Beiträge von Dome

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    Also ich selbst landete einmal bei einer Eingliederungseinrichtung, von welcher ich dachte, mein Gott was soll der Sch….. Ganz besonders von einem der beiden Chefs welche es dort, dachte ich was für ein Ar…. Während ich von dem anderen Chef mit welchem die meisten dort ihre Mühe hatten, einen ganz guten Eindruck hatte. Doch auch der Chef welcher mir selbst völlig unsympathisch war dachte, mein Gott bringt mir den nicht hierher.

    Obschon dies schon einige Jahre her ist, habe ich nun immer noch einen guten Kontakt mit den leitenden Personen dieses Unternehmens. Und aus der anfänglichen Antipathie beiderseits hatte sich dank Verständnis für den Anderen ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt. Und bei mir hatte diese Erfahrung zu ein wenig Einsicht in die sozialen Strukturen betreffend Berufseingliederung geführt. So gab es in diesem Betrieb zum Beispiel Leute, bei welchen man sich wirklich die Frage stellte, wieso die nicht absolut locker einen Job finden. Bei einigen beantwortete sich diese Frage dann durch Unzuverlässigkeit, Launenhaftigkeit oder fehlende Belastbarkeit von selbst. Bei einigen anderen aber blieb die auch nach längerem Kontakt mit diesen Personen für mich immer noch offen. Und bei einigen empfand ich es als Zeichen der Schande dieser Gesellschaft, dass diese keinen Job finden konnten. So zum Beispiel bei einer Person, welche ohne jeden Zweifel lediglich wegen ihrem Aussehen keinen Job finden konnte. Diese Person machte einen absolut mongoloiden Eindruck aus rein physischer Betrachtung. Doch erstens war diese Frau voll engagiert und motiviert einen Job zu finden. Wobei es aber noch lange kein Ende fand, denn diese Frau hatte zudem auch Fachwissen und diverse Prüfungszertifikate vorzuweisen.

    Womit ich auf den Punkt kommen möchte, nämlich die Tatsache, dass sich unter all den schwarzen Schafen auch viele befinden, welche absolut zu Unrecht offensichtlich leiden müssen. Denn Sozialhilfe, IV usw. mögen dort Sinn ergeben, wo es das adäquate Mittel ist. Dort wo aber andere Lösungswege angebracht wären, stellt sich unsere Politik auch wieder einmal blind.

    Ich persönlich würde es in solchen Fällen nämlich als äusserst angebracht empfinden andere Wege zu beschreiten. So gibt es beispielsweise diverse Eingliederungswerkstätten, welche völlig ohne Subventionen funktionieren. Und auch wenn das Konzept in Deutschland mit der Förderung der Selbstständigkeit statt Arbeitslosigkeit noch so einige Fehler aufweist, wäre ein verbessertes Konzept in solchem Sinne doch sicherlich auch einen Gedanken wert. Denn natürlich wäre bei Einigen schon im Voraus klar, dass die den Karren in den Dreck fahren würden. Doch sollte man solches mit dem entsprechend richtigen Konzept doch auf ein Minimum begrenzen, um all den anderen zu helfen, welche arbeiten können und wollen.

    Es ist wirklich bedauernswert, dass in diesem Land für solche Gedanken kein Raum vorhanden zu sein scheint. Denn irgendwie sollte es doch keine Hexerei sein wenn nötig neue Arbeitsplätze zu schaffen. Denn trotz Krise sind Zuverlässigkeit, Engagement und Fachkenntnis doch immer gefragt.

    Auch wenn ich, wie du es inzwischen selbst bemerkt hast, gar nicht mehr auf deine Provokationen reagiere, mach ich dir diesmal die Freude einer Antwort:

    Ein einziges al in meinem Leben hatte ich zu meiner Jugendzeit ein Hanföl geraucht, welches saulecker war. Deshalb hatte ich in meiner Jugendzeit auch diesbezüglich einige Experimente gemacht. Zwar haben diese zu Resultaten geführt, welche saumässig rein knallten, doch nichts überzeugte im Geschmack. Deshalb habe ich diese Experimente nicht nur aufgegeben, sondern die Ergebnisse dieser nicht selbst konsumiert, sondern Freunden gegeben, welche auf die Dröhnung standen. Denn auch wenn ich nicht gerne den Vergleich von Alkohl zu Hanf mache, möchte ich in diesem Fall doch sagen: Stell dir vor, es gibt Leute welche Wein trinken und diesen wirklich schätzen und es gibt solche, welche noch jeden Tropfen, selbst wenn aus dem Mülleimer saufen, solange sich Alkohol darin befindet.

    Und nun weisst Du Bescheid, eine weitere Antwort wirst du von mir nicht erhalten, denn es geht hier weder um dich noch um mich, sondern um Dinge, welche die ganze Gesellschaft betreffen. Und das Thema ist nicht mein Hanfkonsum, sondern wie eine Regelung zu finden, welche für mehr Gerechtigkeit und weniger gezüchteten Aggressionen sorgen wird.

    Und ja, auch bei mir kommt es manchmal ganz selten vor, dass ich eine Dröhnung suche, was jedoch bei mir mit zunehmendem Alter immer mehr abnimmt.

    Hallo Hubert,

    nicht nur, weil ich es mir nicht leisten kann Hanf zu kaufen, sondern genau weil ich keinen mit Pestiziden verseuchten Hanf rauchen will, hatte ich mir diesen selbst gepflanzt.

    Dafür wurde ich von den Behörden überfallen, beraubt und in meiner Menschenwürde gedemütigt. Doch hört dies hier noch lange nicht auf, denn das Geschäft meiner Lebenspartnerin welche damit nichts zu tun hat, wird nun auch bald seine Türen schliessen müssen. Womit dank Repression den Steuerzahlern einmal mehr ein Kostenfaktor geschaffen wurde. Denn jetzt muss meine Lebenspartnerin IV beantragen. Doch will ich hierdiesbezüglich nicht zu lange ausholen, denn es geht ja um ein Pilotprojekt welches dazu beitragen soll solches zukünftig zu verhindern und die Opfer zu entschädigen.

    Und dazu stelle ich mir vor, dass ehemalige Opfer der aktuellen, blindwütigen Hanfpolitik Hanf anbauen und auch verkaufen dürfen. Doch dafür müssen natürlich Rahmenbedingungen geschaffen werden denn dieses Pilotprojekt soll nicht dem Zweck dienen können, eine Hanflobby entstehen zu lassen. Sondern soll dieser Anbau und Verkauf geregelt und zweckgemäss erfolgen. Wobei der Zweck einerseits jener sein sollte die Situation soziale, Probleme, welche sich aus Urteilen der Vergangenheit ergeben haben, für die Betroffenen zu verbessern. Diese sollen dadurch nicht vom Tellerwäscher zum Millionär mutieren, sondern geht es darum, dessen Lebensqualität zu verbessern. Womit es meines Erachtens sinnvoll wäre auch den maximalen jährlichen Umsatz, welchen die jeweils Betroffenen erzielen dürfen, zu regulieren.

    Der Verkauf sollte bewilligungspflichtig und kontrolliert sein, wobei die Instanzen welche solche Bewilligungen erteilen unbedingt unabhängig und glaubwürdig in Ihrer Funktion sein müssen. Diese Bewilligungspflicht in die Hände der Justizbehörden zu legen, erachte ich als nicht taugliche Lösung. Dennoch müssen auch die Justizbehörden mitspielen, weil Missbrauch dann auch entsprechend hart bestraft werden sollte. Und dafür braucht es für jeden klare Regeln, mit welchen alle leben können.

    Der Aspekt des Drogentourismus erachte ich dabei als sehr belangreich, weshalb ich mir solch eine Lösung am besten auf kantonaler Ebene mit einer überkantonalen Endinstanz als belangreich. Denn so wie ich mir dies vorstelle, müssten nicht nur jene welche anbauen und verkaufen (Zwischenhandel ausgeschlossen), sondern auch jene, welche kaufen dafür eine entsprechende Bewilligung beantragen. Welche dann auch wieder von der Kontrollinstanz erteilt, oder eben nicht erteilt würde. Dies erstens weil hier ja die Sprache von einem Pilotprojekt ist und zweitens, um Missbrauch einen Riegel vorschieben zu können. Denn mittels dieser Regelung soll nicht der Eine dürfen, während der Andere ganz selektiv nicht darf. Sondern geht es im wesentlichen Punkt dieser Regelung darum, den Hanftourismus zu unterbinden, damit den Politikern eine Angst zu beschwichtigen und damit einem solchen Projekt vielleicht eine Chance zu geben.

    Und nun sind mit einem solchen Projekt sicherlich auch die Aspekte von Einnahmen und Ausgaben verbunden. Wobei natürlich am Anfang wie jeder Bauer dies weis erst einmal investiert werden muss. Dass dabei dann sicherlich auch Einnahmen entstehen welche natürlich ähnlich dem Tabak und Alkohol extra versteuert würden, versteht sich von selbst. Allerdings wurde von diesem Staat so viel Unrecht an Menschen begangen, dass es Teil meines Konzepts ist bei diesem Projekt zuerst einmal daran zu denken. Die Aufteilung der Steuereinnahmen sollte deshalb meines Erachtens ausschliesslich zu Gunsten sozialer Zwecke erfolgen. Dabei denke ich an Spitex, Pro-Infirmis oder ähnliche Institutionen, sowie an die Prävention von Sucht und Missbrauch. Denn Konsum ist nicht automatisch auch Sucht und Missbrauch ist meistens nur ein Zeichen von Ohnmacht.

    Und in diesem Sinne bin ich also dabei ein Konzept auszuarbeiten, wobei mir sachliche Hilfe immer willkommen ist. Doch wie sich jeder denken kann, bringt man so etwas nicht von Heute auf Morgen aufs Papier.

    Zu Stärke von Hasch wollte ich noch kurz sagen: Wenn man sich das mal gewöhnt ist, spielt dies auch keine grosse Rolle mehr. Und was mich persönlich betrifft, so zählt für mich der Geschmack, welcher nun einmal bei armen Sorten leider nicht zu finden ist.

    Um auf die Frage was und wie an der Drogenpolitik zu ändern sei, möchte ich mich dabei auf das Thema Hanf beschränken. Von allem anderen bin ich ein absoluter Gegner, halte mich jedoch in der Lage objektives Verhalten zeigen zu können. Womit natürlich klar ist, dass auch für diese Problematik eine Lösung gefunden werden muss, welche weg von Repression und der Kriminalisierung führt. Doch zurück zu meinem Thema:

    Ich sehe folgende Problematik bei einer sofortigen Legalisierung:

    • Anders als in den Niederlanden glaube ich, dass eine Legalisierung auch in Bezug auf das Thema Jugendliche sehr gut konzipiert werden muss. Weshalb ich eine Übergangszeit in Form von Pilotprojekten, einhergehend mit anderen strukturellen Änderungen ein guter Lösungsansatz dazu sein könnte.

    • Eine Legalisierung würde bei der aktuellen Situation innerhalb der Nachbarländer zu Drogentourismus führen. Dies ist eine grosse und Teilweise auch nicht unberechtigte Befürchtung innerhalb der Regierung. Wobei auch wieder ein Pilotprojekt so wie ich beispielsweise dabei bin eines vorzubereiten, ein guter Ansatz sein könnte.

    • Sollten Pilotprojekte realisiert werden, so müssen die gesetzlichen Grundlagen dazu geschaffen werden. Wobei ich ausnahmsweise auch einmal mehr an die repressiven Massnahmen denke. Denn es muss auch sicher gestellt werden, dass bei solchen Projekten kein Missbrauch betrieben wird.

    Die Nutzfaktoren welche ich bei einer Hinführung zur Legalisierung von Hanf sehe:

    • Die Gelder fliessen nicht mehr über den Schwarzmarkt.

    • Viele gesellschaftliche Konflikte, welche aktuell durch den Hanf betreffenden Gesetze hervor gerufen werden, fallen weg.

    • Bei der Polizei welche vielerorts sowieso darüber klagt unterbelegt zu sein, werden Kapazitäten frei.

    • Jugendliche riskieren nicht mehr durch sinnlose Kriminalisierung ihre Lehrstelle, oder ihren Arbeitsplatz zu verlieren.

    • Die IV könnte entlastet werden.

    Und wie ich mir dies vorstelle, darüber werde ich in meinem nächsten Beitrag berichten. Denn obschon ich IV erhalte und obschon ich nichts für meine Arbeit ausbezahlt bekomme, muss ich heute noch arbeiten. Etwas, das übrigens jeder Niederländer kennt und worüber die meisten Schweizer nur ungläubig den Kopf schütteln.

    Hallo Morgenstern,

    auch ich habe in meinem posting ja geschrieben, dass eine verkorkste Jugend nicht alles entschuldigt. Genauso wie ich auch das Argument von wegen den Krankenkassen (ohne Ihnen damit persönlich nahe treten zu wollen) einfach nur absoluten Schwachsinn. Welchen aber leider die Bürger immer wieder gerne fressen, da eine solche Argumentation ja grundsätzlich nicht verkehrt wäre.

    Doch erstens gibt es nicht nur Gesetzte, welche uns Einschränkungen auferlegen, sondern auch solche welche uns Rechte gewähren. (Zumindest in der Theorie….) Eines dieser rechte ist beispielsweise der überrechtliche Grundsatz der Verhältnismässigkeit. Und es steht doch ohne Frage ausserhalb von jedem Verhältnis jemanden lediglich auf Grund seiner Vorlieben der Art zu kriminalisieren, dass der Betroffene krank davon wird. Oder es gibt genauso das überrechtliche Prinzip der “ratio legis“ (Zweckgedanken) welchem gerade beim Thema Hanf auf keine Fall Genüge getan wird.

    Und zu unseren Krankenkassen hat dies nur und lediglich mit unserer Politik zu tun, dass die Preise der Art in die Höhe schiessen können. Ich selbst bin in den Niederlanden zu einem Bruchteil der Preise um einiges besser versichert gewesen, wobei ich die medizinische Versorgung auch noch um einiges besser fand. Und zuerst einmal ist Hanf an sich nicht grundsätzlich schädlich, sondern liegt die Schädlichkeit beim Konsum durch Rauchen. Und auch wenn ich selbst nicht dazu gehöre, so gibt es doch viele (vor allem ältere) Leute, welche den Hanf nicht rauchen, sondern Essen oder als The trinken. Was dann auch bei den meisten dieser Kategorie medizinische Gründe hat und nicht schädlich, sondern gesund für die Betreffenden ist.

    Nun will ich es aber nicht den andern gleich machen und Tatsachen verneinen oder unter den Tisch wischen. Womit ich natürlich auch absolut nicht bestreiten kann, das Rauchen der Gesundheit abträglich ist. Und natürlich muss man Ihrer Argumentation unter dieser beschränkten Perspektive recht geben. Und soweit würde ich ja auch Verständnis für Leute mit Ihren Ansichten haben können.

    Wofür mir aber jegliches Verständnis fehlt ist, dass diese theoretischen und statistisch noch nicht einmal erfassten Kostenfaktoren grösste Beachtung finden. Diese geht sogar so weit, dass dies bei vielen Menschen zu einer offensichtlichen Blindheit führt. Ganz zu schweigen davon, wie diese Horde von Blinden dann auch noch den Sehenden den Weg weisen wollen. Was bei mir dann eben manchmal doch zu verbal ärgerlichen Reaktionen führt.

    Doch auch wenn ich Ihre Befürchtungen von wegen zusätzlicher Belastung der Krankenkassen durch Kiffen als absolute Lappalien betrachte, bin ich gerne bereit das Szenario mit Ihnen einmal unter Ihren Vorstellungen durch zu spielen:

    Auf was für einen Betrag pro Person also schätzen sie Sie die zusätzliche Kostenbelastung?

    Wenn Sie sich dann also einen Betrag vorstellen können, dann muss ich Ihnen aber leider sagen, dass die repressiven Massnahmen welche gegen mich angewandt hatte, bereits einige Millionen an Steuergeldern verschlungen haben. Und dabei spreche ich von einem sehr wahrscheinlich zweistelligen Millionenbetrag.

    Weiterhin hatte ich vor einigen Jahren eine Arbeit mit einem monatlichen Einkommen im 5 stelligen Bereich. Dank Repressionen der Behörden, habe ich diese Stelle verloren, genauso wie nun meine Lebenspartnerin dank solchen Repressionen ihr Geschäft verlieren wird. Oder ich könnte Ihnen auch darüber berichten, dass ich in meiner Jugend ein Arbeitstier war. Von einem Tag auf den anderen wollte mich plötzlich niemand mehr einstellen, weil ich dank meinem Hanfkonsum auf einer schwarzen Liste gelandet war.

    Ich hoffe also, dass Sie erkennen werden, dass mit dem soeben erwähnten Kosten verbunden sind, welche Ihre Argumentation der Kosten für die Kassen einfach nur lächerlich erscheinen lässt. Dies ganz besonders in Hinsicht darauf, dass ich dank dieser Repression seit dem Alter von 4 Jahren mit regelmässigen Bauchschmerzen begleitet werde. Was letztendlich auch wieder zu Lasten der Kassen geht. Und ich hoffe, dass Sie damit verstanden haben, weshalb mich die fadenscheinigen Argumente welche den Bürgern aufgetischt werden doch mit gewissem Ärger beglücken.

    Hallo Selbstständig,

    als ich mit meinen knapp 16 Jahren mit dem Saufen aufgehört hatte, war echt ein wahnsinniger gesellschaftlicher Durch vorhanden. Denn ging man mit den Anderen in die Kneipe und bestellte sich einen halben Liter Milch, statt wie alle anderen Bier, dann war man nicht nur gleich der Aussenseiter. Sondern wurde man von den anderen richtiggehend dazu gedrängt Alkohol zu trinken. Und genauso wie ich es nicht mag, wenn man mir etwas aufdrängen will, mag ich es auch nicht, wenn man mir etwas das nur mich angeht, verbieten will. Was mich einfach nervt, ist die schlechtweg die Überheblichkeit der menschlichen Natur, welche anderen stetig vorschreiben will, wie diese zu leben haben. Dabei wäre es so einfach, wenn jeder dem anderen seine Freiheit lässt. Denn mit meinem Hanfkonsum schade ich niemandem und liege auch niemandem auf der Tasche. Und nicht der Hanf, sondern die Art und Weise, in welcher Justiz und Behörden mit den Bürgern umgehen, haben mich zum IV Rentner und damit zu einem Kostenfaktor dieser Gesellschaft werden lassen.

    Diese dauernde Argumentation von wegen Kosten welche den Krankenkassen damit verursacht würden ist einfach nur dummes Geschwätz. Man kann doch nicht einerseits mit diesen Kosten ein Verbot rechtfertigen, während man andererseits die Folgen und Kosten dieser repressiven Politik schlechtweg nicht sehen will! Besonders dann wenn letztere Kosten für den Staat um ein vielfaches höher sind und Kriminalität, sowie Schwarzgeldfluss durch diese widersinnige repressive Politik gefördert wird.

    Und so ganz nebenbei zu Deiner Info: Ich suche schon lange nicht mehr den Rausch beim Hanf, sondern gebrauche es einerseits zu medizinischen Zwecken und andererseits liebe ich ganz einfach den Geruch von Hanf. Und wenn ich mich vom Alkohol abgewendet habe, so genau deshalb, weil ich es auch nicht mag in Zustände zu geraten, bei welchen ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin.

    Was mich also stört bei solchen Äusserungen der Art: lass die doch verrecken…

    Ist ganz einfach dass damit alle in einen Topf gesteckt wird, was ich als ein Armutszeugnis empfinde. Denn was die Junkies und Kokser angeht, so ist dies im Allgemeinen gesprochen eine Gattung Menschen, für welche ich null Sympathie übrig habe. Dennoch ist nicht jeder Junkie nur Dreck und jeder Kokser ein Ar... Hinter vielen Junkies steht eine Hintergrundgeschichte, welche sicherlich nicht alles, aber doch so einiges entschuldigt. Und jeden selbst für sein Schicksal verantwortlich zu machen ist schlechtweg Schwachsinn. Denn wenn bereits die Kindheit ein Alptraum ist, dann ist letztendlich jeder auch nur Mensch!

    Bereits im Alter von 4 Jahren begann für mich meine Kindheit die Hölle auf Erden zu werden. Bis heute hat der staatliche Terror kein Ende gefunden wobei dadurch bedingte Magenschmerzen mich seit meiner Kindheit begleiten. Dennoch habe ich es bis heute geschafft nicht kriminell zu werden, beschäftige ich mich trotz meiner gesundheitlichen Probleme und bin mit meinen 50 Jahren immer noch dabei, mich stets weiter auszubilden.

    Würde ich es mir so einfach machen wie Du, dann könnte ich auch sagen, dass ich es ja auch trotz meiner Jugend geschafft habe, nicht ins kriminelle Milieu abzusinken. Doch so einfach sind menschliche Schicksale nun einmal nicht.

    Wunderbar Herr oder Frau Selbstständig,

    solche Kommentare liebe ich doch immer wieder. Doch erstens einmal nimmt die Schweiz gegenüber dem ganzen Rest der Welt für sich in Anspruch, ein Vorbild des sozialen Staatswesens zu sein. Und solange dies der Fall ist, dürfen wir Bürger wohl auch soziales Verhalten erwarten. Und nur soviel also zu den sozialen Aspekten Ihrer Bemerkung.

    Zweitens war ich im Alter von 15 Jahren ein Säufer und es war einerseits ein Schlüsselerlebnis mit saufenden Kumpels, andererseits mein zweiter Kontakt mit Hanf, welcher mich dazu brachte, Nein zum Alkohol zu sagen. Nämlich geschah es, dass sich Kumpels welche bei mir zu Besuch waren sich der Art daneben benommen hatte, dass ich mir bereits in jungen Jahren zu dem Thema meine Gedanken machte. Und mein zweiter Kontakt mit Hanf war ein ganz bewusstes Versuchen um zu sehen was ist Hanf. So stellte ich mir danach die Fragen, schmeckt mir Hanf, schmeckt mir Alkohol und wie weit beeinflusst Alkohol oder Hanf mein Handeln. Und es war bereits mit 15 Jahren, dass ich aus diesen Überlegungen heraus die Konsequenzen gezogen, ja zum Hanf und Nein zum Alkohol gesagt hatte. Und es gibt Leute in allen Gesellschaftsschichten welche Hanf konsumieren, ohne dabei den Krankenkassen damit zur besonderen Last zu werden.

    Also vielen Dank, aber was mich selbst betrifft, so brauche ich niemanden der mir sagt ich hätte nicht gelernt nein zu sagen. Doch Nein sagen beginnt nicht bei den Drogen und hört nicht bei diesen auf. Sondern auch zu unsinnigen Verwaltungsmethoden muss man manchmal Nein sagen können. Auch wenn dies mit einigem mehr an Aufwand verbunden ist, als beispielsweise zu Hanf nein zu sagen

    Hallo Skip,

    sehr schöner Beitrag, der vieles auf den Punkt bringt. Wobei ich Dir leider zustimmen muss, dass finanzielle Interessen bei dieser ganzen Sache in GROSSES PROBLEM sind. Und ja… das Geld welches aktuell nun unversteuert durch den Schwarzmarkt fliesst ist sicherlich einer der wesentlichen Gründe dafür, dass die Chancen auf Veränderung schlecht stehen. Leider jedoch haben unsere Politiker aber auch das Muffensausen vor Drogentourismus und vor Jugendlichen, welche nicht ab und an Kiffen, sondern sich lediglich noch zu dröhnen. Was für unsere Politiker natürlich genügend Gründe dafür sind, um sich vor diesem Thema zu drücken und die aktuellen Zustände zu rechtfertigen. Für mich jedoch ist dies trotz allem Verständnis, lediglich wieder ein weiteres Zeichen für die offensichtliche Unfähigkeit unserer Politiker.

    Wie Du muss auch ich befürchten, dass sich nichts an unserer Drogenpolitik ändern wird. Aber dennoch ist nur sicher, dass sich nichts ändern wird, solange niemand bereit ist aktiv zu wirken. Weshalb ich mir auch zum Thema Drogenpolitik meine Gedanken gemacht habe und an der Ausarbeitung eines Konzeptes dazu bin. Du bist also herzlich eingeladen mir eine PM zu senden und mit zu wirken.

    selbst hatte zu den Zeiten als es noch keine EU gab in Amsterdam gelebt. Und zum Thema Toleranz und Respekt gegenüber den Menschenrechten habe ich Amsterdam in vieler Hinsicht als das Gegenteil der Schweiz erlebt. Hier werden Gesetze meistens der Art ausgelegt, dass das Resultat oftmals eine Vergewaltigung der Menschenrechte ist. Dort hatte ich oftmals das Gefühl, dass die Interpretation oftmals in die entgegengesetzte Richtung zu weit ging. Wobei ich ganz klar sagen muss, lieber zu viel, als zu wenig Respekt vor den Grundrechten.

    Selbst über seinen eigenen Körper und damit auch über das was konsumiert wird entscheiden zu können, sollte wohl ohne Frage ein elementares Grundrecht sein. Und dieses auch wahrnehmen zu können, ohne dadurch benachteiligt zu werden, sollte genauso selbstverständlich sein.

    Dies zumindest solange niemandem anders durch diesen Konsum ein Schaden entsteht, womit wir wahrscheinlich beim Kernpunkt der Problematik angelangt wären. Denn Zustände wie jene zur Zeit der Hanfläden, braucht tatsächlich niemand. Und was die Jugendlichen angeht, bei welchen Hanf genauso wie das Koma saufen zur Mode-Erscheinung wurde, so erübrigt sich dazu wohl auch jeglicher weitere Kommentar.

    Dennoch war auch ich zu meiner Zeit in Amsterdam in einem Coffeshop tätig und anfänglich immer mit dem Chef am streiten. Dies weil ich der Ansicht war, dass Jugendliche dort nichts zu suchen hätten. Doch im Gegensatz zu den Jugendlichen hier, erlebte ich dort ein ganz anderes, verantwortungsvolles Verhalten der Jugendlichen im Umgang mit Hanf. Da wurden zuerst Hausaufgaben im Shop gemacht, bevor gekifft wurde und da war Kiffen nicht gleich sinnlos abhängen. Und genauso wie auch bei den Jugendlichen, waren die Kiffer in allen Gesellschaftsschichten zu finden. Womit man jenen Schaden, mit welchem die repressive Politik in unserem Land begründet wird, wohl kaum auf den Hanf als solches zurück führen kann.

    Viel eher jedoch sehe ich die Problematik genau bei dem repressiven Umgang zu dem Thema und der unsinnigen, sowie auch für den Staat kostspieligen Repression gegen Kiffer. Wobei bei diesen jedoch im Gegensatz zu den Konsumenten anderer Drogen meist Geld zu holen ist, weil diese meistens arbeiten. Womit ich es als beinahe verdächtig empfinde, dass Heroinkonsumenten inzwischen weniger Repression zu befürchten haben, als ein einfacher Kiffer.

    Damit will ich nun aber nicht sagen, dass nur die Kiffer unter unserer kriminellen Drogenpolitik zu leiden haben. Und auch wenn ich ausser für den Hanf all dem anderen Zeug absolut keine Sympathie entgegen bringen kann, ist Repression dennoch keine Lösung. Denn erstens verursacht man damit nur irgendjemandem Kosten und Probleme. Zweitens verschwinden dadurch lediglich Unsummen an Steuergeldern in einem schwarzen Loch. Und drittens ist es menschlich unverantwortlich, andere sinnlos zu kriminalisieren.

    Eine Legalisierung von zumindest dem Hanf und eine Entkriminalisierung von all dem anderen Zeug wäre somit auf jeden Fall angebracht. Wobei es aber sicherlich unvernünftig wäre, Hanf von heute auf Morgen zu legaliseren und zu denken, damit sei es getan. Denn einerseits hat diese Gesellschaft bereits schon so einige Opfer der Hanfpolitik geschaffen, womit sich auch die Frage stellt, was macht man mit diesen? Andererseits wurde nun Jahrzehnte lang eine Gesellschaft der Egomanen heran gezüchtet, viele Jugendliche scheissen grundsätzlich auf alles. (um es unverhüllt auszudrücken) Womit ich denke, dass der erste Schritt zu einer Legalisierung von Hanf oder kontrollierten Abgaben anderer Substanzen bei der Förderung anderer Mentalitäten beginnt.

    Was ich noch vergessen hatte:

    Schade finde ich es auch besonders für Leute wie den regulären Fahrer, welcher üblicherweise die Sendungen bei mir ausliefert. Denn dieser ist wirklich SEHR bemüht seine Arbeit jeweils gut zu machen.

    DHL = Dein Hürden Lauf

    So jedenfalls geschah es vor etwas mehr als einem Jahr, dass DHL wieder einmal Ware anliefern wollte. Dies natürlich zu einer Zeit wo niemand anwesend und worüber DHL genau informiert war. Also gab es zuerst einmal einen Anruf, dass man uns umgehend die Ware anliefern soll, da wir diese eigentlich am Nachmittag gemäss unseren Öffnungszeiten hätten erhalten sollen. Zu meinem Erstaunen sagte man uns dann zu die Ware noch am selben Tag zu liefern und um 20:oo Uhr Abends kamen dann auch die 3 Europalletten Ware bei uns an. Da man ja etwas soziales Verhalten mit auf den Weg bekommen hat, kontrollierten wir also nicht noch um 20:oo Uhr abends 3 Palletten Ware. Doch mussten wir dann am anderen Tag bei der Kontrolle bemerken, dass offensichtlich Ware entwendet wurde, was wir auch sofort meldeten. Nach mehreren Monaten Hin und Her und diversen Weigerungen den Schaden zu übernehmen, bekamen wir dann doch eine Zahlung für die verschwundenen Artikel. Was jedoch die Transportkosten für die Nachlieferung der durch den Diebstahl fehlenden Waren anging, so blieben wir auf diesem Schaden (etwas mehr als 200 CHF) sitzen.

    Einige Monate später bekamen wir ein anderes Paket von DHL, dessen Inhalt offensichtlich mit Absicht beschädigt wurde. Auf jeden Fall lässt das Schadensbild keinen anderen logischen Schluss für diesen Schaden zu. Und wieder begann der Ärger von neuen, wieder mussten wir Monate danach erfahren, dass DHL den Schaden immer noch nicht geregelt hat.

    Nun haben wir erneut eine Sendung von DHL erhalten, bei welcher uns die Zollgebühren der Waren 3-mal in Rechnung gestellt wurden. Und wieder einmal wurde mir zuerst versichert, man würde sich darum kümmern, ohne aber dass dies geschehen wäre. Ganz im Gegenteil bekam ich wieder eine Mahnung und auf meinen darauf folgenden Anruf, wusste wieder einmal niemand von nichts. Der Fehler wurde wie üblich wieder auf andere abgewälzt, nämlich unseren Lieferanten. Laut dessen Auskunft sich der Sachverhalt aber ganz anders verhält und der Fehler bei DHL liegt.

    Nun kann ich zwar auch nicht in den Kopf unseres Lieferanten hinein sehen, doch was diesen betrifft, konnte ich bis heute nur ein einwandfreies Geschäftsgebaren von diesem bemerken. Zuverlässig, informativ und dergleichen, sind eigentlich die Ausdrücke mit welchen ich unseren Lieferanten beschreiben würde. Womit es eigentlich naheliegend sein dürfte, bei wem man dazu geneigt ist Glauben zu schenken.

    Ärgerlich dabei ist für mich vor allem der Umstand, dass man auch hier wieder einmal in rechtlicher Ansicht gegenüber dem Stärkeren jeweils wieder den Kürzeren zieht.

    Die Problematik ist wohl dass auch hier wie eigentlich bei allen behördlichen Angelegenheiten nicht gemäss den tatsächlichen Gegebenheiten, sondern nach Schema x beurteilt und gehandelt wird. Nicht die Tatsachen, sondern die meist wahnwitzigen und völlig realitätsfremden Vorstellungen der Behörden machen die Musik. Wer nicht über Unmengen von Vitamin B verfügt, hat auch kaum eine Möglichkeit, sich gegen die Willkür zur Wehr zu setzen. Denn wer zu Recht Sozialhilfe oder IV bezieht und nicht glücklich damit werden kann, jeden Tag nur abzuhängen, der hat es wahrlich nicht leicht. Und als Existenzsicherung würde ich dies was man erhält nicht einmal bezeichnen. Denn unter einer Existenz stelle ich mir dann doch etwas anderes vor. Weshalb ich einerseits auch die Idee mit dem Grundeinkommen als absolut begrüssenswert empfinde.

    Andererseits aber muss auch beachtet werden, dass besonders hier in der Schweiz seit Jahrzehnten eine Ellbogengesellschaft der Egomanen und Schmarotzer heran gezüchtet wurde. Und ich habe absolut Verständnis für Leute, welche sich selbst sagen, dass sie von diesem Staat genügend geschädigt wurden und diesen deshalb auch ausnehmen, wo immer es nur geht. Doch jene welche einfach nur zu faul sind und denken, dass andere für sie arbeiten sollen, für jene habe ich absolut keine Sympathien übrig. Und dass andere für solche Schmarotzer arbeiten sollen, kann ich nun wirklich auch nicht einsehen. Wobei wir meines Erachtens bei der grundsätzlichen Problematik angelangt sind.

    Bevor wir also an solche Projekte denken können, erachte ich es somit als dringendst notwendig die Dinge an der Wurzel anzugehen. Womit ich meine, dass zuerst einmal grundsätzlich an der Förderung eines sozialen Bewusstseins gearbeitet werden muss. Was natürlich nur dann möglich ist, wenn sich ein solches zuerst einmal in unserer Regierung eingeschlichen hat. Solange der Bürger aber nur als Milchkuh gehandelt wird dieser der behördlichen Willkür ausgesetzt ist ohne sich dagegen wehren zu können, wird solches kaum möglich sein. Denn die zunehmenden Aggressionen genauso wie auch die zunehmende Zahl der Menschen, welche psychiatrische Hilfe beanspruchen, kommen wohl kaum von ungefähr. Und bevor zuerst einmal total verkrustete Strukturen aufgebrochen werden, sehe ich für solche Projekte LEIDER keine grosse Chance.

    Hallo Hubert,

    die Erbsen zerkleinere ich mit einem Fleischwolf, nur muss ich noch eine feinere Lochscheibe für den besorgen. Denn offensichtlich habe ich mal wieder ein Gerät erworben, bei welchem das Zubehör nicht komplett war. Die Pappe war trotz mehrmaligem Durchlauf noch etwas zu grob, aber ansonsten war alles super diesmal. Also wenn Du Dir auch einen Fleischwolf besorgst achte darauf, dass ein sehr feines Lochsieb dabei ist. Und gleich hinter der Grenze findest Du übrigens auch bezahlbare Profi Geräte, welche nicht gleich durchbrennen, oder dauernd neu gekauft werden müssen. Denn ich weiss zwar nicht wie es mit Deinen Finanzen aussieht, aber ich persönlich kann es mir finanziell nicht leisten billigen Ramsch zu kaufen.

    Das Rezept welches ich verwendet habe ist hier im link und verwendet dafür habe ich Kichererbsen. (Weiss nicht, ob die unter braunen Bohnen das selbe verstehen) Aber war genau das, was ich gesucht habe. Denn auf den Geschmack gekommen war ich damals, als ich in Holland wohnte und gleich um die Ecke ein sauberer und guter Falafel Schuppen war. Und die welche ich mir nun mit dem Rezept gemacht habe, schmeckten ziemlich gleich. Also genau das, was ich gesucht habe.

    http://www.chefkoch.de/rezepte…/Aegyptische-Falafel.html

    Juhuuuuu

    es hat geklappt, ich Blödmann......

    Weil nachträglich betrachtet muss ich zugeben, dass ich auch selbst darauf hätte kommen können. Weil ist ja irgendwie logisch, wenn man das Hirn einschaltet...

    Ja danke Hubert,

    werde dies mal machen.... *schäm*

    Hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen müssen wie ich zugeben muss. Aber gut habe nochmal das inet durchkämmt und habe dabei gesehen, dass alle Rezepte von Einweichen reden. Mal sehen wie es das nächste mal klappen wird.

    Danke Schkona,

    aber ich mache die Dinger in der Friteuse, was doch etwas anders ist als die Zubereitung in der Pfanne.

    Und an alle anderen: Kann es vielleicht daran liegen, dass ich die Dinger im Schnellkochtopf weich gemacht habe, statt die einfach einzulegen?

    Hallo zusammen,

    ich habe schon 1001 mal probiert Falafel zu machen, doch zersetzen sich die Teile immer in der Friteuse. Dies obschon ich nach den Rezepten vorgegenagen bin, welche ich auf dem Netz gefunden hatte.

    Hat mir vielleicht jemand einen Tipp, was ich falsch mache?