Beiträge von Dome

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    Hallo Bobcat,

    da habe auch ich offensichtlich etwas falsch verstanden, von wegen Anderen schaden, also muss auch ich mich hier entschuldigen. (Was sagte ich noch eben von wegen Mensch…..)

    Und ich weiss absolut nicht alles besser als alle anderen, aber ich habe mich lange genug mit dem Thema auseinander gesetzt. Und jeder der dies ernsthaft tut wird sicherlich zu dem selben Schluss kommen. Es sei denn natürlich er fasst so wie es bei den meisten Untersuchungen getan wird bereits schon vorab den Entschluss dass er die Gefährlichkeit beweisen muss. Wenn Du mir nicht glaubst, dass sauberer Hanf ungefährlich ist, dann frag doch einfach mal ein paar Ärzte in Deinem Umfeld. Sei dann aber bitte deutlich, dass wir nicht von Rauchen und nicht von Schizophrenie Patienten oder dergleichen sprechen, sondern vom Hanf als solches. Und ich spreche auch nicht von missbräuchlichem Genuss, denn wer jeden Tag 600 Gramm fettiges Steak ist, wird ausser in Ausnahmefällen auch krank.

    Und das mit dem betäubt werden verhält sich so:

    Nur weil etwas Betäubungsmittel genannt wird, muss es noch lange nicht betäuben und die Natur richtet sich zum Glück noch nicht nach den Definitionen unseres Gesetzgebers. Was der Hanf genau für eine Wirkung auf den Betreffenden hat hängt einerseits von dem Konsumenten, andererseits von der konsumierten Sorte ab. Als generelles Merkmal von Hanf fällt mir eigentlich nur die Emulgatorfunktion ein, welche man unabhängig der Sorte als gemeinsamen Nenner für die Wirkung nennen könnte. Was auch der Grund dafür ist, dass ich zusammen mit einer Legalisierung auch die Prävention als notwendig erachte. Wobei Prävention für mich bedeutet den Jugendlichen zu vermitteln am besten gar nicht zu beginnen und wenn doch, dass die wenigstens verantwortungsvoll damit umgehen.

    Zum Thema halb betäubt durch das Leben zu gehen, so hat man bei Hanf recht schnell einen Gewöhnungseffekt. Und das spielt sich ganz anders ab als beim Alkohol, weil beim Alkohol selbst bei Vieltrinkern schnell einmal Schluss ist. Nach beinahe 40 Jahren kiffen braucht es da schon sehr starke Sorten um noch eine richtige Pause davon zu bekommen. Was aber absolut nicht das ist, was ich in der Regel suche.

    Und ja, ich brauche keinen Hanf um zu leben, doch brauche ich mein Recht der Selbstbestimmung. Genauso wie ich auch Gefühle der Rechtschaffenheit besitze, welche ungern verletzt werden. Und schon gar nicht, wenn mir oder meinem Umfeld dabei noch körperlicher und finanzieller Schaden zugefügt wird.

    Hallo Bobcat,

    von wegen den faulen Argumenten war NICHT von Dir die Sprache! Vielleicht solltest Du also den Satz noch einmal lesen. Und Hanf als solches ist tatsächlich nicht schädlich, was absolut nichts mit Verharmlosung zu tun hat! Doch wie geschrieben will ich dies nicht gross hochspielen, da es dann nämlich zum faulen Argument würde. Dies weil wie auch schon geschrieben Hanf meistens geraucht wird und somit die Schädlichkeit von Hanf zumindest beim üblichen Gebrauch dadurch relativiert wird, dass Rauchen nun einmal schädlich ist. Ich verharmlos hier überhaupt nichts sondern bemühe mich lediglich darum die Dinge in einem objektiven Licht zu präsentieren.

    Und ich verbringe mein Leben auch nicht halb betäubt wie Du mir unterstellst. Was so ganz nebenbei bemerkt genau das gegenteilige Verhalten von jenem, welches ich einmal gelobt hatte darstellt. Und wieder ein typisches Beispiel davon, wie Mensch funktioniert……

    Du hast was falsch verstanden, dir an den Karren gefahren gefühlt und Schluss ist mit der Sachlichkeit von Deiner Seite. Der Ärger übernimmt das Steuer und was dabei herauskommt ist Teil dessen was ich als so bedauernswert bei der Gattung Mensch empfinde.

    Statt objektiv zu bleiben kommst Du nun mit solch unsinnigen Argumenten wie etwa jenen, dass ich Andere schädigen, Hanf verharmlosen oder mein Leben nur halb betäubt verbringen würde. Und so langsam beginnt mich Deine Argumentation doch schwer an einen gewissen anderen Jemand zu erinnern.

    Betreffend Der Milch: So ging ich eigentlich davon aus, dass jedem sowohl den Begriff Zynismus als auch dessen Applikation bekannt sein dürfte. Denn statt gleich die Dinge beim Namen zu nennen und das Argument mit dem Kiffer welcher in einen Baum gefahren sein soll als Schwachsinn zu bezeichnen, habe ich es zuerst einmal versucht dies mit etwas Humor zu vermitteln. Entschuldigung also, wenn ich den Einen oder Anderen damit überfordert habe.

    Stell Dir vor ich habe sogar von einem Fall gehört, wo einer nur Milch getrunken hatte und in einen Baum gefahren ist. Soll ich jetzt daraus schliessen, dass die Milch daran schuld war?!

    Bist Du dazu in der Lage zu beurteilen, dass der Hanf Konsum für diesen Unfall verantwortlich war? Weisst Du überhaupt ob der Fahrer nicht übermütig, übermüdet oder noch alkoholisiert war?

    Sorry aber da kommen wir genau zu de Art fauler Argumente, von welchen ich auch schon einmal gesprochen hatte.

    Und so ganz nebenbei hatte ich einmal einen Arbeitskolegen welcher auch regelmässig kiffte. Und dieser ist mit Abstand der sich am korrekteste verhaltende Mensch im Starssenverkehr, den ich kenne. Bei den meisten anderen frage ich mich als Beifahrer immer wieder, wieso die potentielle Gefahren nicht schon lange vorher erkannt haben. Oder weshalb die sich so lange auf der linken Spur herum tummeln müssen.

    Hallo Bobcat,

    ja, Du nicht, doch gibt/gab es da ja einen gewissen Herren welcher mit allen Mitteln alles ins Lächerliche ziehen wollte. Womit man jene, welche sich korrekt verhalten natürlich umso mehr schätzt. Doch was das mich Überzeugen betrifft:

    Hanf als solches ist absolut nicht schädlich, womit ich unter Anwendung fauler Argumentationen Dein Argument von wegen Gesundheit und höchstem Gut entkräften könnte. Denn diese Aussage ist in dieser Form tatsächlich richtig. Doch bin ich erstens kein Freund von faulen Argumentationen welche zweitens durch die Tatsache zur faulen Argumentation wird, dass Hanf üblicherweise geraucht wird.

    Also brauchen wir gar nicht gross zu diskutieren, noch brauchst Du mich zu überzeugen, denn Deine Einstellung ist grundsätzlich richtig. Zumindest solange Du respektierst, dass Andere sich sagen der Eine hat nie geraucht und stirbt mit 50, während ein anderer Kettenraucher noch mit 98 Jahren im Bett herum röchelt. Oder wenn ein Anderer für sich den Entschluss fasst, sich diese Freude (für Ihn persönlich) trotz den negativen Aspekten zu gönnen. Im Grundsatz jedoch teile ich Deine Einstellung bereits doch ist Hanf für mich ein Genuss, lindert meine physischen Beschwerden und meine Beziehung zum Hanf ist jene eines Weinbauers, welcher seinen Wein mit Liebe und Stolz herstellt. Nur habe ich mich eben schon lange dazu entschlossen dem Alkohol zu entsagen weil ich Hanf und Alkohol zusammen nicht vereinbaren kann. Dazu habe ich mich im Teenager alter ganz bewusst entschlossen und sowohl mein Umfeld als auch ich selbst halte mich trotz meinem Hanfkonsum für willensstark.

    Doch die Basis eines friedlichen Zusammenseins beruht auf gegenseitigem Respekt und die Freiheit des Einen endet dort, wo jene des Anderen beginnt. Ich habe absolut keine Probleme mit einer gesunden Einstellung und solche Menschen beschränken andere auch nicht in Ihrer Freiheit. Ich führe durch meinen Konsum niemandem Schaden zu, animiere niemanden zum Konsum, also erwarte ich lediglich, dass auch vom Gesetzgeber meine Freiheit respektiert würde. Und ich glaube dass Du damit trotz Deiner Ablehnung gegen Hanf mit mir übereinstimmen wirst. Während ich mit Dir ohne dass Du es nun implizit erwähnt hättest, damit übereinstimme, dass Prävention genauso wichtig ist wie eine Regelung welche Schluss mit der Diskriminierung von Kiffern macht.

    Hallo Bobcat,

    Zuerst einmal muss ich Dir gratulieren für Deine Reaktion. Und meine Empfehlung wäre zuerst einmal, in bei jenen Aussagen welche Du im Augenblick für die glaubwürdigeren hältst genauso kritisch zu sein wie eben bei meinem Kommentar.

    Doch statt meinen Kommentar einfach zu verwerfen und als Blödsinn abzutun hast Du bereits den ersten, wichtigen Schritt gemacht zumindest wie es mir erscheint und Dich auch mit jenen Perspektiven auseinandergesetzt, welche Dir nicht unbedingt gefallen. Und genau dort beginnt es doch, denn wenn wir unsere Voreingenommenheit beiseitelegen, dann findet sich meist die richtige Antwort auf unsere Fragen.

    Doch die Antwort auf Deine Frage von wegen was nun kannst letztendlich nur Du selbst beantworten und ich kann Dir dabei lediglich andere Perspektiven eröffnen. Dir sagen, dass es auch wissenschaftliche Dokumente gibt, welche solchen Unsinn widerlegen, doch werden die natürlich meist unter den Teppich gekehrt.

    Und ich könnte Dich zum Beispiel auch auf ein wissenschaftliches Experiment aufmerksam machen, über welches kürzlich in den Nachrichten berichtet wurde. Nämlich um eben das erwähnte Verabreichen von Hanf an alte Menschen um deren Problemchen zu lindern. Doch wie hier in dem Forum schon einmal jemand richtig gesagt hatte, gibt es für jede Aussage massenweise sogenannte wissenschaftliche Belege oder Aussagen von sogenannten Fachleuten, welche jeden nur erdenklichen Blödsinn belegen.

    Ich persönlich kann also nur von mir selbst und von dem was ich in meinem Umfeld erlebe ausgehen. Ich kiffe selbst seit knappen 40 Jahren, ich verkehre nicht auf der Gasse und mein Umfeld besteht im Wesentlichen aus sogenannt gebildeten Leuten. Nicht wenige dieser Leute befinden sich in anspruchsvollen berufen und diese Leute kiffen regelmässig. Womit ich Dir die Frage zurück reichen könnte wem ich nun glauben soll. Irgendwelchen fragwürdigen Aussagen noch fragwürdigeren Untersuchungen oder dem was ich selbst vor meinen Augen erlebe?

    Weshalb ich Dir einfach ganz freundlich auf Deine Frage damit antworten möchte, dass Du die Dinge auch dann etwas kritischer betrachten solltest wenn diese Dir vorerst zu passen scheinen. Mehr möchte ich mir nicht heraus nehmen und mehr bracht es meines Erachtens auch nicht.

    Dennoch wirst Du mehr Erfolg damit haben Deine Kinder vor dem Kiffen zu bewahren, wenn Du denen gegenüber objektiv bleibst. Und niemand besitzt das Recht einem Anderen das Raucht oder Kiffen zu verbieten. Doch ausser vielleicht in Ausnahmefällen gibt es genauso wenig Gründe für jemanden welchen dies nicht reizt, damit zu beginnen. Wobei eine Nichtraucher Existenz ohne jede Frage gesünder und somit natürlich kein verkehrtes Ziel ist. Und findest Du einen Weg dies Deinen Kindern ohne den erhobenen Zeigefinger und ohne irgendwelche Schauermärchen zu vermitteln, dann verbesserst Du damit auf jeden Fall Deine Aussichten zum Erfolg. Denn Raucherlunge, abnehmende Lungenleistung, Leistungsverminderung usw. sind im Gegensatz zu den Schauermärchen über Hanf unbestreitbare Tatsachen. Und wenn man ohne Übertreibungen damit argumentiert und die Kids mit anderem zu begeistern weiss, hat man sicherlich die besten Chancen das Rauchen oder Kiffen nie wirklich zu einem Thema wird.

    Hallo Bobcat,

    genau hier liegt doch das Problem, dass jedes Märchen geglaubt wird, solange es durch Wissenschaftler, sogenannten Fachleute oder durch eine Studie unterstützt wird. Und natürlich tendiert der brave Bürger dann auch eher dazu, jenen Aussagen Glauben zu schenken, welche in sein Bild hinein passen. Doch gibt es erstens genügend Studien und Aussagen von Wissenschaftlern, welche diesen Amis Schwachsinn der Lügen strafen. Zweitens kann jeder behaupten 40 Jahre lang an einer Studie gesessen zu haben und die Amis sind ja bekannt für solche Lügengeschichten.

    Und drittens müsste ich nach meinem beinahe 40 jährigen Hanfkonsum wohl kaum noch in der Lage sein zu lernen. Fakt aber ist dass ich mich noch heute immer noch mit recht komplexen Lernprozessen auseinander setze.

    Ohne jeden Zweifel aber ist es, wenn Deine Kinder weder am Alkohol, noch am Rauchen oder Kiffen Spass finden würden. Denn Hasch wie Du es laienhaft nennst, wird ja meistens geraucht und erst durch das Rauchen respektive genau wegen dem Verbrennungsprozess schädlich. Denn Rauchen ist nun einmal nicht gesund und daran gibt es nichts schön zu reden.

    Doch solltest Du Dir statt über den Hasch lieber Sorgen über die Gesetze dazu machen! Denn von einem regelmässigen aber geregelten Hanfkonsum wird Deinen Kinder kaum ein Schaden entstehen, ausser eben jener aller Zigaretten Raucher. Wenn Deine Kinder aber plötzlich wegen Hanfkonsum Probleme in der Lehre oder am Arbeitsplatz bekommen wäre dies wohl eher ein Grund zur Besorgnis. Genauso wie wenn Deine Kinder kiffen und sich in einer Szene aufhalten, wo Hasch nicht das einzige Thema ist. Und solange Du selbst den Hanf verteufelst riskierst Du auch, dass Deine Kinder den Unterschied zu wirklich gefährlichen Substanzen nicht erkennen wollen. Denn schliesslich wurde Ihnen beim Thema Hanf auch Unsinn erzählt, weshalb also sollen da andere Dinge gefährlicher sein….

    Es geht mir hier nicht darum Hanf zu verherrlichen, denn ich selbst habe auch meine grösste Mühe mit der Art Leute welche glauben, dass LSD eine Bewusstseinserweiterung bewirken würde. Doch Objektivität und Ehrlichkeit sind meines Erachtens auch im Umgang mit Kindern immer die besten Wege. Und ich habe in Holland entgegen meiner ehemaligen Überzeugung auch lernen müssen, dass auch Jugendliche im richtigen Umfeld dazu in der Lage sind, verantwortungsvoll mit Hanf umzugehen. Sollten deine Kinder also plötzlich einmal mit dem kiffen beginnen, dann rate ich Dir dazu dich zuerst einmal objektiv zum Thema zu informieren. Und mit Akzeptanz erreicht man oft mehr als mit Repressionen, was nicht bedeutet, dass Du damit einverstanden sein musst. Doch zeigst Du gleichzeitig mit der Bekundung deines Unmutes auch Akzeptanz, so werden Deine Kinder wahrscheinlich erreichbar bleiben. Und Du wirst vielleicht einen Einfluss darauf ausüben können, dass deine Kinder zumindest verantwortlich mit dem Thema umgehen und von anderen Sachen die Finger weg lassen werden.

    Sorry,

    das sollte der Beginn des oben stehenden postings sein:

    Hallo sozialversicherungsfachmann

    Stimmt, bei einer Parkuhr bekommst Du die Dienstleistung. Genau auch der Grund, weshalb ich eine auch Parkuhr bei meinem Vergleich AUSGESCHLOSSEN hatte. Und ja, ich nehme mir die Freiheit ab und an auch mal ein wenig slang zu verwenden.

    Ansonsten denke ich dass der Vergleich absolut verständlich sein sollte. Oder ist die Aussage dort keine Investitionen tätigen zu wollen wo man genau weiss es kommt dabei nix (oder nichts wenn dir das lieber ist) raus, ausser vielleicht noch Kosten für einem selbst?! So wie beispielsweise die letzte Beschwerde meiner Lebenspartnerin, bei welcher Ihr lediglich noch Kosten von 250.00 CHF aufgebrummt wurden.

    Oder als uns defekte, gesundheitsgefährdende Waren verkauft wurden und als wir diese zurück geben wollten, weigerte sich der Lieferant. Da war trotz Gesetzen auch wieder niemand zuständig, die Rechtsschutz redete sich damit heraus, dass wir je bereits schon vor Abschluss der Versicherung Kunde bei diesem Lieferanten gewesen wären. Und bei den Behörden kam überall nur der Spruch, dass wir uns einen Anwalt nehmen, oder eben selbst Klage einreichen sollten. Und was dabei herauskommt, wenn ich Klage einreiche, das habe ich schon des Öfteren erfahren dürfen. Denn egal wie gut man nun die Gesetze kennt, gegen einen Anwalt hat man vor Gericht keine Chancen.

    Hallo sozialversicherungsfachmann,

    stimmt so könnte man dies machen, doch ob es was bringt ist eine andere Frage. Und wenn Du selbst eine Münze in einen Automaten wirfst, und es kommt nix raus (ich spreche hier nicht von einer Parkuhr) wirfst Du dann noch eine Münze ein, dann noch eine und so immer weiter?

    Wohl kaum würde ich sagen und bei mir ist das eigentlich auch so.

    Wen kümmert das Thema Abzocke schon gross, solange keine Steuergelder hinterzogen werden?!

    So erhalten wir zum Beispiel selbst Sonntags und trotz Sterneintrag noch Anrufe von irgendwelchen dubiosen Scheinfirmen, welche uns etwas andrehen wollen. Doch gehe ich zur Polizei um Anzeige zu erstatten, so bekomme ich dort höchstens ein müdes, amüsiertes Lächeln zu sehen.

    Weshalb sollte es die Behörden interessieren, wenn wir schadhafte oder gar keine Ware für unser Geld erhalten oder in anderer Weise betrogen wurden. Dafür gibt es ja schliesslich Anwälte und Gerichte……

    Doch worum sich alles nur noch dreht ist Geld in die Kasse zu bekommen und der Bevölkerung mit allem Nachdruck deutlich vor Augen zu halten, dass was Gesetz ist auch befolgt werden muss. Zumindest solange dies von Justiz und Behörden gefordert und als notwendig erachtet wird.

    Zu dieser Notwendigkeit jedoch zählen kaum solch unwirtschaftliche Faktoren wie beispielsweise das verletzte Rechtsempfinden eines Bürgers. Und wegen einer Abzocke über einen jeweils unbedeutenden Betrag kann ja schliesslich nicht ein ganzer Staatsapparat in Bewegung gesetzt werden.

    Ein Argument, welches sicherlich in einigen Fällen auch tatsächlich angebracht und richtig sein mag. In vielen Fällen aber repräsentiert es auch Handeln nach Prinzip statt nach Vernunft und gemäss unseren Gesetzen. Leere Mechanismen welche zunehmend unser Zusammenleben bestimmen und Werte zerstören. Und sitzen wir einem Abzocker auf, so heisst es: „Nehmen Sie sich einen Anwalt.“

    Wer kein Geld für einen Anwalt hat, der hat eben Pech gehabt, oder stürzt sich je nachdem noch in Schulden. Denn Recht zu haben heisst noch lange nicht auch Recht zu bekommen, wie ja jeder weiss.

    Doch abgesehen von dem verletzten Rechtsempfinden wird offensichtlich auch immer wieder unter den Teppich gekehrt, dass auch kleine Beträge letztendlich in der Summe eine andere Sprache sprechen. Da sich solche Betrüger jedoch meist gut abzusichern wissen und die erschlichenen Gewinne auch noch versteuern, lohnt sich der Aufwand einer Verfolgung natürlich nicht für die Behörden.

    Was es aber meiner Meinung nach braucht sind erstens Wege zu erschliessen das Rechtsempfinden innerhalb der Gesellschaft zu fördern. Zweitens ein Verfassungsgericht, welches WIRKLICH unabhängig ist. Deshalb sollte dieses auch von der Justizbehörde unabhängig sein und aus normalen Bürgern bestehen, welche willens sind sich mit dem Gesetz auseinander zu setzen. Und diese Bürger sollten einen Bezug zu dem jeweils zu beurteilenden Fall mitbringen.

    Bei einer Angelegenheit in welchem es also zum Beispiel um eine Klage eines Rollstuhlfahrers betreffend Sozialleistungen gehen würde, müsste einer der Richter selbst im Rollstuhl sitzen und ein weiterer einen Angehörigen haben, welcher im Rollstuhl sitzt. Wobei aber natürlich auch ein amtlicher Richter zumindest soweit mit eingeschlossen werden müsste um sich zumindest mit der Sicht der anderen Seite der Behörden auseinander zu setzen.

    Hallo Regentropfen

    NIEMAND ist 100% selbst nicht auf seinem Fachgebiet! Wir alle sind nur Menschen und uns allen wird selbst auf unserem Fachgebiet ab und an ein Fehler unterlaufen. Also bitte immer daran denken. ;)

    Und ich hab nicht nur beim Schreiben seines laaaangen nicks Problemchen mit dem sozialversicherungsfachmann. Auch seine Ansichten sind für mich in einigen Punkten etwas enttäuschend. Aber ich denke, dass man ihm nicht vorwerfen kann, dass seine Beiträge unverständlich oder nicht nachvollziehbar sein würden. Das Einzige was ich wie angedeutet manchmal nicht nachvolziehen kann sind in gewissen Punkten seine Ansichten. Doch so ist das nun einmal im Leben kein Grund um sich zu sehr darüber zu ärgern. ;)

    Gruss vom Dome

    Also was die Amis sich so alles einfallen lassen ist ja schon der Hammer. Nun behaupten die laut einem Bericht in den Nachrichten doch tatsächlich, dass Hanf dumm machen würde. Und wieder berufen die sich auf eine fadenscheinige Studie, welche laut deren Aussagen über 40 Jahre hinweg stattgefunden haben sollte. Und es ist schon ein Wahnsinn, was für ein Aufwand betrieben wird, um diese unsinnige Hexenjagd gegen den Hanf zu führen.

    Denn in diesem Zusammenhang erinnerte ich mich gleich an eine etwas ältere Studie, welche von den Amerikanern bei den Holländern in Auftrag gegeben wurde. Bei dieser ging es dann darum, die Gefährlichkeit von Hanf im Strassenverkehr zu belegen. Da dies auf Grund der gesetzlichen Voraussetzungen in den USA nicht möglich war und weil die ganze Welt sowieso weiss, wie verlogen die Amis sind, wurde diese Studie also bei den Holländern in Auftrag gegeben. Und wie das bei den Amis so üblich ist, geschah dies natürlich im grossen Stil mit allem technischen Firlefanz. Die Probanden wurden also bis zum abwinken mit High Tech Geräten verkabelt und es wurde getestet. Dumm nur war jedoch, dass die Erkenntnisse ganz und gar nicht im Sinne der Amis waren und somit auch nie gross an die Öffentlichkeit gelangten. Denn es wurde festgestellt, dass Hanf absolut keine Gefährdung der Verkehrssicherheit darstellt. Doch dies nur um kurz aufzuzeigen, wie die Amis das mit ihren Studien so zu handhaben pflegen.

    Nun also müsste ich ja laut dieser Studie ja völlig verblödet sein, denn auch ich kiffe seit meiner Jugend und zwar in nicht unerheblichen Mengen. Denn da ich das Zeug bis vor kurzem ja noch selbst angebaut hatte, kostete mich dies auch nichts. Doch wie also kommt es nun, dass trotz völliger Verblödung mein grösstes Hobby immer noch lernen ist? Wie kommt es, dass ich nicht wenige Leute kenne, welche in hochqualifizierten Berufen arbeiten und auch regelmässig kiffen?

    Doch genau diese Interpretation von Gesetzen, diese Interpretation von Gefahren welche einige Leute glauben zu erkennen und diese Ansichten dann dem Rest der Welt aufdrücken zu wollen ist es, was mich zur Rage treibt. Irgendwelche krankhaften Paranoiker glauben plötzlich eine Gefahr zu erkennen und Andere müssen dann den Kopf dafür hinhalten. Weil die Argumentation solch krankhafter Leute bei Politik und Gesetzgeber offensichtlich sehr leicht Gehör zu finden scheinen, während man qualifizierte Meinungen und jene der Betroffenen schlechtweg nicht hören will. Lieber konzentriert man sich also auf völlig irrwitzige Argumentationen und beruft sich dabei auf eben solch fragwürdige Studien.

    Wobei ich hier noch kurz auf eine Studie der Israelis verweisen möchte, bei welcher seit 4 Jahren den alten Leuten ganz legal und mit Erfolg Hanf verabreicht wird. Eine Studie welche ich nicht deshalb als glaubwürdig erachte, weil diese in meine Argumentation hinein passt! Sondern deshalb, weil ich die Israelis nicht unbedingt als kifferfreundliches Volk erachte.

    Hallo Regentropfen,

    sich über einen Robert53 zu ärgern hat echt keinen Wert. Denn wie es seine Beiträge ja zeigen ist er lediglich dazu in der Lage von sich selbst auf andere zu schliessen, zu beleidigen und dauernd irgendwelche Behauptungen in die Welt zu setzen. Und dabei bemerkt er noch nicht einmal seine Beleidigungen und in welcher Selbstherrlichkeit er Äusserungen vom Stapel lässt, ohne sich jemals im Entferntesten über Hintergründe und Tatsachen informiert zu haben. Doch Profilneurotiker sind in jedem Forum anzutreffen und damit müssen wir nun scheinbar eben leben. Schade ist nur, dass es solche Leute schaffen mit ihrem unqualifizierten Gelabber ernsthafte Themen in den Dreck zu ziehen. Doch letztendlich sollte man sich nicht wegen jedem kleinen Kläffer ärgern, denn schliesslich gibt es genug ernst zu nehmende Dinge im Leben, um sich darüber Gedanken zu machen.

    Also lass Dich nicht von kleinen, unbedeutenden Kläffern unterkriegen, sondern wende das Negative zum Positiven. Und auch wenn es manchmal hart ist, so sei dennoch froh nicht auch einer dieser Kläffer zu sein.

    So,

    nachdem nun endlich doch einmal ein Admin reagiert und wenigstens den beleidigenden und haltlosen Inhalt aus Beiträgen von Robert 53 gelöscht hat hoffe ich, dass hier endlich wieder auf einer vernünftigen Basis diskutiert werden kann.

    Was mich selbst betrifft, so hatte ich meine erste Erfahrung mit Hanf im Alter von 14 Jahren. Zu einer Gewohnheit wurde dies dann aber erst etwa ein Jahr später. Und dies ganz bewusst, weil ich meinen zweiten Joint in vollem Bewusstsein einer Auseinandersetzung mit der Materie konsumiert hatte. Die Frage damals war für mich nämlich, was ist Alkohol, was ist Hanf, schmeckt mir das Eine oder Andere überhaupt und was macht es mit mir. Also entschloss ich mich bereits in jungen Jahren dazu, dem Alkohol abzusagen während mir der Hanf zusagte und ich bei diesem blieb.

    Dass ich keinen Schulabschluss hatte, kann nicht auf den Hanf zurück geführt werden, sondern sind dafür ganz klar die Massnahmen der Behörden verantwortlich. Denn wenn man seine ganze Jugend von einem Heim und somit von einem Lehrplan zum anderen schiebt, dann wird es für die Opfer irgendwann einmal sehr schwer bis unmöglich mit zu halten.

    Der Arbeitsmarkt war für mich dann auch bereits vor Erreichen des 16ten Lebensjahres ein Thema für mich. Und bis kurz vor meinem 19ten war ich das, was man unter einem Arbeitstier versteht. Doch nachdem ich erst immer mit Handkuss von den Temporär Büros genommen wurde, erhielt ich plötzlich nirgends mehr eine Arbeit. Und wie sich dann bei einer Gerichtsverhandlung heraus stellte, war dies darauf zurück zu führen, dass ich wegen meinem Hanfkonsum auf einer schwarzen Liste gelandet war. Doch trotz diesen Umständen verdiente blieb ich immer am Arbeiten.

    Nachdem aber zusätzlich noch regelmässig widerrechtliche Hausdurchsuchungen bei mir stattfanden, ich plötzlich Morddrohungen von Beamten in Dienst und Uniform gegenüberstand und noch einiges mehr an Dingen dieser Art erleben musste, endete ich schliesslich als IV Rentner. Wobei ich selbst als solcher noch immer um einen Job bemüht war und auch einen solchen gefunden hatte, als ich von Holland wieder zurück in der Schweiz war. Nur dauerte es nicht lange, bis ich dann eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit, von einer Anti Terror Einheit abgefangen und erneut misshandelt wurde. Obschon ich keinerlei Aggressives Verhalten zutage gelegt hatte, wurde ich in eine Zelle verfrachtet. Dort wurden mir die zu satt angezogenen Handschellen angelassen und als ich darauf einen Krampf in den Armen bekam, reagierte niemand darauf. Als Folge dieser Misshandlungen sind nun meine Nerven in meinen Armen geschädigt.

    Meinen Job mit einem sehr guten Einkommen war ich los, landete schlussendlich wieder bei der IV und koste dem Staat somit wieder Geld.

    Dies nur ein seeeehr kleiner Ausschnitt von tatsächlichen und nachweisbaren Ereignissen aus meinem eigenen Leben. Meines Erachtens aber nicht nur ein Einzelschicksal, sondern eben auch wahre Begebenheiten, welche meine Aussagen von Nutzen und Schaden mehr als deutlich schlüssig werden lassen.

    Und so ganz nebenbei habe ich zwar keinen Schulabschluss, doch bezeichnet mich mein Umfeld ausnahmslos als intelligent. Und mein Umfeld besteht nicht etwa aus Säufern und Chaoten, denn ich verkehre nicht auf der Gasse und Kneipen sind für mich eine Seltenheit. Trotz meinem Hanfkonsum über viele Jahrzehnte hinweg, bin ich heute noch immer am lernen und manchmal ist mir der Hanf dabei sogar förderlich. Wobei die Betonung auf manchmal liegt und diese Aussage somit zumindest von objektiven Menschen richtig verstanden werden kann. Denn ich gehöre absolut nicht zu den hanfverherrlichenden Menschen, welche Drogen allgemein als Hilfe zur Erleuchtung sehen.

    Worum es mir geht ist ganz einfach nur Sachlichkeit, Objektivität und vor allen Dingen Rechtschaffenheit. Und wenn der Staat mit legitimen Mitteln versucht, das Rauchen, das Kiffen und auch den Alkoholkonsum so weit wie möglich zu reduzieren, so ist dabei grundsätzlich nichts verkehrt. Wobei hier jedoch die Betonung bei den legitimen Mitteln liegt!

    Und ich erachte es grundsätzlich nicht als legitim Menschen auf Grund Ihrer Vorlieben und Ansichten bis zu dem Punkt zu bedrängen, an welchem die Menschen krank und in Ihrer Existenz gefährdet werden. Ganz abgesehen davon, dass dies auch absolut unverhältnismässig ist und den Steuerzahler lediglich viel Geld kostet.

    Hmmmm….

    Also einerseits finde ich es nicht unrichtig, dass man sich auch bei der Sozialhilfe vor betrug schützen will. Und ich persönlich würde auch keine Probleme darin sehen, wenn sich zu diesem Zweck jemand bei mir direkt vor Ort umsehen möchte. Denn irgendwie ist es doch legitim sich davon überzeugen zu können, dass ein Sozialhilfeantrag auch rechtens ist. Und solch ein Wohnungsbesuch könnte da rein theoretisch schon einige Anhaltspunkte im positiven, wie auch im Negativen erbringen.

    Dennoch ist dies zuletzt ein tiefer Eingriff auf Dein Privatleben, weshalb ich auch Deine Perspektive verstehe. Doch bin ich der Ansicht, dass es hier auch auf die Rahmenbedingungen an kommt, unter welchen dann solche Kontrollen stattfinden. Und sicherlich auch auf die Art und Weise, in welcher einem dies dann vermittelt wird. Und geht es um unseren Beamtenstaat ohne Beamte (da sich der Teufel ja inzwischen in der Namenslosigkeit versenkt hat) da befürchte ich nach meinen eigenen Erfahrungen natürlich zuerst einmal, dass die Dinge weder beim Einen noch beim Anderen der soeben erwähnten Aspekte stimmen dürfte.

    Und nun da Du uns darüber informierst, dass Deine ganze Wohnung auf Bild gebannt wurde, bestätigen sich meine Vermutungen leider erneut. Es ist wirklich schade, dass die Behörden es einfach nicht auf die Reihe zu bringen scheinen, anderen Menschen mit Respekt zu entgegnen. Denn obschon ich wie bereits eingangs erwähnt nicht grundsätzlich gegen solche Massnahmen wäre, finde ich, dass solches Handeln dann doch zu weit geht.

    Nike

    Es gibt übrigens noch nicht einmal in allen Kantonen einen Ombudsmann.

    Ach Amidala,

    lass solch unqualifiziertes Gelabber ganz einfach von Dir abprallen. Hat eh keinen Sinn sich mit jedem Unsinn auseinander zu setzen. Es wird immer wieder Menschen geben, welche von Nichts eine Ahnung haben, aber selbst davon überzeugt sind überall mitreden zu müssen. Dass dann dabei lediglich unsinnige Klischees oder anderer Schwachsinn heraus kommen, ist somit nicht verwunderlich.

    Aber auch ich mache die Erfahrung dass Hanf beim Lernen zwar störend sein kann, aber nicht muss. Es kommt eben immer auf die Situation an, wobei für mich der Hanf beim Lernen sogar manchmal hilfreich ist. Denn zur Zeit beschäftige ich mich mit einer Autodidakten Ausbildung im technischen Bereich. Das Material ist echt deftig und oftmals beginnt mir dann der Kopf zu qualmen, Blockaden bilden sich und ich komme im Lernprozess nicht mehr weiter. Dann also einen Kaffee holen, eine Tüte anzünden, herunter kommen und meistens lösen sich dann die Blockaden und es kann weiter gehen. Wogegen bei diversen anderen Arbeiten dann kiffen bei mir gar nicht geht, was ich auch wieder zugeben muss. Doch es kommt immer auf die Situation, die Umstände und den Menschen selbst an denke ich, inwieweit Hanfkonsum kontraproduktiv beim Arbeiten und Lernen sein kann. Und wenn ich selbst mich mit Mathe auseinandersetzen muss, so geht dies auch absolut nicht in bekifftem Zustand. Weshalb ich Repression zwar für das falsche Mittel halte, die Sorgen betreffend Jugendlichen aber nicht für völlig unbegründet halte. Denn Dir scheint es keine Mühe zu bereiten, selbst in der Schule gute Noten zu schreiben, während andere zumindest fachlich bedingt sehr wohl in ihrem Lernprozess gestört reagieren können.

    Wir sollten es also nicht gleich jenen machen, welche alle unsere Sorgen und Bedenken unter den Tisch schaufeln, oder in den Schmutz ziehen. Sondern wenn wir etwas ändern (was auch dringend nötig ist) dann sollten wir auch die Ängste und Bedenken der Gegenpartei ernst nehmen sofern die in irgendeiner Form berechtigt sind. Und sei es auch nur eine Minderheit, welche solche Ängste berechtigen würde. Doch findet sich in unserer Verfassung folgender Ausschnitt, welchen ich als absolut schützenswert und achtenswert empfinde:

    “…. im Willen, in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben, im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen, gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen.“

    Hmmm komisch...

    bis jetzt habe ich eigentlich nur gutes über Paypal gehört, meine eigenen Erfahrungen waren auch gut, also sucht man auch icht nach dem Schlechten. Und ich kenne ja die genauen Fakten nicht, also will ich mir auch kein Urteil erlauben. Doch solltest Du recht haben, so ist dies wirklich sehr schade, denn an und für sich wäre das System Papypal ja wirklich eine sehr begrüssenswerte Sache. Und solltest Du im Recht sein, so kann ich dies wirklich nicht verstehen, denn schlussendlich würde sich in diesem Fall ja Paypal ans eigene Bein pissen. Womit ich nicht sagen will, dass ich Davon ausgehe Du wärst im Unrecht oder im Recht. Denn wie erwähnt kenne ich ja die genauen Fakten nicht, war also nur so eine Überlegung von mir.

    Argumentationen über Argumentationen und alle (ich dabei nicht ausgenommen) sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Denn tatsächlich findet sich zu jeder Meinung irgendein passendes Gutachten. Und Gutachten sind offensichtlich von Gewicht, während der gesunde Menschenverstand nichts mehr wert zu sein scheint. Statt sachlich zu diskutieren werden immer wieder längst überholte Schlagwörter ins Spiel gebracht. Befürchtungen geäussert, welche sich fern jeglicher Realität befinden, welche sich so einige weigern auch nur einmal vorurteilsfrei zu betrachten. Deshalb möchte ich mit diesem Beitrag ganz einfach einmal ein paar Aspekte aufwerfen, mit welchen man sich vielleicht auch auseinandersetzen sollte.

    Nehmen wir das Beispiel Holland, wo wir Menschen aller sozialen Schichten und Berufsgattungen haben welche kiffen. Weshalb also sind diese Menschen nicht alle kriminell, Sozialfälle, Psychiatriefälle oder dergleichen. Und wieso funktionieren diese Menschen einwandfrei in Ihrem Beruf, wenn Hanf angeblich doch so schädlich für unsere Gesellschaft sein soll. Wobei wir ganz nebenbei nicht einmal nach Holland gehen müssen, denn auch hier in der Schweiz sind diese Menschen zuhauf zu finden. Nur eben dass diese hier ihren Konsum im Heimlichen betreiben und sich ihr Genussmittel meistens auf dem Schwarzmarkt holen müssen. Was natürlich auch eine eventuelle gesundheitliche Gefahr durch Verunreinigungen mit sich bringt. Doch kann man dies nicht auf den Hanf, sondern muss dies deutlich auf die aktuelle Gesetzeslage zurück führen.

    Oder stellen wir uns einmal vor die hypothetische Frage, mit was für Problemen denn bei einer geregelten Entkriminalisierung gerechnet werden müsste. Stellen wir uns noch einmal vor die Frage, wie man die durch diese Perspektive bereits erkannten Probleme eventuell so weit als möglich eingrenzen könnte. Und stellen wir uns dann erst vor die Frage, welchen Nutzen würde die Gesellschaft daraus ziehen und welchen Schaden würde dies mit sich bringen.

    Dann machen wir das Selbe mit der aktuellen Situation und betrachten den Nutzen, sowie auch den Schaden, für die Allgemeinheit. Und ich persönlich kann bei der aktuellen Situation zum Thema Hanf keinen Nutzen, sondern lediglich Schaden erkennen. Und zwar Schaden für sowohl die Opfer, als auch für die Öffentlichkeit , deren Steuergelder mit solchen Aktionen zum Fenster hinaus geworfen werden. Nun jedoch gibt es sicherlich zuhauf solche, welche auch einen Nutzen in dieser repressiven Politik sehen. Und natürlich gehen in diesem einen Punkt unsere Meinungen weit auseinander. Doch auch jene sollten doch dazu in der Lage sein zu begreifen, dass der Schaden in keinem Verhältnis zu dem Nutzen sein kann, welche sie zu sehen glauben.

    Was hilft es den Jugendlichen kriminalisiert zu werden und damit Probleme bei ihrer Ausbildung zu bekommen? Was bringt es Menschen der Art zu verfolgen, bis diese nicht durch den Hanfkonsum, sondern dank der dauernden Repressionen krank und/oder zum Sozialfall werden? In welches Verhältnis will man solches zu irgendeinem Nutzen bringen?

    Oder wem ausser kriminellen Figuren nutzen die Gelder welche jährlich auf dem Schwarzmarkt umgesetzt werden? Steuergelder welche durch eine intelligente Regelung für soziale Zwecke genutzt werden könnten. Und dass ich dabei nicht von peanuts spreche dürfte eigentlich jedem klar sein.

    All jene, welche dauernd mit Krankenkassenprämien, Einstiegsdroge oder solchen Klischees kommen, möchte ich freundlichst bitten, die Dinge auch einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Denn natürlich wird es den Einen oder Anderen Fall geben, wodurch die Kassen zusätzlich belastet werden. Doch sind diese Kosten lächerlich im Vergleich zu jenen Kosten, welche durch die aktuelle Repression verursacht werden.

    Also für mich hört sich dies auch eher nach einem phishing versuch, als nach einer Reaktion von Paypal an. Und ich persönlich hatte auch einmal probleme mit einem Lieferanten, welcher weder lieferte, noch andere Antworten gab als jene, dass ich in meinem Account nachsaehen soll. Nach mehreren Wochen hatte ich dann genug des Guten, meldete dies Paypal und bekam mein Geld problemlos zurück erstattet.

    Auch die anderen Aktivitäten welche ich über Paypal laufen lies, klappten bis jetzt einwandfrei. Dies ganz entgegen meiner anfänglichen Bedenken wegen dem Geschäftssitz von Paypal.

    Hallo Sigolin,

    im Grunde genommen hast Du absolut recht mit Deinen Ansichten. Doch geht es meines Erachtens eher darum, mit welchem Recht und zu welchem Zweck die Menschen in Ihrem Selbstbestimmungsrecht zu beschränken, wieso Menschen unnötig kriminalisieren? Und es geht auch darum, ob diese Politik der Repression letztendlich nicht mehr Schaden anrichtet, als Nutzen hervor bringt. Wobei ich persönlich den Nutzen gleich null, den Schaden aber umso erheblicher finde. Doch andere zu kriminalisieren und zu diskriminieren bringt unter dem Strich doch nur böses Blut und niemandem einen Nutzen.

    Statt Repression sollte man lieber einmal damit aufhören das Zimperlein zu spielen wenn es um Kinder und Jugendliche geht. Aktionen wie mit einer echten Raucherlunge an die Schulen zu gehen und zwar ohne den erhobenen Zeigefinger, würde ich viel sinnvoller erachten. Denn ich glaube sehr wohl, dass man mit vernünftigen Argumenten noch den Einen oder Anderen Jugendlichen erreichen kann. Doch Klugscheisserei und erhobene Zeigefinger bewirken da genau das Gegenteil.