Hallo Savanna
Aus nachfolgenden zwei Sätzen, die du weiter oben in deinem Thread geschrieben hast, lese und spüre ich eine gewisse Traurigkeit.
„So wie es aussieht wird ein Eigenheim in diesem Fall immer ein Wunschtraum bleiben. Und ich kann nichts dafür super“
Ein Eigenheim muss für dich und deine Familie kein Wunschtraum für immer sein! Ganz im Gegenteil, ich bin mir ganz sicher, dass du und dein Mann es schaffen werdet, ein Haus zu kaufen. Zwar nicht heute und auch nicht morgen, aber vielleicht schon „übermorgen.“
„Möchte doch meiner Familie auch etwas bieten können“
Du bist dir anscheinend selber gar nicht bewusst, was du jetzt schon deiner Familie alles bietest! Du führst einen Sechspersonenhaushalt und bist zu 40% berufstätig. Hut ab vor dir, du bist eine wirkliche power Frau, eine richtige Kämpferin für das Gute, damit es deiner Familie gut geht. Leider bist du damit, wie es mir scheint, immer noch nicht zufrieden, möchtest ständig noch mehr tun und spielst vielleicht sogar mit deinen Gedanken, wenn wir das Geld von einer Bank erhalten um dieses Haus zu kaufen, wäre ich nötigenfalls auch bereit mein Arbeitspensum zu erhöhen. Solltest du mit solchen Gedanken spielen, wie ich das damals gemacht habe, dann versuche diese zu verdrängen. Bei einem Eigenheim, das bis an den Dachgiebel mit Hypothekarschulden belastet ist, glaubt man manchmal, die Decke falle einem auf den Kopf. Selbst dann, wenn man sich finanziell noch nicht in einer Notlage befindet. Vielen Menschen geht es leider so, vor allem jungen Familien mit Kindern oder geschiedenen, obschon sie eigentlich keine finanziellen Probleme hätten. Wenn man jeden Tag hart arbeitet und nichts mehr sparen kann für spätere Anschaffungen fragt man sich immer öfters, für was gehe ich eigentlich Tag für Tag, Jahr ein und Jahr aus einer stressigen Arbeit nach um Ende Jahr beim ausfüllen der Steuererklärung feststellen zu müssen, dass mein Kontostand plus minus immer derselbe ist.
Natürlich ist zurzeit der Mietzins für ein Haus oder einer Wohnung in etwa gleich hoch, wie wenn man diese(s) gekauft hätte. Aber aufgepasst, sobald sich die Börse erholt, wird wieder Geld von den Sparbüchlein abgezogen und in Aktien investiert. Danach wird bei den Banken das Geld für die Finanzierung von Hypotheken knapp und die Hypo-Zinsen werden steigen. Ich persönlich habe das schon zweimal extrem erlebt. Einmal in den siebziger Jahren und einmal in den neunziger Jahren. Auf ein Einfamilienhaus können solche Zinsschwankungen schnell mal Fr. 20'000 und mehr pro Jahr ausmachen. Wer dann in so einem Moment verkaufen muss, verliert, sofern sein Objekt nicht an einer Topplage liegt ganz schnell mal einen Haufen Geld!
Für mich hier abschliessend möchte ich mich meinen Forschreiberinnen und Forschreibern anschliessen, die dir empfehlen, nichts zu überstürzen, abwarten und zuerst die Privatschulden abzuzahlen.
Grüsse
wanro
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savanna
Viele Menschen, darunter auch viele Besserverdienende, haben nach der Scheidung hohe Schulden und deshalb auch ab und zu schlaflose Nächte. Die ganz grosse Mehrheit von diesen verschleudern ihre Energie nicht mit träumen vom Eigenheim, sondern versuchen so schnell wie möglichst, ihren Schuldenberg abzubezahlen.
Ich denke, ich muss dir nicht ausrechnen was eine sechsköpfige Familie kostet. Aber ich vermute, du bist dir gar nicht richtig bewusst, wie viele Jahre man braucht, um Hunderttausend Franken Privatschulden zurückzubezahlen.
Natürlich könnte ich dir einen Tipp geben, wie man ein Haus ohne Eigenkapital kaufen könnte, aber ich mache das nicht, weil ich aus eigener Erfahrung weiss, was danach auf euch zukommen würde. Als ich 25-ig Jahre alt war, kaufte ich als Familienvater mit zwei Kindern ohne Eigenkapital, allerdings ohne zusätzliche Privatschulden, eine Eigentumswohnung. Meine damalige Ex-Frau und ich mussten danach jahrelang zu Gunsten von unseren Kindern auf ALLES verzichten. Im Nachhinein gesehen, würde ich so etwas nie mehr machen und ich rate euch, nicht denselben Fehler zu machen, wie ich damals gemacht habe.
Ps:
Nicht vergessen solltet ihr auch, was alles passieren könnte. Anfangs der neunziger Jahre lag der Hypothekarzins bei vier Prozent und stieg innerhalb von wenigen Jahren auf sage und schreibe 7.5%!!!
wanro -
Hallo Utka, hallo tarzan
Meine Ehescheidung liegt schon mehr als 25-ig Jahre zurück und seither wurde das Scheidungsrecht schon zweimal abgeändert. Somit kann ich hier nicht über die neuen Gesetze im Scheidungsrecht mitreden. Ich kann nur das dazusagen was ich persönlich menschlich und moralisch für Richtig finde. Nicht richtig finde ich, dass ein Vater einem Kind, das z.B. Bäcker, Metzger oder Koch lernt, wo es „gratis“ Kost und Logie plus genügend Taschengeld vom Lehrmeister bekommt, gleich viel Kinderalimente an seine Ex-Frau bezahlen muss, wie wenn das gleiche Kind z.B. die Kantonsschule besuchen würde,
Richtig finde ich, dass ein Scheidungsurteil bis zur Mündigkeit der Kinder (18) nur dann Erfolg auf eine Abänderungsklage hat, wenn der Vater z.B. seinen gut bezahlten Job verliert oder wenn die Muter z.B. eine Lehrerin, wenn die Kinder älter geworden sind, wieder zu 100% ins Berufsleben einsteigt.
Da ich zu diesem Thema nichts mehr hinzuzufügen habe, bin ich ab sofort ruhig hier;-)
Grüsse
wanro -
Hallo Utka
Was willst du damit sagen „ seid ganz ruhig hier?“
Niemand bestreitet hier, dass Eltern getrennt oder geschieden, arm oder reich, mündig oder nicht mündig, diesen finanzielle Grenzen setzen müssen, sofern die Forderungen von diesen unberechtigt sind. Einem erwachsenen Kind ist es ohne weiteres zuzumuten, dass es irgendwo einen Teilzeitjob annimmt um sich an seinen Ausbildungskosten zu beteiligen. Ebenso ist es selbstverständlich, dass Kinder während ihrem Studium keine Einzimmerwohnung bräuchten und sich ein Zimmer in einer WG suchen sollten. Dazu brauchen die Kinder aber die Unterstützung ihrer Eltern, damit sie ihre Kosten klein halten können. Auch ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, dass sich die Eltern an diesen Kosten nur soweit beteiligen sollten, dass das Kind ohne Luxus aber ohne finanzielle Sorgen studieren kann. Wer einem mündigen Kind, nur weil er viel Geld hat alles bezahlt und dazu auch noch ein Auto schenkt, damit es mit diesem statt mit dem Velo, Zug , Tram oder Bus an die Uni fahren kann, tut diesen einen ganz schlechten Dienst.
Bei geschiedenen ist es auch für mich eine Selbstverständlichkeit, dass z.B. eine Mutter mit guter Bildung und gutem Einkommen sich mehr an den Ausbildungskosten ihrer Kinder beteiligen muss, sobald sie wieder ganztags arbeiten kann. Aber bei dir Utka und ganz besonder bei tarzen ist bei mir der Eindruck entstanden, dass ihr nur das absolute gesetzliche Minimum an diese Kosten bezahlen wollt, und deshalb hier mit gegenseitigem auf die Schulterklopfen Informationen aus den Gesetzbücher austauscht. Wenn ihr dann mit euren Kindern und deren Mütter zusammen an einen Tisch sitzen müsst, um die Unterstützungsbeiträge neu zu verteilen, ist ein riesengrosser Krach schon vorprogrammiert und es gibt schon beim ersten Gespräch Feuer im Dach. So ein Streit endet dann halt eben oft unnötigerweise manchmal vor dem Bundesgericht.
Gruss
wanro -
Sehr interessant hier mitzulesen. Statt zuerst mit den mündigen Kindern über ihre beruflichen Weiterbildungspläne und den damit verbundenen finanziellen Unterstützungsbeiträgen zu sprechen, informiert man sich hier Gegenseitig, wie man später bei einem solchen Gespräch den Kindern mit dem Gesetzbuch in der Hand die Daumenschrauben anziehen könnte, falls sich diese nicht mit dem zufrieden geben können, was der Papa oder die Stiefmutter ihnen an Ausbildungskosten freiwillig bezahlen wollen.
wanro -
ostwind
Sorry, wegen den Erziehungsgutschriften habe ich weiter oben ein durcheinander gemacht. Eigentlich wollte ich diesen Beitrag in einem anderen Thread schreiben.
Nun zu deinen Verkaufsabsichten. Ich empfehle dir keinen Makler einzuschalten, weil ein solcher mindestens 2.5 - 3% vom Verkaufspreis als Honorar für sich selber einkassieren wird. Das übersteigt bei einem Einfamilienhaus schnell einmal den Betrag von Fr. 20'000.
Um den Kaufvertrag auszustellen brauchst du auch kein Treuhandbüro oder Notar, weil jedes Grundbuchamt einen solchen viel billiger ausstellt und im Grundbuchamt amtlich beglaubigt. Somit kannst du auch nicht in die Gefahr laufen, irgendetwas falsch zu machen. Das Grundbuchamt wird dich diesbezüglich sehr gut beraten, und auch darauf achten, dass der Kaufpreis und die Grundbuchüberschreibung Zug um Zug stattfindet.
Beim Kauf oder Verkauf von Immobilien unter privaten ist es zudem üblich, dass man die Handänderungssteuer von 1 ½ % vom Verkaufspreis je zur Hälfte zwischen dem Käufer und dem Verkäufer teilt. Wenn ein Käufer diese Forderung stellt, würde ich dir empfehlen, darauf einzugehen, respektive diesen Betrag schon in den Verkaufspreis einzukalkulieren.
Wenn die Eltern von deinem Mann das Haus nicht übernehmen können oder wollen, würde ich zusätzlich zum Internet noch ab und zu ein Inserat in einer Tageszeitung platzieren und den Verkaufspreis als Verhandlungspreis (VP) angeben. Wenn dich danach ein möglicher Käufer fragen sollte, was du unter Verhandlungspreis verstehen würdest, dann würde ich ihm sagen, wenn jemand kommt und dieses Haus zum ausgeschriebenen Kaufpreis übernimmt, verkaufe ich es sofort auf einen noch zu bestimmenden Termin hin und wenn nicht, werde ich es an den Meistbietenden verkaufen.
wanro -
Hallo ostwind
Betreffs vom Haus-Verkauf kann ich meinen Vorschreibern nur beipflichten. Je früher ihr verkauft, desto besser. Noch sind die Hypothekarzinsen mit 3.25% sehr tief und diese können unter Umständen schon im nächsten Jahr auf 5% oder höher ansteigen. Um eine Immobilie langfristig finanzieren zu können muss man von einem durchschnittlichen Hypothekarzins von 5% ausgehen. Hinzu kommt noch 1% Amortisation für die erste und 2% für die zweite Hypothek. Nicht vergessen darf man auch die Nebenkosten die nochmals ca. 1% und die Rückstellungen für Reparaturen und Erneuerungen ebenfalls nochmals ca. 1% vom Liegenschaftswert zu Buche schlagen. Zudem flattern euch evtl. in nächster Zeit noch weitere Rechungen ins Haus. So z.B. Handänderungssteuer, Perimetergebühren und Gebühren für den Anschluss an die Kläranlage etc. etc. Wenn man genügend Zeit hat einen Käufer zu finden, kann man ein Haus mit Sicherheit zu einem höheren Wert verkaufen als später vielleicht durch einen Notverkauf.
Nicht einig gehe ich mit meinen Vorschreibern betreffs Erziehungsgutschriften der Kinder zu Gunsten der AHV/IV. Hier werden bei vielen Frauen ganz falsche Hoffnungen geweckt! Wenn es dir im Leben nicht gelingt selber ein hohes Einkommen und dementsprechend auch eine Pensionskassenrente zu erzielen, nützen dich diese Erziehungsgutschriften später gar nichts. Die Maximal AHV/IV Rente beträgt heute pro Monat Fr. 2'210 und die durchschnittliche Rente von einer Person Fr. 1'600. Eine alleinstehende Person, die eine IV oder AHV-Rente bezieht bekommt inkl. Ergänzungsleistungen im Maximum pro Monat ca. Fr. 2'800. Somit erhält z.B. eine Person mit der minimalen IV oder AHV-Rente pro Monat ca. Fr. 1'100 IV/AHV Rente plus ca. Fr. 1'700 Ergänzungsleistungen. Wer auf Grund von früheren Einzahlungen in die AHV/IV die Maximalrente zu gute hat, über keine Pensionskasse und nur über ein kleines Vermögen verfügt bekommt z.B. Fr. 2'200 aus der AHV und Fr. 600 Ergänzungsleistungen. Oder anders gesagt, wer z.B. ein durchschnittliches Einkommen hatte, bekommt heute eine AHV Rente von Fr. 1600 plus eine Pensionskassenrente von Fr. 1'200. Im Endeffekt erhalten also alle die über kein grosses Vermögen oder nur über eine keine zusätzliche Pensionskassenrente verfügen die gleich hohe Rente, ob sie nun Kinder gross gezogen haben oder nicht. Hier sind Frauen, die auf Grund der Kindererziehung nicht 100% berufstätig sein können, bei einer Invalidität oder im Alter ganz klar benachteiligt.
lg wanro -
Pym
Ich habe in einem anderen Thread mit einem gleichen/ähnlichen Thema erwähnt, dass du hier behauptest, in der Schweiz können alle studieren oder alle einen Beruf lernen den sie entsprechend ihren Fähigkeiten gerne möchten und dass wir alle wissen, dass dem nicht so ist! Und das hat nichts damit zu tun, dich zu verunglimpfen weil ich dir, deiner Meinung nach, nicht kontern kann.
Also wiederhole ich diesen ganzen Mist hier noch einmal von vorne:
Die Krankenkassenprämien steigen jedes Jahr höher als die allgemeine Teuerung.
Eine Pilotenausbildung kostet die Eltern z.B. für eine Tochter wesentlich mehr als CHF 200'000 und wenn ihr Sohn zur selben Zeit studiert, dann können solche Ausbildungen nur noch reiche Eltern ihren Kinder finanzieren.
Eine volljährige Kind in Ausbildung kostet pro Monat mehr als CHF 2'000.
All diese Tatsachen die jede und jeder kennt hast du mir nicht widerlegt. So etwas lernt man anscheinend nicht an einer Hochschule, sondern so etwas lehrt einem das Leben!!
wanro -
Wie ich jetzt lese, handelt es sich hier um einen hoch intellektuellen Thrad und somit fühle ich mich verpflichtet, hier nochmals einen wichtigen Beitrag zu platzieren.
Also Kobold, du tust mir gar nicht leid! Würdest du deine dritten nicht immer irgendwo liegen lassen, müsstest du nicht so oft zum Zahnarzt gehen und dabei jedes Mal befürchten müssen, die selbe Dame mit den selben Problemen wie du könnte wieder neben dir im Wartezimmer sitzen. Meine Empfehlung an dich: Kauf dir eine Hornbrille und dann hast du ein Problem weniger oder vielleicht auch wieder eines mehr;-)))
Gruss wanro -
@Koblold
Was hier stinkt ist dein Beitrag.
In dieser Hitze sitze ich im Zug lieber neben einer Frau mit Burka als neben jemand mit stinkenden Turnschuhen. Zudem, wer schwitzt bei solchem Wetter nicht? Frischer Schweiss stinkt nicht und wer sich täglich duscht braucht kein Deodorant mit Treibgas, das die Umwelt belastet.
wanro -
Hände weg von Herbalife. Das ist eine Scientology Firma.
Meiner verstorbenen Frau haben diese Verkäufer für mehr als zehtausend Franken sogenannte „Medikamente“ aufgeschwatzt und behauptet, diese Tabletten würden ihren Krebs besiegen. Zudem überreden sie „Kranke“ z.B. solche mit übergewicht zu einem Vertragsabschluss, aus dem man ohne Beizug von einem Rechtsanwalt nicht mehr herauskommt.
wanro -
Danke zartbitter. Du hast mit einem einzigen Posting hier unser nicht enden wollendes rätseln betreffs Alientenzahlungen für Kinder in Ausbildung gelöst. So einfach wäre das manchmal, wenn man wüsste wie.
Gruss wanro -
Pym
Ich habe nochmals die Beiträge hier kurz durch gelesen und möchte meinen Antworten an dich noch diesen Nachtrag hinzufügen
Du behauptest, ich schreibe Quatsch und u.a. auch, jeder könne in der Schweiz das lernen oder studieren was er gerne möchte! Wenn hier jemand Quatsch schreibt, dann bist du das! Du hast wirklich von tuten und blasen im Berufsleben keine Ahnung. Ich könnte dir einige Berufe nennen die junge Leute gerne lernen würden, aber ohne reiche Eltern keine Chance haben jemals im Leben in so einen Beruf einzusteigen! So z.B. unter anderem Pilot oder Pilotin, sofern du weisst was das für ein Beruf ist.
Hier nur bla bla machen und Empfehlungen abgeben, wie man Krankenkassenprämien sparen könnte wenn man die Kasse wechseln würde, was ohnehin schon in sämtlichen Medien immer wieder empfohlen wird und sicher auch alle die mit wenig Geld auskommen müssen bereits längstens schon getan haben, hilft hier wirklich niemand aus einer finanziellen Krise heraus zu kommen! Vielleicht kannst du mir auch noch erklären, wie ein Volljähriger mit weniger als CHF 2'000 pro Monat auskommen kann. Denkst du vielleicht unter ganz vielem anderen, ein Zimmer zu Hause etc, etct. mit allem drum und dran koste die Eltern nichts?
Und wenn du mir vorwirfst ich schreibe Quatsch, und und.. ich zitiere dich: „„Also ich schrieb sicherlich keinen "absoluteN (!) Quatsch", sondern brachte Argumente und widerlegte damit falsche Behauptungen (wie Deine CHF 2000). Das Forume würde enorm davon profitieren, wenn Du dies auch so halten würdest statt nur neue Behauptungen zu wiederholen.“
Wo hast du mir was widerlegt? Gar nichts hast du mir widerlegt! Also bitte schön, bleib beim nächsten Posting sachlich und vor allem bei der Wahrheit!
wanro -
@frau67
Dass man in einer solchen Situation manchmal darüber nachdenkt, ob die Mutter später nicht etwas zu Gunsten von ihrem Exmann sich entsprechend ihrem Vermögen vermehrt an den Kosten für ihre gemeinsamen zwei Mädchen beteiligen könnte, kann ich verstehen.
Wie arielle in etwas so weiter oben schon geschrieben hat, läuft in vier Jahren noch viel Wasser den Bach runter. Zerbrich dir nicht heute schon den Kopf darüber, was ihr in ein paar Jahren betreffs Alimentenzahlungen tun könntet, sondern geniesse das Leben auch weiterhin mit eurem gemeinsamen Kind. Meistens kommt doch alles anders als man denkt;-) Vielleicht eben so wie @Regentropfen bereits geschrieben hat, dass die Kinder zu euch kommen dürfen!
Viel Glück wünsche ich dir und deiner kleinen Familie
wanro -
@Regentropfen
Bei diesem Thema denke ich genau so wie du und arielle. Du hast Recht, Pym verdreht hier wirklich alles bis zum es geht nicht mehr. Für ihn war es auf jeden Fall kein Vorteil, dass er vermutlich aus finanziellen Gründen länger an der Hochschule St. Gallen studieren musste als andere Studierende;-) Von einem Hochschulabgänger sollte man erwarten dürfen, dass er später beruflich Karriere macht und danach nicht wegen einer Ehescheidung in finanzielle Schwierigkeit geraten könnte.
Anscheinend lieg ihm seine Brieftasche näher als die seiner Kinder. Sonst würde er hier nicht schreiben, dass ein paar hundert Franken pro Monat für einen Vater mehr sein können als später tausend. Durch jedes verlorene Jahr während dem Studium verliert ein Kind ca. 100'000 an Erwerbseinkommen bis es ins Berufsleben einsteigen kann. Aber eben, ein Vater hätte dafür ein oder zwei Jahre lang pro Monat ein paar Hundert Franken mehr für sein eigenes Leben und den Kinder geht es ja sowieso zu gut, weil die Exfrau zuviel Geld hat.
Pym
Du schreibst:
„ABSOLUTER QUATSCH:
Ich habe bis vor 10 Jahren mein Studium an der HSG mit monatlich CHF 1'300 bestritten. Von dieses Stipendien habe ich alles (Schulgeld, Versicherungen, Haushalt, ...) selber bezahlt und musste weder auf Ausgang noch auf Ferien verzichten und konnte sogar einen einmonatigen Sprachaufenthalt in Spanien machen.“
Was du mit CHF 1'300 nicht alles machen konntest;-) Jeder, der nicht eine Hochschule absolviert hat wird mir Recht geben, dass eine volljährige Person mehr als CHF 2'000 pro Monat benötig und das auch ohne Ferien zu machen um überhaut bei unseren hohen Lebenskosten nicht unter dem Existenzminimum leben zu müssen.
@frau67
Dass die Töchter von deinem Mann nicht mehr zu ihm/euch auf Besuch kommen wollen, muss nicht unbedingt die Schuld von dessen Ex-Frau sein. Als meine Tochter 13 Jahre alt war, musste ich sie manchmal fast dazu zwingen ihre Mutter wenigstens noch alle 3 Monate einmal zu besuchen. In diesem alter wollen die Kinder ihre Freizeit selber bestimmen können, das heisst, vor allem wollen sie diese mit gleichaltrigen und nicht mit Erwachsenen zusammen verbringen.
Wenn ein Vater nur noch zum Zahlvater wird, finde ich das für den Betreffenden entsetzlich und ich wünsche euch ganz fest, dass ihr irgendwie eine Kinder gerechte Lösung findet und danach den Kontakt zu „euren“ Kindern wieder aufrecht erhalten könnt.
wanro -
Pym
WER SCHREIBT HIER ABSOLUTER QUATSCH: ???
Ich habe zwei schulpflichtige Kinder alleine gross gezogen und weiss was Kinder kosten. Auch weiss ich aus persönlichen Gründen wie man sich fühlt, wenn man aus finanziellen Gründen nicht das lernen oder studieren kann was man gerne möchte!
Und der Rest wo du hier schreibst, ist ebenfalls das was du uns unterstellst: Zitat: „ ABSOLUTER QUATSCH.“
arielle hat vollkommen recht. Dass die Kosten im Gesundheitswesen wie eine Rakete noch oben schissen und somit die Krankenkassenprämien von Jahr zu Jahr für viele Familien ins unbezahlbare steigen, sollte in der Zwischenzeit dem letzten Höhlenbewohner bewusst sein. Und wenn das so weiter geht wie bisher, dann müsste dieser Mann in fünf Jahren nicht weniger sondern mehr Kinderalimente bezahlen. Eigentlich finde ich es blöd überhaupt darüber zu schreiben aber trotzdem noch etwas zu deiner Kenntnisname: Die Krankenkassenprämien steigen wesentlich höher als die allgemeine Teuerung!
wanro -
Wenn sich eine Frau über die Ex-Frau von ihrem Mann ärgert, weil dieser über viele Jahre hinweg hohe Frauenalimente an seine Exfrau bezahlen muss, obschon diese, sagen wir mal in der Zwischenzeit in einem Konkubinat lebt und/oder eine grosse Erbschaft gemacht hat, dann kann ich verstehen, dass man aussergerichtlich versuchen möchte, diese Frauenalimente etwas zu kürzen wenn die Kinder älter als zehn Jahre alt geworden sind.
Wenn sich aber eine Mutter, die selber Kinder hat und weiss was diese Koten Gedanken darüber macht, wie sie den Kinder von ihre Mann später die Alimente kürzen könnte, dann finde ich das mehr als nur herzlos!
Alle die selber Kinder haben wissen, dass Kinder in der Lehre oder im Studium pro Monat mehr als 2000 Franken kosten. Nur weil sich ein Vater durch Wiederverheiratung verschuldet, darf man von seinen Kindern doch nicht in allem Ernst erwarten, dass sie ihm später aus seiner Selbstverschuldeten finanziellen Krise hinaus helfen!
wanro -
Hallo Peter der Erste
Leider ist es im Militär so wie du sagst, dass viele gezwungen werden weiter zu machen und andere wollen dort Karriere machen, weil sie im Berufsleben nicht vorwärts kommen. Wieder andere, die sich freiwillig melden sind Rambos.
Deinem Nachfolger als C ZSO wünsche ich, dass er genau so wie du die WK’s immer so gestaltet, dass die Dienstpflichtigen nicht nur wegen dem Militärpflichtersatz Dienst leisten wollen.
Gruss
wanro -
peter_69 der Erste
Zuerst einmal gratuliere ich dir zu deiner steilen Zivilschutzkarriere. Das ist ein grosses Zeichen dafür, dass du dich nicht von der Dienstpflicht drücken wolltest.
Nun ist es im Zivilschutzdienst, wenn wir ganz ehrlich sind, nicht anders als im Militärdienst. Auch in diesem Dienst müssen aus Mangel an freiwilligen Bewerber manchmal einzelne zu einem Kaderkurs wie Z.B. als Gruppenchef oder Zugchef aufgeboten und ausgebildet werden. Darunter gibt es natürlich auch solche Personen, die nicht unbedingt die Voraussetzung für eine solche Funktion erfüllen können. Als C ZSO, C ZSO Stv oder Dienstchef kennst du diese Probleme ganz bestimmt selber auch.
Überall wo gearbeitet wird passieren Fehler, sei dies privat, am Arbeitsplatz, im Zivildienst, im Zivilschutzdienst, im Militärdienst etc. etc. Ich persönlich kenne nicht nur Militärdienstpflichtige die sich über ihre WK’s beklagen, sondern auch Zivilschutzdienstpflichtige die sich in ihren WK’s langweilen oder das Gefühl haben, nicht entsprechend ihrer Ausbildung eingesetzt zu werden.
Denken wir an die Winterstürme Vivian (1990) und Lothar (1999) dann müssen wir davon ausgehen, dass sich solche Katastrophen auch in Zukunft wieder ereignen. Dafür müssen wir gewappnet sein und dann spielt es keine wesentliche Rolle mehr, ob jemand Militärdienst oder Zivildienst leistet. Hauptsache ist dann nur noch, dass wir wie in der Vergangenheit Top ausgebildete und vor allem Top motivierte Dienstpflichtige haben, die wie bisher mit grosser Freude bereit sind anderen zu helfen.
Alle die Dienst leisten, sei dies nun Militärdienst, Zivildienst oder Zivilschutzdienst haben schon öfters bewiesen, dass sie im Katasrophenfall bereit sind persönliche Höchstleistungen zu erbringen und dafür sollten wir diesen dankbar sein.
wanro -
@Regentropfen
Soeben bin ich von einem ausgiebigen Spaziergang auf einem Militärgelände und nicht von einem Waldspaziergang nach Hause zurückgekommen. Die Strasse war nach einem heftigen Gewitter mit Wassertümpeln nur so gepflastert. Ein Militärfahrzeugfahrer ist mit seinem Fahrzeug dermassen schnell in eine Pfütze neben mir gefahren, dass er mich von unten bis oben voll mit Dreck gespritzt hat. Zum Glück bin ich dem Militär gegenüber positiv eingestellt, sonst hätte ich womöglich noch einen Wutanfall erlitten.
Grüsse
wanro