Beiträge von Jazz65

Dieses Forum wird bald eingestellt

Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

    Meine Frage beantwortet mir keiner.

    Hier noch, mit einem weinenden und einem lachenden Auge kredenze ich euch...........

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    Gruss

    Jazz

    Unser sunnybueb, jetzt wo er nicht mehr am Beobachter-Bewertungssystem drehen kenn, dreht er nur noch am Rad, aber auch das Rad der Zeit dreht sich…..

    „Und wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht eingehen ins Himmelreich.“

    Allzu wörtlich sollen sie das nicht nehmen, sunnybueb, und das alleine genügt dann doch nicht, da hätten sie schon früher mal etwas dazu tun müssen.

    Sie werden sich vielleicht auch irgendwann mal vor einem Gerontopsychiater wieder finden, der sie eine halbe Stunde lang ausfragt und sich dann wundern, wenn sie danach wie ein kleines Kind behandelt werden. Das, weil dieser ihre Pfleger darauf hinweist, dass sie sich nun geistig auf dem Stand eines Sechsjährigen befinden. Und spätestens dann werden auch sie einen Missbrauch erkennen können.

    Ja Peter, schön wär’s. Meine Erfahrungen in der Altenpflege zufolge schlucken alte Leute alles, was man ihnen anbietet. Die „Schwierigen“, welche hinterfragen, bekommen dann die Beruhigungströpfchen eben in den Tee zum Essen serviert.

    Es ist nicht von ungefähr, warum ich diesen sonst sehr schönen Beruf mit den alten Menschen nach paar Jahren an den Nagel gehängt habe, sunnybueb wäre vermutlich darin voll aufgegangen. Alle Macht dem Stärkeren….

    Hier kann man ruhig mal darüber nachdenken, eine wie lange Lebensdauer im Durchschnitt das menschliche Gehirn wohl haben könnte? Natürliche Abnützungserscheinungen als Krankheit zu definieren finde ich auch etwas problematisch. Es wird täglich von Alzheimerpatienten geredet in Heimen, doch wirklich nachweisen kann man diese Krankheit erst nach dem Tod. Statt die Leute in irgendwelche Schubladen zu stecken, hätte man mehr Erfolg bei ihrer Pflege, wenn man sie einfach annehmen würde, so wie sie halt sind.

    Jazz

    Guten Tag Lotti – die 0 lasse ich absichtlich weg.

    Ihr Vater hat nicht Recht behalten, er hat sie lediglich in diese Bahn der Mutlosigkeit geführt. Ich behaupte, dass man das mit jedem Kind machen kann und sich jeder nach so einer Kindheit selber als wertlos betrachtet.

    Ich würde ihnen nicht unbedingt empfehlen den Film anzuschauen, sie erzählen, dass sie bereits die Berichte über Verdingkinder so sehr runterziehen, der Film würde in ihnen vielleicht noch Schlimmeres auslösen. Tun sie sich das bitte nicht an.

    Ich kenne sie zwar nicht persönlich, aber ich bin mir sicher, dass sie in der Vergangenheit viele Hürden des Lebens gemeistert, viele Entscheidungen gut und richtig getroffen haben. Durch ihre negative Erziehung sehen sie jedoch nur das, was ihnen misslungen war. Die negative Haltung ihnen selber gegenüber wurde ihnen sozusagen in die Wiege gelegt.

    Ich erzähle ihnen nun, wie ich einen schlechten, missratenen Menschen sehe. Es sind Leute, die es als selbstverständlich betrachten zu lügen und betrügen, die andere gerne demütigen und sich daran aufgeilen, die stehlen und gewalttätig sind, die um sich zu bereichern andere Menschen unterdrücken und ausnützen und solche, die vor Neid, Missgunst und Geldgier zerfressen sind.

    Sie müssen mir nicht im Detail sagen, was da auf sie zutrifft, aber bei wie vielen dieser Punkte sehen sie sich?

    Der Stolz jedes Menschen sollte an seinen Handlungen gemessen werden und nicht auf dem Bankkonto liegen oder vom beruflichen Erfolg abhängen.

    Es haben sich schon etliche „gute Bürger“ als etwas ganz anderes entpuppt. Erinnert man sich an Josef Fritzl oder ähnliche Zeitgenossen.

    Kopf hoch, das ist einfacher gesagt, aber versuchen sie es und werden sie sich ihren guten Charaktereigenschaften bewusst, auch wenn diverse gute Eigenschaften in unserer Gesellschaft selten positiv bewertet werden, einem weder Ruhm noch Reichtum bringen. Werden sie sich selber bewusst, dann erkennen sie auch ihren Wert!

    Viele liebe Grüsse

    Jazz

    Glück auf, liebe Sonne

    Das klingt ja ziemlich heftig, vor allem wie der Ex die Kinder in seine Probleme mit einbezieht, das ist schon traurig. Dass er der Situation gegenüber mit Unverständnis reagiert ist klar, eine Trennung ist immer schwierig für den, der sie eigentlich nicht will. Nur hat es sich darum so aufgeschaukelt, weil er trotz Trennung noch lange geblieben ist, hätte er sich distanziert, wäre die Wut und der gekränkte Stolz schon früher etwas abgeklungen. Wenn er so weiter macht, werden sich seine Kinder auch noch ganz von ihm abwenden. Aber wenigstens ist er mal ausgezogen.

    Zu dem was sie beschreiben gibt es nichts Befriedigendes zu antworten, die ganze Sache tut mir echt leid für sie und vor allem für die Kinder. Die Eindrücke die sie nun vom Vater aufnehmen, das kann er nie mehr gut machen, auch wenn er später mal wieder vernünftiger würde, etwas bleibt immer haften.

    Die Sonne soll auch immer wieder aufgehen, scheinen sie für ihre Kinder und bringen sie Licht und Wärme in ihr Leben, dann werdet ihr alle diese schlimme Zeit auch überstehen.

    Viele liebe Grüsse und alles Gute

    Jazz

    Ja RobinHood........... alles ist vergiftet! Oujaaahh

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    Hallo Sonne

    Wir haben schon so lange nichts mehr von ihnen gelesen, wie geht es bei euch?

    Ich hoffe, dass sie sich nicht melden, weil es ihnen besonders gut geht und nicht, weil sie besonders viele Sorgen haben.

    Viele liebe Grüsse

    Jazz

    Guten Morgen zartbitter, ihr zweiter Beitrag hier lässt das Zartbittere auch eher wieder erkennen, geht mir persönlich ein wenig zu sehr in Richtung bitter.

    Na ja, wenn sie das Wort Mensch schon im ersten Beitrag gewählt hätten, dann hätte ich es durchaus so stehen lassen. Weil sie über ALLLE Frauen schrieben, musste ich mich ja angesprochen fühlen.

    Sie werden doch aber wohl hoffentlich verstehen, warum es finanzielle Regelungen betreffs Alimenten-Zahlungen gibt. Gesetze werden dann gemacht, wenn Missstände immer wieder vorkommen. Mein Urgrossvater hatte sich damals auch plötzlich von der Familie verabschiedet, ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Früher konnten die Menschen einfach die Türe hinter sich schliessen und das war’s denn, in der Regel waren es Männer die gingen, denn die hatten auch mehr finanzielle Möglichkeiten und weniger Familiensinn (ohne alle in einen Topf zu werfen).

    Ich bin da durchaus auch der Meinung, dass Eltern für ihre Kinder selber aufzukommen haben, sofern möglich. Jetzt stellen sie sich mal vor wie es käme, wenn auch heute noch jeder einfach gehen könnte, so ganz ohne Verpflichtungen der Familie gegenüber. Der Staat müsste für alle aufkommen die zurück bleiben, oder wenigsten so lange, bis die wieder auf die Beine kämen. Dann hätten wir alle so viel mehr Steuern zu bezahlen, dass bestimmt auch die Meisten darüber schimpfen würden. Die andere Möglichkeit wäre, dass dann Mittellose auf der Strasse leben, Frauen und Kinder, könnten sie dann noch ihren Wohlstand geniessen, müssten sie das tagtäglich mitansehen? Ich bestimmt nicht!

    Sie schreiben: “Meine Aussage betreffend "geldgeil" bezog sich auf das Verhalten von Menschen bei einer Scheidung. Und da nun mal 90% der Männer diejenigen sind welche zur Kasse gebeten werden und die Frauen diejenigen welche empfangen ist der Fall klar.“

    Hier dürften sie sich auch mal Gedanken machen, warum das so ist. Es wird nicht einfach nur empfangen, sondern auch viel geleistet. Kindererziehung ist ein Job, den viele Frauen und Männer trotz Arbeitsstelle nebenher noch machen. Dieser Job wird doppelt streng und schwierig, wenn er nur durch ein Elternteil erledigt wird. Es ist Verantwortung und eine Arbeit mit 7 Tage je 24 Stunden Präsenszeit wöchentlich. Viele der 90 % wollen das gar nicht und zahlen lieber (wenn auch zähneknirschend), denn unter dem Strich bleibt ihnen mehr Freiheit und auch Geld. Sie scheinen wirklich zu glauben, dass sich die Frauen den Unterhalt hinten rechts einstecken und ein Leben in Saus und Braus führen können damit. Die Kinder kosten aber auch und selten sind mit den Alimenten alle Ausgaben der Kinder abgedeckt, von der Arbeit ganz zu schweigen.

    Obwohl ich keine Mutter bin, sehe ich solche Zusammenhänge sehr wohl und somit habe ich auch Argumente vorzubringen, nicht wie gewisse Schreiberlinge hier, die aus Mangel an Argumentation dann lediglich mit Beschimpfungen aufwarten.

    Ihnen Cyberblue habe ich bereits einmal erklärt, dass ihre Auftritte hier, vor allem die primitiven Bemerkungen, in mir ein Unwohlsein auslösen, da ich doch weiss, dass sie alleinerziehender Vater sind. Ich hoffe bloss, dass ihre Kinder das schadlos überstehen.

    Jazz

    Hallo Neuanfang, danke für die prompte Rückmeldung. Bestimmt haben sie heute Morgen schon herzhaft gelacht? Gut so, das ist gesund.

    In Scheidungsangelegenheiten bin ich wirklich nicht vom Fach, ich als Ledige habe jedoch trotzdem schon paar Trennungen hinter mir. Und sie haben ja schon bemerkt, wie „männerfeinlich“ mich das gemacht hat, so wie ich ihnen begegnet bin. Durch mich hatte es tatsächlich nie ein finanzielles Nachbluten gegeben, das ist der Vorteil, wenn man sich einfach so trennen kann, ohne Gesetzbuch, Anwälte und Richter. Wenn einer von beiden Hilfe, egal welcher Art nötig hatte nach der Trennung, dann wurde sie aus eigenem Antrieb vom anderen angeboten, oder auch nicht.

    Eigentlich ist und war für mich das Wort Eigenverantwortung immer wichtig und das ist genau, was ich in Bezug auf ihre Frau auch gemeint habe, so von wegen dem Boden der Tatsachen.

    Natürlich ist ein Leasing nicht wirtschaftlich, es verdient ja eine weitere Partei noch etwas daran. Wenn man das Geld schon hat, dann soll man sich den Wagen angepasst ans Budget kaufen, als Privatperson meine ich natürlich.

    Jeder blutet anders bei einer Trennung und nicht jeder hat den gleich guten Start in einen Neuanfang, gerade wenn ein Abhängigkeitsverhältnis besteht. Ihre Frau hat es bestimmt auch nicht leicht, ich weiss ja nicht ob ihr auch noch Kinder habt, was ja dann auch ihr Daheimbleiben erklären würde und die Hausarbeit ist ja auch eine Leistung. Kindererziehung finde ich persönlich wichtiger als Geld, falls ein Einkommen ausreicht. Eine Freundin, auch unverheiratet jedoch mit Kind, hatte mit ihrem Ex die Trennung vor ca. 12 Jahren, unabhängig von Gericht und Anwälten, alles auf ganz normalem Weg regeln können. Besuchsrecht, gemeinsames Sorgerecht und Alimente und es ging immer reibungslos ab (trotz Trennungsschmerz), aber ohne Stress und Machtkämpfe. Auch das gibt es.

    Sie haben mir aber hier nicht den Eindruck vermittelt, dass sie sich generell gegen eine Unterhaltszahlung für ihre Frau, bis sie selber wieder auf die Beine kommt und einer Arbeit nachgehen kann, (und ev. auch der Kinder) sträuben möchten. Nach längerer Zeit, ausserhalb der Arbeitswelt ist es wirklich nicht leicht wieder Fuss zu fassen und oft nur unter sehr schlechten Bedingungen. Es gibt halt hier schon Männer die glauben, das Sozialamt, sprich das Volk, hätte für ihre Ex-Frauen und Sprösslinge aufzukommen und dann permanent über Unterhaltszahlungen jammern. So schätze ich sie aber nicht ein.

    Die Idee, dass sie zum krönenden Abschluss noch einen Autoleasingvertrag für ihre Frau abschliessen sollen, klingt für mich schon etwas link. Vielleicht sind es ja die Anwälte, die auf solche Ideen kommen und es den Mandanten schmackhaft machen.

    Ich weiss es nicht wirklich, aber kann mir schlecht vorstellen, dass man sie dazu verknacken kann einen Leasing-Vertrag zu unterschreiben. Falls sie finanziell gut dastehen und es ihnen hinten rechts nicht weh tut, können sie ja anbieten, etwas an den Kauf des Autos beizusteuern, einen einmaligen Betrag ihres Erachtens.

    Viele Grüsse und schöns Tägli

    Ach, wen haben wir denn hier wieder, die zwei Raphaels vom Beobachterforum. So oft habe ich euch schon die Eier geschliffen und immer wieder kommt ihr angedackelt, das grenzt ja schon an Masochismus. Merkt ihr denn nicht, dass ihr jedes Mal wütender und aggressiver werdet, das ist nicht gesund. Mehr brauche ich nicht sagen, ich lasse Blumio für mich sprechen….

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    Ergänzend zu zartbitters Erläuterungen möchte ich noch anbringen, dass Osterhasi gerüchteweise nun ein Verhältnis mit Frau Holle eingegangen ist, daher werden weitere Schneefälle erst Mitte Januar zu erwarten sein. St. Nikolaus hat nun endlich seine Hasenscharten-OP von der Versicherung finanziert bekommen, also erschrecke sie nicht, wenn er diese Weihnachten ohne Bart vor euch steht.

    Ende der Märchenstunde…….

    Zartbitters (mit schalem modrigem Beigeschmack) Analyse über die Frauen möchte er nun bestimmt auch noch beweisen, vermutlich mit der Tatsache, dass schon 1% des globalen Vermögens den Frauen gehört und nur 99% den ach so bescheidenen Männern. Da habe ich wirklich vollstes Verständnis für, denn früher hatten sie doch mal volle 100%. Nun müssen die Männer auf so viel verzichten, nur wegen diesen geldgierigen Frauen. Ojeoje…..

    Jaja zartbitter, jeder sucht sich halt die Frau nach eigenen Gusto und Charakter aus – gäll! Wer selber gerne auf Grosskotzi macht, nimmt sich dann auch meistens eine entsprechende Frau, selber Schuld.

    Hallo Neuanfang, Sie schreiben, dass der bestehende Leasingvertrag bald ausläuft, also schliesse ich daraus, dass ihre Ex bereits einen Wagen besitzt. Mit Auslaufen des Vertrags wird ja das Auto nicht gleich den Geist aufgeben, oder wie ist das gemeint? Wenn sie den abbezahlten Wagen hat, das genügt doch hoffentlich. Vielleicht habe ich hier auch etwas falsch verstanden?

    Meine persönliche Meinung ist keine fachliche, aber ich finde es absolut nicht nötig einen Wagen zu leasen. Meine Devise ist, zuerst sparen, dann kaufen. Gerade bei Autos, die doch so schnell ihren Wert verlieren und im Moment sowieso, wo der Occasionen-Markt so gut für Käufer ist.

    Ich würde mich auch nicht auf weitere finanzielle Verpflichtungen einlassen (weil ich ja eine Frau und so geldgierig bin).

    Sie scheinen mir ein vernünftiger Mann zu sein, wenn ich ihre Zeilen lese, also werden sie ihrer Frau ein wenig Zeit geben, um wieder auf den Boden der Tatsachen kommen zu können. Sie wird künftig wieder lernen müssen, wie man sich selber und alleine durchs Leben bringt. So auch, dass sie sich ihre Wünsche und Bedürfnisse alleine finanzieren muss.

    Nach dem ersten Schock wird sie es hoffentlich dann erkennen.

    Alles Gute Jazz

    Hi velvet, schön sie wieder mal zu treffen!

    Mir wäre einfach noch wichtig, dass hier jedermann erkennt, dass er/sie einfach nur Glück hatte, dass ihm nicht auch so etwas geschehen ist. Von der dominanten Perspektive her ist immer sehr einfach andere Leute zu verurteilen, aber im Endeffekt ist es doch nur reine Glückssache, in welche Familie man hineingeboren wurde, in welche Umstände oder in welchem Land.

    Obwohl ich viel Glück hatte im Leben dreht es mir tatsächlich auch heute noch den Magen um, lese ich Berichte wie die von Frau Benz oder Herrn Horst. Warum ich mich dann meines Glückes schäme, das weiss ich selber nicht wirklich.

    Es soll doch einfach jeder nur froh sein, dem Besseres widerfahren ist.

    Hook kann sich mit 80 durchaus noch taufen lassen, doch auch in 80 Jahren wachsen keine Eier nach.

    Ich drück mich halt nicht so gewählt aus wie sie, aber es erstaunt mich halt immer wieder, dass die Leute nicht selber solch einfache Zusammenhänge erkennen können.

    Liebe Grüsse und schöns Tägli wünscht

    Jazz

    Ja Rösli, es ist so und wenn sie den Beitrag von pepperlee lesen, dann wissen wir, dass es auch heute noch viel Behördenwillkür in diesem Bereich gibt. Natürlich spielt da auch noch zusammen, dass immer mehr Menschen an den Rand der Gesellschaft geschupst werden, der Mittelstand mehr und mehr absackt, so dass sich die „Streu vom Weizen trennt“ - sozusagen. Anstelle, dass wir mit unserem blödsinnig übertriebenen Wohlstand endlich mal anfangen würden die unterste Schicht anzuheben und effektiv Arbeitsplätze zu schaffen, werden Reiche immer reicher gemacht. Offenbar verdienen Wirtschaftsbosse mehr an den armen Bürgern, die gleichen Gesichter findet man dann auch in der Politik, und dann wundern wir uns. So ziemlich jedem normal verdienenden Arbeiter könnte ein Abrutschen in die sozial unterste Schicht passieren, oft ganz unverhofft durch eine Krankheit oder Arbeitslosigkeit. Was das heisst im Land des Überflusses ist ja noch viel schlimmer, als in einem armen Land wie Indien oder Indonesien, wo die geschätzte Arbeitslosenzahl vielleicht 60-70% der Bevölkerung ausmacht. In diesen Ländern ist man nicht sozial ausgegrenzt, hat man keine Arbeit oder lebt man auf der Strasse, es gibt immer jemand der etwas zum Essen weitergibt. Dass Nachkommen sozial ausgegrenzter Menschen in der Schweiz, wie in jedem anderen zivilisierten Land auch meistens schlechtere Karten haben, das ist offensichtlich. Die Stimmung welche dadurch erzeugt wird ist keine schöne, das macht die Menschen geil auf gnadenlosen Konkurrenzkampf, wieder etwas, woran sich die Wirtschaftsbosse bereichern können. Wie könnte man das nennen, die Todesspirale des schwächeren Menschen im Sozialstaat Schweiz, oder so.

    Daher ist für mich hier der Vergleich von Christian Wyss die Missstände von Verdingkindern zu den Kindesentführungen der Jenischen ganz und gar nicht wie Äpfel und Birnen vermischt, sondern total treffend. Auch die Jenischen passen nicht ins Bild des Schweizer Normalopathen.

    Grüässli Jazz

    Hallo James

    Ja eben, niemand möchte eine Mauer und trotzdem möchte man sich abschotten. Doch wie das in der Praxis funktionieren soll, das hätte mich schon interessiert. Ich möchte damit nur sagen, dass der Mensch schon immer gewandert ist und zwar an jene Orte, wo er Sicherheit und Nahrung vermutete. Also ist es ziemlich logisch, dass Menschen unter schlechten Lebensbedingungen im eigenen Land den Weg in ein Land suchen, wo genau das geboten wird. Wenn man das Grössenverhältnis der Schweiz zum Rest der Welt betrachtet, dann ist eigentlich sehr naheliegend, dass man sich abschotten müsste um eine Überfremdung auszuschliessen.

    Uns geht es so viel besser als den meisten Ländern vom Rest der Welt, weil ja der Mensch vor allem das Materielle zuerst sieht, dass es auch logisch ist, warum sich gerade Kriminelle gerne einen Weg zu uns suchen. Wenn nur 1% (Fantasiezahl) der kriminell Veranlagten jedes anderen Landes bei uns einmarschieren, schon haben wir natürlich ein riesen Problem.

    Weiter oben hat es schon mal jemand erwähnt, das einzige Wirksame ist auch meiner Meinung nach die soziale Gerechtigkeit. Aber meinem vorher Erwähnten zufolge funktioniert das ja auch nur, wenn diese Gerechtigkeit global geregelt ist. Somit ist die Idee der sozialen Gerechtigkeit 100% zur Utopie verurteilt.

    Die Zivilisation, unsere medizinischen Möglichkeiten und der Umstand, dass der Mensch keine natürlichen Feinde hat (ausser sich selber) lässt die Menschheit explosionsartig wachsen, wir werden die Schweiz nicht so erhalten können, dass sie in fünfzig Jahren noch gleich aussehen wird wie jetzt. Das anstreben zu wollen ist genauso utopisch, wie globale soziale Gerechtigkeit.

    Ich kenne keine wirksame Lösung zum Problem, doch mit dem Umsetzen unserer bestehenden Gesetze habe ich u.A. auch das Ausschaffungsgesetz gemeint. Aber genau am Beispiel des von ihnen aufgezeigten Artikels kann man gut erkennen, was unsere direkte Demokratie dann wirklich für den Bürger wert ist. Ich denke das auch jedes Mal, wenn einst Abgelehntes immer und immer wieder zur Abstimmung kommt, bis es dann irgendwann angenommen wird.

    Grüässli und schöne Aabig

    Jazz

    Kann mir hier jemand erklären, wie es in der Praxis gehandhabt werden soll, die Schweiz vom Rest der Welt abzuschotten? Mittels einer grossen gut bewachten Mauer, oder was?

    Ich denke, dass wir hier genug Gesetze haben, sie müssten halt lediglich konsequent angewendet werden.

    Um ihnen zu antworten hätte tatsächlich ein schlichtes hähähä genügt. Erwarten sie tatsächlich, dass sie hier noch irgendjemand ernst nimmt?

    Und nun, sunnyboy, haben sie zum Thema noch was zu sagen?

    Hähähä - sunnyboy……. das musste ja noch kommen….

    Alter schützt vor Torheit nicht, das kann man schon an ihrer Art des Auftretens gut erkennen. Gegen Männer im Allgemeinen habe ich absolut nichts, nur gegen Männer wie sie, aber das ist ja auch nichts Neues…..

    Sie wurden offenbar in ihrem Umfeld erst nach der Pensionierung ernst genommen, oder wie soll ich das nun verstehen?

    Bei mir verhält es sich etwas anders, denn mit meinem fast 80-jährigen Vater kann ich sehr wohl Klartext reden, er übrigens mit mir auch. Gerade weil wir uns respektieren und ernst nehmen.

    Wenn jemand sein „nicht-getauft-worden-sein“ mit einer Zwangssterilisation gleichstellt und sich dann darüber äussert, dass Betroffene (egal ob Männer oder Frauen) aufhören sollen mit ihrer Gefühlsduselei, dann ist halt eben für mich Handlungsbedarf angesagt.

    Sie wissen ja, dass ich mir von ihnen nichts vorschreiben lasse, also wissen sie auch, dass sie sich ihren Kommentar hätten sparen können.

    Aber offenbar ist es wiedermal soweit, der sunnyboy sucht wie fast immer Streit. Kürzlich war Vollmond oder vielleicht drückt ihnen der Nebel aufs Gemüt. Vielleicht würde ihnen ein wenig frische Luft gut tun, gehen sie doch in den Wald Pilze suchen oder in die Berge Sonne tanken, aber sicher das Gehirn etwas durchlüften.

    Grüäzi hook, ich möchte versuchen es ihnen zu erklären…….

    Dass sie mit 15 schon für sich selber sorgen konnten zeigt lediglich, dass sie ein starker Mensch sind, vermutlich auch mindestens durchschnittlich intelligent und soweit gesund. Ich übrigens bin auch seit 16 selbstständig, wurde jedoch ordentlich erzogen und in der Kindheit fehlte es mir nicht an Liebe und Zuwendung und dem Notwendigen zum Leben. Ihnen und mir hat es wohl nicht geschadet, das frühe Erwachsenwerden.

    Es sind aber nicht alle Menschen so robust wie sie und ich, das sollten sie nicht vergessen. Bestimmt hat es ihnen kaum geschadet, nicht getauft worden zu sein, ich persönlich hätte darauf sehr gut verzichten können. Aber, wie glauben sie wären sie heute, nach einer Zwangskastration oder einer schweren Krankheit in der Jugend und zusätzlich verstossen von der Gesellschaft? Wenn sie denken, dass sie den gleichen Werdegang gehabt hätten unter solchen Umständen, dann machen sie sich definitiv etwas vor.

    Auf ihrem Lebensweg sind ihnen offenbar sämtliche Mitgefühle und alle Empathiefähigkeit abhandengekommen, das ist eigentlich schon schlimm genug. Das so von wegen Gefühlsduselei.

    Nun versuchen sie sich doch mal vorzustellen, wie sie als schwacher Mensch gelebt hätten, wie viel ihres Glücks im Leben hätten sie gehabt, wenn sie schwach, sogar krank oder psychisch angeschlagen, traumatisiert (durch die Kastration) gewesen wären als junger Mensch? Da spielt so viel mit, Isolation, Vertrauensverlust, Angst, Chancenlosigkeit und vieles mehr, was diese Menschen zusätzlich schwächte.

    Was soll ich dazu sagen, manchmal schäme ich mich dieser Gesellschaft und unseres Landes wegen, genau dann, wenn ich solche Berichte lese. Und auch für jene Menschen, die das einfach nicht hören möchten, um sich das Bild der heilen geilen Schweiz aufrechterhalten zu können.

    Ich freue mich ehrlich für sie, dass sie es geschafft haben. Wäre es nicht aber auch für sie logisch zu erwarten, dass man in einem zivilisieren Land des blödsinnigen Überflusses solche Missstände einfach nicht als Selbstverständlich betrachten möchte? Ich finde es ehrlich gesagt zum Kotzen.

    Heute werden auffällige Kinder mit Chemiekeulen ruhig gestellt, auch das wird sich früher oder später noch rächen. Mit der Zivilisation sollte doch auch die Menschlichkeit wachsen……

    Die Geschichte von Frau Benz geschah 1972 und nicht in den vierziger Jahren.

    Natürlich kann Geld nichts wiedergutmachen, etwas gar ungeschehen machen, aber es ist das Mindeste, ansonsten gibt es keine Möglichkeit und diese Menschen hatten das Leben lang zu wenig davon.

    Es geht unsere Regierung sehr wohl auch heute noch etwas an, obwohl ich denke, dass unsere überkandidelten Politiker, jeder einzelne mal ein paar Monaten in den Schuhen von Randständigen durch unser Land gehen müssten, damit sie wieder lernen könnten das Wort Menschlichkeit und dessen Sinn zu erkennen.

    Warum sollten die Opfer schweigen, die Zeiten des Totschweigens sind nun doch hoffentlich endlich und endgültig vorbei!

    Jazz

    Noch zum Thema Steinzeitmänner, damals war die Lernfähigkeit der Männer in diesem Bereich wohl noch effektiver, vielleicht nur durch die naturgegebenen Einflüsse, seht selber…………

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    Viel Vergnügen!