hallo zusammen,
hätte wirklich nicht gedacht, dass meine fragen so hohe wellen werfen und ehrlichgesagt, weiss ich nun nicht wirklich welche partei, recht hat und wer nicht. ich danke euch trotzdem für die sehr tolle unterstützung! ich werde mir aber einen juristen aufsuchen und mich persönlich beraten lassen, vor allem was auch die prüfung der dokumente beeinhaltet. ich wünsche mir aber nun, dass ihr euch alle vertragt
herzlichen dank
neo
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@"Neo"
In Anlehnung an den neuen Beitrag von heute:
Ist diese Sache mit der IV-Verrechnung scheinbar noch nicht zufriedenstellend erledigt?
Was ist mit einer EL-Anmeldung, wurde eine solche gemacht?
Gruss
sorry kleine korrektur. natürlich muss man die steuer von 2010 versteuern, da sie ja rückgängig IV bezügerin nun ist. aber die frage war, darf dass sozialamt, die verrechnung so lange hinauszögern und meine mutter weiterhin mit sozialgeld finanzieren, bis die verrechnung fertig ist? also sprich, die iv beziehen und als sozialgeld ausbezahlen? -
Die Auszahlung wurde getätigt, aber wir sind nicht so zufrieden. Zudem sind wir der Meinung die Steuer von 2010 nich bezahlen zu müssen, da sie dazumal noch Sozialgeld bezog bis und mit Juni 2011 (soviel ich gelesen habe, muss man Sozialgeld nicht versteuern). Die Länge vom Sozialbezug, hat sich ja auch nur verlängert, weil das Sozialamt ein halbes Jahr brauchte um die Verrechnung zu machen, sonst wäre ja ab Ende Dezember 2010 schluss gewesen. Anmeldung auf EL wurde gemacht, das ist kein Problem.
Ich hoffe du kannst mir weiterhelfen. Danke! -
Hallo zusammen
Ich wäre echt froh wenn ihr mit bei diesem Thema helfen könnt.
Meine Mutter hat die IV Rente rückwirkend auf 6 Jahre erhalten.
Nun hat sie das IV-Geld zu Gute, dass ja zuerst via Sozialamt abgerechnet wird, für die bezogene Sozialleistungen (sprich das ganze Geld geht zuerst ans Sozialamt). Nun Dezember 2010 hat meine Mutter die IV zugesprochen bekommen und musste nun ein halbes Jahr warten, bis die Verrechnung mit dem Sozialamt erledigt wurde. Nun wurde aber in diesen 6 Monaten das IV-Geld an das Sozialamt geschickt und die wiederrum, haben es meiner Mutter als Sozialgeld ausbezahlt, obwohl sie ja ab Dezember offiziel IV-Rentnerin ist. Nun die Frage: Dürfen die das? Wir haben zusätzlich eine Steuer für 2010 erhalten. Muss die nun bezahlt werden? Gemäss Sozialberatung, hiess es Anfangs, NEIN, dass ein Abschreibungs-Gesuch seitens Sozialamt stattfindet (habe es sogar schriftlich) und nun schreibt mir das Sozialamt, dass die Steuer für 2010 zu bezahlen sind, nachdem ich ihnen die definitive Steuerrechnung zukommen liess, damit ein Abschreibegesuch gestellt wird. Zudem wurde mehrere Male, kein Kontakt mit uns seitens Sozialamt aufgenommen, nachdem man aufs Tonband gesprochen hat. Briefe gingen verloren und Rechnungen zu späht einbezahlt, so dass wir die Mahnkosten selber tragen mussten. Wortwörtlich, wir wurden wirklich schlecht beraten. Wäre hier ein Gang zur Aufsichtsbehörde ratsam oder bausche ich mir da einfach zuviel zusammen?
Ich wäre natürlich um jede Antwort und Ratschlag, dankbar.
Grüsse
Nero -
Hallo zusammen
Ich hätte eine Frage betreffend Arztterminen während der Arbeitszeit. Ich habe gleitende Arbeitszeiten (Wochen-Schichten) und hätte in den nächsten Tagen einen Arzt-Termin. Da mir der Arzt keinen besseren Termin geben konnte, habe ich den Arzt gebeten mir den frühmöglichsten Termin am Morgen zu geben. Nun fordert mein Arbeitgeber die Arzt-Stunden nachzuholen oder meine Kompensations-Stunden abzuziehen.
Darf er das? Oder ist man geschützt da der Arztbeszuch zu übliche freie Stunden zählt?
Danke schonmal im voraus..
Gruss
neo -
Hallo Leute
velvet, Rolf, Brasser..sieht irgendwie wirklich nicht gut aus, obwohl die Sache mit dem Staubsauger nicht so ganz in Ordnung geht, da sie eine teurere Version gekauft hat und man ihr eine billigere mitgegeben hat. Nichts desto trotz möchte ich mich bei allen für die Hilfe/Antworten bedanken, ihr seit echt super!
Vielen lieben Dank
Neo -
Hallo zusammen ich hätte hier 2 Problemfälle mit denen ich irgendwie nicht klarkomme. Vielleicht kann mir jemand ja weiterhelfen
Fall 1:
Meine Mutter kauft im Jelmoli einen Staubsauger, lässt jedoch die Karton-Schachtel dort. Zu Hause stellt sie fest, dass sie den falschen Staubsauger erhalten hat. Sie geht zurück mit der Quittung und möchte das Gerät umtauschen. Jelmoli verweigert den Umtausch da die Original Verpackung nicht vorhanden sind.
Die original Verpackung wurde jedoch von Jelmoli entsorgt. Der zuständige Filialleiter war sehr unfreundlich und verwies meine Mutter weg. Also platzte ihr der Kragen und sie liess den Staubsauger sammt Quittung dort.
Nun die Frage, kann man da was noch machen oder ist das Geld nun verloren? Ich möchte mich für das Recht meiner Mutter einsetzen, weiss jedoch nicht ob da rechtlich was machbar ist.
Fall 2:
Meine Mutter hat bei der Swisscom ein Depot von 300Fr.- hinterlegt, die ihr ausbezahlt werden bei Kündigung. Dies war vor 27 Jahren. Da sie nun gekündet hat, wollte sie das Depot zurück haben. Die Swisscom behauptet jedoch das Depot nicht ausfindig zu machen in ihrem Archiv, da es bereits zu lange her ist. Man könne uns den Betrag nur rückerstatten, wenn wir noch eine Quittung haben von der Einzahlung. Da wir die Quittung natürlich nicht haben (27 Jahre alt), stehen wir hier auch in einer Zwickmühle. Hätten wir das Depot nicht eingezahlt, hätten wir die Dienstleistung auch nicht nutzen können und werden und abgestraft, weil die Firma ihr Archiv teils sogar gelöscht hat (gemäss Telefonat). Wie kann man hier vorgehen? Ist das Geld ebenfalls verloren?
Bitte helft mir, ich wäre euch sehr dankbar. -
Mir ist da auf der Verrechnung noch aufgefallen dass die SOS Beobachter Stiftung noch dazuverrechnet. Da dazumal das Sozialamt erklärt hatte, dass der Betrag nicht zurückbezahlt werden muss.
Kann ich den Betrag von den Forderungen abziehen?
Besten Danke nochmals im Voraus. -
Wow vielen lieben Dank für die ausführliche Erklärung, nun ist mir auch einiges klarer als vorher. Das mit der Verwandten-Unterstützungspflicht müsste ich noch abklären, da ich selbst knapp 27 Jahre bin und eigentlich gut verdiene. Aber sehr wahrscheinlich ist es, genauso, wie Sie es geschildert haben.
"...Kommt Deine Mutter jetzt definitiv weg von der Sozialhilfe? Oder ist die IV-Rente zu wenig zum Leben?...."
Ich denke nicht, das Einkommen der IV würde sich auf ca 1500 belaufen und den Rest müsste sie über die Ersatzleistung beziehen.
Ich kann mich nur nochmals bedanke für ihre aufopfernde Zeit und verneige mich vor solcher Hilfsbereitschaft! Chapeau!
Vielen lieben Dank
Neo -
Wow vielen Dank für die tolle Antwort. Mir wurde sehr gut geholfen, jedoch habe ich immernoch eine Frage zu dem Link:
http://www.stadt-zuerich.ch/sd…ilfe/rueckerstattung.html
Wieso steht dort, dass nur in den folgenden Situationen eine Rückvergütung erforderlich ist? Oder verstehe ich dies, komplett falsch?
Möchte mich für Ihre Mühe sehr bedanken, heutzutages ist dies nicht selbstverständlich! -
Hallo zusammen
Ich hoffe, dass mir kann helfen kann, bei meinem Fall.
Meine Mutter hat eine 60% IV Rente zugesprochen bekommen, davor war sie jedoch fast 5 Jahre beim Sozialamt.
Da ich bei ihr noch zu Hause lebe und 100% arbeite, wurden ihr höchstens 1500Fr.- auszbezahlt und den Rest musste ich tragen.
(Im Grunde genommen, hätte ich ausziehen müssen, damit sie mehr Sozialgeld erhält.)
Nun haben wir eine Schlussabrechnung seitens Sozialamt bekommen, indem 110'000 Fr.- verechnet werden. Im Brief steht unter anderem geschrieben, dass sobald die Schlussabrechnung unterschrieben ist, die Sozialhilfe einen Antrag für Ersatzleistungen bei der IV einreichen wird.
Die IV hingegen, möchte uns 109'000Fr.- auszahlen. Damit würde es ja heissen dass wir im Minus landen und meine Mutter immernoch 1000 Fr.- schuldig wäre. Dies wäre eine einzige Katastrofe, da sie 5 Jahre lang nur das Existenzminimum ausbezahlt bekommen hat.
Unter Rückerstattungspflicht der geleisteten Sozialhilfe, habe ich auf dieser Seite folgendes gefunden:
http://www.stadt-zuerich.ch/sd…ilfe/rueckerstattung.html
Meine Frage nun, sind wir nun verpflichtet den vollen Betrag zurückzuzahlen oder gibt es auch eine Möglichkeit, einen Teilerlass zu erzwingen? Zumal auf de Homepage, keine dieser Punkte nur anähernd auf uns zutrifft.
Irgendeine Idee, wie wir uns aus diesem Dilemma befreien können? Schlussendlich wurde sie nicht freiwillig Invalide und hätte sich gerne den ganzen Stress mit den Behörden ersparrt.
Wie sieht es eigentlich mit den Steuern aus? Werden die 100'000 Fr.- zusätzlich noch versteuert?
Ich wäre über jede Hilfe sehr sehr dankbar.
Vielen Dank im Voraus