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    @marikowari

    Ich kann und will einige deiner Thesen nicht wiederlegen, in gewissen Punkten gebe ich dir auch recht. Für mich krankt die Gesellschaft daran, dass die Eigenverantwortung immer mehr abgeschoben wird und dafür Heerscharen an Gesetzen und Verordnungen arbeiten um jede freie Entscheidungsmöglichkeit abzuwürgen. Alles soll gleich und reglementiert werden. Darum muss die hochpreis Schweiz wie auch die hochlohn Schweiz ausgemerzt werden.Die Einen befürworten das erste und bekämpfen das zweite und umgekehrt. Glücklich wer seinen eigenen Weg gefunden und gehen kann und dem auch ein Börsencrash nichts anhaben kann. Der aber hofft noch möglicht lange, wie jetzt, in einer lebenswerten Schweiz eine Zeit verbringen zu können


    Man könnte jetzt darüber diskutieren, wer dank Corona und Börsencrash jetzt Milliarden Gewinne macht!

    Waere im Initiativtext nicht explizit enthalten, dass man zur Durchsetzung der Forderung gegenueber der EU, auch die Kuendigung der Bilateralen zwingend einsetzen muss, haette die Initiative wohl eine weitaus groessere Akzeptanz bei den Stimmbuergern


    Was war denn die Masseneinwanderungsinitiative anderes und was wurde vom Parlament daraus gemacht?


    Und zu: Scharfe Antwort.Ist das Ernst gemeint? Was denken sie warum Peter Spuler SVP gegen die Begrenzung ist ? Er benötigt nicht nur hochqualifizierte Arbeitskräfte in seinen Betrieben. Wie ist das mit dem eigenen Hemd?

    skywngs schrieb: Wie ich schon geschrieben habe erwarte ich von der Privatwirtschaft finanzielle Lösungen und Engagement.


    Als Arbeitgeber benötige ich Arbeitnehmer am besten gute, junge und möglichst billige. Je grösser das Reservoir ist umso grösser die Auswahl. Wenn ich nun teure alte Mitarbeiter dank Überbrückungsrente mit weniger schlechtem Gewissen gegen junge Billigere austauschen kann, kann ich dem Preisdruck auch besser begegnen. Also bleibt nur eine Nein Empfehlung für die Begrenzungsinitiative

    CORA schrieb: Keine Ahnung! Ob wir wiedergeboren werden. Würden wir aber, dann müsstest du mit deiner Einstellung wie die heutigen Wirtschaftsflüchtlinge deine Chancen nutzen und dein Glück in reicheren Länder suchen.


    Das denke ich nicht, denn würde ich mit den gleichen Gaben ausgestattet geboren würde ich auch dort etwas auf die Beine stellen. Genau darum ist das Leben niemals " gerecht " weil die Gaben ungleich verteilt sind. Die Frage ist immer was man daraus macht. Nur muss das man mit ich ersetzt werden. Die Forderungen, man sollte, man müsste sind so unverbindlich. Für mich gilt ich soll, ich muss.

    Ich werde nicht mehr reicher sondern lebe jetzt von meinem Reichtum. Ich bezahle jetzt auch weniger Steuern und bezahle auch keine Löhne mehr, da ich keine Arbeitsplätze mehr anbiete.Reich bin ich geworden weil ich vor lauter arbeiten nicht zum Geld ausgeben gekommen bin. Jetzt habe ich auch Zeit zum Ferien machen und Geld ausgeben wofür ich in den letzten 40 Jahren keine Zeit hatte.

    Danke Kobold sie sprechen mir aus dem Herzen. Ich sehe nur wie rot-Grün den von unserer Generation erschaffenen Wohlstand aufs Spiel setzt, verbraucht und verteilen will. Selber arbeitet man nur noch 80% oder weniger um ja nicht zu viel Steuern und Sozialabgaben bezahlen zu müssen, sagt aber es sei wegen der Lebensqualität und der Ressourcenschonung. Verlogener geht es nicht mehr. Trotzdem ich teile deine Meinung zu 100 %

    Ein sich "NORMAL" verhaltender Steuerzahler kann und muss das nicht verstehen darf sich aber Gedanken machen. Wer etwas mit Ausbildung zu tun hat weis, dass falsch gelernte Verhaltensmuster oder Bewegungsabläufe nur mit starkem Willen und üben geändert werden können. Ich sehe das wie Kobold. Brian oder Carlos hat als Kind gemerkt, dass mit genug Quängeln sein Wille durchgesetzt werden konnte. Irgendwann reichte Quängeln nicht mehr aber er fand die dazu nötigen Verhaltensmassnahmen. Alle staatlichen Anstrengungen und Sondersettings helfen nicht solange sich Brian nicht ändern will. Für mich stellt sich die Frage: Wo ist die Verantwortung der Eltern?

    Der Kreis hat es in sich, dass er kein Anfang und kein Ende hat. Der Klimahype hat ein Anfang und wird erst ein Ende haben wenn in der Schweiz die Bevölkerung Probleme mit der Finanzierung des täglichen Lebens bekommt. Die jetzige Bewältigung des Klimahype ist vergleichbar mit dem Dieb der ruft, haltet den Dieb, und alle Anderen rufen ebenfalls haltet den Dieb, denn keiner will der Dieb sein. Jeder will nicht der sein dem man Klimaschädlichkeit zuordnen kann, aber Jeder verbraucht die Energie welche er meint wirklich zu benötigen.Unnötige Energie verbraucht nur der Andere. Auch ich wiederhole mich, in der Schweiz haben wir keinen Klimanotstand sondern meinen Musterknaben sein zu müssen. Ich warte gespannt auf das Referendum wenn die neuen Abgaben in Gesetze gepackt wurden.

    Und noch etwas zu meinem Lebeland: Dort sind die Mindestloehne schon lange eingefuehrt. (Etwa 30 Jahre!)


    Die Schweiz koennte vielleicht auch noch etwas lernen?


    Die Schweiz hat wohl keinen gesetzlichen Mindestlohn Landesweit aber über 80 % sind über die Gesamtarbeitsverträge welche verbindlich sind geregelt . Nur der gesetzliche Mindestlohn sagt noch nicht über dessen Höhe aus..In Europa sind Mindestlöhne pro Stund in Malta 4.40 Eur Luxenburg 11.97 Eur Deutschland 9.19 Eur Spanien 5.45Eur Da ist der Mindestlohn nach GAV im Gastrogewerbe mit 19.70 Fr einer der Niedrigsten.mit 36.45 Fr. im Baugewerbe im oberen Bereich.


    Die Schweiz hat schon gelernt und lernt immer noch.

    Es koennte aber auch gut sein, dass sich viele Schweizer Pensionaere lieber in einem anderen Land ihre Pension geniessen. Die auslaendische "Tourismusbranche" hat sich hier schon ganz gut in Position gebracht.
    Ganz genau mit der Schweizer Pension und AHV in Blliglohnländern den Feierabend geniessen, da hat man mehr davon. Sehr Konsequent gegen Billiglöhne im Zahlland zu sein, aber von Billiglöhnen im Gastland zu profitieren. Typisch rote Moral.

    Sozialversicherungsberater kann mir noch soviel Bundesverwaltungsproboganden zitieren, ich mache mir meine Meinung selber. Ich verlange von Niemandem diese mit mir zu teilen. Es wurde einmal zur Einführung der Personenfreizügigkeit mit 8 - 10 000 Einwanderer pro Jahr geworben, gekommen sind zwischen 50- 100 000 pro Jahr. Nicht umsonst sind die Gewerkschaften bis jetzt gegen jede Aufweichung der bestehenden FlaM. Sie werden jetzt aber von den Industrie Wirtschaftsverbänden langsam gekauft mit Zugeständnissen bei Pension und AHV Abmachungen.Am Schluss wird das Volk hoffentlich auch mit dem Ständen seine Meinung bekunden können.

    Leider ist diese Frage nicht mit Nein oder Ja zu beantworten. Das Internet hat seinen Teil dazu beigetragen, dass Heute jeder viele Gebrauchsgegenstände direkt aus Billiglohnländern zu sich nach Hause holen kann. Zum Beispiel eine Spritzpistole in der Schweiz hergestellt ist für ca 250-600 Franken zu haben ein vergleichbares Produkt aus China ist für 50 Franken zu haben Transport inbegriffen. Das Produkt jetzt einfach als Schrott zu bezeichnen greift zu kurz und stimmt nicht ( selber damit gespritzt um das Produkt als Schrott bezeichnen zu können)


    Jetzt könnte man solche Produkte verbieten, beisst sich wieder mit Freihandel. Leute zum Kauf von in der Schweiz mit Schweizerlöhnen hergestellt zu animieren funktioniert auch nicht. Nun auch mit Billiglöhnen in der Schweiz zu produzieren ist auch nicht die Lösung, mit Roboter zu produzieren kann in gewissen Fällen eine Lösung sein aber Roboter konsumieren nicht und Angelernte verlieren die Arbeit und den Lohn. Die Zeit zurück drehen geht auch nicht. Meine Folgerung: Nur ein Zusammengehen von Arbeitgebern und Konsumenten ohne Lippen Bekenntnisse könnte ein Ansatz gegen Billiglöhne sein.


    Marikowari schrieb:In der Landwirtschaft werden "polnische" Erntehelfer zu Minimalloehnen beschaeftigt, waehrend die Schweizer Unternehmer (Bauern) sich keine Gelegenheit auslassen, sich vom Staat subventionieren zu lassen.


    Da werden die Falschen angegriffen. Bauern wären ohne Direktzahlungen noch weiter unter den Mindestlöhnen. Viele Lebensmittel erzielen Heute keine Herstellungspreise mehr (mit Schweizer Lohn Ansatz) Milchpreis nicht einmal die Hälfte des Preises welche der Bauer vor 50 Jahren erhielt.


    Viele Löhne können vorläufig durch den Druck der Gewerkschaften mit den Flankierenden noch gehalten werden. Darum will die EU den Rahmenvertrag um diese auszuschalten damit auch in der Schweiz billige Ausländer arbeiten können. Billigkonkurenz bringt die Preise zum purzeln das wollen doch Konsumenten.

    Als das Waldsterben voll in der Blühte stand wurden Autofreie Sonntage eingeführt. Wie wäre es, wenn die Jungen nicht nur demonstrieren würden, sondern als besonderes Zeichen Weltweit jede Woche einen Handy freien Tag einführen würden. Deutschland könnte dann seine Kohlenkraftwerke vielleicht früher abstellen und ich würde nicht mehr in die Ferien fliegen.

    Solange man noch "Geld machen kann", wird sich beim Klimaschutz nichts, aber auch gar nichts verändern…


    Andersrum geht es auch: mit Klimaschutz Geld machen / Klimazertifikate CO2 Abgaben Flug Zuschläge. Politiker und Verwaltung kennen keine Grenzen wenn es um neue Geldquellen geht



    Es bringt nichts im Nachhinein zu jammern. Sich vor der Frühpensionierung orientieren, denn sobald die Erwerbstätigkeit aufhört wird bis zum ordentlichen Pensionsalter das Vermögen zur Berechnung der AHV Beiträge herangezogen . Also besser Arbeitspensum reduzieren oder eine Firma gründen.5 Jahre können sie negative Abschlüsse erzielen, bezahlen nur AHV Arbeitgeber und Arbeitnehmer Beitrag wenn sie sich einen Lohn nehmen Nachher wird ihnen vielleicht die Firma als Hobby bezeichnet und nicht mehr akzeptiert. Diese Zeit ist dann wenigstens gewonnen

    Die Verwaltung und Behörden unseres Staats wollen auf der ganzen Welt die Besten und Guten sein und haben deshalb die Spendierhosen an. Das Geld dazu können sie nur dort abholen wo es auch Geld hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Besitzer dieses Geld schon mehrmals als Einkommen und Vermögen Versteuert hat. Dass noch etwas übrig ist genügt um nochmals zuzulangen. Ich habe auch zu spät gemerkt dass das zu viele Arbeiten falsch war. Mit einem Arbeitspensum von 80% und mit mehrmaligem Ferien machen pro Jahr, könnte ich Heute genau gleich leben nur müsste ich weniger an Steuern abliefern. Zum Thema kann ich Jedem der sich früher pensionieren lässt und Vermögenswerte hat raten eine Firma zu gründen welche nichts macht, ausser sich selber einen kleinen Lohn aus zu zahlt von welchem sie AHV einzahlt. Damit umgeht er einer Einschätzung nach Vermögen mit allen Nachteilen.



    @Selbstaendig - Das Problem ist je gerade, dass kein Format fuer beide Fahrzeuge passt. Wechselschilder sind keine U-Schilder, die einfach mit Magneten auf die gerade verkehrsberechtigten - und noch wichtiger: versicherten - Fahrzeuge "angebracht" werden (mit verheerenden Folgen fuer die Versicherungs"deckung", wenns mal vergessen wird).



    Hatte das gleiche Problem, konnte das grosse hintere Schild auf der MFK gegen ein Kleines austauschen. Die Schilder sind auf einem Steckramen und sind jeweils schnell gewechselt