Halo Fuxen,
ui, da bin ich mit meinen ca. 25 Orchideen ja ein Waisenkind....;) Und klar, wenn du sehr seltene und spezielle Orchideen hast, dann muss schon sehr sorgfältig aufs Klima und Temperatur etc. geachtet werden. Die CO2-Methode wäre da eigntlich schon am effektivsten, denn die Pflanzen können im Terra bleiben und da es in der Luft ist, erwischt es eigentlich alle Schnecken. Ich frage mich nur, ob damit auch die Eier abgetötet werden?
Aus der Aquaristik weiss ich, dass viele ihre Pflanzen, bevor sie sie neu einsetzen, mit Kaliumpermangat abspritzen, um sie zu desinfizieren und nichts (vor allem keine Schnecken) ins Aquarium einschleusen. Aber das Verhältnis der Lösung ob pur oder als x-prozentige Lösung weiss ich nicht. Aber was im Aquarium den Fischen, dem Wasser und den Pflanzen nicht schadet, kann möglicherweise auch den Orchideen helfen? Viele Aquarianer schwören auch auf spezielle Schneckenfallen, mit frischer Gurke gefüllt, aber das ist eher ein Langzeitprojekt und sicher so aufwändig wie jeden Tag giessen oder sprühen. Und da Schnecken ja einige 100 Eier pro Schnecke legen, ist es ein Geduldsspiel, das möglicherweise nur mit vielen Schneckenfallen und wirklich täglichem Austausch auf Dauer in Griff zu bekommen ist.
Mehr fällt mir dazu leider nicht ein, aber ich hoffe, du hast findest etwas gegen diese Plage. Ich kann mir vorstellen, dass so ein Orchideenterrarium toll aussieht und es wäre wirklich zu schade, die schönen Pflanzen den Schnecken zu überlassen.
VG, Franzi
Beiträge von Franzi
Übersicht der Foren
Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren
Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.
-
-
Hallo Fuxen,
vielleicht kann ich mich ja revancieren für deine Tipps bzgl.meiner Probleme mit den unerwünschten Trieben im Garten?
Frage: wieso hast du ein Terrarium für deine Orchideen? Ich habe den ganzen Salon voller Orchideen, die wachsen und blühen wie der Teufel fast von allein, Wasser bekommen sie, wenn sie ausgetrocknet sind und da ich meist den Dünger vergesse, habe ich inzwischen Düngerstäbchen entdeckt. .Hast du spezielle Sorten?
Zur Schneckenplage: In der Orchideenerde ist mir das bisher noch nicht passiert, aber in anderer Erde. Schnecken in einem Terrarium können eigentlich schwer einwandern, sie sind offenbar schon in der Erde. Ich würde entweder die gesamte Erde erneuern oder eben mit viel Wasser durchspülen bzw. die Erde im Wasser stehen lassen. Orchideen halten durchaus auch einige Tage ohne Erde aus, also genügend Zeit, um die Erde zu wässern und so die Schnecken und Schneckeneier zu ersäufen. Du solltest auch die Wurzeln der Pflanzen gut abbrausen oder besser noch einzeln von Hand abputzen. Winzige Schneckeneier kleben oft auch quasi unsichtbar an den Wurzeln.
Vor dem Trockenlegen der Orchideen solltest du die Pflanzen ca. 1/2 Stunde gut wässern, Orchideen speichern grundsätzlich das Wasser und kommen normalerweise genau deswegen gut auch über längere Trockenperioden hinweg. Mir ist nicht klar, weshalb du diese Methode ausschliesst. Meine Orchideen bekommen im günstigsten Fall 1x/Woche Wasser. Zumindest meine nehmen es mir niemals übel, wenn ich mal das Giessen vergesseIch habe inzwischen bei einigen meiner Orchideen auch eine andere Methode ausprobiert, nämlich Orchideen ohne Erde. Das funktioniert sehr gut! Die Orchideen sind ohne Erde in einem Topf, aber mit einem Stück Holzkohle im Topf. Landi verkauft solche Töpfe, aber m.E.n. braucht es die speziellen Töpfe nicht dazu. Man kann das System auch in jedem anderen Topf anwenden, man braucht nur ein Stück Holzkohle dazu. Und man muss die Orchideen von jeglicher Erde befreien.
Vielleicht gibt dir das Ideen?
LG, Franzi -
Hallo Sebi,
Was erwartest du eigentlich? Wirkliche Ratschläge kann man nur geben, wenn man vorab auch gründliche Infos hat zur Situation. Ansonsten muss man allgemein und vorsichtig bleiben.
Es spielt zwar keine Rolle mehr, trotzdem möchte ich anmerken, dass der Schuss mit dem Drogentest evtl. ins Knie gehen kann. Auch hier kann man wieder nur sehr allgemein bleiben, je nach Kind-Eltern-Verhältnis kann sich eine strenge Hand bewähren, oder auch nicht.Das hängt zum einen vom Alter des Kindes ab, andererseits vom Eltern-Kind-Verhältnis bzw. der Erziehung.
Ich kenne viele Eltern-Kind-Beziehungen, vor allem auch im Drogenmilieu, und allgemein halte ich von solchen Aktionen nicht viel, weil die Erfahrung zeigt, dass damit das Risiko eines Vertrauensbruchs grösser ist, als der zu erwartende Erfolg. Ich neige aber ganz sicher nicht dazu, die Kinder immer und ständig mit Samthandschuhen anzufassen! Ich bin für Offenheit und Ehrlichkeit in der Familie, dazu gehört auch der Part der Eltern, die 1. im Zweifel mit den Kindern sprechen sollten (hast du getan, klar), aber 2. zumindest vor einer solchen Kontrollaktion diese Möglichkeit erwähnen sollten und auch die Gründe dafür, weshalb ihr dies in Erwägung zieht.
3. und das ist ganz entscheidend: eine diverse Suchtgefahr bedeutet immer, dass ein Jugendlicher mit irgendetwas nicht klar kommt. Es gilt herauszufinden, was das ist, warum er dabei mitmacht, warum er eure ach so guten Ratschläge und Lebensmottos in den Wind schlägt und versucht, euch zu belügen.
Strikte Autorität und Kontrolle hilft oft nur Kindern, die ein eher schwaches Selbstwertgefühl haben, sie möchten meist gefallen und oft schwenken sie wieder darauf um, den Eltern gefallen zu wollen. Warum Kinder Drogen probieren und mitmachen und evtl.dabeibleiben, hat aber immer unterschiedliche Gründe. Manche lehnen sich damit gegen das Elterhaus auf, andere wollen sich damit in den Peergruppen beweisen, wieder andere haben echte Probleme mit sich, der Pubertät, der Gesellschaft, also eher eine Art Versuch, seinen Platz, seine Idendität zu finden, andere haben ganz einfach genug vom allgemeinen Druck und den allgemeinen Erwartungen.
Ich möchte damit Hermanns Bericht nicht in Frage stellen oder anzweifeln, ich möchte nur davor warnen, seine Erlebnisse zu verallgemeinern. So richtig seine Vorgehensweise vielleicht für seine Kinder war, so falsch kann sie für andere sein und alles nur noch verschlimmern.
Für Eltern gilbt es leider keine allgemeingültigen Ratschläge zur Vorgehensweise, was man tun kann, wenn man entdeckt, dass sein Kind Drogen ausprobiert. Sie müssen sich immer und im jedem einzelnen Fall auf jede einzelne Familiensituation berufen, die man auch genauestens kennen sollte, bevor man konkrete Ratschläge gibt.
VG, Franzi -
Hallo Sebi,
auch mich hat deine letzte Frage erschreckt.
"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" ist sicher für viele Eltern ein wichtiges Motto, aber in der Pubertät nicht immer richtig. Ob 13- , 17- oder 21 Jahre, pubertierende Kinder wollen und müssen aus x- Gründen ihre eigenen Erfahrungen machen und auch machen können. Je nach Alter deines Sohnes hast du aber natürlich mehr Verantwortung für ihn. Aber ich rate sehr davon ab, irgendwelche versteckten Kontrollen anwenden zu wollen, denn das bewirkt fast immer nur Ablehnung und Vertrauensverlust.
Trotzdem ist deine Sorge verständlich!
Abgesehen davon, dass es vorerst nur ein Verdacht eurerseits ist, finde ich es wichtiger, herauszufinden, warum euer Sohn evtl. solche Erfahrungen machen möchte, falls es denn so ist.
Kennt ihr seinen Freundeskreis? Wir hatten immer regelmässig die Freunde unserer Kinder zu einem Fondue- oder Spaghettiabend bei uns, nicht der Kontrolle wegen, sondern weil wir Freude an den jungen Leuten hatten und so ganz nebenbei noch erfuhren, wer zum Freundeskreis unserer Kinder zählten. Und erst dann, wenn wir die Bekannten unserer Kinder wirklich kannten, erlaubten wir uns manchmal die eine oder andere Bemerkung.
Wichtig ist dabei, ein Urteil zu vermeiden. Unsere Kinder müssen und wollen eigene Erfahrungen machen. Dazu gehören leider auch schlechte Erfahrungen, Erfahrungen mit Freunden, die andere Richtinien haben.
Wichtiger als eurem Sohn hinterher zu spionieren ist, sein Vertrauen zu gewinnen, das gelingt nicht mit Misstrauen und Verboten, sondern ihr solltet euch fragen, was euer Sohn evtl sucht und ihm anbieten, ihm bei der Suche helfen..
>Wir sind strikte gegen Drogen und Zigaretten und das konnten wir den anderen Kindern vermitteln, wieso wir strikt dagegen sind.
Dieser Sohn möchte aber offenbar selbst herausfinden, ob eure Ansichten stimmen.Die Frage ist, ob ihr eurem Sohn vertraut und eigene Erfahrungen machen lassen könnt?
Natürlich wird es bedenklich wenn ihr denkt, das wird regelmässig. Aber auch hier gilt, einer evtln. Suchtgefahr ist nicht mit Verboten und Kontrollen beizukommen, sondern es gilt herauszufinden, warum euer Sohn diesen Kick sucht. Erst dann und hier könnt ihr ansetzen.
VG, Franzi -
Hallo just me,
es ist nicht einfach, zu erklären, woher der Druck kommt, denn ich bin nicht persönlich betroffen, d.h., ich habe es ebenfalls nie ganz verstanden, warum sich viele Eltern so sehr unter Druck gesetzt fühlen. Ich versuche mal zu vermitteln, was ich oft aus Elterngespächen erfahre. Viele Eltern haben leider die Meinung, dass nur noch mit Matura und Unistudium ein "besseres" Leben erreicht wird. Bei uns gibt es eben auch die Berufsmatura, (die gibt es in vielen EU-Ländern z.B.nicht, ebenso gibt es in vielen Ländern keine richtige Lehrausbildungen mit Abschluss (in den USA z.B.), man kann hier auch von der Sek mittels einem Anschlussjahr noch auf die Matura aufspringen. Insgesamt also eine doch ganz komfortable Lage, oder? Was ich aber immer wieder feststelle: viele Eltern sind nur ungenügend über die verschiedenen Möglichkeiten informiert, so können sie den eigenen Druck und die eigenen Vorstellungen auch nicht ablegen.
Ein anderer Druck ist der gesellschaftliche Druck. Es wertet Eltern auf, wenn ihre Kinder die Matura machen. Viele empfinden sich als keine gute Eltern, wenn das Kind "nur" eine Lehre macht oder die Matura nicht schafft.
Es macht sich aber inzwischen auch eine andere Angst breit: dadurch, dass es soviele Integrationsmöglichkeiten auch für schwächere Schüler gibt, haben viele Eltern Angst, dass ihr vermeintlich kluges Kind auf der Strecke bleibt oder aber die Qualität der Ausbildung sich an einem allgemein tieferen Niveau orientiert. Das Harmos -Projekt, das sich jetzt schon über wieviele Jahre? hinzieht und zwischenzeitlich einfach nur verschiedene Methoden auf dem Rücken unserer Kinder ausprobiert wurden, trug sicher auch nicht zur Beruhigung der Eltern bei, sondern verunsicherte eher mehr.
Du schreibst, bei deinem Sohn waren 100 oder mehr Lehrstellenbewerber auf eine Lehrstelle an der Tagesordnung, ich denke, genau das ist aber auch einer der massgebenden Hauptgründe für die Angst der Eltern und den Druck, den sie sich selbst deswegen aufbauen. Wenn du dich rückversetzt in deine Anfangszeit, hast du da auch schon über 100 Bewerbungen für eine 1. Arbeitsstelle schreiben müssen?
Die Eltern können immer nur von eigenen Erfahrungen ausgehen und zu ihrer Zeit war es wesentlich einfacher, eine Lehrstelle oder einen Arbeitsplatz zu bekommen. Der heutige Konkurrenzkampf, der schon in der Schule anfängt, macht vielen Zukunftsängste für die spätere Sicherheit ihrer Kinder.
Einen anderen Aspekt möchte ich noch erwähnen: es gibt immer mehr Eltern, die ihren Kindern nicht mehr erlauben oder ermöglichen können, krank zu sein. Ich bin um Himmelswillen kein Impfgegner oder Medikamentenhasser, wir haben immer versucht, den "gesunden Menschenverstand" walten zu lassen (auch wenn Luethi Ernst den Begriff nicht mehr hören kann;) Da heute oft und mehr Eltern beide arbeiten müssen, es auch mehr Alleinerziehende gibt, wirft eine Erkrankung des Kindes oft den gesamten Familienplan durcheinander. Ein krankes Kind zu Hause braucht Betreuung, aber wie die gewährleisten, wenn beide Eltern trotzdem arbeiten müssen? Auch das macht den Familien Druck.
Ich gehe davon aus, dass die meisten Eltern Kinder aus Freude am Nachwuchs bekommen. Aber der eigene oft tägliche Konkurrenzkampf erzeugt auch in den Familien Stress und oft wird er leider weitergegeben.
Man könnte sicher noch andere Gründe dafür finden, warum sich viele Eltern so unter Druck gesetzt fühlen, aber ich denke, es reicht fürs erste.
VG, Franzi -
Hallo just me,
ich bin derselben Meinung wie du, dass lernen freiwillig erfolgen sollte und Hilfe zum Lernen nur dann gegeben werden sollte, wenn es das Kind auch wünscht. Leider ist der gesellschaftliche Druck auf die Eltern mittlerweile so hoch, dass viele meinen, nur mit einer Matura kommen die Kinder weiter und werden in der Gesellschaft bestehen und später auf eigenen Füssen stehen könnnen und ein angenehmes, finanziell sorgenfreies Leben führen können.Dementsprechend gross ist auch die Erwartungshaltung vieler Eltern und sofern man es sich irgendwie leisten kann, tut man alles, "um dem Kind ein besseres Leben" zu sichern oder jedenfalls den vermeintlichen Start dazu.
Wir haben hier in der Schweiz eigentlich ein sehr gutes Schulsystem, das zwar sicher noch verbesserungswürdig und ausbaubar ist, aber hier haben im Gegensatz zu vielen europäischen Nachbarländern mehr Kinder Aussicht auf einen Abschluss auf Umwegen. So wird man auch Spätzündern gerecht oder Kindern, die einfach durch diverse andere Probleme mehr Zeit dafür brauchen, ihr persönliches Ziel zu finden.
Förderung besteht für mich nicht darin, dass ich meinem Kind meine Erwartung aufdränge, sondern dass ich versuche, meinem Kind die Zeit zu ermöglichen, die es dazu braucht, um seinen Weg zu finden. Sollte es dabei auch andere Probleme geben, die z.B. das Lernen behindern, so gebe ich ihm die Zeit, vielleicht durchaus auch mit professioneller Hilfe, um das Manko aufzuarbeiten.
Aber mir ist auch klar dabei, dass alle Hilfen nutzlos sind, sofern mein Kind kein Interesse daran hat, seine Situation zu verbessern. Das vergessen leider viele Eltern und übertragen den Druck der Umwelt oder ihre eigenen Erwartungen auf das Kind.
Darum eine Gegenfrage: Wann oder ab wann, ab welchem Alter darf, soll oder kann das Kind selbst entscheiden, welche Hilfe es annehmen möchte?
Ab wann ist eine Hilfe, z.B. Nachhilfe in Mathe eine "aufgedrängte" Hilfe?
Ich denke einfach, man kann es weder pauschal beurteilen, noch pauschal verurteilen, sondern sollte den Einzelfall sehen. Für manche Kinder ist Nachhilfe oder eine gewisse Lernförderung nichts weiter wie Zwang, um eine bestimmte Rolle zu erfüllen, für andere ein Segen, denn ein Sitzenbleiben würde hätte auch soziale Folgen und eine weitere Stigmatisierung zur Folge.
VG, Franzi -
Hallo Fuxen,
Super! Ganz herzlichen Dank! Diese Methode kannte ich bisher nicht, werde es aber ausprobieren! Ich habe auch diverse ca. fingerdicke Erlentriebe, die einmal mitten in einem schönen, runden Lorbeerbusch, ein anderer in einem Rosenbusch stehen und noch einer steht mitten in einem Hibiskus. Und die möchte ich eigentlich nicht riskieren. Um Gift werde ich bei einigen grösseren Erlentrieben aber wohl nicht herumkommen, der grösste, der eigentlich schon fast ein Baum ist, steht hinter dem Geräteschuppen und dort hat der Stamm eigentlich nie Sonne. Aber jetzt habe ich doch eine Auswahl, wie ich gezielt gegen diese Pest vorgehen kann, ohne den ganzen Garten zu verseuchen! Normalerweise vermeide ich Gift im Garten, wir wohnen sehr ländlich und haben rund ums Haus viele Tiere, Igel, Dachse, Füchse etc. Aber die Erlentriebe entwickeln sich mittlerweile dermassen zur Pest, dass ich was unternehmen muss, bevor sie richtig Schaden anrichten.
Ganz herzlichen Dank nochmal!
VG, Franzi -
Hallo,
ich muss dem entgegenhalten, dass es auch in den CH-Foren viele ausländische Mitbürger gibt, die der deutschen Rechtschreibung und Grammatik einfach nicht mächtig oder noch nicht mächtig sind.. Nicht zu vergessen sind auch Menschen, die Legasteniker sind. Deshalb solche Beiträge grundsätzlich zu verurteilen, halte ich für falsch und es geht auch am Thema vorbei.
Das angestossene Thema war nicht die mangelhafte Rechtschreibung diverser Beiträge in den Foren, sondern ob unsere Lehrer eine genügend gute Grundausbildung bekommen, um den Kindern ein korrektes Schriftdeutsch zu vermitteln und im weiteren Sinn war die Frage wohl, inwieweit das notwendig ist und trotzdem die Schweizer(deutsche)sprache bewahrt werden kann.
VG, Franzi -
Es geht überhaupt nicht um die helvetische Intonation, auch nicht um schweizerdeutsche gebräuchliche Bezeichnungen.
>Für CH-Kinder, die in einer CH-Dialektumgebung leben, wird es keinen negativen Einfluss haben, wenn LehrerInnen nicht perfekt, d.h eben auch kein >Dialektfreies Hochdeutsch sprechen, bzw weitervermitteln können.
Das bezweifle ich. Deutsch, also Hochdeutsch, ist für die meisten CH-Kinder die 1. Fremdsprache an der Schule. Sie unterscheidet sich klar vom Sprachbild, auch grammatisch gibt es nicht wenige grosse Unterschiede.
Wenn in der Schule Deutsch gelehrt wird, erwarte ich, dass dies korrekt getan wird. Und wenn selbst Lehrer Dativ und Akkusativ verwechseln und meinen Kindern falsche Regeln vermitteln, so komme ich zum Schluss, dass die entsprechenden Lehrer nicht gut genug ausgebildet sind.
Das gilt für jede andere Fremdsprache ebenso.
Hochdeutsch ist aber nunmal auch Amtssprache in der Deutschschweiz, abgesehen von diversen Bezeichnungen und Formulierungen, die man durchaus als schweizerische Eigenheiten oder Abgrenzung vom Hochdeutsch akzeptieren kann (und auch durchaus sollte).
Die Österreicher haben dasselbe Problem und in Deutschland ist in diversen Regionen das Schrift- und Hochdeutsch ebenso eine 1. Fremdsprache für die Kinder.
Aber nirgendwo wird ein Theater daraus gemacht. Warum ist das für die CH immer wieder ein Problem?
Schrift- und Hochdeutsch hätte ausserdem gesamtschweizerisch den Vorteil, eine gesamtschweizerische, gemeinsame Sprache zu sein. In der Romandie und im Tessin ist Deutsch zuerst Pflichtfach, dann Wahlfach. Immer mehr Kinder wählen es aber später ab, weil sie z.B. trotz Deutsch den Deutschschweizer nicht verstehen, der eben schweizerdeutsch spricht.
Und auch im Hochdeutschen gibt es Unterschiede: ein Bayer, der Hochdeutsch spricht, wird selten einen gewissen bayerischen Akzent ablegen können.
Aber all diese Feinheiten machen auch den Charme einer Sprache, eines Dialektes aus.Wer verlangt denn, dass die Schweizer ein lupenreines Hochdeutsch sprechen? Ich sehe da niemanden. Und auch den Lehrern in den verschiedenen Kantonen darf man ruhig einen ewissen Akzent zugestehen. Wenn es hingegen um korrekte und vor allem grammatikalisch korrekte Schriftsprache geht, dann erwarte ich schon, dass unsere Lehrer
wenigstens ein ausreichendes Basiswissen haben, um den Schülern zumindest eine korrekte Basis vermitteln zu können.
Was wäre, wenn die Mathematiklehrer unsern Kindern vermitteln würden, dass 2+2 auch mal 5 sein kann?
Da würde ein Aufschrei erfolgen. Warum dann nicht auch bei den Sprachen?
VG, Franzi -
Hallo Fuxen,
die Erlentriebe, um die es geht, sind mittlerweile ca. fingerdick, ich habe aber auch 3 Triebe, die haben inzwischen einen Durchmesser von 5-10 cm, sind also schon fast kleine Bäume. Die Triebe sind ja aber nur das Zeichen dafür, dass unterirdisch die Wurzel immer stärker wird und wenn ich grabe, hat es z.T. ebenso dicke Wurzeln.
Mitsamt den Wurzeln ausreissen gelingt nur, wenn man neue Triebe noch ganz jung entdeckt, sobald sie ca. 1 Jahr alt sind, ist es aussichtslos. Ich entdecke dann in der Umgebung immer mehr Jungtriebe, die ich nur abreissen kann, aber die unterirdische Wurzel kümmert das nicht, im Gegenteil, sie wird nur stärker und bildet nach allen anderen möglichen Seiten wieder Triebe aus.
>sag doch einfach dem Häcksler das nächste mal solle er die Holzschnippsel gleich dort lassen und dann wirfst du diese drüber... ersparrt dir eventuell >arbeit icon_smile.gif
Leider müssen wir die Äste an den Strassenanfang bringen, der Häcksler kommt nicht bis ans Haus.....;)
Der Tipp mit dem Loch im Stamm statt Pinseln ist gut und auch logisch! Ganz herzlichen Dank! Ich werde es nächstes Frühjahr ausprobieren!
Ich bin auch kein Fan von Gift, aber ich habe zumindest bei den grossen Trieben da offenbar keine andere Möglichkeit, die auszuschalten. Einer der grossen Triebe droht, den Geräteschuppen zu beschädigen, die anderen beiden heben mit den Wurzeln die Platten am Parkplatz hoch, so dass das es wirklich eine Stolperfalle wird und wir dagegen halt etwas unternehmen müssen.
Ich werde mir deine Tipps auf jeden Fall fürs Frühjahr aufheben und dann ausprobieren! Herzlichen Dank !
VG, Franzi -
Hallo Fuxen, herzlichen Dank für deinen Tipp!
Ich werde ihn mir fürs Frühjahr merken!
Funktioniert das auch mit Erlentrieben? Die sind eigentlich das grössere Problem bei uns, alles Abschneiden hilft nicht, im Gegenteil, die Wurzeln verstärken sich dadurch offenbar und bilden noch mehr Triebe aus. Auf Anraten mehrerer Gärtner bin ich nun doch auf ein Gift gestossen. Ist allerdings auch vorzugsweise in der Wachstumsphase anzuwenden, also auch erst im Frühjahr. Es wird auf die Schnittstelle der abgeschnittenen Triebe aufgepinselt und tötet somit den Trieb bis in die Wurzel ab, ohne die Umgebung anzugreifen.
Vielleicht bekomme ich damit den Parkplatz wieder platt, ohne alles aufreissen zu müssen.
VG, Franzi -
Hallo,
Mails sind leider geduldig, hier sollte man auf die gute alte Post vetrauen. Einen eingeschriebenen Brief an die Schweizer Filialadress und/oder mit Kopie an den Berliner Hauptsitz mit den Daten, (Angaben der Kundennummer, Datum der Bestellung und Rücksendung der Waren), sowie einer 14-tägigen Rückzahlungsfrist mit der Androhung, dass sonst eine rechtliche Betreibung erfolgt, lässt solche Firmen meist sehr schnell reagieren.
Im übrigen bin ich erstaunt, dass man Kleidung, Schuhe etc. per Vorrauskasse im Internet bestellt. Ich bestelle so etwas grundsätzlich per Rechnung, damit ich anprobieren kann, was passt oder nicht und ggf. zurückschicken kann, was nicht passt oder nicht gefällt und habe damit selbst bei Zalando noch nie irgendwelche Rechnungsschwierigkeiten gehabt. Hier sollte das Motto gelten, nur bezahlen, was man behalten will.
Ich hatte einmal aähnliche Schwierigkeiten, als ich mir eine spetielle Sportkleidung online kaufen wollte, dort ging es aber nur mit Vorrauszahlung. Nachdem die Sachen nicht passten und ich einen rechten Hickhack hatte mit der Rückzahlung, habe ich mir das hinter die Ohren geschrieben.
VG, Franzi -
Oh, schon wieder was falsch gemacht
Das war eine Frage und kein Vorwurf! Und mein Glückwunsch war ehrlich gemeint, denn es gibt solche Leute tatsächlich, die bei verschiedenen Antworten den Überblick behalten, und habe wirklich Respekt davor!
karhu: ich war beide Male sehr in Eile, da kommt es leider manchmal vor, dass ich irgendwas missverstehe oder falsche Rückschlüsse ziehe.
Es war auch nicht meine Absicht, deine Antwort als schlecht darzustellen, die persönlichen Kriegereien, die man hier manchmal liest, sind definitiv nicht mein Ding!
Ich hab einfach zu schnell gelesen, falsche Rückschlüsse gemacht und mich auch noch zu schnell versucht, mich dafür zu entschuldigen, was offenbar auch schief gegangen ist
Ich hoffe, du kannst nun diese entschuldigung hier annehmen und die Sache ist damit erledigt.
VG, Franzi -
Sorry Rolf,
du bist offenbar immer fehlerlos? Glückwunsch!
VG, Franzi -
es gibt auch ein Schweizer-ADHS-Forum zum Thema:
http://www.adhs-forum
karhu: ADHS äussert sich sich nicht nur in gemeinsamen Pubertätsschwierigkeiten, die alle Kinder mehr oder weniger haben, sondern in wirklichen Anpassungs- und Lernproblemen.
Diese Probleme gehen hier aber weit über das "normale" Mass hinaus, was man landläufig als "Pubertätsprobleme bezeichnet und nicht zu vergessen ist, dass es bestimmte Richtlinien dafür gibt, ab wann man von einer ADS oder ADHS reden sollte oder nicht.
Und niemand würde ADS oder ADHS mit einer geistigen Behinderung gleichsetzen, es ist mir völlig schleierhaft, wie du zu dieser Einschätzung kommst!
Wenn mouse 73 von einem Sohn mit ADHS schreibt, wird sie also wohl ihre Gründe haben, und ich denke, dass der Sohn also auch die fachärztliche Diagnose hat.
Wer hier hat also das Recht dazu, solch eine Diagnose anzuzweifeln? Oder bist du Fachmann und Spezialist?
@mouse:
ADHS-Kinder in der Pubertät sind oft so was wie ein Super-Gau für die Eltern:
Sie wollen sich ausprobieren, sich selbst finden, stehen sich aber selbst oft im Wege, dazu haben sie die grösste Mühe mit Strukturen, obwohl genau das ihnen helfen würde.
Für Eltern ist dies meist eine lange Zeit der Balance, Strukturen vorgeben, bei der Organisation helfen, aber nicht zu viel, da der
junge Mensch dies schnell als Beschränkung bei seinen Bemühungen, sich trotzt allem freizustrampeln, empfinden könnte.
Da dein Sohn da momentan vielleicht kein grosses Interesse daran hat, sich diverse Internetseiten anzuschauen und um Hilfe zu fragen, finde ich es normal, dass du um Hilfe fragst und du biust deshalb für mich auch keine "Gluggenmutter", die ihr Kind nicht loslassen kann.
Wir Eltern müsssen hier versuchen, möglichst unsichtbare Stützen zu geben in Form von Strukturhilfen, Organisationshilfen etc. Nicht aufdringlich und deren Einhaltung fordernd, sondern als mögliche Hilfe anbietend.
ADS/ADHS-Pubertierende haben es in der Pubertät wesentlich schwerer als "normale" Jugendliche, sie müssen stärker mit Struktur- und Organisationsproblemen kämpfen, häufig kommen auch noch diverse Lernprobleme hinzu.
Grade Jugendliche neigen auch oft dazu, das Problem an sich zu negieren, weil das Problem mit der normalen Ablösung vom Elternhaus korreliert.
Auch hier erfordert es wieder Fingerspitzengefühl von uns Eltern, da begleitend und unterstützend zur Seite zu stehen.
Ich denke, du hast schon dieses Fingerspitzengefühl, die praktischen Tipps, die dir noch fehlen, findest du in den vorgeschlagenen Links, und wenn nicht, kannst du dort nachfragen.
Lieben Gruss, Franzi -
Hallo Salix,
das mache ich schon seit Jahren erfolglos...Ich schneide die Triebe soweit unten wie nur möglich ab, aber die Wurzeln werden nur dicker davon. Ein paar davon sind jetzt schon so dick geworden, dass sich Parkplatz die Plättli hoch heben... Ich kann doch unmöglich den ganzen Parkplatz aufgraben, um die Wurzeln da rauszuholen...
Ich denke langsam wirklich an Gift, aber welches?
VG, Franzi -
Hallo,
wer kann mir helfen, meinen Garten frei von Erlen- und Haselnusstrieben zu bekommen? Ausreissen geht nur, solange ich sie jung genug erwische, nachher ist alles auch sehr tiefe Abschneiden für die Katz, die Wurzeln werden nur noch stärker und treiben in der Nähe wieder aus. Langsam beschädigen sie auch den Parkplatz (Pflastersteine). Wegen anderer Gebüsche und alter Bepflanzung kann ich sie auch nicht grossräumig ausgraben, da ich sonst das Wurzelwerk anderer schöner Sträuche beschädigen würde.
Abflammen, kochendes Wasser hilft alles nichts. Gift traue ich mich nicht sehr, ich möchte nur bestimmte Triebe weghaben und nicht alle Büsche.
Und wie gesagt, es sind meine eigenen, die von einer Naturgrenze zum Nachbar kommen. Der Nachbar hat dasselbe Problem, es geht hier aber nicht um Nachbarstreitigkeiten, denn die Naturgrenze wollen wir beide behalten, weil sie auch ein schöner, natürlicher Sichtschutz ist, aber müssen unsere Gärten deshalb zur Wildnis werden?
Weiss jemand Rat?
Viele Grüsse, Franzi -
Hallo Hela,
zuerst mal meinen herzlichen Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Autoverkauf!
Den Rest dieses Threads verstehe ich nicht.
Wenn du deine persönliche Abneigunge gegen Sunnyboy oder Xeno oder wen auch immer mal beiseite lassen könntest, würdest du feststellen, dass es hier nur um Argumentation ging, wer wann wo Recht hat.
In einem öffentlichen Forum läuft man immer Gefahr, dass das Thema abschweift.
Und ich möchte nochmal in Erinnerung rufen, dass es Peter war, der mit pauschlisierenden Links und Behauptungen hier das Thema aufgegriffen hat.
Wenn nun hier wer auch immer,mit Beweisen kommt, die diese Meinung widerlegem, hat das m.M. n. nichts mit Angriffen und Störversuchen zu tun., sondern mit knallharter Widerlegung der Fakten.
Dazu ist ein Forum auch da.Diskussionsplattform, Informationsplattform.
Wer hier meint, Allgemeinwissen zu verbreiten, muss halt manchmal mit Gegenwind rechnen, sofern es nicht hieb- und stichfest begründet ist..
Da der Beobachter nicht moderiert, bzw. nur in Ausnahmefällen,
grenzen deine Antworten für mich haarscharf ans Cyber-mobbing!
Der normale Leser wünscht sich Sachbeiträge und kann die persönlichen Abneigungen und Kleinkriege nicht nachvollziehen.
Also lasst das doch einfach und beschränkt euch auf das Sachliche. -
Ich habe letztes Jahr zufällig 2 Autos verkauft, das 1. altershalber über die Garage, bei der ich den nächsten Gebrauchtwagen kaufte.
Dabei wurde ich gehörig übers Ohr gehauen,d.h., sie bezahlten mir nicht mehr als ein kleines Taschengeld.
Nachdem mir ein Kind den "neuen" Gebrauchtwagen 1/2 Jahr später zu einem Totalschaden zusammengelegt hatte, suchte ich mir mit Google 2-3 Adressen, von Gebrauchtwagenbörsen im Internet und stellte den Wagen dort ein. Mit ehrlichen Angaben, Marke, Modell, Alter, Unfallschäden, evtle. andere Mängel. Mit Mindestpreisforderung, (die kann man in etwa abschätzen, wenn man den handelsüblichen Listenpreis nachschaut und den Unfallschaden einkalkuliert, was bei dir ja wegfällt) und dem Zusatz, an den Meistbietenden ab Platz und ohne Grantie abzugeben.
Innerhalb von 3 Tagen hatte ich knapp 10 Anrufe und habe mir natürlich das Höchstangebot ausgesucht und bekam noch 2.500.- SFr. dafür, was ich, angesichts des Alters und Unfallschadens als fair empfand. Ich bin sicher, der Käufer war damit auch zufrieden, sonst hätte er das nicht geboten.
Für den Export sind allerdings meist nur grosse Kombis und/ oder 4x4 interessant. Das sollte man berücksichtigen und nicht zu grosse Erwartungen in den Verkauf setzen.
Wir haben nun für unsere Kinder aus der Verwandschaft einen 14-jährigen Renault Clio übernommen, den sie sich im Gebrauch teilen können. Der Wagen ist ebenfalls unfallfrei, hat ca. 100.000km. Letzthin entdeckte ich ein Inserat in der Zeitung für einen fast identischen Clio, für den ca. 2.500 .-SFr verlangt wurden.
Also nur 2-300 .- Franken würde ich für den Peugot auch nicht einsehen, es würde sich evtl. lohnen, abzuwarten und sich zu umzusehen.
Leider habe ich die Adresse nicht mehr, wo ich das Auto inseriert habe, aber Google findet ja bekanntlich alles.
Grüsse, Franzi