Falls es zu eine Lohnpfändung kommt, muss das Betreibungsamt natürlich die Berechnungen machen können, und dazu benötigen sie die Lohnabrechnung, usw.
Hier ist eine Erklärung dazu: https://www.ch.ch/de/konsequenzen-schulden/
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Falls es zu eine Lohnpfändung kommt, muss das Betreibungsamt natürlich die Berechnungen machen können, und dazu benötigen sie die Lohnabrechnung, usw.
Hier ist eine Erklärung dazu: https://www.ch.ch/de/konsequenzen-schulden/
Gelöscht, von mir, da leider 2x das gleiche gepostet.
Mir scheint, dass es auch einen Unterschied macht, wie alt Ihr seid. Wenn Ihr z.B. direkt aus den Elternhäusern mit 18 zusammengezogen seid, und er nun mit 24 noch nie gelernt hat alleine zu leben, ist es natürlich eine ganz andere Situation, als wenn Ihr Euch mit 38 kennen lernten, und davor je ein etabliertes, erwachsenes Leben selber geschmiedet hatten.
Falls dein Partner in Betracht zieht, den Rat seiner Psychologin zu befolgen und für eine Weile alleine zu leben, wäre es vielleicht klärend und hilfreich, wenn Du und er gemeinsam mit ihr sprechen könntet, wenigstens ein Mal. Dann könntest Du selber von ihr hören, wie sie es sieht, und was nach ihrer Meinung Du am Besten tun könntest, um ihn weiterhin so gut es geht zu helfen.
Natürlich weiss ich nur wenig von Eure Situation, aber diese Sätze fiele mir auf:
Du schriebst:
"Mein Partner wird von mir unterstützt und ich nehme seine Krankheit ernst. Ich bin immer da für ihn und versuche auch ihm den nötigen Freiraum zu geben."
Vielleicht könnte die Psychologin gemeint haben, dass dein Partner herausfinden müsste, wie es wäre, selber ohne tägliche Unterstützungen seinen Alltag zu meistern.
Dazu, was Du schreibst: dein "Freund sich extrem leicht triggern lässt". Was auch immer die äussere Reize sind, die in ihm etwas negatives auslösen... je weniger es davon hätte, desto höher wäre die Chance, dass er zur Ruhe kommen könnte.
Das sind aber nur dünne Ahnungen, meinerseits, und vielleicht nicht passend.
Danke!
Ich habe vor Jahren mal eine glückliche Geschichte gelesen, von einem Mieter, der dank Vermittlung einen sehr bescheidenes Kämmerlein bewohnen durfte. Dankbar, dass der Vermieter ihm die Chance gegeben hat, begann er um das Haus die Papierzettel und Zigaretten vom Boden aufzulesen und wegzuwerfen, später kleinere Reparaturen zu machen, stets die Haustüre zu waschen und beim Eingang zu wischen, an einer brachliegende Stelle vom Samen aufgezogene einheimische Blumen zu pflanzen, die anderen Mietende mit ihren Einkäufe zu helfen... und so sehr für eine gute Stimmung gesorgt hat, dass der Vermieter ihm zur gleichhohen Miete eine bessere Wohnung in einer anderen Siedlung angeboten hat, damit er dort bitte auch alles wieder hübsch gestalten könne, und die Stimmung friedlicher.
Wer einmal wieder richtig angemeldet ist, und eine richtige Adresse hat, mit Zimmer, Bett und fliessendem Wasser, hat eher die Chance, von dort aus eine weitere Wohnmöglichkeit zu suchen.
Was auch immer die Person findet, ist es am Besten einen richtigen Vertrag aufzusetzen, mit Mietbetrag. Das ist hilfreich, bezüglich Gelder vom Sozialamt, falls eine Berechtigung besteht, und viel mehr für die folgende Antrag auf einer nächsten Wohnung.
Und dann penibel pünktlich zahlen, und alle Hausregeln einhalten, damit der Vermieter die Abmachung ja nicht frühzeitig abbrechen will, und für den nächsten Umzug ein guter Referenz schreibt.
@markus, Dein Vorhaben überrascht mich. Welche Vorteile hättest Du denn, tätest Du Dich abmelden? Wieso würdest Du die Einkommenslosigkeit riskieren? Du weisst ja nicht, wie lange es geht, bist Du wieder eine Stelle hast (obwohl es Dir natürlich zu gönnen wäre, wenn das bald wäre).
TEIL 4 von 4 - Programm-Algorithmus Lösungsansatz
Vielleicht gäbe es dann eine Möglichkeit, dass die Helfende – ob nun die Kostenträger, oder die Dienstleistungserbringerinnen, oder Freiwilligen die direkt helfen würden, oder Spendenbereiten aus der Verwandtschaft oder dem Quartier irgendwie «bieten» könnte (wie in einer Auktion) wozu sie bereit wären, und unter welchen Bedingungen.
Bei jeder Möglichen Vorschlag, der eingeht, könnte das Falllösungsprogramm neu berechnen, welche Vorteile das bringen könnte. Und Anhand davon, weitere Vorschläge machen, Richtung Ziel. Somit könnte jede Beteiligte (die schon vorhandene Kostenträger, aber auch mögliche neue Menschen oder Organisationen) leicht aus einer Liste Vorschläge wählen, wie etwas besser gemacht wird. (Das ist wie eine Erhöhungsschritt in einer Auktion auf ebay oder ricardo.)
Es muss möglich sein «einmaligen» Spenden oder «wiederkehrende» zu machen, und zwar auf wöchentlichen, monatlichen oder jährlichen Intervallen. Es muss auch offenbleiben, dass jeder SpenderIn/KostenträgerIn eine ganz andere Sorte eigenen Beitrag vorschlagen darf… damit das Programm ja nicht die Kreativität und Grosszügigkeit einschränkt.
Bei Crowdfunding steht jeweils «Fr. nnn von unserem Ziel von Fr. mmm erreicht.»
Nun, wenn das Falllösungsprogramm bei jedem neuen «Angebot» neu berechnet, könnte es auch jeweils bekanntgeben:«Bis dato sind von den Mangel an Betreuung von 300 Stunden pro Monat, schon 19 Stunden pro Monate gesichert.» oder etwa:«Es ist eine anonyme Angebot eingegangen, weitere 8 Stunden Betreuung pro Monat zu finanzieren, sofern zuerst aus Spenden 16 Stunden finanziert werden.»
Träumerei… ich weiss.
Aber das wäre mal, vielleicht, einen Ansatz, um sowohl das rein finanzielle der offiziellen Kostenträger offen zu legen, sowohl um eine Solidarität, eine «geballter Kraft» zu bündeln.
TEIL 3 von 4 - Programm-Algorithmus Lösungsansatz
Danach könnte der Algorithmus Vorschläge anbieten, die es ermöglichen würde, dass der Patient weiterhin zu Hause bleibe, aber mit adäquater Hilfe, alles bezahlt, z.B.
Oder auch andere Varianten:
Oder andere geringe Einnahmen erwerben, oder kleine Kosten sparen:
Das ist etwas Träumerei, aber mir scheint, dass manchmal Freiwilligen zu motivieren sind, wenn sie sehen, was ihren kleinen wirklich bewirkt.Freiwilligen bleiben länger, wenn ihr Beitrag klein ist.Und würden sich eher beteiligen, wenn sie mit Erleichterung einen Weg sehen, ihre Freiwilligkeit für diesen Fall anderswo ausleben zu dürfen, statt in der Krankenbetreuung.
Zudem, wenn die offizielle Kostenträger die Szenarien alle verglichen sehen könnte, stiege vielleicht eine Bereitschaft oder ein Spielraum… wenn schon nicht aus humanitären Beweggründe, dann weil es ökonomisch Sinn macht.
TEIL 2 von 4 - Programm-Algorithmus Lösungsansatz
Wenn wir alle diese Ansprüche, Verfügungen, den Bedarf, und potenziell variablen Deckungsquellen und die Kosten in Franken in einem Programm einspeisen, könnte es Algorithmen geben, die die diversen Szenarien ausrechnen.
Dann ergäbe es sich als erstes mal das ganz deutlich Allergünstigste: der Patient beendet sein leben.
Das nächstgünstigste ist oft: der Patient wandert aus (günstiger da er danach nur einen Grundanspruch auf die AHV bzw. IV und allfällige BVG-Leistungen, alles andere Leistungen nicht mehr).
Alle anderen Lösungen, für weiterhin in der Schweiz wohnen, könnten mit deren Defizite aufgezeigt werden. Würde der Mann in einem AHP ziehen müssen, fielen diese und jene Kosten weg, diese und jene anderen kämen dazu.
Wie bei Crowdfunding würde es heissen:«Erreichen wir den Finanzierungsziel nicht, wird der Patient ins Heim umziehen müssen.» aber dann auch:«und das würde folgende Kostenträger (und somit auch jede von uns, die Steuer bezahlt) je mehr kosten, nämlich:Sozialamt …, Krankenkasse … , Ergänzungsleistungen …,
TEIL 1 von 4 - Programm-Algorithmus Lösungsansatz
Mit dem witzigen Vorschlag, künstliche Intelligenz zu involvieren, hatte ich eine Fantasie, zuerst einfach als mentales Spiel… und nachher dachte ich, das wäre vielleicht, in einer Variante, eine echte Lösungsansatz.
Ich kombinierte die Idee von online-Bieten, z.B. bei ebay oder ricardo. Es gibt eine Variante davon auf Plattformen in den Dienstleistungen ausgeschrieben werden, sowohl von Suchende als Bietende, und ein Programm verknüpft mögliche Geschäftspartner.Partnervermittlungsbörsen funktionieren so.Ändert die Date-wünschende ein Parameter im Profil, z.B. «über 35» auf «über 50», werden die Vorschläge neu berechnet.Auch der Uber (Taxi) App vermittelt den wahrscheinlichsten Fahrer, nach Geographie. Es ist also sowohl Verknüpfung als aus Preisbestimmung, und Vergleiche.Wie auch z.B. bei comparis, oder k-tipp.Auch doodle ist ein Programm (da bezogen auf Termine) die die möglichst grosse Quote Übereinstimmungen erzielt.
Nun, zurück zu einem Fallbeispiel.
Oder ein anderes Fallbespiel.
Jedenfalls bin ich davon inspiriert worden, dass Du, @C-O-R-A, die künstliche Intelligenz erwähnt hast. Die Idee folgte zu einer Fantasie einer Lösungsansatz. Folgt hiernach, gegliedert in Teile.
Von der Pragmatikerin und die Polizei werde ich hiernach - genügend anonymisiert - eine vergleichbare Geschichte erzählen, nur anders rum. Folgt ebenfalls, etwas später.
fragt:
"Nach welchen Regeln bemisst eigentlich die Krankenkasse die notwendigen Pflegeleistungen? Respektive die notwendige Betreuung."
Das wüsste ich auch nur so gerne! Das scheint mir alles ziemlich vage.
fragt:
Und nach welchen Regeln wird hier zwischen kassenpflichtiger Pflege und nicht kassenpflichtiger Betreuung unterschieden?
Hier ist erst mal zu unterscheiden zwischen Handlungen die "am Patienten" gemacht werden, im Gegensatz zu Handlungen die "an die Wohnung" gemacht werden. Verbandwechsel ist klar ein Beispiel erstere sorte Handlung, Geschirr abwaschen der zweiteren Sorte.
Manche Spitex-Firmen bieten durchaus auch Hauswirtschaftliche Leistungen an, zusätzlich zu pflegerische Leistungen. Sie werden von unterschiedlichen Personen in der gleichen Firma geleistet. Oft wird hierfür geworben, mit Argumente, dass das "alles aus einer Hand" es für allen leichter macht. Jein. Organisatorisch schon, aber die Hauswirtschaftliche Leistungen werden zum Teil viel teurer angeboten, als wenn die Putzfrau direkt angestellt wäre.
Nun, bei "Betreuung" wird es etwas schwieriger, klar zu unterscheiden. So wie ich es von der Einschätzung der HLE kenne, ist Hilfe dann (zum Zweck der Festlegung der Grad der Hilflosigkeit) anerkannt wenn sie in einer der ATLs (alltägliche Lebensverrichtungen) stehen, und zwar direkt (für/an den Patient) oder indirekt (den Patienten anleiten oder begleiten oder ihn daran erinnern).
Ob diese Art Einschätzung, wie bei der HLE, ebenfalls bei der Krankenkasse Anwendung findet, weiss ich nicht.
In einem Fall rechneten wir die Krankenkasse vor, dass dieser Patient, hätte er die ambulante Pflege nicht, voraussichtlich viel höhere Kosten verursachen würde (in diesem Fall durch wiederkehrende Spitalaufenthalte und höhere Medikamentenbedarf).
Damit erreichten wir eine Erhöhung der von der Krankenkasse übernommene ambulante Pflegeleistungen. Aber Achtung, das trifft als Argument ausschliesslich für Kosten zu, die auch die Krankenkasse zu übernehmen hätte.
Ich habe eine Frage:
Wisst Ihr ob eine formale "Messinstrument für Zusatzleistungen betreffend Krankheits- und Betreuungskosten für EL-Berechtigte" (wie Du @C-O-R-A schreibst) besteht?
Falls ja, wo kann das eingesehen werden?
Wie werden die "anerkannte" Krankheits- und Betreuung durch die EL bestimmt, für Personen die keine AB erhalten?
Auch ich würde es mir wünschen, dass mehr Menschen sich mit diesen Themen beschäftigen.
C-O-R-A schrieb:
"Wahrscheinlich ist es auch das Messinstrument für Zusatzleistungen betreffend Krankheits- und Betreuungskosten für EL-Berechtigte
….
Dieses "FAKT-Monster" wurde wahrscheinlich bei der Einführung der AB einfach übernommen. Dies würde erklären, weshalb die Abklärung nur einmal gemacht wird und die EL für zusätzliche Krankheits- und Betreuungskosten nur den Fehlbetrag (x-y) bezahlt."
Soweit ich weiss, wurde das FAKT eigens für die Einstufung der Assistenzbeiträge entwickelt.
Die Idee der Selbstbestimmung (oh, welch Hohn!) ist ein nobles Konzept, der in der Umsetzung so weit ich es sehe nett tönt, aber in der Umsetzung bei weitem den erhofften Zielen nicht erreicht.
In Deutschland wurden Personen mit Behinderungen aktiv, und erreichten eine Sonderzulage in dieser Richtung, lange bevor das in der Schweiz möglich wurde. Einige Personen in der Schweiz übernahmen dann diese Idee, insbesondere Personen, die Rollstühle benutzen, und ihnen gelang es, zusammen mit der SVA/IV ein Pilotprojekt aufzubauen. Diese ursprüngliche Teilnehmende erhielten eine gewisse Menge an Assistenz, und im Gegenteil dokumentierten sie minituös wie lange welche Leistungen brauchten, und deren vielen, vielen Angaben wurden von der SVA/IV benutzt um das FAKT zu bauen.
Die AB wurden 1.1.12. als neue Leistung der IV Gesetz. Mit dem FAKT.
Und siehe da, ab dann erhielten mehrere, die im Pilotprojekt mitgearbeitet haben... plötzlich viel weniger als vorher! Sie hatten also zugesagt, dass dieses Konzept funktionieren könnten, aber basierten ihre Aussagen auf die Erfahrung mit den Mengen die sie während des Projekts hatte. Das war für sie wohl bitter.
Die Juristen (?) die das Gesetz, bzw. die Verordnungen und Kreissschreiben ausarbeiteten, definierten auch die Querberechnung zur HLE, das die Plafonierung erreichte.
Sie setzten zudem eine obere maximale Grenze, die in manchen Fällen sich als krass ungenügend erweist.
Zudem bleibt das FAKT eher gut anwendbar für Personen deren Beschwerden mit der Mobilität und Rollstühle zu tun haben. Das erstaunt nicht, haben doch genau diese Segment der Personen mit Behinderungen ihre stunden- und monatelange Gratisarbeit zur Verfügung gestellt, für den Kampf auf Assistenz. Entsprechend sind eher deren Eingaben für deren Sorte Bedarf in den FAKT wiederspiegelt. Es ist schwieriger, das FAKT fair anzuwenden für Personen die z.B. kognitive oder psychische Diagnosen haben, oder deren Beschwerden in ganz anderen körperlichen Bereiche fallen.
In ganz wenigen Punkten ist es zwar möglich, eine längere Zeit verfügt zu erhalten als die definierte FAKT-Stufenminuten. In den meisten Alltagshandlungen, jedoch, besteht mit (oder gerade wegen) dem FAKT keine Möglichkeit den realen Bedarf zu erfassen von vielen Personen.... nämliche die, die bei denen - ihrer Krankheit wegen, oder wegen einer Komorbidität, (wie z.B. dein "Alzheimerli", @marikowari ) - für die Vollbringung eine bestimmte Pflege- oder Assistenzleistung die vordefinierten Anzahl Minuten schlicht nicht reicht.
@marikowari schriebe: "Miner Liichnam laebt no! Und werd no lang nid schwiige!"
Bravo, und danke! Ich mache auch was ich kann, um darauf aufmerksam zu machen aber merke vor allem, dass der echter Elend, in denen diese kranken versicherten Personen absinken, weil ihre Leistungen ungenügend sind, verneint wird mit irgend einer Variante von "sälbr schuld!", oder für viele Menschen, auch medizinische Fachpersonen, schlicht un-vor-stell-bar ist "so schlimm cha's no gar nöd sii, nöd i dr Schwyz.".
Zu deine letzte Fragen, @marikowari.
Die, die schon in diese Mühlen sind, sind - wo auch immer ich sie sehe - schon erschöpft. Bzw. sie beginnen guter Hoffnung, dass nun sich etwas verbessern wird (schliesslich sagen es ihnen Wohlwollende Menschen: "dafür sind die Leistungen ja da, Sie müssen nur sich einen Schupf geben und den Antrag stellen"), aber je länger die Mühle dreht desto verdroschener werden sie.
Die anderen, hingegen, die Glücklichen die von der Sogwirkung diesen Mühlen verschont geblieben sind, können es sich schlicht nicht vorstellen, dass Fälle wie die, die wir in diesem Thread schildern (und Du kennst bestimmt noch mehr, und ich auch) ü-b-e-r-h-a-u-p-t existieren. Sie glauben noch an das Schweizerischen System, sie können oder wollen es schlicht nicht glauben, dass es so abläuft, wie wir es hier schildern. Sie halten die Jeremiaden für unrealistisch, und kreiden einen Schuld an die Person, die einen Hilfebedarf hat, im schlimmsten Fall seien dann diese Hilfebedürftige eben Scheininvaliden oder Renitente, im besten Fall sollen sie nur irgend einer Anmeldung versäumt, und alles kommt gut. Wer die Illusion aufrechterhalten kann, schläft so viel besser.
Ja. Es ist so.
Unwissenschaftlich.
Unwirtschaftlich.
Unwirksam.
Tieftraurig.
Manchmal in vielen Wörter und Berichte und Bitten.
Und manchmal ist das Ganze schlicht zu menschenunwürdig und demütigend, womit die Runden der Mühle einem zeitweise die Sprache verschlagen. Aber mundtot... oder gar tot... dagegen sollte noch ein Widerstand geleistet werden, sofern die Kraft noch reicht.
Tut mir leid, leider kann ich nicht direkt verlinken, da zu einen download-fähigem PDF.
Probier mal sonst:
srf fakt minutenwert