Nachtrag
Da ich eine geschiedene IV Rentnerin betreue, die zwei Kinder hat, habe ich mich soeben zur Sicherheit Betreff Kinderalimente bei ihrem Ex-Mann erkundigt. Diese Frau hatte ein sehr kleines Erwerbseinkommen und die IV bezahlt ihrem EX Mann pro Monat und pro Kind den Minimalbetrag von CHF 430. Er hat mir aber gesagt, dass wenn das gesamte Einkommen vom geschiedenen Ehepartner unterhalb des Existenzminimums zu liegen komme, erhalte man für die Kinder Ergänzungsleistungen. Da dein Ex-Mann ja auch noch eine Pensionskasse hat, die ebenfalls Kinderalimente bezahlen muss, bekommst du mit Sicherheit für deine drei Kinder wesentlich mehr als CHF 2'000 pro Monat plus evtl. zusätzliche Ergänzungsleistungen von der IV.
Ich hoffe, dass ich mit diesen Angaben deine Verzweiflung und deine Existenzangst etwas lindern kann.
Gruss wanro
Beiträge von wanro
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Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.
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Hallo LunaPiena
Selbstverständlich muss die IV und die Pensionskasse für die Kinder Alimente bezahlen. Die Höhe dieser Alimente hängt vom früheren Einkommen von deinem EX Mann ab. Wenn er schlecht verdient hat und die IV AHV Rente das Minimum betragen, bekommst du pro Kind von der IV etwas mehr als CHF 400 pro Monat. Das gleiche gilt auch für die Pensionskasse. Je höher das Einkommen, desto höher die Kinderalimente aus IV und Pensionskasse. Bis Ende letzten Jahres haben sogar die geschiedenen Ehepartner von einem IV Rentner oder einer IV Rentnerin eine Zusatzrente erhalten. Mit der 5 IV Revision, die vom Schweizer Stimmvolk mit grosser Mehrheit angenommen worden ist, fallen diese Renten seit dem 1. Januar 2008 weg.
Gruss wanro -
@veritim
Sie haben mich im obigen Beitrag missverstanden. Der Betrag von Fr. 500 pro Monat setzt sich folgendermassen zusammen:
Sämtliche Nebenkosten inkl. Gebäudeunterhalt Fr. 3’421 plus Einlage in den Erneuerungsfond gemäss Statuten Fr. 600 plus zusätzliche private Rückstellungen für spätere Reparaturkosten Fr. 2’000. Total Nebenkosten pro 2007 = Fr. 6’021 oder pro Monat ca. Fr. 500. (Total Erneuerungsfond privat sowie gemäss Statuten pro 2007 = Fr. 2'600 )
Da diese Wohnung an bester Wohnlage in einer der schönsten Stadt der Schweiz liegt, konnte ich mir meine Mieter aussuchen. Diese Wohnung habe ich seit 1986 ohne bisherigen Mieterwechsel vermietet, was nicht nur für mich, sondern ganz besonders für die Zufriedenheit meiner Mieter spricht.
wanro -
@veritim
In der Zwischenzeit habe ich die Verwaltungsabrechnung genauer unter die Lupe genommen. Sie haben Recht, bei meinem obigen Beitrag handelt es sich um eine „Teilrechnung“. Die gesamten Verwaltungskosten ink. UN Garagen etc. betragen für diese 16 Wohnungen im vergangenen Jahr CH Fr. 3195.00. Auch die Hauswartskosten liegen wesentlich höher als ich oben erwähnte, weil ein Anteil an Unterhaltskosten für die Umgebung (Quartier IG) darin nicht enthalten ist.
Damit Mieter die mitlesen gar nicht erst auf die Idee kommen könnten, auf Grund meiner Angaben müssten sie viel zu hohe Nebenkosten bezahlen möchte ich hier doch noch erwähnen, dass der Gesamtaufwand aller Nebenkosten, ink. Erneuerungsfond und private Rückstellungen für spätere Renovationen mich für diese 41/2 Zi-Wohnung auf ca. CH Fr. 500.00 pro Monat zu stehen kommen. Mit Eigentumswohnungen kaufen und vermieten lässt sich keine hohe Rendite erzielen. Dafür hat man aber das Eigenkapital sicher angelegt und das war und bleibt auch in Zuknft mein Ziel.
wanro -
Heute habe ich die Kostenzusammenstellung pro 2007 für eine 41/2 Zi-Wohnung in einem Wohnblock mit 16 Eigentumswohnungen erhalten, die professionell von einem Treuhandbüro verwaltet wird. Das Verwaltungshonorar beträgt CH Fr. 2800.00 und die Hauswartkosten inkl. AHV Beiträge CH Fr. 6663.05. Zwei Ausschussmitglieder und zwei Revisoren sowie ein Ausschussmitglied für eine Quartier IG arbeiten ehrenamtlich. Die Kosten die @peti bezahlen muss oder seinen Mieter verrechnet grenzen schon an Wucher!
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Hallo Sünneli
Sie haben Recht, Seroquel wird in hoher Dosis ( 150-750mg) vorwiegend bei Schizophrenie verwendet und weniger bei psychischen Krankheiten, und von Zoldorm wird man schon nach wenigen Wochen abhängig, sprich Süchtig. Auch ich muss das Schlafmittel Zoldorm zwischendurch mal absetzen, weil die Wirkung nachlässt und ich die Dosis nicht erhöhen will. Zudem wirkt dieses Schlafmittel nur zum Einschlafen und nach ca. zwei Stunden Schlaf ist man wieder hell wach. Bei der Einnahme von Seroquel ist es genau umgekehrt. Es dauert sehr lange bis man damit einschlafen kann, aber danach ist die Wirkung schon bei kleiner Dosis (25mg) dermassen stark, dass man die ganze Nacht durchschlafen kann. Wie sich Patienten fühlen, die bis zu 750mg einnehmen müssen, kann ich mir gar nicht vorstellen!
Natürlich sollte man niemandem Medikamente zum Schlafen empfehlen. Wenn aber alles andere nichts geholfen hat muss sich jeder selber fragen, was ist besser, von der modernen Medizin gebrauch zu machen oder unter Schlafstörungen zu leiden. Jeder Mensch der arbeiten muss, weiss wie man sich am Arbeitsplatz nach ein paar schlaflosen Nächten fühlt.
Liebe Grüsse
Wanro -
Ich habe vor sechs Jahren unter dem gleichen Problem gelitten, alles Mögliche an Naturheilmittel und Schlaftabletten ausprobiert und nichts hat mir geholfen. Wieder gut schlafen konnte ich erst, nachdem mir ein Arzt das Medikament Seroquel verschrieben hatte. Seroquel ist in hoher Dosis ( 750 mg) verabreicht zwar ein Mittel gegen psychische Krankheiten, wird aber seit einigen Jahren auch erfolgreich gegen Schlafstörungen eingesetzt. Am Anfang hat mir der Arzt von diesem Medikament 75 mg verordnet und nach einem halben Jahr konnte ich das auf 25 mg reduzieren. Seither nehme ich Abends um ca. 22 Uhr eine Schlaftablette Zoldorm (Generika von Stilnox) und eine 25 mg Tablette Seroquel und kann damit bis Morgens um 6:30 Uhr durchschlafen. Ich nehme diese Medikamente jetzt wie gesagt schon sechs Jahre lang und spüre keinerlei Nebenwirkungen.