserven in Dürreperioden schonen: http://reut.rs/aeoAwH

    Momentan importiert die Schweiz nicht nur 100% Öl, 100% Gas und 100% Uran sondern auch 90% seines eigenen Stromverbrauchs (und exportiert etwas über 90%). Es ist sinnvoll wenn wenigstens ein Teil des importierten Stroms aus unlimitierten Europäischen Windstrom besteht. Die EU rechnet übrigens mit 280 GW Windleistung im Europäischem Netz bis 2030: http://bit.ly/dg7ab5 Mit Europäischem Offshore Wind alleine kann übrigens 7mal mehr Strom produziert werden, als was ganz Europa überhaupt an Strom verbraucht: http://slidesha.re/5cJ2n9

    Apropos 100% Uranimport: Die bestehenden ausländischen Uranminen können nicht einmal 70% des Welturanbedarfs decken: http://arxiv.org/abs/0908.0627 Und das obwohl Atomenergie weniger als 3% des Weltenergiebedarfs deckt (2600 TWh Atomstrom vs. 107’000 TWh Weltenergiebedarf): http://bit.ly/hc24V2

    Schweizer Stromkonzernen investieren leider aber lieber unbekümmert in neue, ausländische Kohlekraftwerke anstatt in Offshore Windfarmen: http://bit.ly/98u67L , http://bit.ly/d1ghSI

    Wenn die monopolistischen Stromkonzerne ihre selbst prophezeite Stromlücke ernst nehmen würden, würde sie alles daran setzen, dass die lächerliche Beschränkung von 0.45 Rappen pro kWh für bzw. gegen erneuerbaren Strom mit zukunftsfesten Schweizer Arbeitsplätzen sofort aufgehoben würde. Leider aber verdoppeln sie lieber den Strompreis um neue ausländische AKWs finanzieren und ihr Monopol ausbauen zu können: http://bit.ly/bHRi2b

    Mühleberg und Beznau I&II liefern lediglich 14% des Schweizer Strombedarfs: Auch ohne die 3 alten Atommeiler wird die Schweiz immer noch eine 26% ausländische Uranabhängigkeit im Stromsektor ausweisen, worüber sich die Atomliebhaber weiterhin entzücken können.

    Und selbst wenn in der Schweiz der Ausbau von erneuerbaren Energien und Effizienz zur Freude der Liebhaber von neuen, teuren, ausländischen AKWs wie bis anhin weiterhin verhindert werden: Es gibt auch noch günstigere, flexiblere, schnell gebaute Blockheizkraftwerke und die können zusammen mit Wärmepumpen die CO2 Emissionen der Schweiz bereits bis 2020 um 20% senken (und nicht erst in 14 Jahren): http://bit.ly/cfwsGk

    Die Schweiz produziert keine Reaktoren, verfügt über keine Uranminen, keine Anreicherungsanlagen und keine Wiederaufbereitungsanlagen. Atomenergie verliert, trotz jahrzehntelanger staatlicher Milliardenförderung, Marktanteile, während erneuerbare Energie weltweit ausgebaut wird. Neue, teure, ausländische AKWs verschlechtern unsere Wettbewerbsfähigkeit und Erhöhen unsere Abhängigkeit von importierten Energieträgern.

    1. Der Begriff erneuerbare Stromproduktion wird von verschiedenen Quellen verwendet:

    http://www.ebm.ch/ebm/presse/n…ailansicht.html?tx_ttnews[pS]=1267398000&tx_ttnews[pL]=2674799&tx_ttnews[arc]=1&tx_ttnews[tt_news]=1114&tx_ttnews[backPid]=1458&cHash=80c52e9007

    http://www.stadt.sg.ch/news/14…9/neues_kraftwerk_an.html

    http://www.energiestiftung.ch/…strompolitik/erneuerbare/

    http://www.aee.ch/uploads/medi…ostrom_umfrage_2009_d.pdf

    http://www.sarasin.ch/internet…DA9F8832C2A2DE2F0FF769553

    http://www.beobachter.ch/konsu…om_der-neue-pioniergeist/

    Es steht dem alep natürlich frei, sämtliche Quellen, welche von der erneuerbaren Stromproduktion sprechen, eines Besseren zu belehren...

    Im übrigen lassen sich nicht nur die erneuerbaren Energieträger sondern auch die fossilen Energieträger auf die Solarenergie zurückführen...

    2. Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik hat mit dieser dieser Diskussion tatsächlich wenig zu tun. Windkraftanlagen, Wasserkraftwerke, Gezeitenkraftwerke, Wellenkraftwerke sind keine Wärmemaschinen und eine Photovoltaik-Zelle erst recht nicht. Es handelt sich zudem bei diesen Kraftwerken weder um geschlossene Systeme noch um irgendwelche Perpetuum Mobile.

    Ferner wird der Carnot-Prozess bei keinen Wärmemaschinen angewendet.

    3. Mal abgesehen davon, dass Solarthermieanlagen kein ganzes Dach füllen: PV-Strom ist wie jeder Strom flexibel. Man muss sich nicht überlegen, wozu man ihn verwenden will. Man kann damit jederzeit tun was man will und wenn man ihn selbst nicht verbrauchen kann, kann ihn sonst jemand verbrauchen. Bei einer Solarthermieanlage ist man dagegen eingeschränkt und im Sommer kann man die überschüssige Wärmeenergie leider nicht anderweitig verwenden/verkaufen.

    Wärmepumpenboiler teilweise mit PV- oder Windstrom zu betreiben ist alles andere als ein Blödsinn: Unabhängig davon, dass Wärmepumpen sinnvoller sind als fossile Heizkessel: Wärmepumpen erhöhen die Netzflexibilität, da sie keine elektrische Leistung auf Verlangen benötigen.

    4. Grosskraftwerke eignen sich im Gegensatz zu Blockheizkraftwerken kaum für Fernwärmenetze, da die Wärmeleistung enorm ist und sich Wärmeenergie nicht über weite Strecken effizient verteilen lässt (eine Fernwärmeleitung von Leibstadt nach Zürich macht keinen Sinn). Zudem vermindert die Erhöhung der Kondensator-Temperatur um höhere Kühlwassertemperaturen erreichen zu können, den Wirkungsgrad entscheidend. Blockheizkraftwerke verwenden typischerweise keine Dampfturbinen und arbeiten bei wesentlich höheren maximalen Gastemperaturen und die Kühlwassertemperatur ist auf einem höheren Temperaturniveau, welches sich besser für Fernwärmenetze verwenden/verkaufen lässt. Zudem lassen sich flexible Blockheizkraftwerke im Gegensatz zu Grosskraftwerken in Regionen mit hoher Siedlungsdichte installieren. Das reduziert nicht nur die Wärmeverluste sondern auch die elektrischen Verluste.

    Übrigens bei Stromerzeugungsoptionen, welche kostenlose, nahezu unbegrenzt verfügbare Primärenergie verwenden (z.B. Photovoltaik), sind insbesondere die Kosten der Anlage pro Leistungseinheit entscheidend.

    Eine möglichst hohe Zelleneffizienz ist bei der Photovoltaik nur dann wichtig, wenn die verfügbare Fläche begrenzt ist, die Masse der Zelle möglichst klein sein muss und die Kosten zweitrangig sind (zum Beispiel bei einem Satelliten).

    1. Als erneuerbarer Strom wird Strom aus erneuerbaren Energiequellen bezeichnet: http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare_Energie

    Es handelt sich dabei typischerweise um eine Energiequelle mit kostenloser Primärenergie wie Wasser, Wind, Solar, Geothermie, Gezeiten und Wellen oder um eine Energiequelle, welche in nützlicher Frist erneuert werden kann wie z.B. Biomasse (allerdings handelt es sich hierbei ebenfalls um indirekte Solarenergie).

    (Übrigens der 1. Hauptsatz der Thermodynamik gilt für geschlossene Systeme. ;) )

    2. Selbstverständlich ist Solarthermie auch eine gute Option. Das eine schliesst das andere gar nicht aus, da eine Solarthermie-Anlage kaum ein ganzes Dach ausfüllt. Eine Solarthermie-Anlage weist allerdings auch eine aufwändigere Installation auf und benötigt einen Wärmespeicher. Zudem sind PV-Module inzwischen tatsächlich für
    3. Ein Blockheizkraftwerk, welches bestehende fossile Heizungen ersetzt und mit ihrem Strom Wärmepumpen antreibt, welche ebenfalls fossile Heizungen ersetzen, kann sogar ohne zusätzliche Isolationsmassnahmen den fossilen Verbrauch um 60% reduzieren: http://www.iwk.ch/attachments/…O2%20Red___d_%20Nov08.pdf

    Ein Wärmepumpenboiler, welcher einen Elektroboiler ersetzt, verbraucht sogar dreimal weniger Strom: http://www.topten.ch/deutsch/r…er_warmepumpenboiler.html

    Kommerziell erhältliche Brennstoffzellen Fahrzeuge gibt es (noch) nicht. Dafür gibt es Elektrofahrzeuge (wobei die verglichen mit Öffentlichen Verkehrsmitteln, Neuen Fenstern, A++ Kühlschränken, A++ Waschmaschinen, Sparbrausen, Steckerleisten, Sparlampen etc. momentan kaum bezahlbar sind). Trotzdem: Ein Elektrofahrzeug benötigt 12.7 kWh /100 km: http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster. Ein PV-Parkplatzdach kann im Jahr bereits 3000 kWh produzieren (> 23'000 km).

    1. veritim. Photovoltaik ist selbstverständlich nur ein Beispiel von vielen Beispielen wie Biomasse, Wind, Kleinwasserkraft, Solarwärme etc. . Es ist aber praktisch die einzige Möglichkeit vor Ort ohne zusätzliche Fläche zu benötigen, geräuschlosen Strom zu produzieren (wenn man mal von Effizienzmassnahmen absieht). Kleine Windturbinen sind demgegenüber leider nur beschränkt effektiv.

    Ein PV-Modul besteht im wesentlichen aus Glas und Silizium. Die Erdkruste besteht zu 75% aus deren Grundelementen Sauerstoff und Silizium. Eine moderne PV-Fabrik hat keine Entsorgungsprobleme und belastet die Umwelt nicht mehr als eine Spielzeugfabrik. Mit dem Unterschied, dass das Erzeugnis während 30 Jahren Strom produziert und nicht nach kurzer Zeit im Müll landet. http://www.mc-solar.de/0000009…00099840a43535/index.html

    Selbstverständlich ersetzt PV-Strom Strom aus konventionellen Kraftwerken und entlastet dadurch die Umwelt und reduziert die Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern.

    Aber um auch noch schnell die Windenergie hervorzuheben:

    Europäischer Offshore Wind kann 7mal mehr Strom produzieren, als was ganz Europa überhaupt an Strom benötigt:

    http://www.slideshare.net/Calion/offshore-report-2009-ewea

    Wetten dass, das - wie immer - überhaupt nicht zum Thema beitragende Post nicht das letzte Post von xeno in diesem Atomenergie-Thread sein wird?

    Schade, dass dem xeno meine Person offensichtlich wichtiger ist, als die zukünftige Energieversorgung unseres Landes.

    Cyberblue,

    ich dachte mein Posts werden nicht mehr gelesen?

    Die Module machen selbstverständlich den Hauptteil der Kosten einer PV-Anlage aus. Eine Photovoltaik-Anlage benötigt übrigens keine Steuerungen und Sicherungen. Eine Photovoltaik-Zelle ist im wesentlichen eine simple Photodiode und die benötigt keine Steuerung und gesichert wird die Anlage über den Schweizer Wechselrichter: http://www.solarmax.com/pub/so…php?lng=de&mc=switzerland

    Ein neues ausländisches AKW muss zudem leider mit Grosshandelsstrompreisen konkurrieren, während eine Photovoltaik-Anlage von einer Schweizer Fabrik mit Schweizer Arbeitsplätzen mit dem Endverbraucher Strompreis konkurrieren muss. In den Kosten der AKWs sind natürlich die Übertragungsleitungen genauso nicht inbegriffen wie der Fakt, dass ein einziges neues, grosses AKW bei einem mehrmonatigen Ausfall 20% des ganzen Strombedarfes des Landes nicht liefert: Es gibt demgegenüber weltweit keine einzige Windfarm oder PV-Anlagen-Verbund, welche wie Leibstadt während über 5 Monaten keine einzige kWh produziert hat: http://bit.ly/9QTygB

    Ein neues, teures, ausländisches AKW kann im Gegensatz zu einer einfachen PV-Anlage frühestens 2025 ans Netz. Das kann auch nicht mit Cyberblue's Beleidigungen beschleunigt werden.

    Jack Sparrow,

    leider ist die Förderung von erneuerbaren Energien in der Schweiz auf lächerliche 0.6 Rappen/kWh begrenzt (und davon erhält Photovoltaikstrom 0.06 Rappen/kWh), während gleichzeitig die Strompreise verdoppelt werden sollen, um neue, ausländische AKWs finanzieren zu können:

    http://www.swissinfo.ch/ger/St…rdoppeln.html?cid=6933038

    Du kannst vermutlich bei Deinem EW erneuerbaren Strom kaufen.

    Sowie diese Initiative für die Förderung von erneuerbaren Energien und der Schaffung zukunftsfester Arbeitsplätze unterschreiben:

    http://www.cleantech-initiative.ch/appell.php

    Wenn Du ein Dach hast, kannst Du natürlich auch eine PV-Anlage auf Dein Dach montieren:

    http://www.swissolar.ch/

    Gleichzeitig solltest Du aber auch möglichst effiziente Geräte verwenden (Steckerleisten, Sparlampen, Wasserkocher, Sparbrause, Kühlschrank, Unterhaltungselektronik, Wärmepumpenboiler) : http://www.topten.ch/

    Cyberblue,

    wenn die Kosten, die Bauzeit, die Abhängigkeit von ausländischen Energieträgern, Schweizer Arbeitsplätze, die CO2 Reduktion, die Flexibilität der Kraftwerke und die Versorgungssicherheit eine Rolle spielen, sind neue, ausländische AKWs leider keine Option. Die radioaktive Strahlung des Atommülls hat vergleichsweise wenig Relevanz (wenn man von den ausländischen Uranminen und den ausländischen Wiederaufbereitungsanlagen mal absieht).

    2009 wurde in einem einzigen Jahr über 80 GW erneuerbare Leistung (200 mal AKW Mühleberg) installiert, während die weltweit installierte AKW-Leistung trotz Subventionen im Milliardenbereich sogar abgenommen hat:

    http://bit.ly/cF5ezk

    http://bit.ly/fJoK9p

    Neue AKWs können inzwischen kaum mit Photovoltaik konkurrieren: Die Französische Areva ist momentan bei $7.4 pro Watt mit ihren neuen AKWs und die Schweizer Firma Oerlikon bei $0.64 pro Watt mit ihren Photovoltaik-Modulen: http://bit.ly/JvyQ1, http://bit.ly/cKxfvC

    Selbst die Rückbaukosten von alten AKWs sind mit rund $1 pro Watt noch teurer als die Produktionskosten von Photovoltaik-Dünnschichtmodulen: http://bit.ly/d0tVun

    Auch die Endlagerkosten für nukleare Abfälle liegen bei $1 pro Watt: http://bit.ly/bEwqGf

    Kein Wunder verliert Atomenergie im Gegensatz zu erneuerbarer Energie weltweit Marktanteile und zieht keine privaten Investoren an: http://www.newsweek.com/2008/0…-the-market-meltdown.html